Gesehen und für Österlich! befunden.
Wer sich diesem Film anschauen möchte, sollte sich auf eine beachtliche Kitsch-Offensive einstellen; Ghost-Nachricht von Sam ist nichts dagegen.
Wer sich diesen Film anschauen mochte, sollte aber auch berücksichtigen, dass jetzt Ostern ist und dass dieser Film perfekt dazu passt.
Wer sich diesen Film anschauen möchte, sollte sich auf einen beachtlich intensiven Kinoabend vorbereiten; es geht zur Sache.
Ein paar Worte zur Handlung (mit starken Spoilern):
Und ja - dann geht es los. Wir erleben Sam Worthington (hier im Genre ja nicht ganz unbekannt) in der beachtlichen Charakter-Rolle des verzweifelten Vaters.
Wir erleben Diskussionen mit Göttin Mutter, dem Sohn und der Heiligen Geistin. Besonders interessant ist die Diskussion des Vaters mit "Die Weisheit".
Wie erleben die Heilung des verzweifelten Vaters.
Und nein - Morgan Freeman spielt nicht mit.
Etwas weniger bunter Kitsch hätte dem Film sicher gut getan. Und ob die Besetzung von Hauptperson, Göttin Mutter, Sohn und Heiliger Geistin
jeweils mit Vertretern der menschlichen Hauptrassen: negriod/afrikanisch, jüdisch/arabisch, asiatisch/indianisch und europäisch/nordisch
mehr war als ein Marketing-Trick möchte ich bezweifeln.
Aber egal. Der Film passt perfekt in die Oster-Zeit und er ist trotz seiner 132min nie langatmig, oft sogar spannend und immer einfach nur schön.
Ich finde, das reicht für
9/10 Flacons voller gesammelter Tränen.
Schnitt.
Gast09