Jaaaa, ich war drin.
Eine von den besseren King-Verfilmungen, aber hier merkt man, dass der Dunkle Turm eigentlich per TV-Serie erzählt werden muss.
Kein Eddie, keine Susannah - kommen vllt. in der Fortsetzung - dafür kommt das Psioniker-Turm-Abbruch-Camp schon zu Anfang. Ok. Roland sieht Clint Eastwood nicht besonders ähnlich. Ok. Jake hat das Shining, was nicht gaaaanz unsinnig ist, schließlich ist "Shining" kein exakt definierter Begriff, ok. Roland ist immun gegen Magie, wovon ich vorher nichts mitbekommen habe, aber wer hat behauptet, dass man Narrative nicht einfach ändern kann?
Dafür, dass da sehr viel zusammengepresst wird und wohl auch werden muss, ok.
Aber was wurde aus: "Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm?" Der Mann in Schwarz ist alles andere als auf der Flucht. Es gibt anderthalb Anspielungen auf ES (die Halbe ist die Tarantel), aber rein gar nichts über Cuthbert und Alain. Ja, die Väter von Jake und Roland treten auf, wer würde die vergessen? Und es gibt die Siedlung mit der Hellseherin, die absolut überflüssig war - Roland kann Hypnose.
Man hätte mehr Möglichkeiten gehabt, Hintergrundwissen einzubringen: Jake hätte mehr Visionen haben können, Roland hätte mehr erzählen können als das allernötigste, und die Geschichte, wie Rolands alte Gefährten starben, wäre genau das, was Walter Jake aufs Auge drücken würde.
Wenigstens ist die Art, wie
, tatsächlich "physikalisch" erklärbar: Walter
Ja, Rolands Schießkünste überschreiten die Grenze zum Übermenschlichen. Geht alles mehr Richtung Star Wars als nötig.
Und die Stelle mit "Es gibt andere als diese Welten." kam auch nicht vor. Es ist also auch zahmer.