Titelbild/Umschlaggestaltung

Science Fiction in Buchform

Wie wichtig ist für dich das Titelbild?

Ich kaufe das Buch nur wegen des Bildes und betrachte es stundenlang. Der Roman ist völlig uninteressant.
2
2%
Das Titelbild muss zum Buchinhalt passen.
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34%
Ein ansprechendes Umschlagbild wäre schön, aber kein Muss.
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54%
Ist mir völlig egal. Hauptsache der Roman ist spannend.
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Ich kaufe nur Bücher, wenn sie kein einziges Bild haben.
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 92

Ulrich
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Titelbild/Umschlaggestaltung

Ungelesener Beitrag von Ulrich »

An anderer Stelle ist bereits über "Science-Fiction & Space-Art" diskutiert worden. Viele der Künstler stellen ihre Zeichnungen als Umschlagbild zur Verfügung oder malen direkt für ein Buch das Titelbild. Ich finde, dass die Zeichnung zum Inhalt passen sollte. Oft gibt es hervorragende Kunstwerke. Letztlich ist für mich der Roman wichtiger, andernfalls würde ich mir einen Bildband kaufen.
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Patrick
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Meine Meinung. Wenn ich einen Bildband haben will, kaufe ich mir einen. Wenn das Bucher allerdings ein nettes Titelbild hat, lese ich mir eher den Klappentext durch. Also ist das Titelbild als Werbung für den Inhalt ein grosser Faktor.
Regards,
Patrick

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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Ich sehe das genauso. Ein mißlungenes Titelbild schreckt mich nicht ab, wenn ich den Roman kenne und haben will, ein hervorragendes Bild regt mich nicht zum Kauf an, wenn ich den Roman nicht kenne/nicht haben will. Von mir aus braucht ein Buch gar kein Titelbild zu haben.
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Rusch
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Ungelesener Beitrag von Rusch »

Also über ein schönes TiBi freue ich mich. Ich sehe mir es an und stelle mir den Roman vor. Es ist spannend zu sehen, wie gut der Autor das Bild umgesetzt hat.
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Helmuth W. Mommers
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Ungelesener Beitrag von Helmuth W. Mommers »

Ein gelungenes Titelbild hat stets meine Fantasie beflügelt. Wenn es dann noch zum Inhalt gepasst hat - eines Romans oder einer in dem Magazin/Erzählband enthaltenen Kurzgeschichte - umso besser. Kaufentscheidend war es bewusst nie, kauffördernd (oder kaufhemmend) unbewusst sicher.
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Fjunch-Klick
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Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

Wie Helmut schon sagte: Ich finde ein gelungenes Titelbild insofern wichtig, als das es die Fantasie beflügeln kann und mich oft erst auf ein Buch aufmerksam macht. So ist mir aufgefallen, dass leuchtend helle Farben (zb Baxters Zeitschiffe bei Heyne) im Bibliotheksregal eher ins Auge fallen als dunkel-eintönige.
Wenn ein Titelbild völlig misslungen ist reg ich mich auch schonmal auf. Aber an guten erfreue ich mich umso mehr.
gruß, Fjunch-Klick
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Nepharite
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Ungelesener Beitrag von Nepharite »

Da ich weiß, was ich will, interessiert mich das Titelbild überhaupt nicht. Im Grunde suche ich im Laden nicht nach Büchern, sondern hole sie einfach ab.
Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Es kam schon mal vor, das mich ein Titelbild abgeschreckt hat. Da habe ich beschlossen das Buch lieber nicht zu kaufen.
deval
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Titelbilder

Ungelesener Beitrag von deval »

hallo,

ich für meinen teil halte sehr viel von titelbildern. so bin ich überhaupt zur sf gekommen. vor sehr, sehr langer zeit, als vulkane noch das abbild der erde veränderten und dinosaurier die welt bevölkerten, fing ich an, perry rhodan romane zu sammeln. und das einzig und allein deshalb, weil mich die bilder von johnny bruck fasziniert hatten. irgendwann habe ich dann auch angefangen, die sachen mal zu lesen (in der zwischenzeit hatte ein meteoreinschlag die dinosaurier aussterben lassen).

