Fritz Leiber
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Fritz Leiber
Fritz Leiber gehört zu den Großen der phantastischen Literatur: Er wurde in die Science Fiction Hall of Fame aufgenommen und bekam sowohl einen World Fantasy Award als auch einen Bram Stoker Award für sein Lebenswerk. Woran man sieht, dass er in SF, Fantasy und Horror gleichermaßen zu Hause war, wobei er diese Einteilung innerhalb der Phantastik selbst ablehnte. Zumindest in Deutschland gehört Leiber aber zu den Autoren, die mittlerweile langsam in Vergessenheit geraten. Dabei hat er allein 6 Hugos gewonnen, unter anderem für die Romane "Eine große Zeit" und "Wanderer im Universum".
Einige Kritiker meinen, dass Leibers beste Werke eher bei seinen kurzen Texten zu finden sind. Hier werden genannt: "Coming Attraction", "The Hound", "A Pail of Air" und "Gonna Roll the Bones", die auch alle auf deutsch erschienen sind.
Die bekanntesten Geschichten sind wohl seine Fantasy-Erzählungen von Fafhrd und dem Graue Mausling, die typische Schwert und Magie-Geschichten darstellen. Die Erzählungen liegen in der Edition Phantasia in vier Bänden vor. (Die meisten anderen Werke von Leiber bekommt man nur noch antiquarisch.)
Ich habe bisher kaum etwas von Leiber gelesen. Eine längere Geschichte von Fafhrd und dem Graue Mausling, sowie ein paar Kurzgeschichten. Alles gut lesbar, aber auch nichts, was mich völlig begeistert hätte.
Anlässlich des World-Fantasy-Award-Threads, habe ich jetzt den dort empfohlenen Roman "Herrin der Dunkelheit" gelesen und möchte das zum Anlass nehmen, mich ein wenig mehr mit Fritz Leiber zu beschäftigen. Vielleicht kann der ein oder andere ja auch die ein oder andere Empfehlung zu einem der Werke Leibers abgeben.
Einige Kritiker meinen, dass Leibers beste Werke eher bei seinen kurzen Texten zu finden sind. Hier werden genannt: "Coming Attraction", "The Hound", "A Pail of Air" und "Gonna Roll the Bones", die auch alle auf deutsch erschienen sind.
Die bekanntesten Geschichten sind wohl seine Fantasy-Erzählungen von Fafhrd und dem Graue Mausling, die typische Schwert und Magie-Geschichten darstellen. Die Erzählungen liegen in der Edition Phantasia in vier Bänden vor. (Die meisten anderen Werke von Leiber bekommt man nur noch antiquarisch.)
Ich habe bisher kaum etwas von Leiber gelesen. Eine längere Geschichte von Fafhrd und dem Graue Mausling, sowie ein paar Kurzgeschichten. Alles gut lesbar, aber auch nichts, was mich völlig begeistert hätte.
Anlässlich des World-Fantasy-Award-Threads, habe ich jetzt den dort empfohlenen Roman "Herrin der Dunkelheit" gelesen und möchte das zum Anlass nehmen, mich ein wenig mehr mit Fritz Leiber zu beschäftigen. Vielleicht kann der ein oder andere ja auch die ein oder andere Empfehlung zu einem der Werke Leibers abgeben.
- Teddy
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Re: Fritz Leiber
Herrin der Dunkelheit
Der Roman, für den Leiber 1978 den World Fantasy Award gewonnen hat, liegt irgendwo zwischen Urban Fantasy und Horror.
Der Schriftsteller von Horror-Romanen Franz Westen hat nach Alkoholproblemen, ausgelöst durch den Krebstod seiner Frau, sein Leben wieder in den Griff bekommen und lebt jetzt in einem Apartmenthaus in San Francisco. Durch den Kauf eines antiquarischen Buches, das eine psoudowissenschaftliche Theorie über den krankhaften Einfluss von Großstädten zum Thema hat, sowie die Beobachtung einer seltsamen Gestallt auf den Corona Heights, schleicht sich das Übernatürliche in Franz' Leben.
