Fantasy Filmfest White Nights

heino
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Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von heino »

In den letzten beiden Tagen fanden die White Nights statt, neben den Nights im Frühjahr der zweite Ableger des Fantasy Filmfests mit 10 Filmen in 2 Tagen. Da sich hier noch niemand geäußert hat, mache ich das mal. Vielleicht ist ja was dabei, das den einen oder anderen Interessiert:

- The Night Watchmen

"Es ist Justins erster Abend im neuen Job, und schon wünscht er sich, er hätte die Stelle als Nachtwächter in der „Baltimore Gazette“ besser nicht angenommen. Nicht nur, dass seine Kollegen ihn einem menschlichen Kegeltest unterwerfen und ihn stoisch mit falschem Namen anreden – es scheint auch so, als hätte der ganze Trupp im Keller des Bürokomplexes einen an der Waffel: Ken lässt den Ex-Marine raushängen, Jiggetts ist süchtig nach Donuts und Luca soll angeblich mal drei Leute umgebracht haben. Zu allem Überfluss legt das Redaktionsteam eine Nachtschicht ein und ein mysteriöser Sarg landet irrtümlich in der Tiefgarage. Dieser enthält einen Vampir ... im Clownskostüm! Erst einmal in Freiheit macht sich das blutdürstige Monster mit seinen quietschenden Schuhen sofort über die Belegschaft her und während die Infektion rasend schnell um sich greift, sehen sich unsere heldenhaften Nachtwächter einer wachsenden Armee aggressiver Kreaturen gegenüber."

Klingt nach einem Partyfilm und ist es auch. Leider ist die Prämisse Quatsche, denn der Clown ist für die Story total unerheblich und die Vampire haben mehr mit Zombies gemein. Auf der positiven Seite haben wir interessante und gegen den Strich gebürstete Charaktere, viel Tempo, Splatter und auch so manchen gelungenen Witz. Leider kippt das Ganze schnell um in hysterischen Blödsinn und Furzwitze.

6 von 10 unvollendeten Romanen

- Dog eat dog

" Diesen Job erledigen wir richtig! Dieser Job wird Triumph oder Untergang!“ – Nachdem wir die Kleinganoven Troy (irre: Nicolas Cage), Mad Dog (immer auf Drogen: Willem Dafoe) und Diesel (unkontrollierbar: Christopher Matthew Cook) mittlerweile schon bei einigen früheren Schandtaten begleiten konnten, kommt uns ganz stark der Verdacht: Die Nadel des Schicksals wird sich für die drei Ex-Knackis eher in Richtung Untergang drehen ..."

Paul Schrader dreht einen Tarantino-Film, könnte man dazu sagen. Über weite Strecken klappt das ganz gut, Cage und Defoe sind gut aufgelegt, die Sprüche sind schräg, die Gewalt amtlich und es passiert ständig was. Aber die Figuren sind vollkommen unsympathisch und das Ende ist erschreckend nichtssagend.

5 von 10 tödlichen Missverständnissen

- The Osiris Child

"Deserteur Kane Sommerville kämpft sich Seite an Seite mit Ex-Häftling Sy Lombrok durch unwirtliches Niemandsland. Dicht gefolgt von einer Horde fieser Alien-Monster, die versehentlich freigesetzt nun auf Vernichtungsfeldzug gegen die Menschheit wüten. Der gefährlichste Gegner der beiden Männer ist jedoch die Zeit: In wenigen Stunden soll alles Leben auf dem Planeten ausradiert werden."

Das war der einzige SF-Film im Programm und der wartet trotz eines lächerlichen geringen Budgets (800 000 australische Dollar) mit wirklich guten SFX und fetter Action auf. Allerdings passt die Story auf den Rand eines Bierdeckels, ist aber furchtbar kompliziert erzählt, was mir den Spass verdorben hat.

