Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Der perfekte Sturm
...dieser Film von Wolfgang Peterson mit dem Fischerboot.
Und gesehen hab ich ihn tatsächlich im Fernseher, und: der Film schaut genau so aus als würde er da hingehören. Ich weiß nicht woran es liegt, aber das ganze Feeling vom dem Film ist 1980er Jahre, unter dem ganzen anderen Trashfilmen aus deiser Zeit die sonst so bei mir im Hintergrund laufen ist er gar nicht großartig aufgefallen.
Dann noch: Der Film ist von lahm! Zu. Viel. Sturm! Du weißt das du etwas falsch gemacht hast wenn die Action langweilig wird.
....und: Dieser Film war der einsame Vorreiter von einer ganzen Branche, ich sag nur: "Krabbenfischen in Alaska", und den ganzen Rattenschwanz an änlichen Serien: Abalonemuscheltauchen, Thunfisch fangen, Gold schürfen, Gold tauchen.... u name it u get it, butcher baker candlestikmaker.
...und da ist es im Umkehrschluss so das jede Episode von jeder Serie besser ist als genau dieser Film "Der perfekte Sturm", weil der langweiligste Tag auf einem Krabbenkutter mehr Drama und Action hat als dieser Film.
Idee für eine SF Serie: Sowas die "Deatliest Catch" als Zombieserie (oder so): Die Zombies sind halb besiegt, ein Kamerateam begleitet eine Gruppe von blue-clooar Workern beim Zombiejagen, weil das noch ordentlich Kohle bringt (wenn man 200 am Tag erwischt...)
...dieser Film von Wolfgang Peterson mit dem Fischerboot.
Und gesehen hab ich ihn tatsächlich im Fernseher, und: der Film schaut genau so aus als würde er da hingehören. Ich weiß nicht woran es liegt, aber das ganze Feeling vom dem Film ist 1980er Jahre, unter dem ganzen anderen Trashfilmen aus deiser Zeit die sonst so bei mir im Hintergrund laufen ist er gar nicht großartig aufgefallen.
Dann noch: Der Film ist von lahm! Zu. Viel. Sturm! Du weißt das du etwas falsch gemacht hast wenn die Action langweilig wird.
....und: Dieser Film war der einsame Vorreiter von einer ganzen Branche, ich sag nur: "Krabbenfischen in Alaska", und den ganzen Rattenschwanz an änlichen Serien: Abalonemuscheltauchen, Thunfisch fangen, Gold schürfen, Gold tauchen.... u name it u get it, butcher baker candlestikmaker.
...und da ist es im Umkehrschluss so das jede Episode von jeder Serie besser ist als genau dieser Film "Der perfekte Sturm", weil der langweiligste Tag auf einem Krabbenkutter mehr Drama und Action hat als dieser Film.
Idee für eine SF Serie: Sowas die "Deatliest Catch" als Zombieserie (oder so): Die Zombies sind halb besiegt, ein Kamerateam begleitet eine Gruppe von blue-clooar Workern beim Zombiejagen, weil das noch ordentlich Kohle bringt (wenn man 200 am Tag erwischt...)
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Homosexuelle haben längst das Sagen in Hollywood. Die Vorherrschaft des autoritären weißen Hetero-Mannes wurde schlicht durch die Vorherrschaft des autoritären weißen Homo-Mannes und sonstige LGBTQ-Figuren ersetzt. Der schwule Held ist zwar nach wie vor ein Tabu, aber sonst...
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Dark Tourist Folge 1 - 5
Der neuseeländische Journalist David Farrier geht der Frage nach, was Katastrophentourismus ist und warum immer mehr Leute diese Art von "Urlaub" betreiben. Dabei trifft er u.a auf den zum Youtube-Star avancierten ehemaligen Auftragsmörder in Diensten von Pablo Escobar, einen weiblichen Jeffrey Dahmer-Fanclub, den Betreiber eines extrem abartigen Kriminalitäts-Museums in Wales, WW II-Larper in England, macht eine Bustour durch Fukushima, versucht in die seit 40 Jahren gesperrte Stadt Famagusta auf Zypern einzubrechen und schaut sich die momumentalen aber menschenleeren Hauptstädte von Turkmenistan und Birma an.
