Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...

[Khaanara]

Ich gucke gerade eine Wikingerserie auf Netflix, gegen die "Vikings" auf Prime Video Kleinkinderfunk ist.

Und zwar die norwegische Serie "Norsemen". Gibt es aber leider nur in Englisch mit deutschen Untertiteln zur Zeit, aber schon zwei Staffeln.


Link: https://www.youtube.com/watch?v=

[Badabumm]

Dr. Who, Matt Smith betreffend: Der eine mag den, der andere den Doctor. Ist nun mal Geschmack. Ich wurde darauf hingewiesen, dass nicht unbedingt der Schauspieler die Folge schlecht oder gut macht, sondern der Drehbuchschreiber. Manche Folgen sind einfach dumm, die kann man nicht mehr rausreißen.
Für mich ist Smith eine Spur zu albern und übertreibt stark in seiner Mimik. Aber ich kenne bislang nur drei Spieler, und er ist dabei immer noch ok.

[lapismont]

Ich hatte damals nicht gedacht, dass nach Tennant etwas kommen könnte, das mich noch einmal so begeistert.
Aber das ganze Zusammenspiel von Amy, Rory, Melody und Matt Smith als Doctor rissen mich mit. Es hat auch etwas mit dem Stil zu tun, den Smith in die Figur brachte. Die Fliege, die betonte Friedlichkeit. Die Freude an kindlicher Naivität, die grenzenlose Traurigkeit. Smith hat den Doctor um einige Details erweitert, die mir inzwischen sehr wichtig sind.

[Uschi Zietsch]

Matt Smith ist auch nicht mein Ding mit den wenigen Folgen, die ich gesehen habe.

[Knochenmann]

Norseman ist übrigens wirklich super, kann ich nur empfehlen.

Ich hab mit dem blöden "Vikings" noch nie etwas anfangen können.

[Badabumm]

"Homo Sapiens" auf 3sat. Wer wissen will, wo "The Last of Us" die Ideen für seine Örtlichkeiten gefunden haben könnte: hier wird er fündig.
Die gecasteten Schauspieler sind bemerkenswert in ihrer dezenten Zurückhaltung. Zombies spielen auch nicht mit, aber man erwartet, sie jede Sekunde ins Bild taumeln zu sehen....

[Khaanara]

Das Boot
Hab die sechsteilige Fassung auf BR gekauft um dem Nachwuchs mal eine deutsche Produktion zu zeigen, die mit aktuellen Serien-Blockbustern mithalten kann. Habs selbst erst zum zweiten Mal (in der Serien-Fassung) gesehen und meine Erinnerung hat mich nicht getäuscht. Es gab einige, wenige Längen, aber insgesamt ist der Sechsteiler immer noch großartig.
Was ist bloß passiert, dass da so wenig nachkam?

Hier der Trailer, von dem was nachkommt:

Link: https://www.youtube.com/watch?v=

[Uschi Zietsch]

Ja, ganz großartige Serie, allein schon die beklemmende Musik. Grandiose Darsteller, allen voran Prochnow und Grönemeyer. Für mich die beste deutsche Serie ever.

[Badabumm]

Grönemeyer hat sogar mal mit Rolf Hoppe (RIP) zusammen gespielt: in "Frühlingssymphonie". Allerdings war da seine Leistung eher mäßig...

[Ming der Grausame]

Magic Mike



Die US-amerikanische Stripper-Business-Komödie aus dem Jahr 2012 von Steven Soderbergh ist für einen Blockbuster recht simpel und leichtfüßig als Lovestory mit Hindernissen aufgebaut, ist jedoch als Milieustudie durchaus mit sozialkritischen Untertönen gespickt und glänzt als Musical auch noch mit exzellenten Tanz- bzw. Strip-Szenen. Natürlich hat der Film auch gewisse Schwächen und die üblichen Sodebergh-Dialoge sind auch nicht immer der Bringer, aber als Ganzes funktioniert das Ganze durchaus.

[Ming der Grausame]

Survival Game



Der russische Dark-Fiction-Film aus dem Jahr 2016 von Sarik Andreasyan wurde von den Mainstream-Kritikern zurecht ignoriert. Die zugrundeliegende Idee, nämlich das Mafia-Gesellschaftsspiel zu verfilmen, ist zwar durchaus spannend, aber die faktische Umsetzung ist es definitiv nicht. Zu sagen, der Film wäre trotz der sehr guten CGI vorhersehbar, wäre schlicht eine Untertreibung. Es beginnt nämlich echt seltsam und endet total wirr.

Hacksaw Ridge - Die Entscheidung



Der US-amerikanisch-australischer Kriegsfilm von Mel Gibson aus dem Jahr 2016 ist stilistisch im Grunde nur eine Variation von Der Soldat James Ryan, aber insoweit etwas Besonderes, weil ausgerechnet Mel Gibson die wahre Geschichte eines Sanitäters der US-Army im Zweiten Weltkrieges verfilmte, der gleichzeitig den Dienst an der Waffe verweigerte. Aber andererseits auch wieder nicht, schließlich geht es dem Regisseur nur darum, die Grundlagen für einen ergreifenden Krieg zu Ehren des Glaubens zu liefern und was wäre dafür besser geeignet als eine wahre Heldengeschichte? Allerdings wird der moralische Impetus durch den sadistischen Voyeurismus geradezu grotesk konterkariert.

[Gast09]

Gegenrede: Mel Gibson lieferte nach "The Passion of Christ" hier einen weiteren Film der alles so realistisch zeigt, dass wir 21.-Jhrh.-Gutmenschen damit absolut nichts anfangen können. Siehe "Desmond Doss" auf Wikipedia.
PS: Das Buch ist nochmal schockierender als der Film.
PSS: Dieser Film ist als Samstag-Abend-Divertissimentchen komplett ungeeignet.
Gast09

[Badabumm]

Für Mel-Gibson-Fans: heute, 23:05, "Apocalypto" auf Pro7.

[Uschi Zietsch]

Bin kein Fan von ihm.

[heino]

Als Vorbereitung auf Teil 2 habe ich gestern nochmal "Phantastische Tierwesen.." angeschaut und musste erstaunt feststellen, dass mir bis auf die Enthüllung, dass Graves eigentlich Grindelwald ist, nichts im Gedächtnis hängen geblieben war. Dabei ist der Film wirklich toll anzuschauen, das Production Design und die SFX arbeiten hier perfekt zusammen. Die Geschichte ist ganz nett, die Darsteller sind auch alle wirklich gut und besonders der Score ist mir positiv aufgefallen, aber die Figur Scamander ist absolut nichtssagend und der Film insgesamt ist mit "nett, aber nicht weltbewegend" wohl durchaus treffend charakterisiert.