Der kybernetische Terminator 3 - Thread

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Khaanara
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Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Im Winter ist die Klimaanlage immer angenehm kühl eingestellt, zumindest in unserem Kinopolis ist es so. Man braucht nie die Jacke ausziehen...
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Jaaaaahhh - es war so schön kühl im Kino! Und der Film war auch unterhaltsam. Wenn man mal davon absieht, daß er eigentlich nichts anderes ist als ein Gemisch aus den ersten beiden Teilen (passend dazu ist T-X eine Mischung aus T-101 und dem "flüssigen" Terminator), kann man ihn sogar richtig gut finden. Solide Action, massenweise Zerstörung, Arnie ist angemessen cool, witzige und selbstironische Szenen gibt es auch wieder, und Kristanna Loken ist einfach... lecker! Besonders wenn sie sauer ist. Und sie ist meistens SEHR sauer! Man sieht allerdings, daß Arnie nicht mehr so ganz taufrisch ist. Stört aber nicht weiter, er hat ja meistens seine SoBri auf. Mir hat's gefallen!
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Khaanara
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Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Kringel hat geschrieben:Man sieht allerdings, daß Arnie nicht mehr so ganz taufrisch ist. Stört aber nicht weiter, er hat ja meistens seine SoBri auf. Mir hat's gefallen!
Na, so ist das veraltete Terminator-Modell doch viel glaubwürdiger :lol:
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Hehe, "veraltetes Modell" - da bin ich noch gar nicht drauf gekommen. Gute Idee! Aber das neue Modell T-X gefällt mir doch besser :smokin
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Sulla
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Ungelesener Beitrag von Sulla »

Also ich find die T-X auch am besten :D
Lieber einmal zu oft geredet als einmal zu früh geschossen.
Intoleranz ist doch was lustiges - solange sie nicht traurig ist.
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Ist zwar jetzt der falsche Thread, aber ich sag's trotzdem: T3 hat mir wesentlich besser gefallen und war IMO erheblich unterhaltsamer als Matrix Reloaded.
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saturn
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Ungelesener Beitrag von saturn »

Kringel hat geschrieben:Ist zwar jetzt der falsche Thread, aber ich sag's trotzdem: T3 hat mir wesentlich besser gefallen und war IMO erheblich unterhaltsamer als Matrix Reloaded.
Ich habe T 3 gestern Abend ohne jede grosse Erwartung gesehen und wurde angenehm überrascht. Klar war ein Haufen Action drin und auch die etwas sterile Atmosphäre zwischen den Hauptdarstellern habe ich bemerkt. Das Ende war ziemlich vorhersehbar aber nicht schlecht. Die 3+ aus diesem Thread bestätige ich. :-)

Aber besser als Matrix: Reloaded fand ich ihn nicht (der hat bei mir eine 2-).

Ciao,

-- saturn --
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Patrick
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Ich hab T3 jetzt endlich auch gesehen und fand ihn sehr in Ordnung.
Er schlägt einen schönen Bogen zu den anderen beiden Teilen. Klar, es gab diese seltsamen Logikfehler, aber die "Äktschn" war sehr in Ordnung. Schön auch, dass er die Terminator-Reihe abschließt. Das mag ich.
Regards,
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Patrick
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Oh ja. Ich fand T3 zwar nicht soo gut, aber auch besser als Matrix: Reloaded.
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molosovsky
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Erstaunlich unerstaunlich

Ungelesener Beitrag von molosovsky »

Hallo zusammen,

ich kann den allgemein wohlwollend bis erfreut gestimmten Reaktionen zu T3 die notwendige Kontrastmeinung hinzufügen, denn ich fand den Film erstaunlich durchschnittlich (auf Englisch gesehen).

Natürlich gehe ich in einen Film dieser Gattung nicht, weil ich etwas wesentliches erwarte, sondern meinen Spaß haben will. Nur gehört für mich das Hirn halt auch zu den Spaßorganen und das wurde diesmal arg enttäuscht.

