Eigentlich alles völlig richtig und logisch.breitsameter hat geschrieben:Wir auch nicht. Es geht - wie Du auch sagst - wie viele Romane ein Serie/Reihe haben darf, damit wir als Leser noch Spaß haben. Mehr schreiben kann gerne jeder, aber die bisherige Diskussion zeigt, dass nach ungefähr 3, 4 Romanen bei vielen Lesern die Luft 'raus ist. Über die Gründe darf man spekulieren, vielleicht ist dann ja auch bei vielen Autoren etwas die Luft 'raus...Andreas Eschbach hat geschrieben:Ich mach mir null den Kopf darüber, wie viele Bände irgendwas haben "darf".
Wenn mir eine Story gefällt und es mehr davon gibt - prima!
Wenn mir eine Story nicht gefällt und es mehr davon gibt - lasse ich es.
Wenn mir eine Story gefällt und es nicht mehr davon gibt - suche ich nach einer anderen Story.
Und es käme mir nie in den Sinn, einem Autor zu sagen, "du hast jetzt drei tolle Bücher hintereinander geschrieben, deswegen solltest du kein viertes mehr schreiben".
Aber trotzdem: wenn ich in der Buchhandlung (oder im Internet) stöbere und mich zwischen dem ersten Band einer Trilogie/Hexalogie/Endlosserie und einem abgeschlossenen Einzelroman entscheiden muss, dann wähle ich doch i.d.R. letzteren.
Klar, ich lese auch Mehrteiler, aber dann eigentlich immer mit Unterbrechungen. Ich weiß gar nicht, ob ich schon jemals eine Trilogie "am Stück" gelesen habe. Lieber nach jedem Teil erstmal 2--5 andere Bücher, bevor es dann weitergeht. Denn 2.000 oder mehr Seiten derselben Geschichte - da fehlt mir einfach die Abwechslung.