Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Nee, Bully. Das Patriarchat existiert auch für die Chefin und ihre Lakaien. Aber das führt wohl etwas weit, siehe die sehr ausführliche Antwort von LN.
Trotzdem würde mich auch interessieren, was denn mit Coffi ist!
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Diese patriarchaische Weltverschörung immer.Naut hat geschrieben:Nee, Bully. Das Patriarchat existiert auch für die Chefin und ihre Lakaien. Aber das führt wohl etwas weit, siehe die sehr ausführliche Antwort von LN.
Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt.Trotzdem würde mich auch interessieren, was denn mit Coffi ist!
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Genau!
Diboo hat geschrieben:
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Vielen ist vermutlich die Dimension des Begriffs Diskriminierung nicht mal im Ansatz bewusst, und machen wir uns nichts vor: die meisten hier gehören zu denen, die tatsächlich noch nie für etwas diskriminiert wurden, das sie qua Geburt sind.Bully hat geschrieben:
Ich bin nicht der Ansicht, dass es prinzipiell unmöglich ist, Männer als Männer zu diskriminieren. Man kann gerne geteilter Auffassung sein, ob das vorkommt, bzw. wie oft, bzw., wie schlimm das dann ist, aber grundsätzlich geht es.
Was wäre denn eine Diskriminierung des Mannes als Mann?
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Du scherzt, richtig ?L.N. Muhr hat geschrieben:Vielen ist vermutlich die Dimension des Begriffs Diskriminierung nicht mal im Ansatz bewusst, und machen wir uns nichts vor: die meisten hier gehören zu denen, die tatsächlich noch nie für etwas diskriminiert wurden, das sie qua Geburt sind.Bully hat geschrieben:
Ich bin nicht der Ansicht, dass es prinzipiell unmöglich ist, Männer als Männer zu diskriminieren. Man kann gerne geteilter Auffassung sein, ob das vorkommt, bzw. wie oft, bzw., wie schlimm das dann ist, aber grundsätzlich geht es.
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Da es verschiedene Definitionen von "Diskriminierung" gibt, und um ein Aneinandervorbeireden zu verhindern; ich meine mit "Diskriminierung", dass eine oder mehrere Personen (A) von einer oder mehreren Personen (B) wegen einer Eigenschaft von A benachteiligt wird, die keine Rechtfertigung für diese Benachteiligung ist, die B aber dafür hält. Ob B darüber bewusst nachdenkt, oder das mehr unterbewusst oder aus Gewohnheit macht, oder indem B Gesetze und Regeln folgt, die explizit oder implizit A wegen besagter Eigenschaft benachteiligen, oder ob das Individuum B einem gewissen Gruppenzwang folgt, ist für diese Definition egal.L.N. Muhr hat geschrieben:Vielen ist vermutlich die Dimension des Begriffs Diskriminierung nicht mal im Ansatz bewusst, und machen wir uns nichts vor: die meisten hier gehören zu denen, die tatsächlich noch nie für etwas diskriminiert wurden, das sie qua Geburt sind.Bully hat geschrieben:
Ich bin nicht der Ansicht, dass es prinzipiell unmöglich ist, Männer als Männer zu diskriminieren. Man kann gerne geteilter Auffassung sein, ob das vorkommt, bzw. wie oft, bzw., wie schlimm das dann ist, aber grundsätzlich geht es.
Was wäre denn eine Diskriminierung des Mannes als Mann?
Als Benachteiligung im Sinne meine Diskriminierungsdefinition gilt u.a. der erschwerte oder verunmöglichte Zugang zu Ressourcen aller Art, bestimmten oder allen Berufen bzw. Arbeitsplätzen bzw. Gehaltsklassen, bestimmten oder allen Wohnorten, Beteiligung an politischen Entscheidungen, sofern andere Menschen diese Zugänge haben, weiterhin alle Arten von eingeschränkten Rechte bzw. zusätzlichen Pflichten sowie Schikanen, sofern die nicht in den vorigen Benachteiligungen erfasst sind.
