[Film] Ghostbusters (2016)

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L.N. Muhr
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Bully hat geschrieben:Da Du mein Post zitiertest, ging ich irgendwie davon aus, dass ich Teil dieses großartigen Kollektives sein soll.
Ein Borg-Bully.

Allerdings getrieben von der argumentativen Ruhe und Entspanntheit eines Klingonen in einer philosophischen Debatte.

Borg-Kollektive besprechen sich natürlich nicht.

Ansonsten: mit der technischen Genauigkeit hast du angefangen, ich habe nur deine Genauigkeit vergenauert, da sie doch eine etwas ungenaue Genauigkeit war. Ich denke, das verstehst du, als Genauer. Genau?
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Bully
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von Bully »

L.N. Muhr hat geschrieben:
Bully hat geschrieben:Da Du mein Post zitiertest, ging ich irgendwie davon aus, dass ich Teil dieses großartigen Kollektives sein soll.
Ein Borg-Bully.

Allerdings getrieben von der argumentativen Ruhe und Entspanntheit eines Klingonen in einer philosophischen Debatte.

Borg-Kollektive besprechen sich natürlich nicht.

Ansonsten: mit der technischen Genauigkeit hast du angefangen, ich habe nur deine Genauigkeit vergenauert, da sie doch eine etwas ungenaue Genauigkeit war. Ich denke, das verstehst du, als Genauer. Genau?
Borg-Kollektive haben auch kein Problem damit, in Sippenhaft genommen zu werden. Klingonen schon eher. Und Deine supergenaue Analyse Deiner Posts zeigt nur um so genauer, was mich an ihnen aufregt, weshalb mir nicht ganz klar ist, wieso das ein Argument für Dich sein soll. Und ich bespreche mich normalerweise auch nicht mit Leuten, die dieselben Rechtschreibfehler begehen wie ich, aber wenn mal doch, würde ich das Thema wirklich zur Sprache bringen. Aber sonst hast Du recht.

Und so genau, dass ich Eure Tipp-, Wort-, Grammatik-, Zeichen-, Englisch- und sonstigen Sprachfehler korrigiere - und mit "Euch" meine ich Dich und alle anderen Leute, die ich duze - bin ich als Klingone nun doch nicht. Dass ich Deinen Genauigkeitsansprüchen damit nicht genüge, ist mir klar geworden, als ich einmal "´" oder "`" statt "'" benutzt habe. Und daran, dass Dir mein damaliger Antwortstil vom Layout her oder wie man das nennt nicht gefiel. Aber ich bin ja lernfähig. Möchtest Du, dass ich Eure ganzen Tipp-, Wort-, Grammatik-, Zeichen-, Englisch- und sonstigen Sprachfehler korrigiere?
Es nämlich weder so, dass Ihr zu schlau für solche Fehler seid, noch so, dass ich zu blöd bin, welche zu bemerken. Ich nehm's halt bloß nicht so genau wie Du. Mit klingonischen Grüßen, qapla'!

Edit: Evt. auch qapla´!
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L.N. Muhr
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Ich vergebe euch. Also dir.
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Bully
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von Bully »

L.N. Muhr hat geschrieben:Ich vergebe euch. Also dir.
:rotfl:
DER war gut. Hast Du den aus "Manche mögen's heiß"? "Niemand ist vollkommen."

Und nun zu etwas völlig anderem: Ghostbusters macht aus der Post-Credit-Szene eine eigene Kunstform: eine Post-Credit-Szene zum Mittanzen.
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von heino »

Puh, der war enttäuschender, als ich erwartet hätte. Aber der Reihe nach:

- am besten ist das erste Drittel, da wird das Grundgerüst sehr schön aufgebaut und McCarthy und Kristen Wiig bekommen eine echte Backstory.
- leider verliert sich der Film schnell in dermaßen viel Technobabble, dass sogar hartgesottene Trekkies mit den Augen rollen werden
- der Film weist im zweiten Drittel erhebliche Längen auf und zieht sich enorm
- der Humor und die witzigen Dialoge - sonst die Stärke von Feig -wirken hier meist bemüht und aufgesetzt
- die Rolle von Kate McKinnon ist grotesk übertrieben und völlig eindimensional, neben dem Bösewicht ist sie die uninteressanteste Figur des ganzen Films
- dafür ist Chris Hemsworth als Dumpfbacke Kevin ein echter Brüller und mit Abstand das Witzigste am ganzen Film
- Musik, Ausstattung und Tricks sind hervorragend, zum 3D kann ich nix sagen
- Bill Murray und Dan Aykroyd haben die besseren Cameos, die von Ernie Hudson und besonders Sigourney Weaver sind absolut verschwendet und lächerlich
- ebenso verschwendet wird Slimer

das beste sind der Abspann und das, was danach kommt. Ernsthaft, wenn ihr euch den Streifen anseht, bleibt sitzen. Das ist der witzigste Teil des ganzen Films.

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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von Bully »

heino hat geschrieben:... dermaßen viel Technobabble, dass ...
:rotfl:
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von Doop »

heino hat geschrieben: - die Rolle von Kate McKinnon ist grotesk übertrieben und völlig eindimensional, neben dem Bösewicht ist sie die uninteressanteste Figur des ganzen Films
Sie war für mich die witzigste der vier Ghostbusters. So unterschiedlich sind Geschmäcker.
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von Bully »

Und der Bösewicht war auch nicht schlecht. Ok, er war böse, aber er hatte eine Motivation, die man schon deshalb verstehen konnte, weil sie fast dieselbe wie die der Guten war, er hielt keine langen* nervigen Monologe, sondern _machte_ einfach, und gegen Ende wurde er richtig humorig. Besser als der x-te Aufguss von Zuul. Nichts gegen Zuul, aber allein die Zeichentrickserie hatte da mehr Abwechslung.

*er machte drei kurze Statements über dem Film verteilt, was ein Unterschied ist.
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Jetzt machst du mich neugierig.
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von heino »

Bully hat geschrieben:Ok, er war böse, aber er hatte eine Motivation, die man schon deshalb verstehen konnte, weil sie fast dieselbe wie die der Guten war, er hielt keine langen* nervigen Monologe, sondern _machte_ einfach, und gegen Ende wurde er richtig humorig. Besser als der x-te Aufguss von Zuul. Nichts gegen Zuul, aber allein die Zeichentrickserie hatte da mehr Abwechslung.
Seine Motivation war, wenn ich mich recht entsinne
dass er einfach nur Menschen hasste
was jetzt mal eher nicht sehr komplex ist. Und Zuul ist ja quasi für das Sequel - falls es denn eines geben sollte - angekündigt :wink:
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von heino »

Doop hat geschrieben: Sie war für mich die witzigste der vier Ghostbusters. So unterschiedlich sind Geschmäcker.
Ich fand das furchtbar. Die arme Frau muss vor lauter Dauergrinsen am Ende üble Krämpfe im Gesicht gehabt haben :ganz_evil:
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von Bully »

heino hat geschrieben:
Bully hat geschrieben:Ok, er war böse, aber er hatte eine Motivation, die man schon deshalb verstehen konnte, weil sie fast dieselbe wie die der Guten war, er hielt keine langen* nervigen Monologe, sondern _machte_ einfach, und gegen Ende wurde er richtig humorig. Besser als der x-te Aufguss von Zuul. Nichts gegen Zuul, aber allein die Zeichentrickserie hatte da mehr Abwechslung.
Seine Motivation war, wenn ich mich recht entsinne
dass er einfach nur Menschen hasste
was jetzt mal eher nicht sehr komplex ist. Und Zuul ist ja quasi für das Sequel - falls es denn eines geben sollte - angekündigt :wink:
Jein, ich sprach jetzt nicht von "komplex", ich sprach von "verständlich", was jetzt eher das Gegenteil ist...
Er fühlte sich ausgegrenzt in einer Welt, wo niemand sieht, was er sieht. Und einsam und allein in "seinem" Keller baut er daran, allen zu zeigen, wie Recht er hat. Mit Ausrufezeichen!!111!!!
Gewisse Ähnlichkeiten mit den vier sind also vorhanden, die neben einer gewissen Affinität zu Geistern (und Isotopenverfall) jetzt auch sonst alle irgendwie "nicht richtig integriert" sind: Zu groß, zu dick, zu verrückt, Faltenrock. Ok, und als ihnen diese Gemeinsamkeit auffällt, suchen sie eine Erklärung, was in ihren Leben _sie_ davon abhält, NY zu vernichten, und finden
gar nichts. Auf einer Metaebene ist das aber die Antwort: Im Unterschied zum Schurken _haben_ sie Leute, aka Freunde, mit denen sie über solche Dinge sprechen können.
Ok, ich sehe vermutlich wieder mehr Sinn, als die Macher beabsichtigten, aber das ist für mich eben eine Stelle, wo wir was über den Schurken und die Heldinnen lernen. Bondschurken reden viel mehr, was sie evt. komplexer macht. Aber wer braucht Komplexe? :headbanger:
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von heino »