so kam ich zur sf.

selbst heute noch, wenn ich bei ebay stöbere und außer dem titelbild nichts in der auktion vorfinde (keine inhaltsangabe oder ähnliches) lasse ich mich durchaus von dem titelbild inspirieren. gefällt es mir, kaufe ich das ganze auch schon mal nur deswegen. aber, ich muß gestehen, auch der preis muß dann stimmen.

gruß

vallenton
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Ronni
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Ungelesener Beitrag von Ronni »

Ich finde schon, das ein Buch als "Gesamtheit" stimmen muß, dazu gehört neben dem (vernünftig geschriebenen, übersetzten und lektorierten) Inhalt, durchaus angereichert mit Illustrationen, der Umschlag nebst evtl. Titelbild.

Gruß Ronni
heino
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Ungelesener Beitrag von heino »

Jedes Buch kann durch ein schönes Titelbild oder ein gut gestaltetes Cover aufgewertet werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die aktuelle Philip Dick-Reihe von Heyne, die im Regal einfach gut aussieht. Natürlich kann ein schlechtes Titelbild auch abschrecken oder falsche Erwartungen wecken und dadurch eine negative Kaufentscheidung hervorrufen. Ich schaue mir schon die Titelbilder an, sie sind aber nicht der Grund für den Kauf eines Buches.
Lese zur Zeit:

Annika Brockschmidt - Amerikas Gotteskrieger
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Patrick
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Zum Thema Titelbild: Ein Freund überrede mich, meine ersten Perrys zu lesen. Ich fand die Bilder auf dem Titel ziemlich Klasse. Zur Story passten sie aber irgendwie nicht. Es liegt jedenfalls nicht an den Titelbildern, dass ich Perry nicht lesen mag.
Regards,
Patrick

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Scott
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Ungelesener Beitrag von Scott »

Titelbilder sind nicht zwingend notwendig. Stattdessen lasse ich mich nicht von ihnen beeinflussen. Denn eine schöne Coverillustration rettet noch keine schlechte Story. Mir ist es sehr wichtig, was in dem Buch steht. Wegen mir können die Umschläge auch so karg sein, wie bei den Büchern vom Diogenes-Verlag.
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Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Zuweilen werden die Titelbilder kritisch unter die Lupe genommen, wie man bei Perry Rhodan sehen kann.

Michael Marrak belegte mit seinem Bild zum eigenen Roman Imagon den 2. Platz beim Kurd Laßwitz Preis 2002.

Das tolle Bild zum Orbit Hospital Zyklus ist bei Epilog zu sehen, leider etwas verunglückt.

Gibt es bestimmte Jahrgänge oder Jahrzehnte die jemanden interessieren? Eine ganz lange Zeit war bei Dune der Sandwurm zu sehen, ein typisches Symbol für den gesamten Zyklus. In der neuen Heyne Edition kommt er nicht mehr vor.

Für die Autoren ist das Aussehen ihrer Romane bestimmt sehr wichtig. Welche Mitspracherechte haben sie üblicherweise?
Scott
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Ungelesener Beitrag von Scott »

Das hängt ganz vom Autor selbst ab. Und das hängt auch davon ab, ob der Autor überhaupt noch lebt.

Bevor "Die Beute (Prey)" von Michael Crichton in Deutschland erschien, wurde auf N24 eine Doku gezeigt, wie fremdsprachige Romane übersetzt und dann in der Druckerei als Buch hergestellt werden. Wie ich das noch in Erinnerung habe, bestand Crichton auch bei der deutschen Fassung darauf, dass diese so ähnlich aussieht wie die amerikanische.

Das kann man hier nachvollziehen:
Englisch
Deutsch

Man sieht also, dass der Autor sehr wohl Einfluss auf das Cover hat. ;)
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