Jede dieser Benachteiligungen ist für sich eine Diskriminierung (wenn nicht rechtfertigbar), es gilt auch als Diskriminierung, wenn B als Individuum oder Gruppenmitglied nicht von dieser Diskriminierung profitiert, und - und das ist jetzt meiner Ablehnung von Gruppendenken geschuldet - es zählt auch als Diskriminierung, wenn diese Diskriminierung nicht flächendeckend auftritt. Was ich rausnehmen würde, wäre, wenn Individuum B Individuum A benachteiligt, Individuum A' mit derselben (B bekannten) Eigenschaft aber nicht, weil das dann nahelegt, dass B A wegen etwas anderem benachteiligt. Aber das sind jetzt Detaile.
Bevor ich weitermache, würdest Du dieser Definition soweit zustimmen, oder wenn nicht, was ist Deiner Meinung nach zu viel oder was fehlt?
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Geil. Ich höre nachher mal rein.
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Coole Sache, aber den Charakter der Coffi hättest Du ruhig besser herausarbeiten sollen.
@ L.N. Muhr: ganz allgemein und abstrakt, das sexistische Vorurteil, Männer könnten grundsätzlich mehr als Frauen, führt in der Konsequenz dazu, dass von Männern mehr erwartet und vor allem verlangt wird.
Wenn ich demzufolge mehr leisten muss als meine Schwester, obwohl die genauso kompetent oder inkompetent ist wie ich, ist das ein Vorteil, den meine Schwester hat, bzw. mein Nachteil.
Auf die Gesellschaft übertragen gibt es viele Situationen, wo Männer infolgedessen benachteiligt werden, wenn ihnen bspw. mehr Macht oder Einfluss zugeschrieben wird, als sie tatsächlich haben, wenn sie für bestimmte Dinge stärker verurteilt werden (juristisch, moralisch oder sonstwie) als Frauen, oder wenn Männern moralisch, juristisch oder durch Gruppenzwang Sachen machen müssen, die Frauen nicht müssen (obwohl sie sie könnten).
All das stellt eine Ungleichbehandlung dar. Wenn diese Ungleichbehandlung auf einem sexistischen Vorurteil beruht, anstatt auf sachlichen Gründen, was soll das anderes sein als sexistische Diskriminierung? Und wenn Männer von dieser Ungleichbehandlung den (größeren) Nachteil haben, ist es sexistische Benachteiligung von Männern und nicht von Frauen. Dass das Vorurteil selbst für die benachteiligte Gruppe positiv ist, ändert ja nichts am Ergebnis. Zyniker könnten sogar einwenden, dass so ein Vorurteil den Zweck hat, das jeweils benachteiligte Geschlecht für dumm zu verkaufen...
Beispiele wären:
- wenn sagen wir bei Ehebruch eine Partei härter bestraft wird als die andere, nämlich mit dem Tode, und die andere nur mit der Scheidung und gesellschaftlicher Ächtung, wäre das nicht sexistisch? Briest und Crampas.
- Homosexualität ist Homosexualität, oder? Wenn männliche Homosexualität in irgendeiner Gesellschaft aber stärker verpönt wäre als weibliche, wäre das demzufolge nicht eine Benachteiligung von Männern? Rein hypothetisches Beispiel, latürnich.
- jedwedes System, in dem Frauen die Wahl hätten, ob sie zum Militär gehen wollen, Männer aber nicht, würde ich mal ganz ohne Konjunktiv als "Frauen bevorzugend" einstufen. Ein System, in dem alle Schwarzen Dienst an der Waffe leisten müssen, aber Weiße nur, wenn sie Lust haben, würde ja auch als rassistisch gelten. Und zwar als schwarzenfeindlich rassistisch. (Es gab mal das System, dass Männer auf dem Schlachtfeld starben, und Frauen im Kindbett, in dem das Risiko relativ fair verteilt war, aber da inzwischen die Müttersterblichkeit stark gesunken ist (und es außerdem auch gescheite Empfängnisverhütung gibt), die Methoden aber, mit denen man Soldaten umbringen kann, immer effektiver werden, ist "Schwangerschaft" und "Kriegsdienst" nicht mehr 1:1 vergleichbar.)