Da die Folgen immer 3 Stationen in 45 min abhandeln, ist dies hier keine sehr tiefschürfende Angelegenheit. Farrier geht es eher darum, die seltsamsten Ausprägungen des modernen Tourismus zu zeigen und die Faszination davon zu ergründen. Die Stärke liegt dabei darin, dass man ihm immer ansieht, was er denkt und wie betroffen und angeekelt er oft reagiert. Einige Folgen enthalten auch sehr schwer zu ertragende Szenen, z.B. das rituelle Schlachten von Kühen und Schweinen bei einer indonesischen Beerdigungszeremonie oder die Begeisterung der Dahmer-Fans, wenn sie seine Taten schönreden.
Fazit:ein sehr interessanter, aber verstörender Blick in die menschlichen Abgründe, der leider nicht sehr tiefgründig, aber oft wirklich schockierend ist.
Der neuseeländische Journalist David Farrier geht der Frage nach, was Katastrophentourismus ist und warum immer mehr Leute diese Art von "Urlaub" betreiben. Dabei trifft er u.a auf den zum Youtube-Star avancierten ehemaligen Auftragsmörder in Diensten von Pablo Escobar, einen weiblichen Jeffrey Dahmer-Fanclub, den Betreiber eines extrem abartigen Kriminalitäts-Museums in Wales, WW II-Larper in England, macht eine Bustour durch Fukushima, versucht in die seit 40 Jahren gesperrte Stadt Famagusta auf Zypern einzubrechen und schaut sich die momumentalen aber menschenleeren Hauptstädte von Turkmenistan und Birma an.
Da die Folgen immer 3 Stationen in 45 min abhandeln, ist dies hier keine sehr tiefschürfende Angelegenheit. Farrier geht es eher darum, die seltsamsten Ausprägungen des modernen Tourismus zu zeigen und die Faszination davon zu ergründen. Die Stärke liegt dabei darin, dass man ihm immer ansieht, was er denkt und wie betroffen und angeekelt er oft reagiert. Einige Folgen enthalten auch sehr schwer zu ertragende Szenen, z.B. das rituelle Schlachten von Kühen und Schweinen bei einer indonesischen Beerdigungszeremonie oder die Begeisterung der Dahmer-Fans, wenn sie seine Taten schönreden.
Fazit:ein sehr interessanter, aber verstörender Blick in die menschlichen Abgründe, der leider nicht sehr tiefgründig, aber oft wirklich schockierend ist.
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Annika Brockschmidt - Amerikas Gotteskrieger
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Mal wieder "Léon -der Profi". Immer wieder gern ...
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Spuk in the Hill House
Ein Folge.
Die hab ich "gesehen" als ich nebenher Rimworld gespielt habe. Gesehen ist ohnehin das falsche Wort, ich hab nur die Jump Scares mitbekommen - eine beachtliche Anzahl.
Was für eine EXTREM dumme Idee eine SERIE aus Jump Scares zu machen.
Hab nach der Ersten Folge ausgemacht und wieder "Freind" eingeschaltet. Nichts ist besser als Hintergrundberiselung als "Friends"
Ein Folge.
Die hab ich "gesehen" als ich nebenher Rimworld gespielt habe. Gesehen ist ohnehin das falsche Wort, ich hab nur die Jump Scares mitbekommen - eine beachtliche Anzahl.
Was für eine EXTREM dumme Idee eine SERIE aus Jump Scares zu machen.
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Ist "Jump Scares" der Name einer anderen Serie oder eines Spiels?Was für eine EXTREM dumme Idee eine SERIE aus Jump Scares zu machen.
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Jump Scares nennt man das Spiel Element wo plötzlich irgendwas ins Bild springt und man unwillkürlich erschreckt.
Das Stielmittel wird in Horrorfilmen und auch Spielen gerne verwendet weil es das einfachste Mittel ist um Leute zu erschrecken. Das kann man sich so vorstellen wie eine Komödie in der man die ganze Zeit lacht weil man gekitzelt wird.
Das Stielmittel wird in Horrorfilmen und auch Spielen gerne verwendet weil es das einfachste Mittel ist um Leute zu erschrecken. Das kann man sich so vorstellen wie eine Komödie in der man die ganze Zeit lacht weil man gekitzelt wird.
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
A Quiet Place
Was für ein dummer, dummer Film, der keinerlei Sinn ergibt. Sorry. Die Idee finde ich sogar ganz nett, also zumindest zu Beginn, aber es fehlt der komplette Hintergrund.
