[Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
- Andreas Eschbach
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Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Komme gerade aus dem Kino und fand ihn … okay. Wie die vorigen beiden erzählt er halt dieselbe Geschichte nochmal, nur mit mehr Materialaufwand, diesmal eben die Story von der "Rückkehr der Jediritter". Kann man machen, führt aber dazu, dass das erzählerische Universum schrumpft, weil man offensichtlich nichts zu erzählen hat, wenn's nicht um Planetenzerstörer und Bösewichte mit Masken usw. geht.
Ist jetzt vermutlich mein Ausstieg aus "Star Wars", falls noch Folgen X, XI, XII usw. kommen sollten.
Alles in allem sind die Episoden 7-9 so entbehrlich wie die Folgen 1-3.
Ist jetzt vermutlich mein Ausstieg aus "Star Wars", falls noch Folgen X, XI, XII usw. kommen sollten.
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Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Sehe ich ähnlich. Der Anfang war schwach. Das Ende hat mir gefallen. Die Moral der Geschicht: Man ist kein Sklave seiner Gene, sondern kann sich entscheiden, wessen Geistes Kind man ist. Das hat was.Andreas Eschbach hat geschrieben: ↑29. Dezember 2019 20:36 Komme gerade aus dem Kino und fand ihn … okay.
Ich persönlich interessiere mich für SF, weil mich die Möglichkeiten der Zukunft faszinieren. In den Folgen 1 bis 6 war durchaus etwas für mich dabei: Raumschiffe, Roboter, Technik. Die letzten drei Episoden waren da ziemlich einfallslos. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt. Es gibt in der Filmbranche auch die Leute, die so etwas wie "The Expanse", "Altered Carbon" oder "Battlestar Galactica" hervorbringen. Das macht mir Hoffnung.
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Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Die Tomaten liegen bei 54%. Es wird nicht besser.
- Andreas Eschbach
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Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Stolpere gerade über ein reizendes Interview mit Alec Guiness von 1977 zum Thema "Star Wars", das wahrscheinlich schon jeder außer mir kennt – egal, hier ist es:
Link: https://www.youtube.com/watch?v=3IxN0N35skE
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Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Reizend trifft wirklich zu.
Ich kannte es übrigens auch nicht oder hab's vergessen.
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Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Ich kann ihm gerne zuhören, aber ich vesteh' kaum ein Wort... Offenbar hat ihm das Drehbuch gefallen (naja, sonst hätte er den Film ja auch kaum gemacht...).
„Wenn Außerirdische so sind wie wir, möchte ich nicht von uns entdeckt werden.“
Harald Lesch
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Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Wow, ich war gestern drin und bin immer noch zwiegespalten. Auf der einen Seite wurde ich über 2 Stunden sehr Star wars-mäßig und sehr gut unterhalten. Und zum anderen muss man sagen, dass die Story echt nicht der Hit war und, wie Andreas oben beschrieben hat, einfach altbekanntes nochmal neu serviert.
Ein Fazit ist auf jeden Fall: JJ Abrams ist ein echt guter Handwerker. Er weiß zu inszenieren. Inhaltlich sehe ich aber im aktuellen Star Wars dieselben Probleme wie bei seinen Star Trek-Filmen.
Ein Fazit ist auf jeden Fall: JJ Abrams ist ein echt guter Handwerker. Er weiß zu inszenieren. Inhaltlich sehe ich aber im aktuellen Star Wars dieselben Probleme wie bei seinen Star Trek-Filmen.
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Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Verspätet, aber:Quantenmechaniker hat geschrieben: ↑24. Dezember 2019 14:14Ich will damit sagen, in den USA haben Superhelden einen hohen Stellenwert. Sie werden als "Götter" betrachtetHenry de la Fick hat geschrieben: ↑24. Dezember 2019 14:02 Das ist keine wirkliche Antwort auf meine Frage.
Nein.
Vor den Kinofilmen spielten Superhelden praktisch keine popkulturelle Rolle mehr, sie waren sowas wie der komische alte Opa, der vllt. früher mal cool war, aber jetzt würde man doch lieber was anderes machen.
Ich weiß immer nicht, wo diese Schlußfolgerungen herkommen, vermutlich aus Promo-Videos zu Filmen. Falsch sind sie dennoch.
http://www.pannor.de
'nuff said.
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Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Wird mal Zeit ein wenig Senf zu diesem Machwerk an *füge beliebiges, kreatives Schimpfwort ein* abzugeben.