5 von 10 fehlgeschlagenen Genexperimenten

- The Monster

"Auf dunkler Landstraße kommt es zwischen Mutter und Tochter erst zum Streit und kurze Zeit später zu einer unerfreulichen Begegnung mit einem verletzten Wolf, die nach misslungenem Ausweichmanöver im Straßengraben endet. Die telefonisch angeforderte Hilfe verzögert sich aufgrund des unberechenbaren Wetters, und so sitzen Kathy und Lizzy vorerst untätig in nächtlicher Einsamkeit – bis sich die Anzeichen mehren, dass dort draußen im Dunkeln etwas auf sie lauert. Natürlich, versichert Kathy ihrer Tochter, gebe es keine Monster. Doch schon der erste gutmütige Helfer, der vorbeikommt, macht eine anderweitige Erfahrung. Inmitten eines plötzlich über sie hereinbrechenden Albtraums aus Tod und
Raserei muss Kathy erkennen, dass sie sich schwerstens geirrt hat ..."

Dieser Film hatte die meisten Vorschusslorbeeren im Gepäck. Das aber absolut zu Unrecht, denn Regisseur/Autor Bertino macht so gar nichts aus der Idee und bis auf eine Handvoll Jumpscares gibt es auch keinen wirklichen Horror. Die Symbolik (das Monster ist die Verkörperung der negativen Gefühle des Mädchens) ist offensichtlich und wird dem "dummen" Zuschauer auch noch per blödem Voice over erläutert.

3 von 10 Splittern des Holzhammers im Schädel

- Prevenge

"Was hat uns Schauspielerin Alice Lowe schon für Freude bereitet: in HOT FUZZ und THE WORLD’S END an der Seite von Simon Pegg. In erster Linie aber natürlich als Natural Born Serial Killer in SIGHTEERS (der Fantasy Filmfest Eröffnungsfilm 2012). Für diese bitterböse Romantikfarce legte sie das Drehbuch vor und nahm zahlreiche Auszeichnungen mit. Ihr heiß erwartetes Regiedebüt ist nun so absurd komisch, derb-blutig und gleichzeitig feinfühlig, wie man es von der Britin erwarten darf. Die beeindruckende Hauptrolle übernimmt sie gleich selbst.
Der Anfang von PREVENGE schockt mit einer drastischen Gräueltat. Damit ist das psychologische Fundament für ihre hochschwangere Ruth gelegt! Es gibt kaum etwas, was der frisch gebackenen Witwe noch ein Lächeln abringt. Dafür spürt Ruth eine besondere Verbindung zu ihrem Ungeborenen: Sie meint, Befehle von ihm zu erhalten! Tödliche Befehle, denen sie nur allzu gerne nachkommt ..."

Wie der oben zitierte Text des Programmsheftes andeutet, ist dieser Film die eitle Nabelschau von Autorin/Hauptdarstellerin Alice Lowe. Viele - u.a. der Wortvogel) hatten Probleme damit, fanden den Film zu selbstgefällig und die transportierte Weltsicht zu negativ. Mir hat er ganz gut gefallen, ich mag den Zynismus und galligen Humor. Allerdings gibt es auch einige erhebliche Längen durchzustehen.

7 von 10 Küchenmessern

- The invisible guest
Der erfolgreiche Unternehmer Adrián hat einen schlechten Tag, einen richtig schlechten Tag. Als er in einem Hotel aufwacht, findet er seine Geliebte ermordet im Badezimmer. Die Beweislast ist erschlagend: die Tür war von innen versperrt und es gibt keine anderen Verdächtigen. So steht der reiche Geschäftsmann kurz davor, alles zu verlieren: seine Familie, seine Karriere, seine Freiheit. Am Abend vor der Verhandlung taucht dann auch noch ein neuer Zeuge auf, der Adriáns Urteil erheblich beeinflussen könnte. Einzig Star-Anwältin Virginia kann jetzt noch helfen, in letzter Minute eine neue Verteidigung auf die Beine zu stellen. Dafür muss sie allerdings die volle Wahrheit kennen! Unaufhaltsam wie ein Uhrwerk spitzt sich die scheinbar ausweglose Situation zu, und je mehr Adrián sich in die Ecke gedrängt fühlt, desto düsterer werden seine Geständnisse."