Okay, kann man sich er so interpretieren. Ich fand es eher dünn, aber das ist halt nur meine Meinung:-)
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Nach der Pleite mit Suicide Squad haben wir einen anderen Film rein - und uns königlich amüsiert. Genau das, was ich mir vorgestellt habe, habe ich bekommen. Einen anspruchslosen, dafür sehr lustigen Film mit einem Damenquartett, das eine Top-Darstellung bietet und das Erbe voll und ganz erfüllt, streckenweise sogar besser ist als das Original. (Wie groß ist die Schwarze eigentlich? o.O Kommt die von den Bahamas? Nur dort habe ich bisher derart riesige schwarze Frauen gesehen). Und Chrims Hemsworth hatte sicher den meisten Spaß. Ich wusste übrigens nicht, dass er so gut tanzen kann. Aber das T-Shirt hätte er dafür schon ausziehen dürfen. *hüstel*
Alles in allem hat das den Abend gerettet.
Und allein schon für die "Geister-Uschi" gibt's Daumen hoch!
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Re: [Film] Ghostbusters (2016)

Ungelesener Beitrag von Nina »

Also ich habe den Film auch gesehen. Die Diskussion dreht sich allerorts vor allem um die Frauenbesetzung und auch zu Recht: Immerhin waren die Ghostbusters eben ein eingespieltes Team, auch ein neues Männerteam hätte es schwer gehabt. Und ich selbst als Frau frage mich dann auch: "Musste das sein?" - Und nein, nicht wegen der Frauen. Aber es ist ein neues Team und - ein neugegründetes Unternehmen. Es ist also keine Nachfolge, es ist also mehr eine Geschichte über Personen, die halt dieselbe Geschäftsidee hatten - später, also wenig originell und durch einen Zufall auch zum selben Logo gekommen sind.
Tja. Also es war für mich kein "Ghostbusters"-Film, außer halt was das Marketing betrifft, weil es inhaltlich nicht wirklich angeknüpft hat. Die Idee der Geisterjäger war auch damals weder exklusiv noch originell, aber durch die witzige Art der Charaktere hatte es halt Charme. Und man war natürlich auch noch jünger und begeisterungsfähiger - wobei ich das damals nicht bei Erscheinen gesehen habe, sondern später. Mein älterer Bruder war da ein Fan davon und hat auch dieses Spiel am C64 (oder war es schon der Amiga?) gehabt, wo man u.a. mit dem Auto gefahren ist und die Geister einsaugen konnte. Und durch seine Freunde kannte er auch die Cheats, also irgendwelche Codewörter und danach konnte man fein alles an Ausrüstung bekommen. Ich selbst habe eigentlich nie wirklich gespielt, aber ich habe gerne zugeschaut.

Na ja, und der neue Film: Man kann ihn sehen. Man kann sich auch unterhalten fühlen. Aber es ist halt nichts, das mich vom Hocker gehauen hat. Das kann natürlich der hohe Erwartung geschuldet sein. Ich bin nun mal kein Kind mehr und es ist es praktisch unmöglich, dieses Staunen und Gruseln zurückzubringen. - Und ja, ich hab mich da auch damals wirklich gefürchtet. Also dieses Zeug in der Badewanne - huh, ich hab wirklich geschaut, dass mir das nicht passiert!
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