Eigene Bibliothek/Sammlung
- Bungle
- SMOF
- Beiträge: 2816
- Registriert: 23. Mai 2003 22:01
- Land: Deutschland
- Liest zur Zeit: Torsten Scheib "Götterschlacht"
- Wohnort: Flussfahrerheim
Eigene Bibliothek/Sammlung
Beim Thread Stapel ungelesener Bücher wurde die eigene Bibliothek/Bücherbestand oder Sammlung schon angesprochen.
Es interessiert mich, wie ihr eure Bücher aufstellt, (nach Autoren, Inhalten, in Reihen oder je nach Zugang in die Bibliothek/Sammlung.) Wie plegt ihr den Bestand und wie schnell wachst oder gar schrumpft er.
Ich möchte DVD und Videos und Fanzines/Magazine und sonst noch was mit einbeziehen, denn ein moderne Stadtbibliothek hat ja alles und daran orientiere ich mich .
Eine Unterscheidung möchte ich noch machen:
Unter einer Bibliothek verstehe ich eine (Bücher)ansammlung, die nach einem bestimmten System und zugänglich aufgestellt ist, die zusammengestellt wurde um sie zu benutzen.
Bei einer Sammlung steht der Besitz im Vordergrund, die Auswahl erfolgt nach Vorlieben und mit Zielen wie eine Reihe (Heyne etwa) komplett zu bekommen. Eine Sammlung muss auch nicht zugänglich sein.
Größe und Zusammensetzung einer privaten Bibliothek stehen für mich auch immer im Zusammenhang mit der Größe und Zusammensetzung öffentlicher anderer für den Bibliotheken und anderen Angeboten, die für den einzelnen Besitzer einer Bibliothek erreichbar sind.
Genug der langen Einführung. Ich bin gespannt, was ihr zu schreiben habt
Es interessiert mich, wie ihr eure Bücher aufstellt, (nach Autoren, Inhalten, in Reihen oder je nach Zugang in die Bibliothek/Sammlung.) Wie plegt ihr den Bestand und wie schnell wachst oder gar schrumpft er.
Ich möchte DVD und Videos und Fanzines/Magazine und sonst noch was mit einbeziehen, denn ein moderne Stadtbibliothek hat ja alles und daran orientiere ich mich .
Eine Unterscheidung möchte ich noch machen:
Unter einer Bibliothek verstehe ich eine (Bücher)ansammlung, die nach einem bestimmten System und zugänglich aufgestellt ist, die zusammengestellt wurde um sie zu benutzen.
Bei einer Sammlung steht der Besitz im Vordergrund, die Auswahl erfolgt nach Vorlieben und mit Zielen wie eine Reihe (Heyne etwa) komplett zu bekommen. Eine Sammlung muss auch nicht zugänglich sein.
Größe und Zusammensetzung einer privaten Bibliothek stehen für mich auch immer im Zusammenhang mit der Größe und Zusammensetzung öffentlicher anderer für den Bibliotheken und anderen Angeboten, die für den einzelnen Besitzer einer Bibliothek erreichbar sind.
Genug der langen Einführung. Ich bin gespannt, was ihr zu schreiben habt
- Patrick
- Anwärter auf den 5. Beanie!
- Beiträge: 996
- Registriert: 14. Mai 2002 11:54
- Land: Deutschland
- Wohnort: Hannover
So viele Bücher habe ich nicht, aber eine Ordnung habe ich schon. Ich sortiere einmal nach Thema: Horror, Fantasy und anderes. Meine Rollenspielbücher habe ich einem Extra-Schrank, der Rest ist in einem Regal. Die Bereiche sind dann nach Autor sortiert. Die Unterverteilung ist dann Reihen (1. Teil, 2. Teil, usw.) und dann nach Erscheinungsdatum. Da es nicht allzuviele Bücher sind, ist alles noch sehr übersichtlich. Aber ich bin ja auch lesefaul (meistens zumindest).
Regards,
Patrick
"Wer lesen kann, ist klar im Vorteil"
liest:
Fachbücher
zockt:
Mass Effect
Patrick
"Wer lesen kann, ist klar im Vorteil"
liest:
Fachbücher
zockt:
Mass Effect
sammlung
ich sortiere lediglich nach autoren, dann innerhalb der autoren nach zyklen und innerhalb der zyklen nach größe der bücher.
zyklen mit verschiedenen autoren, z. b. dem zyklus "second foundation" mit romanen von benford, brin und bear, stelle ich einzeln und nicht bei den verschiedenen autoren hin.
zyklen mit verschiedenen autoren, z. b. dem zyklus "second foundation" mit romanen von benford, brin und bear, stelle ich einzeln und nicht bei den verschiedenen autoren hin.