Nach "The Body" erfreut Regisseur Oriol Paulo wieder mit einem Mystery-Thriller, der wirklich großartig ist. Hier wird gelogen, getäuscht und getrickst, dass sich die Balken biegen und die Schauspieler arbeiten sich richtig an ihren Rollen ab. Wer sich den Film ansieht, darf die Aufmerksamkeit keine Sekunde schleifen lassen, da wirklich jedes Detail wichtig ist.

9 von 10 maßgeblichen Details

- Hunt for the wilderpeople

"Der dicke Ricky ist ein Problemkind mit hohem Verschleiß an Pflegefamilien. Die grummeligen Hinterwäldler Bella und Uncle Hec sind seine letzte Chance, die drohende Erziehungsanstalt zu verhindern. Doch kaum hat sich der dreizehnjährige Pechvogel eingelebt, kommt es zu einem unerwarteten Schicksalsschlag. Eine Katastrophe, die Ricky und Uncle Hec bald durch den tiefsten neuseeländischen Busch stapfen lässt, ständig auf der Flucht vor durchgeknallten Kopfgeldjägern, machtbesessenen Sozialarbeiterinnen und gereizten Wildschweinen. Aus einem harmlosen Trip wird plötzlich eine der größten Hetzjagden des Landes. Und unter den Augen von Medien und Sympathisanten steigt das ungleiche Duo zu Volkshelden auf. Doch die Schlinge zieht sich immer enger um die beiden zusammen. Oder, wie Ricky sagen würde: „Shit just got real!“

Streng genommen hat der Film mangels jeglicher phantastischen Elemente nichts im Programm verloren. Allerdings wäre das ein herber Verlust gewesen, denn dann wäre allen eine sympathische, Herz erwärmende und extrem witzige Komödie entgangen, in der Sam Neill und Julian Dennison brillieren. Regisseur Taika Waititi hatte ja schon mit "What we do in the shadows" (deutscher Titel "5 Zimmer, Küche, Sarg") beim FFF gepunktet und zuletzt den dritten Thor-Film für Marvel abgedreht. Hier ist er in einer Nebenrolle als Priester zu sehen. Der Film wird in Deutschland unter dem selten dämlichen Titel "Wo die wilden Menschen jagen" erscheinen.

9 von 10 eigenwilligen Geburtstagsliedern

Safe Neighborhood

"Eigentlich ist Luke längst zu alt für einen Babysitter. Aber die Aussicht, einen ge- meinsamen Abend mit seiner heißen Flamme Ashley verbringen zu dürfen, ist eine ganz andere Sache. Blöd nur, dass die Angebetete
a) einen Freund hat, mit dem sie ständig telefoniert,
b) es die letzte Gelegenheit für den Zwölfjährigen sein wird, sie klar zu machen, bevor ihre Familie am nächsten Tag wegzieht und
c) plötzlich maskierte Typen auf der Veranda rumschleichen und anfangen, den Abend zu ruinieren.
Dabei hatten Luke und sein Best Buddy, der nerdige Garrett, alles perfekt geplant! Als die Verbrecher ins Haus eindringen, wird es jedoch sofort tödlich ernst. Luke bekommt jede Gelegenheit, seine für sein Alter zweifelsfrei beeindruckende Männlichkeit und Reife unter Beweis zu stellen. Vor allem haben die Angreifer aber nicht mit dem Löwinnen- bzw. Killerinstinkt von Ashley gerechnet. Es beginnt eine lange, blutige und verhängnisvolle Weihnachtsnacht, in der nichts und niemand ist, wie es anfangs schien und der hartnäckige Überlebenskampf der Protagonisten bis in den Abspann tobt."

Was im obigen Text nach einer Mischung aus "Adventures in Babysitting" und jedem X-beliebigen Home Invasion-Schrott klingt, schildert tatsächlich nur das erste Drittel des Films. Danach wird das Konzept des Films komplett auf den Kopf gestellt und zu einer wirklich fiesen Variante von "Kevin allein zuhaus", die mächtig Tempo und eine höllische Spannung vorlegt. Der Film wird mit jeder Minute fieser und die Perfidie zieht sich bis in den Abspann. Dieser Streifen war der Partykracher, der "The night watchmen" hätte sein sollen.

