Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...

[Knochenmann]

Gesehen:

Mama

Ein Gesiterfilm über zwei Kinder die allein im Wald aufgewachsen sind in eine (jaja) imaginäre übernatürliche Beschützerfigur haben.

Lady und Gentleman: Das hier ist der erste film der mehr Frau Angst gemacht hat! Ich dachte schon die hat gar kein Herz in der Brust.

[Uschi Zietsch]

1. Staffel: The Crown
Endlos gedehnt und langweilig.

[Doop]

Uns hat The Crown sehr gefallen. Die Schauspieler sind durch die Bank alle großartig! Und Matt Smith ist noch immer mein Lieblings-Doctor…

[Knochenmann]

Am besten gleich mit Staffel 4 oder 5 anfangen, mit Diana und Gillian Anderson als Margareth Tatcher.

[Naut]

Zurzeit: Sweet Tooth

Auf der Habenseite hat die Serie eine tolle Grundidee, angemessene Ausstattung, Maskeneffekte, manchmal auch Spezialeffekte.

Auf der anderen Seite: Nervige Klischees, allen voran diese typisch amerikanische Besessenheit von Abfall-Essen, das nur aus corn sirup besteht. Schlampige Drehbücher, in denen Personen nicht nachvollziehbar handeln, bloß um die Handlung zuzuspitzen. Unerklärbarer Weltenbau, etwa der in der Postapokalypse reichlich vorhandene Strom, obwohl nirgends ausreichend Solarzellen zu sehen sind (ganz anders als bei The Walking Dead). Und manchmal misslungene Spezialeffekte: Das Gopher-Kind ist grotesk.

Staffel 1 sehe ich mir noch an, aber ich denke mal, danach reicht es. Da finde ich Snowpiercer interessanter und trotz bekloppter Prämisse konsequenter entwickelt.

Und wird bis zum Ende der 1. Staffel auch nicht besser.
Wie immer in US-Serien: Wenn einem Kind gesagt wird, "bleib hier sitzen, bis ich wiederkomme" bleibt es natürlich nie sitzen. Scheint so üblich zu sein.

Jetzt: Paranormal, eine ägyptische Gruselserie, deren Haupthandlung in den 70ern spielt. Fängt sehr gut an, tolles Ambiente und ein sympathisch-stoffeliger Hauptcharakter. Interessant auch die Gesellschaft: "Hier, nimm etwas Geld und kauf mir Zigaretten und was zu essen!" Kommt mehr als einmal vor.

[L.N. Muhr]

Wie immer in US-Serien: Wenn einem Kind gesagt wird, "bleib hier sitzen, bis ich wiederkomme" bleibt es natürlich nie sitzen. Scheint so üblich zu sein.

Ich würde sogar sagen: das ist realistisch.

[Badabumm]

Hihi, erinnert mich an diesen Verhaltenstest, in dem Kinder vor einer Schale mit Süßigkeiten alleine gelassen werden, um zu beobachten, wer sich an das Belohnungs-Naschverbot hält und wer nicht.

[Naut]

Wie immer in US-Serien: Wenn einem Kind gesagt wird, "bleib hier sitzen, bis ich wiederkomme" bleibt es natürlich nie sitzen. Scheint so üblich zu sein.

Ich würde sogar sagen: das ist realistisch.

Kommt sehr auf das Alter des Kindes an. Gus ist 10 und in der Wildnis aufgewachsen, mit seinem Vater als Bezugsperson. Es ist eher unrealistisch, dass er es keine 5 Minuten aushält.
Bobby (das Gopherkind) ist etwa 5. Da ist das schon realistisch, dass er sich nicht an die Anweisung halten kann.

Bei genauerer Überlegung ist es gar nicht das Verhalten selbst, was mich nervt, sondern eher die Faulheit der Drehbuchschreibenden: Es ist kein Problem, wenn ein Kind offensichtlich durch einen externen Einfluss aus der sicheren Position gelockt oder vertrieben wird. Allzu oft ist es aber so, dass in den Filmen und Serien das Kind einfach so abhaut, einfach, um die Handlung zuzuspitzen. Ohne Begründung, einfach: "Kinder sind so." Sind sie aber nicht, daher finde ich das dann etwas billig.

[Scotty]

Gerade auf Netflix beendet: Godless. Richtig toll gemachte Western Serie mit echten Typen und Tiefgang. Sehr edel gemacht. Gefiel mir noch besser als Deadwood.

