Wie es schon gute Tradition ist, schaue ich am 30.12. zurück auf die guten Vorsätze der Vergangenheit. Vor mittlerweile vier Jahren habe ich hier eine Liste mit 10 Büchern gepostet, die ich immer schon mal lesen wollte.
1. George Orwell - 1984
2. Dietmar Dath - Die Abschaffung der Arten
3. John Brunner - Schafe blicken auf
4. Ray Bradbury - Die Mars-Chroniken
5. Philip Roth - Verschwörung gegen Amerika
6. Keith Roberts - Pavane
7. Greg Bear - Das Darwin-Virus
8. Thomas Disch - Auf Flügeln des Gesangs
9. Roger Zelazny - Im Zeichen des Einhorns
10. Karel Capek - Der Krieg mit den Molchen
Der Vorsatz erwies sich als recht zäh, da ich in den ersten drei Jahren jeweils nur ein Buch der Liste geschafft habe:
1984,
Die Mars-Chroniken und
Der Krieg mit den Molchen. Aber nun kommt die Beschleunigung: 2018 habe ich tatsächlich
zwei Bücher der Liste gelesen:
Verschwörung gegen Amerika und
Im Zeichen des Einhorns. Damit wäre die Liste halb geschafft (um das Wort abgearbeitet zu vermeiden, wegen protestantischer Arbeitsmoral und so).
Erfolgreicher war ich bei zwei anderen Vorsätzen: Schon vor zwei Jahren habe ich beschlossen, mehr Bücher von Frauen zu lesen, was auch dieses Jahr mit 38% wieder gut geklappt hat. (Früher waren das immer um die 10%.)
Außerdem habe ich letztes Jahr den Vorsatz gefasst, nicht so viele Bücher amerikanischer Autoren zu lesen. Da bin ich bei 62% Nicht-Amerikanern gelandet. (Sonst meist unter 50%). Da waren es vor allem deutsche und französische Autoren, die davon profitierten.
Allen hier im Forum einen Guten Rutsch und ein spannendes Lesejahr 2019!