1. Zu Beginn sind es noch gar nicht viele Tage seit dem Ereignis, wir wissen aus gedruckten Zeitungen, dass es "die Geräusche" sind. (Das ist ein Hintergrund, auf den wir auch selbst gekommen wären. Und zwar spätestens ab der ersten Diskussion in Gehörlosensprache.) Aber die Familie ist schon perfekt auf alles vorbereitet. Insbesondere all die Abwehrmaßnahmen und HInweise mit den vielen, vielen Lichterketten und dergleichen mehr.
2. Sie haben Strom. Woher? Steckdose? Generator geht ja nicht, weil zu viel Krach. Wenn der Strom noch geht, ist der Rest der Welt noch in Ordnung?
3. Genau. Was ist mit dem Rest der Welt? Gar kein Internet oder guter alter CB-Funk mehr? Wir treffen kkurz auf einen einzigen Nachbarn, einen runtergekommenen alten Zausel, der eh gleich Geschichte ist. Aber sonst ist da niemand??
4. Man möge mir verzeihen, aber diese Monsterkreaturen sind Tiere und keine raumfahrenden Aliens. Das bedeutet, die sind als Hilfsvolk ausgesetzt. Fein! Und was tun die? Alles zermatschen, was lebt und einen Ton von sich gibt. Und ansonsten? Wieso sind die massenhaft in Gebieten, wo es so gut wie überhaupt kein Leben mehr gibt?
5. Was haben die Aliens eigentlich nun wirklich vor? Also nicht diese grottendummen Tiere, die nur jagen und nicht mal fressen, sondern die, die es geschafft haben, mit mindestens Lichtgeschwindigkeit eine Riesenstrecke zurückzulegen? Warum sind die hier?
6. Was genau hat der Vater gebastelt? Wieso baut er ein Hörgerät, das eingeschaltet dem Träger einen unendlichen Schmerz bereitet? Wozu überhaupt ein Hörgerät?
7. Aber der Papa hat's geschafft, ein Ding zu schaffen, das der Kreatur quasi den Schädel platzen lässt. Und zwar am besten über ein Mikro (!) über Lautsprecherausgabe (!) an einem Ort, an dem man kein Geräusch machen darf. DAS hätten wir einfacher haben können. Wissen wir spätestens seit Mars Attacks, wie einfach das ist. Und übrigens, man kann dazu einfach auf allen Frequenzen über riesige Lautsprecher überall alles bestreichen und die Viecher sind platt. Und das gleich ab Beginn der Invasion, wenn man merkt, dass die augenlos sind.
8. Die Mama ballert einem Viech die Rübe mit ner ordinären Knarre weg. Wo ist das Militär und hat das nicht schon an Tag 10 gemacht?
9. Wenn die Aliens Menschen und Tiere ausrotten wollen, wieso erledigen die das nicht mit ein paar Bomben oder Viren?
Das Teil ergibt nicht mal als Horrorfilm irgendeinen Sinn. Wir haben ab Minute 40 übersprungen bis zur Schlusssequenz und gemerkt, dazwischen haben wir nichts verpasst.
Was für ein dummer, dummer Film, der keinerlei Sinn ergibt. Sorry. Die Idee finde ich sogar ganz nett, also zumindest zu Beginn, aber es fehlt der komplette Hintergrund.
1. Zu Beginn sind es noch gar nicht viele Tage seit dem Ereignis, wir wissen aus gedruckten Zeitungen, dass es "die Geräusche" sind. (Das ist ein Hintergrund, auf den wir auch selbst gekommen wären. Und zwar spätestens ab der ersten Diskussion in Gehörlosensprache.) Aber die Familie ist schon perfekt auf alles vorbereitet. Insbesondere all die Abwehrmaßnahmen und HInweise mit den vielen, vielen Lichterketten und dergleichen mehr.
2. Sie haben Strom. Woher? Steckdose? Generator geht ja nicht, weil zu viel Krach. Wenn der Strom noch geht, ist der Rest der Welt noch in Ordnung?
3. Genau. Was ist mit dem Rest der Welt? Gar kein Internet oder guter alter CB-Funk mehr? Wir treffen kkurz auf einen einzigen Nachbarn, einen runtergekommenen alten Zausel, der eh gleich Geschichte ist. Aber sonst ist da niemand??