8 von 10 verdorbenen Weihnachtsfesten

- The Void

"Sheriff Carters gemütliche Nachtschicht kommt zu einem jähen Ende, als ihm aus dem Wald ein blutender Mann vors Auto rennt. Umgehend bringt Carter den Verletzten ins naheliegende Krankenhaus, doch damit tritt er ungewollt eine höllische Lawine los. Zuerst tauchen zwei mysteriöse Jäger auf, die dem Unbekannten nach dem Leben trachten. Aber schon bald sieht sich die illustre Schar von Patienten und Angestellten einem viel größeren Problem gegenüber: Niemand kann das Krankenhaus verlassen, denn draußen versammeln sich messerschwingende Kultisten in weißen Roben, die jeden Fluchtversuch vereiteln. Und als dann drinnen die ersten Opfer zu ekelerregenden Schleimmonstern mutieren, müssen die Überlebenden erkennen, dass das wahre Tor zur Hölle gerade erst begonnen hat, sich zu öffnen ..."

Noch so ein Film, an dem sich die Geister schieden. Während er einigen zu blöd und billig bei Carpenter/Fulci/Lovecraft/Barker abgekupfert war, hat er u.a. mir gefallen, weil er wirklich unheimlich und saublutig ist und wenn man sich drauf einlassen kann, wahnsinnig spannend wird. Dafür braucht man allerdings einen starken Magen und belastbare Nerven.

8 von 10 Höllentoren

- The Transfiguration

"Milo ist vierzehn und lebt mit seinem älteren Bruder in einem heruntergekommenen Viertel von Queens. In der Schule gilt er als Freak, zu Hause vergöttert er alte Vampirschinken auf VHS und verbringt seine Zeit mit schrägen Naturdokus. Wenn Milo durch die Straßen der Stadt streift, fühlt er sich wie einer von den LOST BOYS und es dauert nicht lang, bis mehr und mehr blutleere Leichen seinen Weg pflastern und ihre Habseligkeiten sich hinter seinem Videostapel vermehren. Doch dann zieht eines Tages das Mädchen Sophie nebenan bei ihrem Großvater ein – und Milo findet unerwartet eine Freundin in der Außenseiterin. Plötzlich sieht er die Welt mit anderen Augen und schmiedet einen Plan, der Konsequenzen haben wird ..."

Man kann an dem Film gut finden, dass die Darsteller wirklich klasse sind, das Milieu gut geschildert wird und die Beziehung zwischen Milo und Sophie gut entwickelt ist. Das ändert aber nichts daran, dass sich das nie mit Milos Glauben, ein Vampir zu sein, in Einklang bringen lässt und der Film einfach unsagbar träge vor sich hin plätschert. Gute Idee, nix draus gemacht.

3 von 10 Vampirfilmen
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Vielen Dank für die Infos! Was ich immer noch nicht verstehe - das ist doch großteils reinblütiger Horror. Wieso läuft der unter Fantasy? Ich versteh da was anderes drunter... Und White Nights ist dann entsprechend ein Diminutiv ... ;-)
:bier:
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Die Diskussion haben wir schon seit Jahren, Uschi!
Natürlich hast Du recht, aber die FFF sind nun mal eine reine Horror- und Thriller-Veranstaltung.

Der Name 'White Nights' bezieht sich wohl auf den Schnee im Januar.

mutmaßt
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Horror ist neben SF, Fantasy und Märchen die vierte Säule der Phantastik, im englischsprachigen Raum Fantasy genannt.
:beanie:
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von heino »

Shock Wave Rider hat geschrieben: Natürlich hast Du recht, aber die FFF sind nun mal eine reine Horror- und Thriller-Veranstaltung.

Der Name 'White Nights' bezieht sich wohl auf den Schnee im Januar.

mutmaßt
Ralf
Das mit dem Schnee ist richtig, Ralf. Ursprünglich sollte das auch im Dezember stattfinden, wegen der Verfügbarkeit der Filme wurde es aber in den Januar verlegt, was wiederum dafür sorgt, dass sowohl die regulären Nights von März auf Ende April und das "richtige" FFF auf die zweite Hälfte im September verschoben werden.

