Immer die bösen Außerirdischen

Science Fiction in Buchform
Scott
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Immer die bösen Außerirdischen

Ungelesener Beitrag von Scott »

Diese Frage sollte man sich mindestens seit "Kampf der Welten" von H.G. Wells stellen. Hierzu brachte Orson Welles eine Hörspielfassung heraus, die 1938 über das Radio in die Wohnzimmer des ahnungslosen amerikanischen Volkes des Staates Kalifornien gelangte, und somit Hysterie auslöste. Später wurde im Jahre 1953 der Stoff verfilmt. Seither waren die vielleicht lieblichen Außerirdischen immer der Sündenbock für Katastrophen jedweder Art, meist kriegerischen Ausmaßes. Ich glaube, dass nur in den seltensten Fällen die "Aliens" als gutartige bis mystische Wesen aus dem Weltraum ein neues Image erhielten. Auch in vielen preisgekrönten Romanen galten die Fremdlinge i.d.R. immer als herrschende Rasse über die Galaxien, die andere Spezies unterwerfen.

Aber manchmal frage ich mich wirklich, was wohl der richtige Auslöser hierfür sein könnte. Ich kaufte mir heute eine Ausgabe der "Spektrum der Wissenschaft" mit dem Titel "Intelligenz". Darin geht es als abschließendes Kapitel auch um extraterrestrische Intelligenzen und somit um das SETI-Projekt. Es wird auch erwähnt, dass wir schon lange Signale in den Weltraum schießen, und dies stets unbewusst. Am 16. November 1974 funkte das Arecibo-Observatorium eine interstellare Botschaft mit Informationen über das Leben auf der Erde zum Kugelsternhaufen M 13 im Sternbild Herkules. Diese Aktion löste massiven Protest aus. Eine öffentliche Diskussion, die über die möglichen Vorteile und Gefahren durch absichtlich herbeigeführten Kontakten hätte geführt werden sollen, verlangte der damalige US-Diplomat Michael A.G. Michaud, der die Proteste als politischen Akt betrachtete.

Der britische Astronom und Nobelpreisträger Martin Ryle, der an seine bedeutendsten Kollegen schrieb, findet es zu sehr riskant, unsere Existenz und Wohnort in der Galaxis zu informieren. Zitat: "Wer könne ausschließen, dass die Lebewesen dort draußen bösartig und hungrig seien und kommen würden, um uns anzugreifen und zu fressen?" Auf diese Frage antwortete der Kollege Frank Drake, der erwähnte, dass wir schon lange Informationen durch die Sendeanstalten mit jeder Fernsehsendung, jedem Radiokanal und militärischen Radarsignal in den Weltraum funken. Na super, dann werden wir wohl bald auf ihren Speiseplänen stehen. Prost, Mahlzeit! Der Anthropologe Ben R. Finney nennt die menschlichen Reaktionen auf ETI-Kontakte "paranoid" (Außerirdische seien bösartig) oder "pronoid" (jede Begegnung sei segensreich). Seitdem H.G. Wells 1898 erstmals in seinem Roman "Krieg der Welten" eine Invasion durch Außerirdische beschrieb, dominiert vorweg die paranoide Haltung in unserer westlichen Kultur. Allerdings sei dies nicht nur in der Science-Fiction so, sondern auch in einigen wissenschaftlichen Geistern. Melvin Konner, medizinischer Anthropolge meint: "Die Evolutionstheorie macht das Auftreten von Egoismus, Arroganz und Gewalttätigkeit auf anderen Planeten noch viel wahrscheinlicher als das Vorkommen von Intelligenz. Sollten Außerirdische zur Erde gelangen können, würden sie uns antun, was wir anderen Lebewesen jahrhundertelang angetan haben." Der Biologe Michael Archer stimme dem zu und meint: "Jede Kreatur, zu der wir Kontakt aufnehmen, wird mit jeder Faser so bösartig sein wie wir." Eine verlockende Einladung zu einer kosmischen Dinnerparty würden die vergoldeten Kupferplatten in den beiden Voyager-Sonden veranlassen können, welche schließlich neben anderen Zeugnissen auch 118 Photos von der Erde, uns selbst und unserer Zivilisation enthalten. Na so können wir wohl auf etwas gespannt sein. Vielleicht sollte besser schon jetzt die NATO und die United States Army ihre militärischen Mittel aufstocken, denn besser zu früh als zu spät. :-? In vielen US-Filmen aus den 50ern wurde schon klar gezeigt, wie der Mensch auf fremde Wesen reagieren würde. Alle Panzer und Soldaten in Stellung. Anscheinend wollte die USA auch nur durch Reaktion auf den Kalten Krieg ihre Macht auf mögliche Außerirdische demonstrieren. Na dann bieten doch Filme wie Independence Day doch das richtige Szenario, was die Weltherrschaft durch Aliens anbelangt. Doch vielleicht ist schon seit Roswell eine amerikanische Verschwörung im Gange, nur um eine Invasion durch Aliens zu verhindern. Jedenfalls hatten die Zuschauer bisher immer viel Freude an diesen Szenarien, was auch zukünftig wohl so sein wird. Womöglich reflektiert der Mensch sein Verhalten auch nur auf den intergalaktischen Besucher - als Spiegelbild auf das fremde Gesicht des Außerirdischen. Nur, wer weiß denn schon im Voraus, wie Aliens denken und welche Absichten sie vertreten würden?! Womöglich wäre es auch für sie ein Segen, endlich eine andere intelligente Spezies mit Technologie und Wissenschaft und sogar Lebensweisheit aufzufinden, um somit sich selbst im Chaos des Universums besser verstehen zu können. Wie dem auch sei ?