4. Man möge mir verzeihen, aber diese Monsterkreaturen sind Tiere und keine raumfahrenden Aliens. Das bedeutet, die sind als Hilfsvolk ausgesetzt. Fein! Und was tun die? Alles zermatschen, was lebt und einen Ton von sich gibt. Und ansonsten? Wieso sind die massenhaft in Gebieten, wo es so gut wie überhaupt kein Leben mehr gibt?
5. Was haben die Aliens eigentlich nun wirklich vor? Also nicht diese grottendummen Tiere, die nur jagen und nicht mal fressen, sondern die, die es geschafft haben, mit mindestens Lichtgeschwindigkeit eine Riesenstrecke zurückzulegen? Warum sind die hier?
6. Was genau hat der Vater gebastelt? Wieso baut er ein Hörgerät, das eingeschaltet dem Träger einen unendlichen Schmerz bereitet? Wozu überhaupt ein Hörgerät?
7. Aber der Papa hat's geschafft, ein Ding zu schaffen, das der Kreatur quasi den Schädel platzen lässt. Und zwar am besten über ein Mikro (!) über Lautsprecherausgabe (!) an einem Ort, an dem man kein Geräusch machen darf. DAS hätten wir einfacher haben können. Wissen wir spätestens seit Mars Attacks, wie einfach das ist. Und übrigens, man kann dazu einfach auf allen Frequenzen über riesige Lautsprecher überall alles bestreichen und die Viecher sind platt. Und das gleich ab Beginn der Invasion, wenn man merkt, dass die augenlos sind.
8. Die Mama ballert einem Viech die Rübe mit ner ordinären Knarre weg. Wo ist das Militär und hat das nicht schon an Tag 10 gemacht?
9. Wenn die Aliens Menschen und Tiere ausrotten wollen, wieso erledigen die das nicht mit ein paar Bomben oder Viren?
Das Teil ergibt nicht mal als Horrorfilm irgendeinen Sinn. Wir haben ab Minute 40 übersprungen bis zur Schlusssequenz und gemerkt, dazwischen haben wir nichts verpasst.
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Habe die erste Folge gesehen und dachte auch, dass es nicht passt, ständig billige Jump Scares einzusetzen, wenn man eigentlich eine gediegene, subtile Gruselserie machen möchte.Knochenmann hat geschrieben: ↑15. Oktober 2018 12:36 Jump Scares nennt man das Spiel Element wo plötzlich irgendwas ins Bild springt und man unwillkürlich erschreckt.
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Danke für die Erklärung. Diese englischen Mode-Einstreusel kenne ich meist nicht...Knochenmann hat geschrieben: ↑15. Oktober 2018 12:36 Jump Scares nennt man das Spiel Element wo plötzlich irgendwas ins Bild springt und man unwillkürlich erschreckt.
Das Stielmittel wird in Horrorfilmen und auch Spielen gerne verwendet weil es das einfachste Mittel ist um Leute zu erschrecken. Das kann man sich so vorstellen wie eine Komödie in der man die ganze Zeit lacht weil man gekitzelt wird.
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Ich schaue gerade Deutschland 83.
Für eine deutsche Serie sehr spannend, wenn auch mit kleinen Fehlern (Maglite Mini erschien erst ein Jahr später auf dem Markt) über ostdeutsche Spionage in der BRD zu Zeiten des "Able Archer"-Natomanövers, was die Zeit des Kalten Krieges fast in die heisse Phase gebracht hatte.
Freue mich schon auf die zweite Staffel, welche drei Jahre später spielt.
Für eine deutsche Serie sehr spannend, wenn auch mit kleinen Fehlern (Maglite Mini erschien erst ein Jahr später auf dem Markt) über ostdeutsche Spionage in der BRD zu Zeiten des "Able Archer"-Natomanövers, was die Zeit des Kalten Krieges fast in die heisse Phase gebracht hatte.
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Gesehen auf Netflix:
Norsemen
Das ist ziemlich gut und so eine Art Mischung aus Vikings und Stromberg, heibt: die Wikinger machen ihr Wikingerzeug (rauben, morden, vergewaltigen, Sklaven an Odin opfern).... und nebenher wird dummes Zeug geredet.
Ist sehr gut, und hat mir richtig gefallen, im Gegensatz zu "Vikings" das ich ganz und gar unerträglich fand.
The Terror die Amazonserie, alledings im Flugzeug geshen.
Ist sehr gut, besonders wenn man eine gemütliche Kuscheldecke hat. Ideale Serie für einen Videoabend im überheitzen Wohnzimmer.