- uuuund, meine Damen und Herren, der Klassiker: "Frauen und Kinder zuerst"
Ein lediger, zwanzigjähriger Kellner auf der Titanic hat in seinem Leben vermutlich nicht so sehr von den Vorteilen des Patriarchats profitiert, als dass das seinen Tod im Atlantik rechtfertigt.
Und, um das mal zu vergleichen, welches von folgenden Mottos wäre nicht diskriminierend:
"Kinder und Christen zuerst", "Weiße und Frauen zuerst", "Heteros und Nichtschwimmer zuerst", "Erste Klasse und Rollstuhlfahrer zuerst", "Moslems und Haselnussallergiker zuerst", "Lehrer und Soldaten zuerst", "Kinder und Nichtschwimmer zuerst"? (Ingenieurmäßig gedacht sollte man einfach mehr Rettungsboote haben, aber hach ja.)
Ich hätte noch mehr Beispiele, wenn Dir die nicht reichen. Und, zur Erinnerung, meine Aussage war nicht, dass Frauen nicht diskriminiert werden, sondern dass Männer qua Geschlecht diskriminiert werden können. Die eine Aussage widerspricht nicht der anderen. Die eine Aussage soll die andere auch nicht rechtfertigen, was sie mMn auch gar nicht kann, weil das System viel zu unsymmetrisch ist.
edit: Tipfeler
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Wow. Einfach wow.
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Guta Nachrichten: Es gibt neues vom Terrormond Titan, eine 28 Seiten starke Story names: Treffpunkt Triton
Ich hoffe die Story ist so gut wie es das Tietelbild erahnen lässt.
Zudem eine wichtige Sachinformation:
Ich hoffe die Story ist so gut wie es das Tietelbild erahnen lässt.
Zudem eine wichtige Sachinformation:
S. Pomej hat aus Interesse an der menschlichen Natur Psychologie studiert und lässt das erlernte Wissen plus eigener Lebenserfahrung mit gestörten Zeitgenossen geschickt in ihre Romane und den bereits 2010 und 2011 veröffentlichten spannenden Geschichten mit überraschendem (meist letalem) Ende einfließen. 2 Bände davon sind bei Novumeco erschienen: ‚Sehr schrullige Short-Stories' und ‚Soziopathen sterben selten'. - Doch auch mit Science-Fiction beschäftigt sich S. Pomej, um immer wieder wilde Zukunftsszenarien durchzuspielen, die meist sehr beunruhigend sind...
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Was Treffpunkt Triton angeht:
Das ganze startet mit einem Raumschuffabsturz, der sicht wiedereinmal als Traum herausstellt. (Das Element wurde so oft eingesetzt das ich das fat schon als Statment durchgehen lasse: Träume haben in der Phantastik nichts verloren, da ist die Realtität schon verwirrend genug).
Penhol hängt in Russland herum und trinkt Wodka und redet schelcht über den Titan im allgemeinen ("Kein großer Verlust für die Menschheit") und über die Amerikaner im Besonderen ("Das sind Sesselkleber, die könnten noch nicht einmal aussteigen wenn sie auf einen fremden Planten landen")
Das eBook verwendet zudem verschiedene Schriftgrößen, und zwar an unerwarteten Stellen.
Cofi und der Kapitän Isak müssen sich derweil vor Gericht verantworten für die Zertörung eines Himmelskörpers. Das Buch hat die gewohnten seltsamen Massangaben, z.b. "3Meter20"
Cofi wird ziemlich übel mitgespielt, weil sie die Bombe gebaut hat, wärend in der Story der Käpitän zurm Helden aufgebaut wird. Vielleicht ein Komentar zu Sexismus.
....die Gerichtsverhandlung läuft nicht so gut für die drei (Penhol, der zu Beginn der Verhandlung noch in Baikonur war ist am Ende der Verhandlung in Den Haag. Scheint mir ein Logicloch zu sein).
Das Den Haag angeht: Die Autorin scheint unentschossen zu sein ob es sich dabei um den Sitz des Internationalen Gerichtshofs oder um eine postapokalyptische Einöde handelt. Vielleicht beides.