Dass das FFF aber schon immer nur Horror und Thriller beinhaltet hätte, ist definitiv falsch. Ich bin seit 1996 dabei und es waren auch schon immer Fantasy, SF und asiatische Filme im Programm. Nur wird halt nicht soviel Fantasy und SF produziert, dass man damit eine ganze Woche füllen könnte. Und der Name existiert wegen der Alliteration :wink:
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Bevor ich es vergesse: Auch von mir herzlichen Dank an heino für die umfassenden Berichte!

Unter "Weiße Nächte" versteht man in St. Petersburg z.B. etwas ganz anderes. :)

Und, ja, ich nehme das 'rein' zurück. Die meisten Filme beim FFF sind sogar ziemlich unrein.

Gruß
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Shock Wave Rider hat geschrieben:Die Diskussion haben wir schon seit Jahren, Uschi!
Bestimmt. Aber ich hab nur ein Schweizer Käse-Gedächtnis. :beanie:
Und, ja, ich nehme das 'rein' zurück. Die meisten Filme beim FFF sind sogar ziemlich unrein.
Eigentlich könnte da ja jetzt auch wieder "Tanz der Teufel" als Kultfilm und Lacher des Tages abgefeiert werden. "Wir kriegen dich, wir kriegen dich ..."
:bier:
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

heino hat geschrieben:was wiederum dafür sorgt, dass sowohl die regulären Nights von März auf Ende April und das "richtige" FFF auf die zweite Hälfte im September verschoben werden.
Oh, das hatte ich noch gar nicht mitbekommen. Sehr schade, für mich gehört das FFF irgendwie in den August.
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Pogopuschel hat geschrieben:[...] für mich gehört das FFF irgendwie in den August.
Und für mich auf den Dinosaurierfriedhof.

Gruß
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Shock Wave Rider hat geschrieben:
Pogopuschel hat geschrieben:[...] für mich gehört das FFF irgendwie in den August.
Und für mich auf den Dinosaurierfriedhof.

Gruß
Ralf
Wegen der räumlichen Nähe?
:wink:
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Wieso? Seit Manfred Köhnlechner wissen wir doch "Man stirbt nicht im August".

Gruß
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Shock Wave Rider hat geschrieben:Wieso? Seit Manfred Köhnlechner wissen wir doch "Man stirbt nicht im August".

Gruß
Ralf
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von heino »

Pogopuschel hat geschrieben: Oh, das hatte ich noch gar nicht mitbekommen. Sehr schade, für mich gehört das FFF irgendwie in den August.
Ich finde das sehr ärgerlich, weil dadurch die meisten Filme eh schon im Handel oder Kino sein werden und deshalb der Anreiz, das FFF zu frequentieren, verloren geht.
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

heino hat geschrieben:
Pogopuschel hat geschrieben: Oh, das hatte ich noch gar nicht mitbekommen. Sehr schade, für mich gehört das FFF irgendwie in den August.
Ich finde das sehr ärgerlich, weil dadurch die meisten Filme eh schon im Handel oder Kino sein werden und deshalb der Anreiz, das FFF zu frequentieren, verloren geht.
Für mich gehört auch sommerliches bis heißes Wetter dazu, das FFF war bisher oft mein Sommerurlaub, und den will ich nicht erst Ende September machen. Das ist mir schon wieder zu nah an Buchmesse, diversen Cons und ähnlichem. Aber durch die Streckung auf 12 Tage und den Wegfall der Parallelvorstellung ist mein Interesse am Filmfest sowieso schon stark gesunken.
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Re: Fantasy Filmfest White Nights

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Pogopuschel hat geschrieben:Für mich gehört auch sommerliches bis heißes Wetter dazu, [...]
Ja, stimmt. Die klimatisierten Kinosäle bieten immer eine angenehme Abkühlung.
Pogopuschel hat geschrieben:Aber durch die Streckung auf 12 Tage und den Wegfall der Parallelvorstellung ist mein Interesse am Filmfest sowieso schon stark gesunken.
Bei mir war die Qualität der FIlme dafür verantwortlich.

Gruß
Ralf
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