Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

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Badabumm
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Obwohl ich nur die Hälfte verstehe, ist das eine passende Beurteilung. Ich stimme dem Bob uneingeschränkt zu. Dass die beiden Protas eher wie Bruder und Schwester agieren, hat er gut auf den Punkt gebracht.
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Harald Lesch
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Naut
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Naut »

Badabumm hat geschrieben: 18. März 2018 19:13 Obwohl ich nur die Hälfte verstehe, ist das eine passende Beurteilung. Ich stimme dem Bob uneingeschränkt zu. Dass die beiden Protas eher wie Bruder und Schwester agieren, hat er gut auf den Punkt gebracht.
Das kann man so interpretieren. Eine andere Sichtweise - zu der ich eher neige - ist, dass sie sich wie ein Ehepaar verhalten. Besson selbst hat das so ausgedrückt: Sie seien wie Mr. und Mrs. Smith im Weltall.
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von kremer55 »

Vielen Dank für den Link auf Bob Canada´s Site, die Filmbesprechung von ihm ist wirklich gut und trifft in vielem den Nagel auf den Kopf, vor allem auch die Ursachen für das schlechte Einspielergebnis in US. Diese Rezension vor dem Filmstart publiziert , hätte das Ergebnis vielleicht verbessern können.

Die Amis lesen eben auch zu 99,9% nur US Comics, da ist die gute Comicszene aus Europa ziemlich unbekannt. Bestenfalls Heidi oder die Schlümpfe.
:wink:
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Die gute Comicszene aus Europa ist in Deutschland ebenfalls ziemlich unbekannt.
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Bully »

Naut hat geschrieben: 18. März 2018 21:12
Badabumm hat geschrieben: 18. März 2018 19:13 Obwohl ich nur die Hälfte verstehe, ist das eine passende Beurteilung. Ich stimme dem Bob uneingeschränkt zu. Dass die beiden Protas eher wie Bruder und Schwester agieren, hat er gut auf den Punkt gebracht.
Das kann man so interpretieren. Eine andere Sichtweise - zu der ich eher neige - ist, dass sie sich wie ein Ehepaar verhalten. Besson selbst hat das so ausgedrückt: Sie seien wie Mr. und Mrs. Smith im Weltall.
Wenn man bei zwei Protas nicht entscheiden kann, ob das Eheleute oder Geschwister sind, ist das entweder ein absichtliches seltsames Kind, ODER einfach ein schlechter Film.


Heidi ist ein Buch, kein Comic.
Die Zeichentrickserie ist aus Japan.
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von kremer55 »

Genau, und eben von der Serie gibt's auch Comics in deutsch, spanisch, englisch und japanisch, in Florida, da hab ich 1 Jahr gearbeitet, sehr beliebt im Kindergarten.
Meine ersten Science Fiction Helden waren Gyro Gearloose :beanie: und Commander McLane von der Orion :-D , dann kam Perry Rhodan 8-)
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Naut
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Naut »

Bully hat geschrieben: 19. März 2018 22:47
Naut hat geschrieben: 18. März 2018 21:12
Badabumm hat geschrieben: 18. März 2018 19:13 Obwohl ich nur die Hälfte verstehe, ist das eine passende Beurteilung. Ich stimme dem Bob uneingeschränkt zu. Dass die beiden Protas eher wie Bruder und Schwester agieren, hat er gut auf den Punkt gebracht.
Das kann man so interpretieren. Eine andere Sichtweise - zu der ich eher neige - ist, dass sie sich wie ein Ehepaar verhalten. Besson selbst hat das so ausgedrückt: Sie seien wie Mr. und Mrs. Smith im Weltall.
Wenn man bei zwei Protas nicht entscheiden kann, ob das Eheleute oder Geschwister sind, ist das entweder ein absichtliches seltsames Kind, ODER einfach ein schlechter Film.
Also, wo ich herkomme ist das, was die beiden am Schluss machen eher unüblich unter Geschwistern. Daher hatte ich keine Probleme, die beiden als Eheleute zu identifizieren. ;)

P.S.: Was für'n Kind?
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Badabumm
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Wahrscheinlich ist der Film ein "Kind" von Besson?
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Bully hat geschrieben: 19. März 2018 22:47
Naut hat geschrieben: 18. März 2018 21:12
Badabumm hat geschrieben: 18. März 2018 19:13 Obwohl ich nur die Hälfte verstehe, ist das eine passende Beurteilung. Ich stimme dem Bob uneingeschränkt zu. Dass die beiden Protas eher wie Bruder und Schwester agieren, hat er gut auf den Punkt gebracht.
Das kann man so interpretieren. Eine andere Sichtweise - zu der ich eher neige - ist, dass sie sich wie ein Ehepaar verhalten. Besson selbst hat das so ausgedrückt: Sie seien wie Mr. und Mrs. Smith im Weltall.
Wenn man bei zwei Protas nicht entscheiden kann, ob das Eheleute oder Geschwister sind, ist das entweder ein absichtliches seltsames Kind, ODER einfach ein schlechter Film.
In den Originalcomics ist die Beziehung auch eher platonisch und kollegial.
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Ender »