Die pronoide Einstellung kommt vorwiegend in den Schriften von William J. Newman und Car Sagan (Contact) zum Ausdruck. Sie würden meinen, dass es bereits universell gültige Regeln gegen den interstellaren Imperialismus geben würde. Über einen Codex Galactica würden sie ebenfalls spekulieren. Dieser Codex hätten reifere Zivilisationen erstellt, um die jüngeren zu kosmischem Wohlverhalten zu erziehen. Fortgeschrittene Zivilisationen hätten von daher aus ihrem Geschichtsverlauf gelernt, mit einer heranwachsenden fremden Kultur wie z.B. der Menschheit behutsam umzugehen. Arthur C. Clarke schrieb dazu: "Da unsere Spezies sich gerade erst bewährt, kann es auf Dauer nicht zugleich überlegene Wissenschaft und niedrige Moral geben. Diese Kombination ist instabil und selbstzerstörerisch." Diese Aussage vertritt allgemein das SETI-Projekt, und versteht sich von selbst.

Dennoch wird davon ausgegangen, dass die Aliens nur wenig von ihrem Wissen weitergeben würden, obwohl SETI-Pioniere wie Sagan an einen richtigen Wissensschatz glauben, wenn sogar an einer so genannten Encyclopedia Galactica.

Aber ist es denn nicht schön, wie derzeit spekuliert wird, obwohl bisher noch kein einziger Beweis auf extraterrestrisches Leben gefunden wurde? Geschweige denn, dass es der Realität entspräche, dass aufgrund der gigantischen Entfernungen eine Reise durch den Weltraum trotz annähernder Lichtgeschwindigkeit vielleicht Tausende von Jahren vergehen würden? Wie Arthur C. Clarke schon mitteilte, wir sind gerade erst dabei, uns zu bewähren. Doch bis dahin wird uns das Kino weiterhin mit fröhlich-grausigen Filmchen verwöhnen ...

Danke Hollywood.
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Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Es gibt unterschiedliche Vorstellungen über Außerirdische, wie Scott bereits sagt.

Neben wissenschaftlicheren Diskussionen gibt es auch Filme und Bücher, die vor allem auf ein entsprechendes Publikum abzielen. Die Geschichte muss nun mal spannend sein und der einfachste Weg scheinen böse Aliens zu sein, die Sinnbild für alles Mögliche sind.

Selbst wenn es keine direkte Bedrohung gäbe. Bei einem Kontakt zu friedlichen Außerirdischen könnte es zu einem Kulturschock kommen.

Es ist richtig, der Mensch muss sich erst auf seinem eigenen Planeten bewähren. Ich bin pessimistisch, ob die "westliche" Zivilisation ihre momentan überlegenen Technologien zur Zukunftsvorsorge benutzt. Dabei existiert das Wissen, dass bereits frühere Hochkulturen untergangen sind.

In die Vorstellungen über extraterrestrische Kulturen mischen sich Träume, Hoffnungen, Ängste und anderes.
Scott
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Ungelesener Beitrag von Scott »

Es wäre natürlich auch denkbar, dass ein Krieg durch menschliches Fehlverhalten ausgelöst werden könnte. Ein unbewusster Rülpser würde während einem Bewerbungsgepräch natürlich zunächst auch nicht gut ankommen. Was wäre aber, wenn der Mensch mal wieder alles kaputtmachen würde?

