LOTR III - Gigantischer Mist

Monos
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LOTR III - Gigantischer Mist

Ungelesener Beitrag von Monos »

Tolkien-Talibs, Kinofans und Fantasy-Geeks haben auf diesen Film so lange gewartet. Auch ich, obwohl mich bereits der zweite Teil ob seiner "Presslufthammer-Erzählweise" in einen Zustand hochgradiger Müdigkeit versetzt hatte. Und dann diese Peinlichkeit gestern. Die letzten zehn Minuten mal aussen vor, die zum schwülstigsten, peinlichsten und unfreiwillig komischsten gehörten, die ich jemals auf einer Leinwand gesehen habe. Auch der Rest, bis auf den Frodo/Gollum-Part, hat mich nur gelangweilt. Das erbärmlichste an einem Film ist, wenn einem die Charaktäre völlig egal sind. Und ich kann ja nur für mich sprechen, aber sie waren mir genau das. Völlig egal. Was solls? Wenn man zum Beispiel die Rolle eines Aragons, mit einem Schauspieler besetzt, der von seinen mimischen Fähigkeiten besser bei "Marienhof" aufgehoben wäre, darf man sich nicht wundern, wenn es peinlich rüber kommt. Mir ist schon klar:Viele wollten so sehr, dass ihnen dieser Film gefällt, dass sie jetzt im Nachhinein sich das ganze Theater einfach schönreden.

Dann die Schlachtszenen. Natürlich gut und schön, aber das hat man alles schon mal im 2. Teil gesehen. Und an den leichten Modifikationen im dritten Teil hatte ich mich auch bald satt gesehen.

Dann der wirklich faschistische Grundton des Films, die Opferbereitschaft, die moralische Überlegenheit der "weissen Rasse" und ähnliches waren widerwärtig und komisch gleichzeitig. Da diese martialische Grundstimmung und Todessehnsucht auch im dritten Teil-Film klar dominiert, drängt sich die Frage auf, was uns die Tatsache, dass Millionen allein in Deutschland solche Filme als grossartig ansehen, eigentlich über unsere Gegenwart verrät. Der Erfolg dieses anspruchsvollen, aber auch hybriden Kinderbuchs und seiner martialischen, eklatant humorlosen, langatmigen und selbstverliebten Verfilmung unter einigermaßen Erwachsenen und die Unbedingtheit der Anhängerschaft ist die eigentlich interessante Frage.

Faschistisch fürwahr. Und das sage ich, als jemand, dem Political Correctness allemal ein Gräuel ist. Aber so war Tolkien eben. Mittelerde war eben tatsächlich nie ein multikulturelles Universum, wie manche das gern behaupten. Die Gegner des von Aragorn errichteten Empire sind keine Menschen. Aber sie haben ein Gesicht. Es ist hässlich und dunkel. Und sie müssen im "totalen Krieg" augelöscht werden.

Und jetzt zum Schluss. Tränen des Lachens hatte ich in den Augen, ob dieser selbst für Rosamunde Pilcher übertriebenen Art des Friede-Freude-Eierkuchen-Gewürges. Die verklemmte Homosexualität, der lustige Rollkragenpulli des Aragon oder die offensichtlichen Kämpfe der Schauspieler gegen die eigenen Lachattacken waren ja noch harmlos. Äergerlich hingegen war die Tatsache, dass Jackson die Idylle vom Anfang am Ende des Film wiederherstellt: Im Gegensatz zum Buch, in dem das Böse sich eben nicht aus der Welt vertreiben lässt, das Auenland kein unberührtes Paradies bleibt, hat Jackson auch hier, wie in jedem anderen x-beliebigen Hollywood-Kitsch das Ende geschönt. Der Sinn des Lebens wird gezeigt als arg dumpfer Bodenständigkeits-Kitsch eines satten Kleinbürgerdaseins. Widerlich.

Fazit: Unterirdisch.

