[Film] Wonder Woman

[Khaanara]

Klage an eine US-Regierungskomission weil Mann den Film nicht schauen darf: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18 ... stisch-vor

[Andreas Eschbach]

Ist das peinlich …

[Valerie J. Long]

Manchen Amerikanern ist nichts peinlich.

[Khaanara]

Wonder Woman hat zurzeit das viertbeste Startergebnis aller Warner-Bros-Films mit 223 Mio.$: http://www.robots-and-dragons.de/news/1 ... nen-dollar

[heino]

Passend zum Film wird es auch eine Biographie des WW-Erfinders geben:

http://io9.gizmodo.com/what-was-that-my ... 1795824165

[Khaanara]

Könnte ich mir interessant vorstellen, immerhin hat Wiliam Moulton Marston nicht nur die Comicreihe erfunden, sondern auch den Lügendetektor.

[heino]

Er war ja insgesamt ein sehr interessanter Mensch mit sehr widersprüchlichem Charakter, da macht eine gute Biographie durchaus Sinn. Wer noch nichts über ihn weiß, kann sich hier einen ersten Eindruck verschaffen:

https://de.wikipedia.org/wiki/William_Moulton_Marston

[Bully]

Könnte ich mir interessant vorstellen, immerhin hat Wiliam Moulton Marston nicht nur die Comicreihe erfunden, sondern auch den Lügendetektor.

Das finde ich toll. Fiktion und Wirklichkeit verbinden, indem man die Idee für ein Gerät zur Lügenerkennung gleich
zweimal verwendet.

Wie damals in der guten alten Zeit, als die Naturwissenschaftler (gut: Keppler) die SF noch selber schrieben.

[Doop]

Könnte ich mir interessant vorstellen, immerhin hat Wiliam Moulton Marston nicht nur die Comicreihe erfunden, sondern auch den Lügendetektor.

Das finde ich toll. Fiktion und Wirklichkeit verbinden, indem man die Idee für ein Gerät zur Lügenerkennung gleich
zweimal verwendet.

Wie damals in der guten alten Zeit, als die Naturwissenschaftler (gut: Keppler) die SF noch selber schrieben.

Wer dann noch tiefer ins Thema einsteigen möchte, dem sei Jill Lepores "The Secret History of Wonder Woman" empfohlen.
https://www.amazon.de/Secret-History-Wo ... 0385354045
Über das Buch sagt der Pulitzerpreis geehrte Comic-Autor Art Spiegelman das hier: “Jill Lepore’s obsessively researched book on Wonder Woman, the four-color embodiment of the women’s rights movement, reveals that the life of the character’s creator, Dr. William Marston—inventor of the lie detector, charming crank, ardent feminist and secret polygamist—was waaay more colorful than any comic book superhero.”

William Moulton Marston hat ein Leben gelebt, dass für die Leinwand wie gemacht ist.

[Doop]

Wonder Woman ist wirklich ein großartiger Film geworden! Da stimmt eigentlich alles. In erster Linie Gal Gadot: Sie IST Wonder Woman. Chris Pine kann man auch kaum genug loben für eine extrem schwierige Rolle. Er darf ja nicht mehr Held sein als Diana, und muss gleichzeitig sympathisch und heldenhaft sein. Und das ist er! Die Paradiesinsel: Die Schrecken des Weltkrieges (den man noch nIcht nummerierte) werden gezeigt und trotzdem gibt es ein paar sehr lustige Szenen, die nicht deplaziert wirken.

10 von 10 Lassos der Wahrheit.

Her mit der Justice League!

[Teddy]

Kann man sich auch ansehen, wenn man mit Superheldenfilmen nicht so viel anfangen kann. Nach einem etwas zu lang geratenem Anfang auf der Insel der Amazonen ist der Mittelteil sehr gut geraten, mit viel Humor, ohne ins Alberne abzudriften. Das Ende ist dann die übliche (langweilige) Prügelei, ohne die Superheldenfilme wohl nicht auskommen. Sehr gut sind die beiden Hauptfiguren und ihre Darsteller, eher mau die Bösewichter. Alle, die Superheldnefilme mögen, werden diesen Film wohl lieben.

[Oliver]

William Moulton Marston hat ein Leben gelebt, dass für die Leinwand wie gemacht ist.

Hier noch der Trailer zu dem Film, den Doop meint:


Link: https://www.youtube.com/watch?v=

[Bully]

Ich fand ihn auch gut, besser als "Guardians 2", obwohl mir der auch gut gefallen hat, hauptsächlich wegen des Endes. Und des Anfangs. Von Diana als Kind hätte man wirklich mehr zeigen können, die Kurze ist super. Und diese tollen Kreidefelsen; erschaffen von einem Gott, der als Kind auf der Insel lebte, nach der das Zeug benannt ist.
Dazwischen kommt die sattsam bekannte Geschichte, wie naiver Idealismus auf den ersten Weltkrieg trifft. Wie wird es wohl diesmal ausgehen? Wird der erste Weltkrieg sich diesmal an Händen und Füßen fesseln lassen, um dem naiven Idealismus so etwas wie die Aussicht auf die theoretische Möglichkeit eines Hauches einer faire Chance zu lassen, nicht direkt tot oder verstümmelt vom Schlachtfeld geschleift zu werden, die nur ein bisschen gefakt aussieht? Natürlich nicht. Diesmal

überlebt der Idealismus, nur die Naivität muss amputiert werden.

Das Ende gefällt mir deshalb, weil das "Böse" mal tatsächlich Argumente hat. Es ist generell ein gutes Zeichen, wenn die Hauptperson "Trotzdem" sagt.

Es gibt nicht Kriege, weil es den Kriegsgott gibt, sondern es gibt den Kriegsgott, weil es Kriege gibt.

Nur die Konsequenzen daraus sind verschieden. Folgender witziger Zusammenhang ist übrigens ein Hinweis auf einen größeren Spoiler:

Der Oberbösewicht wird von jemanden gespielt, der eine Figur gespielt hat, die nach einer anderen Figur benannt ist, die ihrerseits ein Kind einer Person ist, welche gemäß römischer Übersetzung die Person ist, die der Oberbösewicht ist.

Ach, und es wäre eine geradezu legendäre Ironie gewesen, eine gewisse Person hätte wirklich einen Dolchstoß in den Rücken bekommen.

[Valerie J. Long]

Danke für die Spoilertags, Bully!
Ich muss mich aus diesem Faden wohl ausklinken, bis ich ins Kino komme.

[Khaanara]

Link: https://www.youtube.com/watch?v=