Leiber hat in "Herrin der Dunkelheit" eine Menge Autobiografisches verarbeitet. Nach dem Tod seiner Frau, an dem er sich selbst eine Mitschuld gab, zog Leiber nach San Francisco und war jahrelang Alkoholiker. Schon der Name Franz deutet auf ein Alter Ego von Fritz hin.
Mir hat der Roman gefallen, ich fand ihn aber auch nicht überwältigend. Dies liegt an zwei Dingen: Zum einen hat Leiber eine Vielzahl anderer Autoren der Phantastik, beispielsweise H.P. Lovecraft und C.A. Schmith, in die Handlung eingearbeitet. Nur kenne ich die Autoren bzw. ihre Werke nicht und weiß oft gar nicht, dass ein Name, der plötzlich auftaucht, einer Figur aus einer Lovecraft-Erzählung darstellt. Zum anderen ist der Mittelteil des Romans etwas lahm. Hier wird das Leben des Autors des pseudowissenschftlichen Werkes beschrieben. Leider komplett in einem Dialog (meist sogar nur Monolog) von Franz mit einem anderen Autor.
Insgesamt also ein guter Roman, aber auch nicht mehr.
Der Roman, für den Leiber 1978 den World Fantasy Award gewonnen hat, liegt irgendwo zwischen Urban Fantasy und Horror.
Der Schriftsteller von Horror-Romanen Franz Westen hat nach Alkoholproblemen, ausgelöst durch den Krebstod seiner Frau, sein Leben wieder in den Griff bekommen und lebt jetzt in einem Apartmenthaus in San Francisco. Durch den Kauf eines antiquarischen Buches, das eine psoudowissenschaftliche Theorie über den krankhaften Einfluss von Großstädten zum Thema hat, sowie die Beobachtung einer seltsamen Gestallt auf den Corona Heights, schleicht sich das Übernatürliche in Franz' Leben.
Leiber hat in "Herrin der Dunkelheit" eine Menge Autobiografisches verarbeitet. Nach dem Tod seiner Frau, an dem er sich selbst eine Mitschuld gab, zog Leiber nach San Francisco und war jahrelang Alkoholiker. Schon der Name Franz deutet auf ein Alter Ego von Fritz hin.
Mir hat der Roman gefallen, ich fand ihn aber auch nicht überwältigend. Dies liegt an zwei Dingen: Zum einen hat Leiber eine Vielzahl anderer Autoren der Phantastik, beispielsweise H.P. Lovecraft und C.A. Schmith, in die Handlung eingearbeitet. Nur kenne ich die Autoren bzw. ihre Werke nicht und weiß oft gar nicht, dass ein Name, der plötzlich auftaucht, einer Figur aus einer Lovecraft-Erzählung darstellt. Zum anderen ist der Mittelteil des Romans etwas lahm. Hier wird das Leben des Autors des pseudowissenschftlichen Werkes beschrieben. Leider komplett in einem Dialog (meist sogar nur Monolog) von Franz mit einem anderen Autor.
Insgesamt also ein guter Roman, aber auch nicht mehr.
- L.N. Muhr
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Re: Fritz Leiber
Streiche "typisch".Teddy hat geschrieben: Die bekanntesten Geschichten sind wohl seine Fantasy-Erzählungen von Fafhrd und dem Graue Mausling, die typische Schwert und Magie-Geschichten darstellen.
"Ein Eimer voll Luft". Atemberaubend klaustrophobische Geschichte.Alles gut lesbar, aber auch nichts, was mich völlig begeistert hätte.
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'nuff said.
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- Teddy
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Re: Fritz Leiber
Eine große Zeit / Eine tolle Zeit
Der mit dem Hugo ausgezeichnete Roman "Big Time" ist in Deutschland unter zwei Titeln bei Fischer (tolle) und Bastei (große) erschienen. Der Text ist aber in beiden Ausgaben identisch.
