Der Buffy-Thread

heino
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Ungelesener Beitrag von heino »

Nana, mit so einem Posting setzt du dich aber schnell dem Verdacht aus, ein beleidigter "Fanboy"zu sein :wink:

Ich bin ja auch bekennender Buffy-Fan und verteidige dei Serie gerne, aber trotzdem übertreibst du IMO doch etwas. Der Aufbau über mehrere Staffeln ist schließlich keine Erfindung von Whedon und im Gegensatz zu etwas Babylon 5 kann man die Staffeln von Buffy auch einzeln schauen, ohne groß was zu verpassen. Auch der Humor ist nicht immer erstklassig, gerade in der sechsten Staffel war er bis auf wenige Folgen ziemlich platt. Und wo Buffy stilbildend war, mußt du mir auch mal erklären. Mir fallen bis auf "Charmed" und "Crime Scene Lake Glory" (heißt doch so, oder?) keine weiteren Nachzieher ein.

Insgesamt finde ich, daß Buffy durchaus eine der besten Serien der 90er ist. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr :smokin
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Annika Brockschmidt - Amerikas Gotteskrieger
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Khaanara
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Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Für Joss Whedon-Fans kann ich auch das aktuelle deutsche X-Men Nr.54 empfehlen. Ähnlichkeiten der neuen X-Men-Lehrer zur Buffy-Gruppe sind doch markant :)
Das Heft ist auch meiner Meinung nach ein guter Einstieg in die X-Men-Serie !
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Lokai
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Ungelesener Beitrag von Lokai »

Khaanara hat geschrieben:Für Joss Whedon-Fans kann ich auch das aktuelle deutsche X-Men Nr.54 empfehlen. Ähnlichkeiten der neuen X-Men-Lehrer zur Buffy-Gruppe sind doch markant :)
Das Heft ist auch meiner Meinung nach ein guter Einstieg in die X-Men-Serie !
Schreibt der jetzt auch für Marvel? Schein mir ja so, als würden gescheiterte Serienmacher jetzt bei Marvel mit offener Hand empfangen werden. Vielleicht übernimmt Ron D. Moore demnächst die Fantastischen Vier :wink: Das soll jetzt nicht negativ gemeint sein, immerhin kann zumindest JMS doch sehr gute Storys erzählen - und das nicht nur bei Spiderman.
heino
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Ungelesener Beitrag von heino »

Wieso gescheitert? Buffy lief volle 7 Jahre, Angel immerhin 5. Firefly war zwar nicht so erfolgreich, aber das ist bei Space Opera-Serien ja auch nichts neues.
JMS hat mit Babylon 5 auch einen "Langläufer" unter den Serien der 90er vorzuweisen. Jeremiah läuft auch noch, nur ohne seine weitere Beteiligung. Ist doch ein ziemlich gutes Ergebnis :D
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Lokai
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Ungelesener Beitrag von Lokai »

heino hat geschrieben:Wieso gescheitert? Buffy lief volle 7 Jahre, Angel immerhin 5. Firefly war zwar nicht so erfolgreich, aber das ist bei Space Opera-Serien ja auch nichts neues.
JMS hat mit Babylon 5 auch einen "Langläufer" unter den Serien der 90er vorzuweisen. Jeremiah läuft auch noch, nur ohne seine weitere Beteiligung. Ist doch ein ziemlich gutes Ergebnis :D
Naja, die letzten Projekte der beiden waren ja (leider) nicht so erfolgreich - die Spin offs zu B5 oder Firefly mein ich da. Klar, das lag nicht nur an den Machern sondern auch an den TV Stations und den Einschaltquoten.
Ich hab auch nichts dagegen, wenn sich Schöpfer großer TV Serien im Medium Comic austoben. Vielleicht haben ja gerade die das Zeug zu besseren Storys.
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Ungelesener Beitrag von heino »

Lokai hat geschrieben: Ich hab auch nichts dagegen, wenn sich Schöpfer großer TV Serien im Medium Comic austoben. Vielleicht haben ja gerade die das Zeug zu besseren Storys.
Zu Whedons X-Men kann ich nix sagen, die habe ich nicht gelesen. Aber Spider Man hat IMO durch JMS zumindest zeitweilig wieder Substanz bekommen, nachdem lange Zeit nur zweitklssige Stories veröffentlicht wurden. Allerdings bin ich da nicht auf dem neuesten Stand und kann nichts zur aktuellen Situation sagen. Sehr gut sind acuh die Serien "Midnight Nation" und "Rising Stars" von JMS :D
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Lokai
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Ungelesener Beitrag von Lokai »

heino hat geschrieben:Sehr gut sind acuh die Serien "Midnight Nation" und "Rising Stars" von JMS :D
Die hab ich auch gelesen :p Letzteres soll sogar verfilmt werden.
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Tiberius