- Der Sound: großartig technische Leistung, aber zeitweise so brutal knirschend, scheppernd, krachend und quietschend, daß ich geschmerzt genervt ward.

- Der Story: handwerklich gut komponierte Aktionpartitur, die aber nur schwächlich spekulative Lust oder Metaebenendeutfreude aufkommen läßt. Muß wohl daran liegen, daß die philosophische Kernaussage <i>There is no fate but what you make</i> alles zusammenkleistern muß; ein bischen zu großer Job für so eine kleine Westentaschenphilosophieaussage. Die sicherlich auch von Arnold selbst intendierte Aufgabe von T3, den Zuschauern Ansporn zu Leistung zu sein, nervt mich in diesem dritten Teil sehr. Unterm Strich eben ein Bodybuilderfilm ... nicht meine Welt.

- Die Äktschn: Hier war ich enttäuscht, oder eben gelangweilt. Ich gebe zu, daß mich diese Art (Autos, Technik/Fabrikkulisse) von Äktion eh wenig interessiert, und nur erträglich (oder sogar genußbrinend) wird, wenn Leute wie James Cameron es verstehen, der Entropie "poetischen" Ausdruck zu verleihen. Insofern ist T2 um Meilen besser als T3 und selbst wenn in Titanic das Geschirr aus den Schränken rutscht ist eigentlich mehr los. Gut ist T3 beim ersten Aufeinandertreffen der Gegner bei der Tierklinik, für mich der spannenste Kampf des Films, von hier gehts nur bergab. Gerade die Schwerkranverfolgung ist im Vergleich zur Matrix Reloaded-Autobahnverfolgung sehr eindimensional. Der Schlußkampf gegen die aufgemotzten Nummer 5-Roboter und das lahme Gezerre unter einer Panzertür war einfach nur öd.

- Humor: eigentlich schon unpassend zuviel für das Thema, aber trotzdem sehr erfrischend. Ladies Night und Sonnenbrille. Überhaupt ging was in die Hose bei T3, wenn ich sagen kann, daß ich ihn als Humor-Aktionfilm besser finde, denn als SF-Aktionfilm.

- Die Lady: groß, blond und ausdruckslos. Oberöde. Der Witz ihrer Tarnung ist ziemlich verschenkt (im Gegensatz zu T2, wo viel Reiz davon ausgeht, daß Robert Patrick als Bulle rumgurkt).

- Fortsetztung: kommt hoffentlich keine mehr.
- Konkurrenz: Terminator 3 bekommt von mir eine nostalgie-motiviert wohlwollende 4 (Matrix Reloaded eine vorläufig verwirrte 2plus). Und: besser als das Original ist ja inzwischen die Parodie mit Christian Tramitz von der Bullyparade (Verkäufer: Das hier ist ein Schuhgeschäft. / Terminator: Ich komme auch aus dem Showgeschäft.)

Nix für ungut und schönen Sonnensonntag noch
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Patrick
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Re: Erstaunlich unerstaunlich

Ungelesener Beitrag von Patrick »

