The Stand - Stephen King
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Re: The Stand - Stephen King
Dann kann man Romeo und Julia bis auf den letzten Akt streichen.
Drama handelt nicht davon, dass man überrascht wird.
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Re: The Stand - Stephen King
Was viele nicht wissen: Romeo und Junia ist eigendlich ein Romanfragment von Stephan King! Er wollte damals seinen großen Roman über Liebe und Tod schreiben. Dazu lies er 43 Protagonisten auflaufen, die alle in einer Parallelhandlung eine ähnliche Reise durchmachen: Liebe und dann Tod (Mord oder Selbstmord).
Dadurch das die selbe Geschichte 11 bzw 13 Mal erzählt wurde sollte sind ein besonderer Tiefgang entwickeln. Aufgeührt hätte das Bühnenstück als 96 Stunden Marathon Werk - ähnlich eine Wagneroper. Leider setzte sich der Verleger durch und kürzte den Roman um 95% auf das was wir heute als "Romeo und Julia" kennen.
Dadurch das die selbe Geschichte 11 bzw 13 Mal erzählt wurde sollte sind ein besonderer Tiefgang entwickeln. Aufgeührt hätte das Bühnenstück als 96 Stunden Marathon Werk - ähnlich eine Wagneroper. Leider setzte sich der Verleger durch und kürzte den Roman um 95% auf das was wir heute als "Romeo und Julia" kennen.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Re: The Stand - Stephen King
Fänd ich okay. Aber ich mag ja auch die 4-Stunden-Fassung von Hamlet.
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Re: The Stand - Stephen King
Es gibt eben keine Schreibblockade.Knochenmann hat geschrieben:Wenn er da eine SChreibblockade hatte, dann hatte er vorher Schreibdurchfall.Bully hat geschrieben: King selbst sah das nicht ganz so toll; irgendwann hatte er eine "Schreibblockade", wegen der vielen, vielen Charaktere, die er eingeführt hatte. Zum GlückEs GIBT gar keine Schreibblockaden.
...
Ich habe das Buch in ungefähr der Zeit gelesen, in der die Ausgabe spielen soll, die ich gelesen habe. Viele Charaktere sind kein Problem, da finde ich meistens eine Identifikationsfigur (hier waren's sogar drei).
Die religiösen Untertöne haben mich nicht soo gestört. Bzw., ich habe die mehr als Glaube/Interpretation der Figuren wahrgenommen.
Carrie war ja auch nicht Satans jüngste Tochter. Vermutlich.
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Re: The Stand - Stephen King
Ich hatte mein reread-Erlebnis Anfang letzten Jahres. Mein Fazit war, wie so häufig bei King: Anfang und Ende genial. Mittelteil zu lang. Ich glaube, ich würde den Roman auch ein drittes Mal lesen. Das wäre dann 2043.
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Re: The Stand - Stephen King
Gehört: Fünf Sechzehntel oder was auch immer das in Prozent ist.
Langsam tauchen Personen auf die möglicherweise lang genug überleben werden und deren Namen man sich merken könnte, deren Namen ich mir aber nicht gemerkt habe.
Wir haben den Typen der im Gefängniss verhungert weil um ihn herum alle tod sind. Sehr unbefriedigende Handlung, weil man ja schon weiß das er dort NICHT verhungern wird. Hier offenbart sich eine Schwäche von King: Alles muss auserzählt weren, alles muss im Jetzt stattfinden. Eine Erinnerung, eine Rückblende? Geht gar nicht.
Dann haben wir den Müllmann... die Stimme der Vernunft in diesem Buch. Ist damit beschäftigt Sachen anzuzünden.... im Moment ist das der einzige der realisiert das es Nachher anders ist als Vorher.
Dann haben wir die Schwangere und den dicken Deppen vom Dienst. Herr im Himmel, was für eine dumme und stapaziöse Kombination.
Dann ist da noch dieser untalentierte Maler, der die Welt erklärt. Na schönen Dank, im Prinzip nimmt nimmt er ja die ganze Handlung vorweg.
Diese ultrakonservative Haltung von King schimmert in diesem Buch natürlich auch durch, und ein weiteres PRoblem: Weil ja alle Menschen tot sind ist King eines tragenden Elements seiner Bücher beraubt: Der typischen Amerikanischen Kleinstadt.
Das einzige was mich ein bischen an der Stange hällt sind die prohpetischen Träume.
Langsam tauchen Personen auf die möglicherweise lang genug überleben werden und deren Namen man sich merken könnte, deren Namen ich mir aber nicht gemerkt habe.
