Hier läuft es zwar gerade komplett off topic, aber die geballte Computernostalgie hat bei mir so viele Erinnerungen getriggert, in denen muss ich jetzt auch noch schwelgen.Naut hat geschrieben: ↑2. Januar 2020 22:13Viel 6502 und 68000er. Und ein paar Exoten plus wenige Zeilen inline 80x86 für einen Kerneltreiber ... aber das war eher Stückwerk.
Lochkarten musste ich zum Glück nicht mehr stanzen. Ich habe mal eine beim Aufräumen in meinem Büro hinterm Schrank gefunden, war von meinem Vorgänger.
Ach ja, Vorsätze: Ich lass das auf mich zukommen, aber 2020 muss definitiv wieder mehr Mitchel dran sein. Die Knochenuhren warten noch.
Ich habe meine ersten Fortran-Programme auch noch auf Lochkarten gestanzt. Technisch ging es damals (in der Größenordnung von 1983) zwar schon anders, aber der Leiter der Lehrveranstaltung meinte, wir würden so bessere Selbstdisziplin beim Eintippen lernen.
Mit Assembler habe ich wenig später meinen Commodore 64 massiv malträtiert. (Der gute alte Brotkasten hatte einen 6502-Abkömmling namens 6510 drinnen, die Befehle waren die gleichen).
Um zu 2020 zurückzukommen (ich bleib trotzdem beim Programmieren): Derzeit spiele ich mich in meiner Freizeit sehr vergnüglich mit Scratch. Auf diese amüsante und pädagogisch gut gemachte Programmierspache bin ich gestoßen, weil mein Achtjähriger unbedingt Programmieren lernen wollte. Er stellt sich auch schon recht geschickt damit an. (Seinerzeit habe ich meine Schüler noch mit Logo in die Geheimnisse der Programmierkunst eingeführt, und natürlich auch viel mit Pascal.)