Norsemen
Das ist ziemlich gut und so eine Art Mischung aus Vikings und Stromberg, heibt: die Wikinger machen ihr Wikingerzeug (rauben, morden, vergewaltigen, Sklaven an Odin opfern).... und nebenher wird dummes Zeug geredet.
Ist sehr gut, und hat mir richtig gefallen, im Gegensatz zu "Vikings" das ich ganz und gar unerträglich fand.
The Terror die Amazonserie, alledings im Flugzeug geshen.
Ist sehr gut, besonders wenn man eine gemütliche Kuscheldecke hat. Ideale Serie für einen Videoabend im überheitzen Wohnzimmer.
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Gut gemachte, mit sehr guten Schauspielern versehene aufgeblasene Nichtigkeit...Knochenmann hat geschrieben: ↑22. Oktober 2018 12:36 (...)
The Terror die Amazonserie, alledings im Flugzeug geshen.
(...)
Was allerdings nicht wirklich an der Serie liegt, sondern an deren Vorlage...wenn man das trennen kann
Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Time After Time
Gesehen und für Zahm! befunden.
Ab und an packt mich die Nostalgie. Dann lese ich Klassiker aus früheren Jahren, so zuletzt u.a. Jurassic Park von MC und stelle immer wieder gerne fest, wie richtig schön diese Bücher doch sind. Genau wie dieses hier:
Alexander, Karl:
Flucht ins Heute
Heyne, München 1979
Und also musste auch der Film her, einfach mal so.
Fazit: enttäuschend weil zahm. Der Film ist nicht annähernd in der Lage, den inneren Humor des Buches wiederzugeben. Er schafft es fast nie, die Gedankengänge von H.G. irgendwie einzufangen. Das ist sehr sehr schade, denn wir haben hier immerhin einen gebildeten, intelligenten und die Realität hinterfragenden Schriftsteller aus dem London des Jahres 1883 welcher in das San Francisco des Jahres 1979 transferiert wird. Im Buch wirbeln seine Gedanken durcheinander; für ihn ist der Grund eines Verkehrsstaus sofort klar: es gibt zu wenig Straßen; für ihn ist der erste Besuch bei McDonalds eine Taste Explosion; für ihn bewirkt der Anblick einer Frau mit engen Jeans . . . na ja, könnt ihr euch ja denken.
Fast nichts davon findet seinen Weg in den Film. Der Film ist schlichtweg zu zahm. Auch die Tricktechnik verblasst hinter der von George Pal - sie wirkt fast schon altbacken (eine kleine Sequenz - das Dachfenster mit den Wolken - wurde vermutlich aus dem George-Pal-Film hier rein kopiert).
Auch Mary Steenburgen, die sich hier erstmalig in einen Zeitreisenden verlieben durfte (Vol. 2 = Doc Brown in BttF 3) ist merkwürdig farblos und nichts, in Worten: Nichts von ihren im Buch so sensibel beschriebenen inneren Beweggründen kommt rüber.
Sehr sehr schade. Was hätte daraus gemacht werden können!
Falls jm das Buch nicht kennt: Jack the Ripper flüchtet vor Scotland Yard mithilfe der Zeitmaschine von H.G. Wells in das Jahr 1979 und H.G. folgt ihm mit dem Ziel, ihn der Polizei zu übergeben.
Für den Film:
6/10 Rückkehr-Automatiken
Für das Buch:
9/10 Taschenuhren
Gast09
Gesehen und für Zahm! befunden.
Ab und an packt mich die Nostalgie. Dann lese ich Klassiker aus früheren Jahren, so zuletzt u.a. Jurassic Park von MC und stelle immer wieder gerne fest, wie richtig schön diese Bücher doch sind. Genau wie dieses hier:
Alexander, Karl:
Flucht ins Heute
Heyne, München 1979
Und also musste auch der Film her, einfach mal so.
Fazit: enttäuschend weil zahm. Der Film ist nicht annähernd in der Lage, den inneren Humor des Buches wiederzugeben. Er schafft es fast nie, die Gedankengänge von H.G. irgendwie einzufangen. Das ist sehr sehr schade, denn wir haben hier immerhin einen gebildeten, intelligenten und die Realität hinterfragenden Schriftsteller aus dem London des Jahres 1883 welcher in das San Francisco des Jahres 1979 transferiert wird. Im Buch wirbeln seine Gedanken durcheinander; für ihn ist der Grund eines Verkehrsstaus sofort klar: es gibt zu wenig Straßen; für ihn ist der erste Besuch bei McDonalds eine Taste Explosion; für ihn bewirkt der Anblick einer Frau mit engen Jeans . . . na ja, könnt ihr euch ja denken.