[Badabumm]

„Aminas Briefe“ in der Mediathek. Zusammengefasst: aus dem Alltag eines abgedrifteten Stalkers. Verstörend, aber konsequent. Ein aus der Psychiatrie entlassener junger Mann sucht besessen die Schreiberin der Briefe, die ihm in der Anstalt beim „Überleben“ geholfen haben.

[Uschi Zietsch]

Gestern beendet: Die dritte Staffel von Bosch. Wir holen auf. Haben wir genug? Nein.

[heino]

Wir haben zuletzt die französische Serie "Black Spot" (bzw. Zone blanche) auf Netflix geguckt. Die klingt erstmal sehr nach Malen nach Zahlen:in der Kleinstandt Villefranche gibt es eine Mordserie an jungen Frauen, die seit vollen 20 Jahren im Gang ist. Major Laurene Weiss muss sie mit ihren 3 Mitarbeitern aufklären und ist natürlich persönlich darin verstrickt. Zu allem Überfluss gibt es einen Korruptionsskandal um die Familie des Bürgermeisters (mit dem sie mal was hatte), eine Gruppe Öko-Terroristen, mit denen ihre Tochter liebäugelt, und einen Staatsanwallt, der nach Villefranche strafversetzt wird und ihr auf die Finger sehen soll.

Das klingt zunächst altbacken und uninteressant, aber es steckt viel mehr in der Serie. Im Verlauf der bisherigen 2 Staffeln wird der Anteil keltischer Mythen immer größer, wirklich alle Bewohner des Ortes haben schmutzige Geheimnisse und die Autoren und Regisseure verarbeiten Elemente aus Horror, Krimi und Western zu gleichen Teilen. Dazu kommt eine wirklich unheimliche Atmosphäre und auch die eine oder andere blutige Fiesheit. Gute Serie, hoffentlich kommt bald Staffel 3 raus.

[Knochenmann]

Ich hab auch wieder mal was gesehen:

Centaurworld auf Netflix

Es gibt ja ab und zu so Sachen, nach denen hat keiner gefragt und dann erwischen sie einem auf dem falschen Fuss. So wie Love Dead und Robots damals.

Centaurworld ist auch sowas. Kurzgesagt: Ein Kriegspferd wird in eine Welt verschlagen die von magischen Kreaturen bevölkert ist. Was daraus gemacht wird ist, und ich kann es nciht anders sagen: eine Rockoper.

[Pogopuschel]

Wir haben zuletzt die französische Serie "Black Spot" (bzw. Zone blanche) auf Netflix geguckt. Die klingt erstmal sehr nach Malen nach Zahlen:in der Kleinstandt Villefranche gibt es eine Mordserie an jungen Frauen, die seit vollen 20 Jahren im Gang ist. Major Laurene Weiss muss sie mit ihren 3 Mitarbeitern aufklären und ist natürlich persönlich darin verstrickt. Zu allem Überfluss gibt es einen Korruptionsskandal um die Familie des Bürgermeisters (mit dem sie mal was hatte), eine Gruppe Öko-Terroristen, mit denen ihre Tochter liebäugelt, und einen Staatsanwallt, der nach Villefranche strafversetzt wird und ihr auf die Finger sehen soll.

Das klingt zunächst altbacken und uninteressant, aber es steckt viel mehr in der Serie. Im Verlauf der bisherigen 2 Staffeln wird der Anteil keltischer Mythen immer größer, wirklich alle Bewohner des Ortes haben schmutzige Geheimnisse und die Autoren und Regisseure verarbeiten Elemente aus Horror, Krimi und Western zu gleichen Teilen. Dazu kommt eine wirklich unheimliche Atmosphäre und auch die eine oder andere blutige Fiesheit. Gute Serie, hoffentlich kommt bald Staffel 3 raus.

Hab die erste Staffel 2018 mal besprochen: https://www.tor-online.de/feature/film/ ... he-nerven/
Die zweite fand ich etwas schwächer. Bin skeptisch, ob da noch eine dritte folgen wird, da das letzte Lebenszeichen von der Serie jetzt schon 2 Jahre her ist.

[lapismont]

Gestern beendet: Die dritte Staffel von Bosch. Wir holen auf. Haben wir genug? Nein.

Wir haben die dritte Staffel gestern beendet und die erste der vierten gesehen. Hätte nicht gedacht, dass man eine Krimiserie so entspannt angehen und dann doch voll mit Spannung und guten Figuren stopfen kann.
Und es ist cool, wieder mal einen älteren Cast zu sehen. Ist das der BBC-Einfluss?

Jedenfalls tolle Krimiserie für Broadchurch-Fans.