Ungelesener Beitrag von Tiberius »

Waren die Dialoge im Original wirklich soviel besser als in der deutschen Synchro? Ich fand die Sprüche der Protagonisten zum Teil zum Schreien dämlich. Auch wenn mich die Serie teilweise amüsiert hat, fand ich sie nicht überragend gut. Der einzige Charakter aus der ganzen Serie, der mir wirklich gut gefallen hat war Spike.
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Lokai
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Ungelesener Beitrag von Lokai »

Naja, die meinsten Synchros sind halt schlechter wie der O-Ton. Liegt wohl an der schlechteren Bezahlung :wink: Ich kenne auch nur "Die 2" oder "Captain Future", bei denen die Synchro besser als im Original ist (bei letzterm lags wohl auch daran, dass die Musik eine große Rolle spielte).

Generell fand ich das Konzept von Buffy gut, eine Mischung aus Monsterjagd und Teenagerproblemen. Gabs vorher noch nicht. In etwas vergleichbar mit Smallville, allderings ist Smallville auch kitschiger, was die Teenagerprobleme betrifft :roll:
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Nepharite
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Ungelesener Beitrag von Nepharite »

Nepharite hat geschrieben: ich kann diesen Teenie-Highschool-Lächerlich-Horror nicht ausstehen ... und was interessiert mich das Erwachsenwerden im Ami-Land ... hab aber nur etwa 20 Folgen gesehen .... kann sein, dass ich gerade die schlechten erwischt habe .. ;)
Ich kann nicht fassen, dass ich dieses geschrieben habe. Mittlerweile bin ich zwei Jahre älter und geläutert.
Ja, ich gestehe, ich bin in Besitz der ersten fünf Buffy-Staffeln (die billigere Gesamt-Ausgabe auf DVD), warte auf Staffel 6 und 7 und -vor allem- auf Angel 1 bis 5.
Ob die Dialoge im Original besser sind, vermag ich nicht zu beurteilen, da Gellars MickyMaus-Stimme für mich zu schwer erträglich ist, um ihnen längere Zeit zu folgen.
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Khaanara
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Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Lokai hat geschrieben:
heino hat geschrieben:Sehr gut sind acuh die Serien "Midnight Nation" und "Rising Stars" von JMS :D
Die hab ich auch gelesen :p Letzteres soll sogar verfilmt werden.
Auch zu empfehlen : "Supreme Power Buch 1+2" :p

[Edit] Beide oben genannten Hefte habe ich heute bekommen, da bin ich mal gespannt
Zuletzt geändert von Khaanara am 14. Juli 2005 00:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ein Beispiel:
In einer folge mit dem Titel "Speaking with dead people" unterhalten sich die Charaktäre jeder für sich mit jemanden der Tod ist. Buffy trifft auf einen gerade erstandenen Vampir, der früher ein Schulkollege war. Sie quatschen ein bißchen über die alte Zeit und reden über ihre Probleme. Dennoch versucht der Vampir immer wieder, Buffy zu erledigen. Am Ende macht sie Schluss. Für so etwas habe ich Buffy geliebt. Die Serie nahm sich nie ernst.
Erinnert mich an die Babylon5 Folge die von Neil Gaiman verfasst wurde.
Da unterhielten sich die Protagonisten auch eine Nacht lang mit Verstorbenen.
Wie hieß die Folge noch gleich?

Meli
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Ungelesener Beitrag von Monos »

Die Buffy-Folge aus der 7. Staffel heißt richtig "Conversation with Dead People."
Jorge
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Ungelesener Beitrag von Jorge »

Anonymous hat geschrieben:Erinnert mich an die Babylon5 Folge die von Neil Gaiman verfasst wurde.
Da unterhielten sich die Protagonisten auch eine Nacht lang mit Verstorbenen.
Wie hieß die Folge noch gleich?
"Der Tag der Toten"(Day of the Dead)
Vorlage bzw Inspiration dafür war der gleichnamige mexikanische Feiertag.
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Rusch
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Ungelesener Beitrag von Rusch »

Bei der den X-Men handelt sich um die Comicreihe Astonishing X-Men, die mit Joss Whedon neu gestartet wurde und wohl als eines der großen Ereignisse des amerikanischen Comicmarkt bezeichnet werden kann. Im Prinzip trägt die Serie sehr deutlich Whedons handschrift und der erste Storyarc, der inzwischen abgeschlossen ist, war großartig. Der zweite war nicht ganz so gut, aber immerhin noch über dem Durchschnitt.
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