Der Roman spielt in Leibers Veränderungskrieg, der von zwei Parteien - den Schlangen und den Spinnen - ausgetragen wird, in dem Menschen aus ihren Lebenslinien rekrutiert werden und zu beliebigen Zeiten, an beliebigen Orten als Zeitsoldaten eingesetzt werden, um den Lauf der Geschichte für in für die jeweilige Seite der Kriegsparteien in günstiger Weise zu beeinflussen. Die rekrutierten Menschen, genannt Dämonen, spüren die Veränderung der Geschichte durch die sogenannten Zeitwinde, haben aber noch Erinnerungen an andere Geschichtsverläufe. Der Roman spielt auf einer Station außerhalb des Kosmos, wo sich Soldaten bei Gesellschafterinnen erholen können, also so eine Art Fronturlaub machen können. Das ganze wird aus Sicht einer der Gesellschafterinnen beschrieben; zwei Parteien von Zeitsoldaten erscheinen auf der Station, es gibt eine Kriese, da die zweite Gruppe eine Atombombe mit auf die Station gebracht hat.
Ich hatte schon bei "Herrin der Finsternis" gesagt, dass mir im Mittelteil zu viele Monologe vorkommen. Hier besteht der Großteil des Romans aus Monologen. Alles, was man über den Veränderungskrieg erfährt, wird durch Monolog und innerer Monolog erzählt. Das ist jetzt nicht richtig schlecht, aber insbesondere die erste Hälfte des Roman zieht sich.
Fazit: Kann man lesen, man ist durch das schmale Buch auch relativ schnell durch. Aber das spannende Zeit-Krieg-Abenteuer sollte man nicht erwarten.
Der mit dem Hugo ausgezeichnete Roman "Big Time" ist in Deutschland unter zwei Titeln bei Fischer (tolle) und Bastei (große) erschienen. Der Text ist aber in beiden Ausgaben identisch.
Der Roman spielt in Leibers Veränderungskrieg, der von zwei Parteien - den Schlangen und den Spinnen - ausgetragen wird, in dem Menschen aus ihren Lebenslinien rekrutiert werden und zu beliebigen Zeiten, an beliebigen Orten als Zeitsoldaten eingesetzt werden, um den Lauf der Geschichte für in für die jeweilige Seite der Kriegsparteien in günstiger Weise zu beeinflussen. Die rekrutierten Menschen, genannt Dämonen, spüren die Veränderung der Geschichte durch die sogenannten Zeitwinde, haben aber noch Erinnerungen an andere Geschichtsverläufe. Der Roman spielt auf einer Station außerhalb des Kosmos, wo sich Soldaten bei Gesellschafterinnen erholen können, also so eine Art Fronturlaub machen können. Das ganze wird aus Sicht einer der Gesellschafterinnen beschrieben; zwei Parteien von Zeitsoldaten erscheinen auf der Station, es gibt eine Kriese, da die zweite Gruppe eine Atombombe mit auf die Station gebracht hat.
Ich hatte schon bei "Herrin der Finsternis" gesagt, dass mir im Mittelteil zu viele Monologe vorkommen. Hier besteht der Großteil des Romans aus Monologen. Alles, was man über den Veränderungskrieg erfährt, wird durch Monolog und innerer Monolog erzählt. Das ist jetzt nicht richtig schlecht, aber insbesondere die erste Hälfte des Roman zieht sich.
Fazit: Kann man lesen, man ist durch das schmale Buch auch relativ schnell durch. Aber das spannende Zeit-Krieg-Abenteuer sollte man nicht erwarten.
- Teddy
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Re: Fritz Leiber
Das kann ich voll und ganz bestätigen. Tolle SF-Kurzgeschichte, der man anmerkt, dass Leiber auch Horror kann.L.N. Muhr hat geschrieben: "Ein Eimer voll Luft". Atemberaubend klaustrophobische Geschichte.
"Ein Eimer voll Luft" (original "A Pail of Air)" ist in Die besten Stories von Fritz Leiber enthalten.
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Re: Fritz Leiber
Ich kenne von Leiber nur "Eine große Zeit", gelesen in den 80ern und so richtig gefallen hat er mir damals nicht. Ich hatte auch das Gefühl, dass das ganze zu kurz ist und vermutete damals eine gekürzte Übersetzung, was ja früher nicht ganz unüblich war. Bis heute weiß ich nicht, ob dem so ist, aber wenn nicht, dann ist meines Erachtens "A Big Time" ein gutes Beispiel dafür, dass früher eben nicht alles besser war als heute bei der Verleihung der Hugo Awards. Irgendwann will ich auch mal anderes von Leiber lesen "The Wanderer" wartet im Regal, und "Herrin der Dunkelheit" ebenso wie die "Fafhrd & Gray Mouser"-Stories in der Heye-Übersetzung. Mal gucken, wann es so weit ist. Vermutlich im Ruhestand...