Badabumm hat geschrieben: 18. März 2018 19:13 Dass die beiden Protas eher wie Bruder und Schwester agieren, hat er gut auf den Punkt gebracht.
Es ist ja jetzt schon ein knappes Dreivierteljahr her, dass ich den Film gesehen habe, aber nach meiner Erinnerung ging es doch von Anfang an darum, dass er sie flachlegen wollte - und sie ihn mehr oder weniger vertröstet hat ("wenn du schön brav bist, dann darfst du vielleicht irgendwann mal"). Genau dieses pubertäre Gequatsche fand ich ja (unter anderem) an dem Film so nervig.
Da ein geschwisterliches Verhältnis herauszulesen ... öhm ... also, auf die Idee wäre ich nie und nimmer gekommen. (Ich stamme wohl aus einer ähnlichen Gegend wie Naut)
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Das "an-die-Wäsche-wollen" kam nicht plausibel rüber, sondern wirkte aufgesetzt. Ich hatte das Gefühl, der Film enthielt dieses Klischee nur, damit die beiden überhaupt eine "Beziehung" vorweisen konnten. Da Valerian anscheinend jede flachlegen würde ( bei dem Tanz der Gestaltwandlerin kam das anfangs so rüber), würde Laureline nur eine unter vielen Eroberungen sein. Ansonsten ist es ja nicht ungewöhnlich, dass die Zusammenarbeit trotzdem funktioniert, wenn der weibliche Part das toleriert und zu verstehen gibt, dass es nie ernst sein wird. Daueranbaggerer gibt es immer und überall, solange das ein Spiel ist, mag das ok sein. Umso blöder finde ich dann, dass sie "umkippt", als ob sie nur deshalb eine Beziehung in Kauf nimmt, weil gerade nichts besseres da ist.
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Bully »

Ja, und ich hatte das so verstanden, dass die beiden eine "Bürobeziehung" führen, die von ihr aus nicht ernst ist, aber für ihn, was sie verdächtig findet, weil sein bisherigen Beziehungen auch nichts ernstes waren. Oder sie führen überhaupt keine sexuelle Beziehung, sondern sind halt zwei Kollegen (wonach es ehrlich gesagt auch nicht aussieht). Woran sie auch nichts ändern will. (Wobei man sich dann außerdem fragen kann, warum sie sich nicht versetzen lässt, weil der er-will-und-sie-nicht-Stress auf die Dauer schlecht fürs Team ist. Ganz ohne #metoo und so.) Und es ist hier eigentlich keine, wie das in den Comics, weil in Verfilmungen sowieso viel geändert wird.

Und wie gesagt, wenn die beiden ein Paar sind, und das schon deutlich länger als seine Durchschnittsbeziehungsdauer, ist ihre Ablehnung einer Ehe SO nicht verständlich. Also, sie ist vllt. einfach gegen feste Beziehungen, oder gegen eine feste Beziehung mit IHM, oder sie würde einfach gerne noch länger warten; aber sie schiebt es auf seine Vorgeschichte, aus der er kein Geheimnis macht, und dann ist sie die doofe. Oder sie sind ein Paar, aber erst seit kurzem, und dann kann ich sie eher nachvollziehen als ihn, der direkt heiraten will.

Aber eigentlich, wenn es dem Film egal ist, was die beiden für eine Beziehung führen, wieso sollte mich das interessieren? (Ja, ich habe deshalb ein Post mit Spekus vollgeschrieben...)
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von heino »

Ender hat geschrieben: 20. März 2018 11:28 Es ist ja jetzt schon ein knappes Dreivierteljahr her, dass ich den Film gesehen habe, aber nach meiner Erinnerung ging es doch von Anfang an darum, dass er sie flachlegen wollte - und sie ihn mehr oder weniger vertröstet hat ("wenn du schön brav bist, dann darfst du vielleicht irgendwann mal"). Genau dieses pubertäre Gequatsche fand ich ja (unter anderem) an dem Film so nervig.
Da ein geschwisterliches Verhältnis herauszulesen ... öhm ... also, auf die Idee wäre ich nie und nimmer gekommen. (Ich stamme wohl aus einer ähnlichen Gegend wie Naut)

Eben. Und sie hat sich nicht darauf eingelassen, weil er ein Weiberheld ist, der nichts anbrennen lässt, ihr aber ewige Treue verspricht (was wohl kaum glaubhaft ist). Warum sie sich am Ende doch drauf einlässt, konnte ich beim besten Willen nicht nachvollziehen
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Edward Lee - Inferno
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