Was unbestreitbar ist -. die Inszenierungen und Effekte sind absolute super, da kann man kaum was sagen.
Unglücklicherweise, macht das keinen guten Film und ich spare mir jetzt eine ellenlange Liste, mit der ich Fail of Skywalker zerpflücken könnte. Das haben Andere schon zu genüge getan(Youtube usw.)
Wenigstens konnten wir uns im Kino herzhaft einen ablachen.
Ich kannte ja schon alle Plot Punkte, durch die Leaks(welche sich natürlich erst mal bewahrheiten mussten und, oh man, das taten sie.) Die ganze Disney Trilogie, wie sie ja mittlerweile genannt wird, ist wirklich nichts weiter, als die schlechte Fanfiction Fantasie eines, entschuldigt die Damen, Teenie Girls und das ist auch so. Es ist ja unter anderem bekannt geworden, dass Palpatine einzig auf Wunsch der grandiosen Kathleen Kennedy zurückgekehrt ist und Kennedy hat ja immer gesagt, Rey wäre eine Personifizierung ihrer Selbst .... das glaub ich ihr sogar.
Hauptsache MaRey Sue kann den bösen, weißen, alten Mann fisten.
Das war unter anderem der dämlichste Punkt im Film, dass eine nahezu untrainierte, möchtegern Jedi, einen der stärksten Sith aller Zeiten eben mal so One Shooted. Selbst ihr Opa Sheev musste Jahrzehnte an Training investieren und auf das Wissen von 1000 Jahren der Regel der Zwei zurückgreifen, um zu besagten, mächtigen Sith zu werden und was macht sie? Reflektiert seinen Flotten zerstörenden Machtblitz, als wäre es nichts.
Wir saßen da im Kino und mein Freund brüllt lauthals: "Du Depp! Hör doch einfach auf den Blitz zu spammen!" Was haben wir gelacht
Rey ist ein schwacher, erbärmlicher Frauencharakter(Auch wenn das nichts Neues ist). Weder trägt sie die Bürde, eine Palpatine zu sein, noch versucht sie den Namen wieder reinzuwaschen und ihre Familie zu akzeptieren. Stattdessen verleugnet sie alles und eignet sich den bekannten Namen Skywalker an, mit dem sie Null zu tun hat und begründet das mit: Der Name gibt Hoffnung, blah blah.
Nope, die wahre Skywalker Saga endet mit EP6 und die Disney Trilogie wird als Nicht Canon abgetan, so will es das Internet - i have spoken.
Was unbestreitbar ist -. die Inszenierungen und Effekte sind absolute super, da kann man kaum was sagen.
Unglücklicherweise, macht das keinen guten Film und ich spare mir jetzt eine ellenlange Liste, mit der ich Fail of Skywalker zerpflücken könnte. Das haben Andere schon zu genüge getan(Youtube usw.)
Wenigstens konnten wir uns im Kino herzhaft einen ablachen.
Ich kannte ja schon alle Plot Punkte, durch die Leaks(welche sich natürlich erst mal bewahrheiten mussten und, oh man, das taten sie.) Die ganze Disney Trilogie, wie sie ja mittlerweile genannt wird, ist wirklich nichts weiter, als die schlechte Fanfiction Fantasie eines, entschuldigt die Damen, Teenie Girls und das ist auch so. Es ist ja unter anderem bekannt geworden, dass Palpatine einzig auf Wunsch der grandiosen Kathleen Kennedy zurückgekehrt ist und Kennedy hat ja immer gesagt, Rey wäre eine Personifizierung ihrer Selbst .... das glaub ich ihr sogar.
Hauptsache MaRey Sue kann den bösen, weißen, alten Mann fisten.
Das war unter anderem der dämlichste Punkt im Film, dass eine nahezu untrainierte, möchtegern Jedi, einen der stärksten Sith aller Zeiten eben mal so One Shooted. Selbst ihr Opa Sheev musste Jahrzehnte an Training investieren und auf das Wissen von 1000 Jahren der Regel der Zwei zurückgreifen, um zu besagten, mächtigen Sith zu werden und was macht sie? Reflektiert seinen Flotten zerstörenden Machtblitz, als wäre es nichts.
Wir saßen da im Kino und mein Freund brüllt lauthals: "Du Depp! Hör doch einfach auf den Blitz zu spammen!" Was haben wir gelacht
Rey ist ein schwacher, erbärmlicher Frauencharakter(Auch wenn das nichts Neues ist). Weder trägt sie die Bürde, eine Palpatine zu sein, noch versucht sie den Namen wieder reinzuwaschen und ihre Familie zu akzeptieren. Stattdessen verleugnet sie alles und eignet sich den bekannten Namen Skywalker an, mit dem sie Null zu tun hat und begründet das mit: Der Name gibt Hoffnung, blah blah.