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Re: Fritz Leiber
Ich weiß. Einer der Gründe, warum ich es dann noch nicht gelesen habe. Vielleicht sollte ich mir mal die ungekürzte Ausgabe beschaffen.
- Teddy
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Re: Fritz Leiber
Bei "Wanderer im Universum" ("The Wanderer") muss man auch aufpassen. Die Ausgabe von 1967 (Heyne SF 3096) ist gekürzt, die von 1979 (Heyne SF 3628) ist vollständig.
- Doop
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Re: Fritz Leiber
Da steht bei mir zum Glück die dicke, ungekürzte Ausgabe im Regal.Teddy hat geschrieben:Bei "Wanderer im Universum" ("The Wanderer") muss man auch aufpassen. Die Ausgabe von 1967 (Heyne SF 3096) ist gekürzt, die von 1979 (Heyne SF 3628) ist vollständig.
- Ender
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Re: Fritz Leiber
Danke für den Tipp, das war mir nicht klar. Ich hab schon seit einiger Zeit die 1967er Ausgabe im Einkaufswagen liegen. Zum Glück habe ich noch nicht auf "Bestellen" geklickt. Einen Moment lang unaufmerksam gewesen.....Teddy hat geschrieben:Bei "Wanderer im Universum" ("The Wanderer") muss man auch aufpassen. Die Ausgabe von 1967 (Heyne SF 3096) ist gekürzt, die von 1979 (Heyne SF 3628) ist vollständig.
Dann suche ich lieber noch ein bisschen weiter. Wenn schon, denn schon.
Re: Fritz Leiber
Dann beschaffe dir die Originale, den die Ausgabe Edition Phantasia (Joachim Koerber) halte ich für nahezu unlesbar...Doop hat geschrieben:(...)Vielleicht sollte ich mir mal die ungekürzte Ausgabe beschaffen.
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Re: Fritz Leiber
Jeder Band besteht ja aus mehreren Erzählungen. Wurde da gekürzt, indem einzelne Geschichten weggelassen wurden oder wurden innerhalb der einzelnen Geschichten gekürzt?L.N. Muhr hat geschrieben:Fafhrd bei Heyne ist aber drastisch gekürzt.
Kannst du das näher erläutern? Ist ja schon eine herbe Kritik.Des_Orphan hat geschrieben:Dann beschaffe dir die Originale, den die Ausgabe Edition Phantasia (Joachim Koerber) halte ich für nahezu unlesbar...
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Re: Fritz Leiber
Innerhalb der Geschichten (die fast alle vorher schon anderswo erschienen waren). Wie üblich halt.
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'nuff said.
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Re: Fritz Leiber
Es ist schwer zu beschreiben, aber die Heyne-Ausgaben lesen sich doch wesentlich gefälliger.Teddy hat geschrieben:Kannst du das näher erläutern? Ist ja schon eine herbe Kritik.Des_Orphan hat geschrieben:Dann beschaffe dir die Originale, den die Ausgabe Edition Phantasia (Joachim Koerber) halte ich für nahezu unlesbar...
Es ist nun schon 'ne Weile her, dass ich diese "Neuübersetzungen" las (vor allem wegen des Umstands, das sie ungekürzt sein sollten), aber auf mich machten sie beim Lesen einen äußerst sperrigen, uneleganten und gespreizten Eindruck; am ehesten noch dadurch zu veranschaulichen, dass es so wirkte, als sei die Vorlage 1:1 übersetzt worden quasi Wort für Wort ohne sie dem Deutschen anzupassen/ anzugleichen.
Leider kann ich hier keine Sätze als Beispiel aufführen, aber wenn man den einen oder anderen Absatz im Zusammenhang liest, wird es meiner Ansicht nach schon deutlich.
Letztlich ist es sicherlich Geschmacksache, aber mir hat es überhaupt nicht gefallen