Da landet nun ein gigantisches Raumschiff in der Wüste, und aufgrund kultureller Differenzen, könnten Missverständnisse auftreten. Vielleicht auch gegenseitig, um etwas mehr "rational" zu denken.

Aber bisher war der Mensch immer in der Lage, Lebewesen auszuradieren. Man denke nur einmal an den tasmanischen Tiger (auch Beuteltiger oder Beutelwolf), der nur durch Menschenhand ausgerottet wurde. Das letzte Exemplar starb in einem australischen Zoo, ende der 30er Jahre.
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Alles Themen, die mich interessieren.

Es gibt das Buch Jared Diamond: Der dritte Schimpanse in dem es u.a. um solchen Themen geht, wie Genozide, die Zukunft des Menschen und Zivilisationskontakte unterschiedlicher Art, alles auf unsere Erde bezogen und keine SF. Dennoch interessant zu lesen.

Der Mensch muss nicht immer selber Hand anlegen, um andere Spezies auszurotten. Aber es beschleunigt sich, wenn er selber in ein anderes Ökosystem einwandert und fremde Tiere mitbringt.

Innerhalb der SF gibt es unterschiedliche Geschichten. In Jack Arnolds "It came from outer space" übernehmen Außerirdische mehrere Bewohner einer Kleinstadt, damit sie in Ruhe ihr Raumschiff reparieren können. Als sie fertig sind, werden alle Menschen wieder freigelassen.

Oder in "The day the earth stood still" wird der Fremde aus dem All niedergeschossen, weil der eine Soldat die fremde Schriftrolle für eine Waffe gehalten hat. Am Ende wird die Menschheit vor die Wahl gestellt: Sie kann ihre Kriege auf der Erde fortsetzen, strebt sie aber in den Weltraum hinaus muss sie friedlich werden. Andernfalls wird die Erde von Robotern, die als galaktische Friedenshüter dienen, vernichtet.
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Ungelesener Beitrag von Scott »

Ulrich hat geschrieben:Oder in "The day the earth stood still" wird der Fremde aus dem All niedergeschossen, weil der eine Soldat die fremde Schriftrolle für eine Waffe gehalten hat. Am Ende wird die Menschheit vor die Wahl gestellt: Sie kann ihre Kriege auf der Erde fortsetzen, strebt sie aber in den Weltraum hinaus muss sie friedlich werden. Andernfalls wird die Erde von Robotern, die als galaktische Friedenshüter dienen, vernichtet.
Genau das habe ich gemeint. Vielleicht ist das der beste Sci-Fi-Film aus den frühen 50ern. Es muss aber sehr lange her sein, als ihn mir anschaute. Aber er deckt gut das ab, was ich ganz oben auszudrücken versuchte. Natürlich würde eine außerirdische Rasse wohl wissen, auf welche Reise sie sich einlassen würde. Womöglich gibt es Zivilisationen, in denen Gewalt, Arroganz und Egoismus fremd sind. Das dort der Altruimsus vorherrschen würde. Eine Selbstverteidigung wäre somit nicht einvernehmbar. Aber die Sache ist sehr komplex.

Ein ähnliches Szenario behandelte auch Arthur C. Clarke in einem Roman. Leider weiß ich den Titel nicht mehr.
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Scott hat geschrieben:Ein ähnliches Szenario behandelte auch Arthur C. Clarke in einem Roman. Leider weiß ich den Titel nicht mehr.
Vielleicht Die letzte Generation (Childhood's End)?
Scott
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Ungelesener Beitrag von Scott »

Hm, kann sein. In dem Roman geht es um eine Spezies die den Weltraum durchkreuzt und andere Zivilisationen auf "Tauglichkeit" prüft. Fällt eine Zivilisation durch, wird sie zerstört. Als sie die Erde erreichen, stellen sie fest, dass die Menschheit diese Prüfung ebenso nicht besteht (wegen Kriege, schlechter Moral, etc.).
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Dann kenne ich den Roman nicht. Ich habe nur wenig Bücher von Clarke gelesen. In Die letzte Generation kommen die sog. Overlords auf die Erde und ich glaube sie verändern die Menschen, so dass die eigentliche Spezies ausstirbt.

