Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...

[Ming der Grausame]

Die Nahkampfszenen waren sehr realistisch. Und es waren SWAT-Polizisten aus Los Angeles die Keanu Reeves beibrachten, wie man Schusswaffen im Nahkampf benutzt.

[Uschi Zietsch]

John WIck 2 war groß-ar-tig, genau wie John Wick 1 auch, lediglich der Schluss, dass ALLE Kollegen nur auf ihn warteten, das war zu sehr übertrieben - das hätte auch mit einem oder zwei gereicht, um den gelungenen Schlusspunkt zu setzen.

Wir haben jetzt 4 Folgen Dark Matter, gefällt uns ausgesprochen gut, so ein bisschen Firefly-Feeling mal wieder, und drei Folgen Westworld; überraschend weiterhin die erstaunliche, unaufgeregte Langsamkeit der Erzählung. Sehr schön.

Habe übrigens gesehen, dass Tom Ellis (Lucifer) auf die MagicCon kommt. LECHZ!!!!

[Badabumm]

Man kann nicht mit 20 Leuten gleichzeitig angreifen. Dass weiß jeder, der schon mal selbst Kampfsport betrieben hat. Egal wie viele gegen dich stehen, mehr als 2 können nicht gleichzeitig angreifen, ohne sich gegenseitig zu behindern. Und wie man gegen 2 Gegner zur selben Zeit ankommt, kann man erlernen.

Aber wenn hier von "schießen" geredet wird, werden 20 Leute ja wohl einige Male treffen, oder? Ich kenn den Film nicht, aber diese Konstellation 20:1, und der Gute gewinnt und bleibt unverletzt, ist doch in 99% solcher Filme so. Öde.

[Knochenmann]

ICh bin zu alt um über Actionfilmlogic zu diskutieren.

[Bully]

Dass die Wickreihe MEHR richtige Logik hat als durchschnittliche Actionfilme, und dass die Actionszenen auch nicht sekundebruchteilweise geschnitten werden, sondern relativ elegant in wenigen Einstellungen, habe ich auch schon gehört. Reizt mich aber irgendwie trotzdem nicht.

Vllt. bin ich übersättigt.

[Uschi Zietsch]

John Wick ist einer der wenigen Actionfilme dieser Art, der mich wirklich interessiert, und er steht auch für sich. Jeder Statham dagegen ist öde, von den früheren Filmen, Stallone, Norris, wasweißichwer des Themas ganz zu schweigen. (R.E.D. und Expendables zählen nicht dazu, da Gruppe, ich rede von Einzelkämpfern.) Selbst Liam Neeson mit 96 Hours ist dagegen ganz schön alt. Obwohl es nur um Geballer geht, ist John Wick intelligent gemacht, auch wenn die Storyline auf meine Nagelfeile passt. Teil 1: Der Hund ist tot und John Wick macht deswegen alle platt. Teil 2: Der Hund lebt und John Wick macht trotzdem alle platt.
Er ist der Schwarze Mann, den du in die Hölle schickst, um den Teufel umzubringen.

[Uschi Zietsch]

Man kann nicht mit 20 Leuten gleichzeitig angreifen. Dass weiß jeder, der schon mal selbst Kampfsport betrieben hat. Egal wie viele gegen dich stehen, mehr als 2 können nicht gleichzeitig angreifen, ohne sich gegenseitig zu behindern. Und wie man gegen 2 Gegner zur selben Zeit ankommt, kann man erlernen.

Aber wenn hier von "schießen" geredet wird, werden 20 Leute ja wohl einige Male treffen, oder? Ich kenn den Film nicht, aber diese Konstellation 20:1, und der Gute gewinnt und bleibt unverletzt, ist doch in 99% solcher Filme so. Öde.

Aber genau das passiert doch gar nicht. Im Nahkampf sind es höchstens zwei, und beim Geballer wird Wick zum Sieb geschossen, nur er überlebt halt. Bitte den Film anschauen, bevor geurteilt wird. Was da abläuft, ist ganz großartige Choreographie mit ganz wenigen Einstellungen, wie ich sie so vorher noch nie gesehen habe, nicht einmal bei Deadpool bzw. seinem ersten Auftritt, wo sie noch den stummen Fuzzy aus ihm gemacht haben.

