Der Hobbit ist auch einer der wenigen Ausnahmen, wo ich den Kinopreis noch hinnehme. Zumindest für mich. Dem Nachwuchs gebe ich trotzdem weiterhin das Geld, wenn er sich mal aufrafft, was anderes zu gucken als Smartphone.Uschi Zietsch hat geschrieben: Der Cineplex-Kinobetreiber von Memmingen verlangt PRO ANGEFANGENE VIERTELSTUNDE Überlängenzuschlag ab 120 Minuten 50 cts. Wer aber jetzt meint: 120+24 = 144 angekündigte Minuten = 0,50+0,50, der irrt. Ich habe MEHR bezahlt, nämlich das Doppelte. Denn anscheinend wird die WERBUNG hierbei mitgerechnet!!!!
Und die dauerte geschlagene 30 MINUTEN.
Unter solchen Voraussetzungen verzichte ich in Zukunft auf das Kino zu 90% und erneuere doch meinen Beamer fürs Heimkino, denn für "normale" Filme brauch ich kein Kino, und für diese ganzen Zuschläge verzichte ich künftig auch bei fast allen "besonderen" Filmen, denn die Fahrtkosten und -zeit kommen noch dazu. (Über 20 km einfach)
Zum Glück ist die 3D-Welle fast vorbei, was zumindest diese KIostentreiberei einschränkt. Dass ich für Überlänge zusätzlich bezahlen muss, habe ich noch nie verstanden.
Ebenso verstehe ich Ticketpreise von Konzertkarten aber auch nicht. Entweder man bezahlt Vorverkaufsgebühren oder Abendkassenaufschlag, den aufgedruckten Preis zahlt man nie.
Aber es gibt ja immer noch genügend Leute, die sich sogar im Kino eine Flasche Bier für 4,50 kaufen. Für den Preis bekommt man es in einer Gaststätte vom Fass und an den Tisch serviert.
Auch das Thema Kinowerbung scheint kaum jemanden am Kinobesuch zu hindern. Stell Dir vor, im Theater würde man sowas probieren.