Früher -als ich noch mehrere tausend SF-/Fantasy-Romane hatte- sortierte ich nach Verlagen (alphabetisch); innerhalb der Verlage nach Zyklen/Serien (min. Trilogie) + Autorennamen (alphabetisch latürnich) und Einzel-Werken + Nummern.
Zur Zeit sortiere ich nur noch nach Zyklen/Serien von links oben im Regal nach rechts unten, ohne weiteres Ordnungskriterium, d.h. jeder neue Zyklus wird unabhängig vom Verlag/Autoren wird "hinten" angefügt. einzelne Bücher wandern in Kisten.
Zur Zeit sortiere ich nur noch nach Zyklen/Serien von links oben im Regal nach rechts unten, ohne weiteres Ordnungskriterium, d.h. jeder neue Zyklus wird unabhängig vom Verlag/Autoren wird "hinten" angefügt. einzelne Bücher wandern in Kisten.
- Tim
- True-Fan
- Beiträge: 226
- Registriert: 11. Dezember 2002 18:17
- Land: Deutschland
- Wohnort: Falkensee
Boah, wieviel Platz habt ihr denn? Ich hab das Problem, dass ich gar nicht soviele Regale hab. Die meisten Bücher sind bei mir in Schränken oder gar noch in Kisten (ich bin halt ein Barbar) verstaut. Das macht den Zugang zu selbigen manchmal schwer. Sortieren tue ich aber meistens nach Autoren, Zyklen. Die Unterteilung in Fantasy und SF fällt bei mir flach.
Auszug eines Interviews der Welt am Sonntag mit Jürgen von der Lippe (21.Dezember 2003):
„Bei Büchern raste ich aus“
Wams: Wie leben Sie mit Ihren Schätzen?
Von der Lippe: Ich habe sie nach Autoren sortiert, habe ein Herz für Eselsohren und markiere mir tolle Stellen mit Kuli. Was ich allerdings nicht mehr mache: Bücher verleihen. Besser gleich verschenken.
Von der Lippe lebt also richtig mit seinen Büchern. Ich selber bekomme bei geknickten Seiten einen Wutanfall.
„Bei Büchern raste ich aus“
Wams: Wie leben Sie mit Ihren Schätzen?
Von der Lippe: Ich habe sie nach Autoren sortiert, habe ein Herz für Eselsohren und markiere mir tolle Stellen mit Kuli. Was ich allerdings nicht mehr mache: Bücher verleihen. Besser gleich verschenken.
Von der Lippe lebt also richtig mit seinen Büchern. Ich selber bekomme bei geknickten Seiten einen Wutanfall.
- Bungle
- SMOF
- Beiträge: 2816
- Registriert: 23. Mai 2003 22:01
- Land: Deutschland
- Liest zur Zeit: Torsten Scheib "Götterschlacht"
- Wohnort: Flussfahrerheim
Comedians wie man sie neudeusch nennt gehören zu den intelligentesten und gebildetsten in der Showbranche.Ulrich hat geschrieben:Auszug eines Interviews der Welt am Sonntag mit Jürgen von der Lippe (21.Dezember 2003):
?Bei Büchern raste ich aus?
Wams: Wie leben Sie mit Ihren Schätzen?
Von der Lippe: Ich habe sie nach Autoren sortiert, habe ein Herz für Eselsohren und markiere mir tolle Stellen mit Kuli. Was ich allerdings nicht mehr mache: Bücher verleihen. Besser gleich verschenken.
Von der Lippe lebt also richtig mit seinen Büchern. Ich selber bekomme bei geknickten Seiten einen Wutanfall.
Ich verleihe auch nur noch sehr wenig Bücher, lieber verschenke oder verkaufe ich sie. Besonders Kindern und Jugendlchen möchte ich aufgrund schlechter Erfahrungen keine Bücher mehr ausleihen
Aber in Büchern herummalen und das noch mit Kuli!!!! Wozu gibt es Zettel, die kann man einfach hineinstecken und braucht auch keine Eselsohren.
Am besten sich auch noch "Arbeitsexemplare" anschaffen, die schon ein wenig abgegriffen aussehen und die man irgendwann zum Altpapier geben kann, wenn sie zu vermalt und zerblättert sind. Es sind ohnehin zuviel Bücher im Umlauf.