molosovsky hat geschrieben:Natürlich gehe ich in einen Film dieser Gattung nicht, weil ich etwas wesentliches erwarte, sondern meinen Spaß haben will. Nur gehört für mich das Hirn halt auch zu den Spaßorganen und das wurde diesmal arg enttäuscht.
Wow! Noch jemand, der wie ich empfindet und sein Gehirn nich an der Kasse abgeben will. Auch nicht bei Actionfilmen! Willkommen!
molosovsky hat geschrieben:Gut ist T3 beim ersten Aufeinandertreffen der Gegner bei der Tierklinik, für mich der spannenste Kampf des Films, von hier gehts nur bergab. Gerade die Schwerkranverfolgung ist im Vergleich zur Matrix Reloaded-Autobahnverfolgung sehr eindimensional. Der Schlußkampf gegen die aufgemotzten Nummer 5-Roboter und das lahme Gezerre unter einer Panzertür war einfach nur öd.
Jepp. Was auch immer das em Ende sollte (wahrscheinlich, dass der eigentlich böse, aber umprogrammierte Terminator sein "Leben" für die Menschheit opfert) und irgendwie musste man den/das/die bösen TX ja doch kaputten.
Der Fight an der Tierklinik war genial gemacht.
molosovsky hat geschrieben:- Humor: eigentlich schon unpassend zuviel für das Thema, aber trotzdem sehr erfrischend. Ladies Night und Sonnenbrille. Überhaupt ging was in die Hose bei T3, wenn ich sagen kann, daß ich ihn als Humor-Aktionfilm besser finde, denn als SF-Aktionfilm.
Jau. Der Humor am Anfang war genial, hat aber am Ende stark nachgelassen.
molosovsky hat geschrieben:- Die Lady: groß, blond und ausdruckslos. Oberöde. Der Witz ihrer Tarnung ist ziemlich verschenkt (im Gegensatz zu T2, wo viel Reiz davon ausgeht, daß Robert Patrick als Bulle rumgurkt).
Warum auch immer der TX weibliche Form hat. Ist ja auch egal. Für den modernsten, intelligenstesten und was-auch-immmer-besseren Terminator war der wirklich ganz schön doof. War für mich nur der mehr-männliche-Zuschauer-locken weibliche Part. Schlecht.
molosovsky hat geschrieben:- Fortsetztung: kommt hoffentlich keine mehr.
Braucht man auch nicht. Aber man könnte natürlich eine Serie machen...
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Ungelesener Beitrag von Martin »

Mein Senf zum Film findet sich hier.

Was eine Fortsetzung angeht ... Wenn, dann bitte dort angesiedelt, wo schon T3 besser angesiedelt worden wäre: Nach dem fiktiv-historischen "Judgment Day". Das sägt nicht an der Linie, die T1 und T2 aufgebaut haben, da es nach Bedarf sowohl als ein Prequel als auch als ein Sequel betrachtet werden könnte. Und der Kampf eines Häufleins Menschen gegen Skynet, der mit der Niederlage des Rechners endet, wäre nicht nur ein Garant für Akschn, sondern auch geeignet, den Kreis zu schließen, wenn er in das Zurücksenden eines gewissen T-800 einschließt (*).

(* Vorausgesetzt, man ignoriert T3 in der Filmreihe, was ich für ratsam halte.)
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Martin hat geschrieben:Was eine Fortsetzung angeht ... Wenn, dann bitte dort angesiedelt, wo schon T3 besser angesiedelt worden wäre: Nach dem fiktiv-historischen "Judgment Day".
Das sollte klar sein, dass es nicht wieder einen wie-alles-begann-Film geben soll. Lucas fällt damit ja auch schon aufs Maul. Ich finde allerdings, dass T3 gut ist, weil er die Lücke schließt.
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Martin
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Der Vergleich mit dem Star-Wars-Franchise hinkt. Der Kampf der Überlebenden gegen Skynet war bereits ausgefeilte und in Auszügen bereits dargestellte Grundlage in T1, und müßte nicht - noch dazu kindsgerecht - nachkonstruiert werden.

Ich betrachte den Plot von T3 als denkbar schlechteste Lösung, eine Lücke zu schließen. Besonders angesichts der Tatsache, daß es streng genommen gar keine Lücke gab, sondern höchstens diffuse Stellen in einer ansonsten runden Handlung, deren Vertiefung locker als Grundlage von zig exzellenten Terminator-Filmen dienen könnte.

Aber anscheinend hat auf der Entscheidungsebene die Religion gewechselt, weshalb nun Fatalismus, Klamauk und Britzel-Funkel-Effekten mehr Bedeutung zukommt. Deprimierend.
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Natürlich hinkt der Vergleich!
T3 ist kein Prequel
Dass die StarWars Prequels Kindgerecht gemacht werden, ist aber auch kein Argument, denn es könnte auch anders sein. Das ist IMO nur ein Mechanismus, um mehr Kohle rauszudrücken.
Es ging mir nur darum klarzustellen, dass später gedrehte Prequels an sich schlechte Lösungen sind. Ich denke, da kann man mehr kaputtmachen, als gut und richtig.
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