[lapismont]

John Wick ist einer der wenigen Actionfilme dieser Art, der mich wirklich interessiert, und er steht auch für sich. Jeder Statham dagegen ist öde, von den früheren Filmen, Stallone, Norris, wasweißichwer des Themas ganz zu schweigen. (R.E.D. und Expendables zählen nicht dazu, da Gruppe, ich rede von Einzelkämpfern.) Selbst Liam Neeson mit 96 Hours ist dagegen ganz schön alt. Obwohl es nur um Geballer geht, ist John Wick intelligent gemacht, auch wenn die Storyline auf meine Nagelfeile passt. Teil 1: Der Hund ist tot und John Wick macht deswegen alle platt. Teil 2: Der Hund lebt und John Wick macht trotzdem alle platt.
Er ist der Schwarze Mann, den du in die Hölle schickst, um den Teufel umzubringen.

John Wick hat uns jetzt bereits mehrere chillige Männerabende beschert. Teil Eins finde ich etwas stimmiger, gerade was den Racheakt anbelangt, aber insgesamt gefällt mir die Verquickung aus Action und Fantasy.

Inside Llewyn Davis
Den Film hatte ich mir etwas anders vorgestellt. Mehr Musik, witziger. Aber es ist ein todtrauriger Film. Weiß noch nicht, ob ich das gut oder schlecht finde.

[Ming der Grausame]

Jason Statham war am Anfang schon nicht schlecht. Seine Körperlichkeit war sehr beeindruckend. Man konnte zum ersten Mal alle Handlungsabläufe ganz klar sehen und was man sah, war absolut stimmig und sehr elegant. Aber John Wick ist anders: Es ist dreckig. So dreckig, wie ein Kampf Mann gegen Mann im Nahkampf nur sein kann. Und alles, was man sieht, ist absolut stimmig – und man sieht eigentlich alles.


Link: https://www.youtube.com/watch?v=

[Ming der Grausame]

Guardians of the Galaxy Vol. 2



Der US-amerikanischer Science-Fiction-Abenteuerfilm von James Gunn aus dem Jahr 2017 ist das 15. Machtwerk aus dem Marvel Cinematic Universe und ist erneut eine sehr visuelle Phantasmagorie, dessen Gesamtstruktur jedoch durch die fehlende Kohärenz getrübt wird. Darüber helfen auch nicht Zuschreibungen wie griesgrämiges Hündchen hinweg. Aber, wer auf Gruppentherapiesitzungen im Weltraum und viele A-, B- und C-Promis in Nebenrollen steht, wird es definitiv lieben.

Suicide Squad



Die US-amerikanische Dark-Superhero-Comicverfilmung von David Ayer aus dem Jahr 2016 kämpft zwar ebenfalls mit einer unklaren Handlung, aber immerhin hat es eine, die den Namen auch verdient. Und zum 2. Mal gewinnt bei einem direkten Marvel-DC-Universum-Wettstreit Letzteres. Und ich bin mir sicher: hätten man sich nicht auf die Kinder sonder auf die Erwachsenen fokussiert, wäre der Film sogar deutlich besser geworden. Ferner sollte Gewalt niemals zum reinen Fetisch verkommen. Und ein Outlaw à la Snake Plissken hätte dem Ganze gut getan.

[Doop]

Du dürftrst da einer von sehr, sehr wenigen sein, die Suicide Squad gegenüber dem 2. Teil der Guardians bevorzugen.

[Ming der Grausame]

Ich war schon vom 1. Teil nicht sonderlich angetan. Und im Nachhinein erscheint mir der 1. Teil sogar als der bessere Teil zu sein.

[Uschi Zietsch]

Mir hat der zweite Teil auch besser gefallen (kann man übrigens auch ohne Wortgeschwurbel ausdrücken, warum machst du das eigentlich? Das ist in einem Forum total ermüdend - hier unterhalten wir uns nur), aber zu behaupten, bei Suicide Squad hätte es eine Story gegeben, bei den Guardians nicht - äh, ja, neee. Der Squad-Trash ist völlig sinnentleert, hanebüchen und so bescheuert, dass ich nach 45 Minuten aufgegeben habe.

[jeamy]

Der Squad-Trash ist völlig sinnentleert, hanebüchen und so bescheuert, dass ich nach 45 Minuten aufgegeben habe.

Danke, ich dachte, ich bin mit meiner Meinung alleine.

[heino]

Danke, ich dachte, ich bin mit meiner Meinung alleine.

Ganz sicher nicht. Der Kritikerspiegel auf RT spricht da eine sehr deutliche Sprache:

https://www.rottentomatoes.com/m/suicide_squad_2016

Bei Metacritic ist er etwas besser, aber immer noch weit unter Durchschnitt:

http://www.metacritic.com/movie/suicide-squad