Oh wie recht er hat. Man muss sich die Leute, denen man Bücher leiht genau ansehen. Immer bedenken: In der Regel bedeutet ein Buch diesen Leuten weniger als uns. Also Vorsicht ist unbedingt angebracht.Ulrich hat geschrieben:Von der Lippe: Ich habe sie nach Autoren sortiert, habe ein Herz für Eselsohren und markiere mir tolle Stellen mit Kuli. Was ich allerdings nicht mehr mache: Bücher verleihen. Besser gleich verschenken.
buch
richtig, das sollte man nicht vergessen.
ich vermeide zwar auch knicke im buchrücken oder eselsohre, aber wenn es dann mal passiert, ist das auch kein weltuntergang.
ich hatte vor längerer zeit eines meiner lieblingsbücher (tip top in ordnung) an eine bekannte ausgeliehen. als ich es dann nach ein paar tagen wiederbekam, mußte ich tief schlucken. tränen füllten meine augen und ein wohlbekanntes gefühlt (=kalte wut) machte sich in meinen innereien breit. der buchrücken war an so ca. 10 stellen gebrochen. und mein herz auch.
da das kind in den brunnen gefallen war und vorwürfe auch nichts mehr dran geändert hätten, habe ich nur eine kleine anmerkung gemacht. später habe ich dann beobachtet wie sie so ein buch liest. es wird die seite aufgeklappt und dann wird mit der handkante einmal über die buchmitte gestrichen. und zwar so fest, das das buch danach nicht mehr alleine zuklappen kann und offen liegen bleibt. das hinterläßt dann halt die knicke auf dem buchrücken.
die hat kein buch mehr von mir bekommen.
ich vermeide zwar auch knicke im buchrücken oder eselsohre, aber wenn es dann mal passiert, ist das auch kein weltuntergang.
ich hatte vor längerer zeit eines meiner lieblingsbücher (tip top in ordnung) an eine bekannte ausgeliehen. als ich es dann nach ein paar tagen wiederbekam, mußte ich tief schlucken. tränen füllten meine augen und ein wohlbekanntes gefühlt (=kalte wut) machte sich in meinen innereien breit. der buchrücken war an so ca. 10 stellen gebrochen. und mein herz auch.
da das kind in den brunnen gefallen war und vorwürfe auch nichts mehr dran geändert hätten, habe ich nur eine kleine anmerkung gemacht. später habe ich dann beobachtet wie sie so ein buch liest. es wird die seite aufgeklappt und dann wird mit der handkante einmal über die buchmitte gestrichen. und zwar so fest, das das buch danach nicht mehr alleine zuklappen kann und offen liegen bleibt. das hinterläßt dann halt die knicke auf dem buchrücken.
die hat kein buch mehr von mir bekommen.
- Kringel
- SMOF
- Beiträge: 6121
- Registriert: 13. Mai 2003 07:32
- Land: Deutschland
- Wohnort: Das schöne Rheinhessen
Bücher verleihen? Das kommt bei mir sehr, sehr selten vor. Das ist fast so, als würde man eine geliebte Person in die Obhut fremder Leute geben. Noch seltener leihe ich mir selber Bücher von irgendwem. Was ich lese, will ich schließlich auch BESITZEN!
B.t.T.: Ich sortiere meine Bücher nach Autoren, wenn überhaupt. Wenn Platzmangel herrscht, wird gnadenlos verkauft. So entwickelt sich ganz allmählich ein Kern aus Büchern, die ich niemals verkaufen würde.
B.t.T.: Ich sortiere meine Bücher nach Autoren, wenn überhaupt. Wenn Platzmangel herrscht, wird gnadenlos verkauft. So entwickelt sich ganz allmählich ein Kern aus Büchern, die ich niemals verkaufen würde.
- andy
- SMOF
- Beiträge: 5437
- Registriert: 6. Dezember 2002 08:33
- Bundesland: NRW
- Land: Deutschland
- Liest zur Zeit: Liest:
Chambers: Unter uns die Nacht
Hört:
Corey:
Nemesis-Spiele - Wohnort: Münster
ich habe einen freund, der die bücher, die er gelesen hat, sofort wieder verkauft/verschenkt. der liest gar nicht wenig. hat aber kein einziges buch zuhause...Kringel hat geschrieben:Bücher verleihen? Das kommt bei mir sehr, sehr selten vor. Das ist fast so, als würde man eine geliebte Person in die Obhut fremder Leute geben. Noch seltener leihe ich mir selber Bücher von irgendwem. Was ich lese, will ich schließlich auch BESITZEN!
ich finde, ein sehr sehr verdächtiges verhalten!
andy
In der Tat: Höchstverdächst. Fast so verdächtig wie jene wahnsinnigen, die mit der Hand den Buchrücken eines Buchs berechen, nur damit es nicht zufällte.andy hat geschrieben:Ich habe einen freund, der die bücher, die er gelesen hat, sofort wieder verkauft/verschenkt. der liest gar nicht wenig. hat aber kein einziges buch zuhause...
ich finde, ein sehr sehr verdächtiges verhalten!
andy