Nope, die wahre Skywalker Saga endet mit EP6 und die Disney Trilogie wird als Nicht Canon abgetan, so will es das Internet - i have spoken.
Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Die Einspielergebnisse werden in den nächsten Tagen die Mrd. USD - Grenze durchschlagen. Dies geschieht zwar in 2020, da der Film aber bereits in 2019 angelaufen ist, zählt er zu der 2019-Statistik und ist somit der 7. Disney-Film, der in 2019 mehr als 1 Mrd. USD eingespielt hat.
Hier ein kleiner Beitrag, welcher die Bedeutung der Star-Wars-Filmreihe für den Disney-Konzern kurz beleuchtet. Er zeigt auf, dass jede SW-EP die Besucherzahlen für die Disney-Resorts erhöht und insbes. dass jeder Film mehr als 5 Mrd. USD Merchandise-Einnahmen in die Disney-Kassen spült.
https://www.deraktionaer.de/artikel/akt ... 3sU8n0XjZA
Gast09
Hier ein kleiner Beitrag, welcher die Bedeutung der Star-Wars-Filmreihe für den Disney-Konzern kurz beleuchtet. Er zeigt auf, dass jede SW-EP die Besucherzahlen für die Disney-Resorts erhöht und insbes. dass jeder Film mehr als 5 Mrd. USD Merchandise-Einnahmen in die Disney-Kassen spült.
https://www.deraktionaer.de/artikel/akt ... 3sU8n0XjZA
Gast09
Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Ich frage mich, ob sich das Star Wars Franchise aufgrund der schlechten Drehbücher und in Anbetracht der kreativeren und komplexeren Plots von (Streaming) Serien wie z.b The Expanse allmählich abnutzt. Wird Star Wars zum Fast Food des SF Genres? Oder ist der Glanz der Marke einfach zu stark?
- Knochenmann
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Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Star Wars hat inhaltlich NICHTs zu bieten.
Ich hab da einen interresanten Artikel gelesen mit dem Inhalt das Star Wars eigendlich nur via Nostalgie funktioniert, und zwar als Film als auch im Film. Und neue Nostalgie lässt sich nur schwer herstellen.
Ich hab da einen interresanten Artikel gelesen mit dem Inhalt das Star Wars eigendlich nur via Nostalgie funktioniert, und zwar als Film als auch im Film. Und neue Nostalgie lässt sich nur schwer herstellen.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
Mod-Hammer flieg und sieg!
Alle Bücher müssen gelesen werden
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Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Hm, dann altert und stirbt Star Wars mit seinen (Episode IV, V, VI) Fans...
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Re: [Film] Star Wars - Episode IX: The Rise of Skywalker
Ich schaue mir gerade die „neue Hoffnung“ an. Musste mal wieder meine Erinnerungen auffrischen... worum ging es eigentlich? Ist ja immerhin auch schon über 40 Jahre her... Es war sicher am Anfang noch reichlich naiv und albern, aber dennoch gibt es eine Menge Tote. Vielleicht macht es die Mischung zwischen magischem Märchen und einem Thriller, der sich selbst zu ernst nimmt. Eigentlich eine paradoxe Melange.
Ich befürchte, dass die Filme im Laufe ihrer Entstehungszeit noch viel ernster wurden. Aber selbst bei „Conan, der Barbar“ hatte ich immer das Gefühl, der Film nimmt sich selbst auf den Arm.
Witzig auf jeden Fall, dass das Imperium im Vorspanntext bereits „böse“ genannt wird. So klare Frontlinien kriegt man sonst nur bei Hänsel und Gretel oder Schneewittchen geliefert...
Ich befürchte, dass die Filme im Laufe ihrer Entstehungszeit noch viel ernster wurden. Aber selbst bei „Conan, der Barbar“ hatte ich immer das Gefühl, der Film nimmt sich selbst auf den Arm.
Witzig auf jeden Fall, dass das Imperium im Vorspanntext bereits „böse“ genannt wird. So klare Frontlinien kriegt man sonst nur bei Hänsel und Gretel oder Schneewittchen geliefert...
„Wenn Außerirdische so sind wie wir, möchte ich nicht von uns entdeckt werden.“
Harald Lesch
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