Wir haben den Typen der im Gefängniss verhungert weil um ihn herum alle tod sind. Sehr unbefriedigende Handlung, weil man ja schon weiß das er dort NICHT verhungern wird. Hier offenbart sich eine Schwäche von King: Alles muss auserzählt weren, alles muss im Jetzt stattfinden. Eine Erinnerung, eine Rückblende? Geht gar nicht.
Dann haben wir den Müllmann... die Stimme der Vernunft in diesem Buch. Ist damit beschäftigt Sachen anzuzünden.... im Moment ist das der einzige der realisiert das es Nachher anders ist als Vorher.
Dann haben wir die Schwangere und den dicken Deppen vom Dienst. Herr im Himmel, was für eine dumme und stapaziöse Kombination.
Dann ist da noch dieser untalentierte Maler, der die Welt erklärt. Na schönen Dank, im Prinzip nimmt nimmt er ja die ganze Handlung vorweg.
Diese ultrakonservative Haltung von King schimmert in diesem Buch natürlich auch durch, und ein weiteres PRoblem: Weil ja alle Menschen tot sind ist King eines tragenden Elements seiner Bücher beraubt: Der typischen Amerikanischen Kleinstadt.
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Re: The Stand - Stephen King
Gehört: 6/8 bzw 75%
Ist dieses Scheißbuch langweilig! Ich bin fast damit durch... und passiert ist nichts.
Ein paar Sachen nur:
Irgendwann im letzen Drittel des Buches erlent King die Kunst des gestraffen Erzählens: anstatt das wir alles aus erster Hand erzählt bekommen, bekommen wir ein paar Zeitsprünge in die Zukunft und erzählte Zusammenfassungen. Das mir das überhaupt aufgefallen ist...
Bouder, Colorado... da spielt das ganze ja, scheinbar weil King dort ein paar Jahre seine Kindheit verbracht hat. Wie dem auch sei: Im Moment hat Boulder 100.000 Einwhoner, im Jahre 1990 wohl nur 70.000. Die Anzahl der Einwohner in "The Stand" ist laut Buch 1.000 Leute... in meinem Kuhdorf wohnen 3.000 Leute. Und vor was haben die Angst? Davor, das sie Randal Flagg mit einer Atombombe angreift. You are kidding me.
Egal wie groß das Buch ist, die Plotholes sind größer: Die größe von Randal Flaggs Imperium beispielsweise... die soll sich erstrecken von Vegas, Los Angales hoch nach Portland und hin nach Boise....
Kurzum: das Buch macht keinen durchgedachten Eindruck und geht mir inzwichen schwer auf die Nerven. Ich habe mich entschlossen emotional Randall Flagg zu unterstützen, weil die Langweiler in Boulder den Tod verdient haben.
Ist dieses Scheißbuch langweilig! Ich bin fast damit durch... und passiert ist nichts.
Ein paar Sachen nur:
Irgendwann im letzen Drittel des Buches erlent King die Kunst des gestraffen Erzählens: anstatt das wir alles aus erster Hand erzählt bekommen, bekommen wir ein paar Zeitsprünge in die Zukunft und erzählte Zusammenfassungen. Das mir das überhaupt aufgefallen ist...
Bouder, Colorado... da spielt das ganze ja, scheinbar weil King dort ein paar Jahre seine Kindheit verbracht hat. Wie dem auch sei: Im Moment hat Boulder 100.000 Einwhoner, im Jahre 1990 wohl nur 70.000. Die Anzahl der Einwohner in "The Stand" ist laut Buch 1.000 Leute... in meinem Kuhdorf wohnen 3.000 Leute. Und vor was haben die Angst? Davor, das sie Randal Flagg mit einer Atombombe angreift. You are kidding me.
Egal wie groß das Buch ist, die Plotholes sind größer: Die größe von Randal Flaggs Imperium beispielsweise... die soll sich erstrecken von Vegas, Los Angales hoch nach Portland und hin nach Boise....
Kurzum: das Buch macht keinen durchgedachten Eindruck und geht mir inzwichen schwer auf die Nerven. Ich habe mich entschlossen emotional Randall Flagg zu unterstützen, weil die Langweiler in Boulder den Tod verdient haben.
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Re: The Stand - Stephen King
Fertig bzw fast fertig
Das ist ist zumindest eskaliert (auf eine ziemlich dumm Art und weiße). Dann:
Und dann... dann ist das Buhc immer noch nicht zuende! Sondern! Geht noch! Drei Stunden! Weiter!!!
Das ist ist zumindest eskaliert (auf eine ziemlich dumm Art und weiße). Dann:
ex machina.
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Re: The Stand - Stephen King
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