PF
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Patrick
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Wenn Du meinst. Man kann da auch ein bischen zu viel hineininterpretieren.
Ich finde die Filme auch nicht so gut, wie die Bücher, sehe es aber als eine adequate Verfilmung. Peter Jackson hat sich da wirklich etwas getraut und man kann ihm nicht vorwerfen, dass er sich da nicht wirklich reingekniet hat. Jedem kann er es natürlich nicht Recht machen (Nach meiner Erfahrung kann man es nicht allen Recht machen. Da sprechen fast 30 Jahre Lebenserfahrung!).
Geschmäcker - sagt der Bäcker - sind verschieden. Glücklicherweise!
Regards,
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Re: LOTR III - Gigantischer Mist

Ungelesener Beitrag von Grisel »

Und da täuscht Du Dich. Der Film kann uns gar nicht gefallen, denn:
Monos hat geschrieben:Mir ist schon klar:Viele wollten so sehr, dass ihnen dieser Film gefällt, dass sie jetzt im Nachhinein sich das ganze Theater einfach schönreden.
Alles klar. Er gefällt mir also nicht, ich rede mir das nur ein. Vielen Dank für die Aufklärung.

Bye,

Grisel
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Pedron

Ungelesener Beitrag von Pedron »

Herr Suchsland, sie können sich jetzt zu erkennen geben!!
Oder sind sie es etwas gar nicht persöhnlich? Ist Monos etwa nur ein Trittbrettfahrer, welcher sich des schnöden Copy&Paste bedient?

Aber urteilt selbst,
http://www.heise.de/tp/deutsch/html/res ... 20K%F6nigs

Da können wir aber wirklich dankbar sein, das es Gutmenschen wie Herrn Suchsland, samt Gefolge gibt, die uns die wahrhaft finsteren und abscheulichen Hintergründe des Herrn der Ringe enthüllen.

Die Verfilmung der Bücher, ist natürlich Wasser auf die Mühlen all derjenigen Kritiker, die seit dem Erscheinen der Bücher dem Volk mit ihren abenteuerliche Argumenten und Analysen, die Bücher verleiden wollten.
Blöderweise wollte das dumme Volk nicht hören und da kommt die Verfilmung gerade recht, um mal wieder in der Antitolkienkiste rumzuwühlen und auf's neue den moralischen Zeigefinger zu schwenken.

Wie definiert man eigentliche schauspielerische Begabung? Wieso hab ich gerade Aragorn als einen der besten Schauspieler der Trilogie empfunden? Und was verrät uns denn nun der Film über unsere Gegenwart?
Bin ich nur so anspruchslos oder abgestumpft, weil mir fast der ganze Film ausgesprochen gut gefallen hat?
Achso, habe ich ja vergessen. Es ist ja mein dringender Wunsch, das mir die Filme gefallen.

Fazit,
In allen filmischen Bereichen meist sehr gute Buchumsetzung, mit mehr oder weniger kleinen Schwächen.

mfg
Pedron

PS: Damit man mir erst gar nicht damit kommt, ich bin Tolkien Fan aber bin durchaus in der Lage, über den Tellerrand hinaus zu blicken.
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hdr

Ungelesener Beitrag von deval »

eigentlich dürfte ich gar nicht mitreden. ich habe weder die bücher gelesen, noch habe ich den dritten teil gesehen. ich will hier auch gar nicht beurteilen ob die bücher adäquat umgesetzt wurden oder nicht.

auffallend scheint mir zu sein, das monos wohl ein zutiefst negativ eingestelltes individuum ist und seine dunklen rassegedanken in seine kritik einfließen läßt. ein teil seiner kommentare (moralische überlegenheit der weissen rasse) ist ja nicht gerade neu. ob diese vorwürfe zu recht bestehen oder nicht möchte ich nicht beurteilen. eigentlich schade, das monos seine meinung hier zur einzig wahren meinung kürt und auf grund eines einzigen filmes mal wieder eine ableitung auf unsere bestehende gegenwart herleitet, frei nach dem motto: armes deutschland, weil so viele den film mögen.

da ihn der film wohl sehr mitgenommen hat, sollte er sich in zukunft eher der serie widmen, von der er offensichtlich etwas versteht und seinem niveau entspricht- marienhof.

nur um eines klar zu stellen. ich bin keine richtiger fan dieser trilogie und es muß jedem kritiker gestattet sein, diese reihe nicht zu mögen, aber dann doch bitte mit etwas mehr argumentation und etwas abstand. vielleicht täusche ich mich ja, aber aus der kritik von monos war doch rauszulesen, das er diesen film auf keinen fall gut gefunden hätte selbst wenn er es gewesen wäre. seine meinung stand schon vorher fest.