In dem Odyssee Zyklus, genauer 3001 - die letzte Odyssee, hat man die Sorge, dass der Monolith den Auftrag erhält die Menschheit auszulöschen. Der letzte Bericht an seine Erbauer wurde nämlich zu der Zeit gesendet als die Menschheit ihre letzten furchtbaren kriege ausgefochten hat.

In Picknick am Wegesrand hinterlassen die Ausserirdischen mysteriöse Gegenstände an bestimmten Orten auf der Erde. Oft sind diese Gegenden für den Menschen gefährlich. Eine Theorie ist, dass alles nur Abfall ist und nicht absichtlich Menschen töten oder verletzen soll.

Nicht nur die anderen sondern auch die Menschheit benimmt sich nicht immer sonderlich friedlich. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, dann behandelt die neue Serie Bad Earth im Bastei Verlag eine solche Thematik.

Ich habe mal einen Bericht gesehen wo Zweifel bestanden, ob Aliens gänzlich die Botschaften auf der Voyager Plakette entschlüsseln können. In einer Leserbriefgeschichte bei Perry Rhodan waren Ausserirdische dermaßen schockiert über die gefundene Voyager oder Pioneer Sonde, dass sie sofort die Menschen bekämpfen wollen. Der zum Gruß erhobene Arm bedeutet nämlich bei ihnen einen agressiven Akt und keinen Friedensgruß.
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Ungelesener Beitrag von Scott »

Ich glaube irgendwie kaum, dass man diese Platte überhaupt entschlüsseln könnte.

Es ist das gleiche, wie z.B. mit der "Himmelsscheibe von Nebra". Was unsere germanischen Ahnen da bastelten, weiß heute niemand eindeutig. Man kann nur erahnen, was diese Scheibe genau darstellen soll.
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Es gab eine Meldung, dass die letzte Generationverfilmt werden soll.

Die Borg sind in Star Trek Next Generation nicht als bösewichte dargestellt worden. Das änderte sich später und verdarb mir vieles an Star Trek Voyager, siehe Forumthema Die Borg

Häufig wird die Gefahr des Kommunismus in Zusammenhang mit The Body Snatchers genannt. Habe mich jetzt aber nicht damit weiter beschäftigt.
Jorge
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Ist überhaupt jemand da, der das ganze empfangen kann?

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Ulrich hat geschrieben: Ich habe mal einen Bericht gesehen wo Zweifel bestanden, ob Aliens gänzlich die Botschaften auf der Voyager Plakette entschlüsseln können.

Erst mal müßten die Raumsonden gefunden werden(sowohl die Pioneersonden mit den Goldplaketten als auch die Voyagersonden mit den Schallplatten). Angesichts der Entfernungen im Weltraum ist das ganze sehr unwahrscheinlich. Die Botschaft von Arecibo war ähnlich "blödsinnig": Das Signal ist zu einer Sternenpopulation unterwegs(Kugelhaufen M13), von der man weiß, das sich dort niemals Leben entwickeln kann und wird. Und ob es überhaupt intelligente Aliens in unserer Galaxis gibt....(siehe auch den Forumsbeitrag "Sind wir allein im Universum" weiter hinten im Forum).

"Dieses dämliche Ausstrahlen von Funksignalen aus Radioteleskopen! Genauso einfältig, als gebe man von einem dahinrasenden Zug ein Signal ab in den nachtdunklen Wald, in der Hoffnung, die Pilze dort würden sogleich antworten. Am besten mit einem Pfiff."
Lars Gustaffson
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Ungelesener Beitrag von Scott »

Wenn man von der Größe unserer Galaxis ausgeht, so würde das Licht von der einen Seite bis zur anderen Millionen von Jahren brauchen. Nach den Gesetzmäßigkeiten kann sich nicht einmal Materie (keine Photonen) mit voller Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Fremdes Leben wäre also in der Milchstraße sehr wohl denkbar, nur sind die Distanzen viel zu groß.

Man müsste es von daher so formulieren: es wäre schon ein gravierender Zufall nötig, dass unsere Sonden in Tausenden von Jahren ZUFÄLLIG von einer intelligenten Spezies im Weltraum gefunden werden. Auf welche Art auch immer.
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Die Milchstrasse hat einen Durchmesser von nur 100.000 Lichtjahren. Dennoch ist es unwahrscheinlich einen direkten Kontakt zu einer anderen Zivilisation herzustellen.
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Zum Thema Paranoia: Der Film "Science Fiction", ob die Eltern eines Jungen Ausserirdische sind. siehe Forumthema
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So einen langen Meter für eine Messung gibt es nicht. ;)
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