Lokalkolorit: Bargeld gibt es noch, Geldscheine wurden aber anscheinend abgeschafft. Danke Merkel!
...diese doch recht kurze Geschichte (40 Seiten), ist ziemlich sprunghaft, den das Gerichtisverfahren ist schon wieder egal: Aliens sind aufgetaucht, und wen schickt die ESA? Logisch, die drei von der Tankstelle.
...die wurden sogar von den Alien selber angefordert, die damit drohen den Mond zu zerstören (Penhoel: "Egal, gehört eh den Amis")
Alternativen zur Auslieferung zu den Aliens werden erwogen ("Zum Mars! Dort braucht man keinen Mond!") aber verworfen.
Schlechte Nachrichten:
Dann: Ankuft auf Triton, treffen mit Alien, Ende......
...oder etwa nicht?
Das ganze startet mit einem Raumschuffabsturz, der sicht wiedereinmal als Traum herausstellt. (Das Element wurde so oft eingesetzt das ich das fat schon als Statment durchgehen lasse: Träume haben in der Phantastik nichts verloren, da ist die Realtität schon verwirrend genug).
Penhol hängt in Russland herum und trinkt Wodka und redet schelcht über den Titan im allgemeinen ("Kein großer Verlust für die Menschheit") und über die Amerikaner im Besonderen ("Das sind Sesselkleber, die könnten noch nicht einmal aussteigen wenn sie auf einen fremden Planten landen")
Das eBook verwendet zudem verschiedene Schriftgrößen, und zwar an unerwarteten Stellen.
Cofi und der Kapitän Isak müssen sich derweil vor Gericht verantworten für die Zertörung eines Himmelskörpers. Das Buch hat die gewohnten seltsamen Massangaben, z.b. "3Meter20"
Cofi wird ziemlich übel mitgespielt, weil sie die Bombe gebaut hat, wärend in der Story der Käpitän zurm Helden aufgebaut wird. Vielleicht ein Komentar zu Sexismus.
....die Gerichtsverhandlung läuft nicht so gut für die drei (Penhol, der zu Beginn der Verhandlung noch in Baikonur war ist am Ende der Verhandlung in Den Haag. Scheint mir ein Logicloch zu sein).
Das Den Haag angeht: Die Autorin scheint unentschossen zu sein ob es sich dabei um den Sitz des Internationalen Gerichtshofs oder um eine postapokalyptische Einöde handelt. Vielleicht beides.
Lokalkolorit: Bargeld gibt es noch, Geldscheine wurden aber anscheinend abgeschafft. Danke Merkel!
...diese doch recht kurze Geschichte (40 Seiten), ist ziemlich sprunghaft, den das Gerichtisverfahren ist schon wieder egal: Aliens sind aufgetaucht, und wen schickt die ESA? Logisch, die drei von der Tankstelle.
...die wurden sogar von den Alien selber angefordert, die damit drohen den Mond zu zerstören (Penhoel: "Egal, gehört eh den Amis")
Alternativen zur Auslieferung zu den Aliens werden erwogen ("Zum Mars! Dort braucht man keinen Mond!") aber verworfen.
Schlechte Nachrichten:
...während der letze Flug zum Titan 15 Jahre gedauert hat, hat die Autorin für den Flug zum Triton den Flug mit Lichtgeschindigkeit erfunden (40 Seiten!, da muss man Gas geben).
Pehol erlebt einen Moment der Klarheit: "Das träume ich doch nur! Fängt die ganze Scheiße mit den Alpträumen schon wieder an?""Sehen Sie da! Der Mars hat schon die Größe einer Orange. Das heißt, das Tempo muss annähernd Lichtgeschindigkeit sein."
Dann: Ankuft auf Triton, treffen mit Alien, Ende......
...oder etwa nicht?
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- Liest zur Zeit: Michael Moorcock – Elric
Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau
Uschi Zietsch –Unerwartete Begegnungen - Wohnort: Berlin
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Ich mag solche Wörter wie »unentschossen«.