es wäre für mich interessant zu wissen, welche filme er denn als sehenswert und gut einstufen würde.
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Ungelesener Beitrag von Rusch »

Ich sage nur bashen um des bashens willen. :lol:

Man kann jeden Film schlecht reden, wenn man will.
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Patrick
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Rusch hat geschrieben:Man kann jeden Film schlecht reden, wenn man will.
Und man kann! Wenn man irgendwo etwas finden will, sich drüber aufzuregen, kann man das auch machen.
Regards,
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Shock Wave Rider
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Re: LOTR III - Gigantischer Mist

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Monos hat geschrieben:Mir ist schon klar:Viele wollten so sehr, dass ihnen dieser Film gefällt, dass sie jetzt im Nachhinein sich das ganze Theater einfach schönreden.
Boah! Monos durchschaut uns alle. :smokin
Monos hat geschrieben:Dann die Schlachtszenen. Natürlich gut und schön, aber das hat man alles schon mal im 2. Teil gesehen. Und an den leichten Modifikationen im dritten Teil hatte ich mich auch bald satt gesehen.
Genau das empfand ich total entgegengesetzt.
Die Schlacht um Helms Klamm hat mich ziemlich gelangweilt. Der Kampf um Minas Tirith war dagegen total mitreißend. Gerade wegen der "kleinen" Modifikationen.
Und ich habe gerade alle drei Teile am Stück gesehen, konnte also wirklich direkt vergleichen.
Monos hat geschrieben:[...]drängt sich die Frage auf, was uns die Tatsache, dass Millionen allein in Deutschland solche Filme als grossartig ansehen, eigentlich über unsere Gegenwart verrät. Der Erfolg dieses anspruchsvollen, aber auch hybriden Kinderbuchs und seiner martialischen, eklatant humorlosen, langatmigen und selbstverliebten Verfilmung unter einigermaßen Erwachsenen und die Unbedingtheit der Anhängerschaft ist die eigentlich interessante Frage.
Fragen über Fragen! Aber leider keine Antworten, lieber Monos!
Was verrät uns der HdR-Boom denn über unsere Gegenwart?
Sind HdR-Leser und -Gucker allesamt verkappte Rassisten? Oder was?
Monos hat geschrieben:Und jetzt zum Schluss.[...]
Volle Übereinstimmung mit dieser Beurteilung!
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Re: LOTR III - Gigantischer Mist

Ungelesener Beitrag von Patrick »

Grisel hat geschrieben:
Monos hat geschrieben:Mir ist schon klar:Viele wollten so sehr, dass ihnen dieser Film gefällt, dass sie jetzt im Nachhinein sich das ganze Theater einfach schönreden.
Alles klar. Er gefällt mir also nicht, ich rede mir das nur ein. Vielen Dank für die Aufklärung.
Ehrlich gesagt: Ich wollte auch nicht, dass mir die Filme gefallen. Es gibt einfach Bücher, die nicht verfilmt werden sollten.
Ich habe dann irgendwann diese Einstellung abgelegt und mich einfach vom Film berieseln lassen.

Um auf die Faschismus-Sache zurückzukommen: Dass die Orken die Bösen sind und dass sie schwarz sind, lässt sie gleich als "die Bösen" erkennen. In Star Wars sehen die Sturmtruppen-Offiziere in der Uniform auch wie Nazi-Offiziere aus. Ein oft und gerne wiederbenutzter "die Bösen Leute" Archetyp, bei dem es keine grossen Erklärungen braucht.
Monos hat geschrieben: Faschistisch fürwahr. Und das sage ich, als jemand, dem Political Correctness allemal ein Gräuel ist. Aber so war Tolkien eben. Mittelerde war eben tatsächlich nie ein multikulturelles Universum, wie manche das gern behaupten. Die Gegner des von Aragorn errichteten Empire sind keine Menschen. Aber sie haben ein Gesicht. Es ist hässlich und dunkel. Und sie müssen im "totalen Krieg" augelöscht werden.
Wenn man bedenkt, wo Tolkien mit dem Schreiben des Buches begonnen hat, kein Wunder. Das war IMO ein Schützengraben im 1. WK. Wenn einem da keine düsteren Gedanken von Opferbereitschaft und "Totalem Krieg" und dem "Kampf von Gut gegen Böse" in den Kopf kommen, wo dann?