Fast nichts davon findet seinen Weg in den Film. Der Film ist schlichtweg zu zahm. Auch die Tricktechnik verblasst hinter der von George Pal - sie wirkt fast schon altbacken (eine kleine Sequenz - das Dachfenster mit den Wolken - wurde vermutlich aus dem George-Pal-Film hier rein kopiert).
Auch Mary Steenburgen, die sich hier erstmalig in einen Zeitreisenden verlieben durfte (Vol. 2 = Doc Brown in BttF 3) ist merkwürdig farblos und nichts, in Worten: Nichts von ihren im Buch so sensibel beschriebenen inneren Beweggründen kommt rüber.
Sehr sehr schade. Was hätte daraus gemacht werden können!
Falls jm das Buch nicht kennt: Jack the Ripper flüchtet vor Scotland Yard mithilfe der Zeitmaschine von H.G. Wells in das Jahr 1979 und H.G. folgt ihm mit dem Ziel, ihn der Polizei zu übergeben.
Für den Film:
6/10 Rückkehr-Automatiken
Für das Buch:
9/10 Taschenuhren
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(warten auf Richard Schwartz, Die Sax-Chroniken 2)
Mary Robinette Kowal, Die Berechnung der Sterne (pausiert)
Tom Flambard, Grünblatt & Silberbart (Sammelband - pausiert)
Frank Kodiak, Amissa 3 (pausiert)
Nils Westerboer, Athos 2643 (pausiert)
Forstchen, One Year After (pausiert) - Wohnort: Obernburg a. M.
Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Sehr schön zusammengefaßt! Sowohl Buch als auch Film ist bei mir schon lange her, aber ich erinnere mich noch, daß es mir ganz genauso ging als ich den Film zum erstenmal gesehen habe.Gast09 hat geschrieben: ↑25. Oktober 2018 21:30 Time After Time
Gesehen und für Zahm! befunden.
Ab und an packt mich die Nostalgie. Dann lese ich Klassiker aus früheren Jahren, so zuletzt u.a. Jurassic Park von MC und stelle immer wieder gerne fest, wie richtig schön diese Bücher doch sind. Genau wie dieses hier:
Alexander, Karl:
Flucht ins Heute
Heyne, München 1979
Und also musste auch der Film her, einfach mal so.
Fazit: enttäuschend weil zahm. Der Film ist nicht annähernd in der Lage, den inneren Humor des Buches wiederzugeben. Er schafft es fast nie, die Gedankengänge von H.G. irgendwie einzufangen. Das ist sehr sehr schade, denn wir haben hier immerhin einen gebildeten, intelligenten und die Realität hinterfragenden Schriftsteller aus dem London des Jahres 1883 welcher in das San Francisco des Jahres 1979 transferiert wird. Im Buch wirbeln seine Gedanken durcheinander; für ihn ist der Grund eines Verkehrsstaus sofort klar: es gibt zu wenig Straßen; für ihn ist der erste Besuch bei McDonalds eine Taste Explosion; für ihn bewirkt der Anblick einer Frau mit engen Jeans . . . na ja, könnt ihr euch ja denken.
Fast nichts davon findet seinen Weg in den Film. Der Film ist schlichtweg zu zahm. Auch die Tricktechnik verblasst hinter der von George Pal - sie wirkt fast schon altbacken (eine kleine Sequenz - das Dachfenster mit den Wolken - wurde vermutlich aus dem George-Pal-Film hier rein kopiert).
Auch Mary Steenburgen, die sich hier erstmalig in einen Zeitreisenden verlieben durfte (Vol. 2 = Doc Brown in BttF 3) ist merkwürdig farblos und nichts, in Worten: Nichts von ihren im Buch so sensibel beschriebenen inneren Beweggründen kommt rüber.
Sehr sehr schade. Was hätte daraus gemacht werden können!
Falls jm das Buch nicht kennt: Jack the Ripper flüchtet vor Scotland Yard mithilfe der Zeitmaschine von H.G. Wells in das Jahr 1979 und H.G. folgt ihm mit dem Ziel, ihn der Polizei zu übergeben.
Für den Film:
6/10 Rückkehr-Automatiken
Für das Buch:
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