Ansonsten: Ein interessante Beitrag von Dir, Monos. Mal eine andere Sichtweise, wenn auch eine Unbequeme.
Auch Pedron´s Link auf Telepolis ist zu verachten.
Regards,
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Ich würde die Trilogie ebenfalls nicht als rundum gelungene Verfilmung bezeichnen - es fehlen zu viele wichtige Elemente und die von Monos monierte (ah! daher der Name?) Charakterentwicklung kommt bei einigen Figuren tatsächlich zu knapp.
ABER!
Wird der Film dadurch schlechter? Kaum. Für mich immer noch einer der besten Fantasyfilme der letzten 100 Jahre. Die kritisierten "Schwächen" sind doch die gleichen wie in allen Filmen: Schwarzweißmalerei auf der einen Seite, heile Welt auf der anderen. Das kann man einem Fantasyfilm kaum als Schwäche vorwerfen! Da weiß doch jeder (sollte man meinen), daß das nicht die Realität ist!
Aber wer sich selbst den Spaß verderben will, der soll es gerne tun.
Ich wollte Teil 3 auch nicht gut finden, aber er hat mir dennoch gefallen.
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Ungelesener Beitrag von Angus Thermopyle »

Ich finde nicht, dass irgendetwas fehlt, oder hätten es etwa 6 6stündige Filme werden sollen? Es ist eben Peter Jacksons Version vom HdR, und als solche mehr als nur gelungen (versucht doch mal, Film und Buch getrennt zu sehen, es heißt ja auch: Kubricks "Shining", um mal ein Beispiel zu nennen).
Für mich ist "Der Herr der Ringe" das größte Filmereignis aller Zeiten. Etwas Vergleichbares wird es nie mehr geben (es sei denn, "Hyperion" wird einmal adäquat verfilmt). Ich bin Jackson, seiner Crew und den Schauspielern über alles dankbar.

Angus

PS. Dies ist mein letzter Beitrag für dieses Forum. Ich schau aber noch regelmäßig rein, um dies oder das zu lesen (der Heyne-Thread ist zur Zeit ja richtig spannend). Ich wünsche allen Beteiligten noch viel Spaß.
Bye :D
"Behold, the Underminer! I'm always beneath you, but nothing is beneath me! I hereby declare war on peace and happiness! Soon, all will tremble before me!"
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Hm, also gerade in Teil 3 fehlt mir doch was wichtiges, nämlich Sarumans Ende... In Teil 1 hätte ich gerne zumindest eine kleine Szene mit den Hügelgräberhöhen gesehen (okay, dann hätte man wieder den nervenden Bombadil einbauen müssen...) und daß Teil 2 erst mit den zusätzlichen Szenen der SEE gut ist, darüber müssen wir wohl nicht streiten?
Hätte mir auch eine bessere Darstellung von Faramir gewünscht oder eine bessere Charakterentwicklung von Aragorn.
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Rusch
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Ungelesener Beitrag von Rusch »

*sigh*
Kringel, jetzt fang nicht wieder an. Das hatten wir doch schon. 210 Minuten sind das absolute Maximum für einen Kinofilm und Saruman war eben noch am besten zu verschmerzen. Du must doch eh nur auf die Special Edition waren.
Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Ich denke nicht, dass sich der Charakter Aragorns noch weiter entwickeln wird. Der ist so alt, dass er sich nicht mehr ändern wird. Allenfalls kommen noch ein paar Facetten hinzu.

Ich hätte auch gerne mehr Szenen gesehen. Hätte man doch nach dem abspann im Kino zeigen können. Wer ddiese nicht sehen will, geht einfach raus. Und warum gibt es unterschiedliche Editionen (EE, SEE)? Verzeiht mir, ich hab von allem keine Ahnung.
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Ungelesener Beitrag von Nepharite »

Ich habe den Film noch nicht gesehen (und es damit auch nicht allzu eilig, da ich ohnehin kein Fan der Bücher bin), aber Suchslands Kritik spiegelt ziemlich genau meine Erwartungen an den Film wieder. Schon den zweiten Teil empfand ich als zu pathetisch und zerfahren....
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