[Film] Thor: Ragnarok
Re: [Film] Thor: Ragnarok
Ich fand ihn toll. Tessa und Cate waren scharf.
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Re: [Film] Thor: Ragnarok
Hab ihn gestern gesehen.
Hatte die Wahl: entweder Thor oder Fack yu Göhte 3
Naja.
man kann sich nicht immer richtig entscheiden.
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Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Re: [Film] Thor: Ragnarok
Auch gestern gesehen und maßlos enttäuscht. Erwartet hatte ich ein Update von "Flash Gordon", bekommen habe ich eine neue Version von "Krieg der Eispiraten.
Der Streifen wirkt mit seinem bemühten Humor und seinen Prügelorgien wie Spencer/Hill im Weltraum. Die Hauptschuld liegt für mich dabei beim Drehbuch, aber Waititi hätte als Regisseur da mit Sicherheit noch vieles besser machen können. Fast jede Szene, die Tiefgang oder Emotion hätte vermitteln können (bis auf das Mini-Cameo), wird durch einen Gag torpediert (von den Gags sind gute 98 % platter als eine Flunder), die Tricks sind nicht nur in der Szene mit Hopkins für einen Film dieser Preisklasse lausig - fast alle digitalen Hintergründe sind erschreckend schlecht und die Hulk-Animation ist die mieseste seit dem ersten Hulk-Film -, keines der sich anbietenden guten Themen wird über das absolute MInimum hinaus verfolgt (Odin in seinen "jungen Jahren", das wiederholte Verstoßen seiner Kinder, das Verhältnis zwischen Thor und Loki, was Hulk in den 2 Jahren alles so erlebt hat etc.), dafür werden wieder Unmengen von CGI-Pappkameraden niedergemäht, Surtur erinnert frappierend an Malebolgia aus "Spawn", Karl Urban hat die schlimmste aller Rollen erwischt, Thor`s Kumpel haben nur 3 Sekunden Screentime, Cate Blanchett übertreibt hemmungslos und die in den Trailern gute Musik war entweder im Film nicht vorhanden oder ging in dem grässlichen Synthi-Gedudel total unter.
Gut fand ich die Sequenz im Haus von Strange, da stimmte alles. Tessa Thompson als Valkyrie ist auch sehr gut, Hemsworth und Hiddleston (der hier sehr nach Data aussieht) sind eine Bank und Ruffalo ist zuverlässig. Aber was die Macher geritten hat, Thor wirklich jegliches Pathos zu nehmen, kann ich nicht verstehen. Für mich war das eindeutig der schwächste der 3 Thor-Filme, vielleicht sogar der schwächste Film des MCU überhaupt und ich finde die Tendenz, dass Marvel die Filme immer mehr zu Lachnummern verkommen lässt (GOTG 2, Spider-Man:Homecoming und der hier) mehr als bedenklich.
Positiver Nebeneffekt:nach dieser Enttäuschung freue ich mich jetzt auch Justice League. Der wird vermutlich auch nicht wirklich gut sein, aber zumindest seine Figuren halbwegs ernst nehmen.
4 von 10 versteckten Deckengemälden
Der Streifen wirkt mit seinem bemühten Humor und seinen Prügelorgien wie Spencer/Hill im Weltraum. Die Hauptschuld liegt für mich dabei beim Drehbuch, aber Waititi hätte als Regisseur da mit Sicherheit noch vieles besser machen können. Fast jede Szene, die Tiefgang oder Emotion hätte vermitteln können (bis auf das Mini-Cameo), wird durch einen Gag torpediert (von den Gags sind gute 98 % platter als eine Flunder), die Tricks sind nicht nur in der Szene mit Hopkins für einen Film dieser Preisklasse lausig - fast alle digitalen Hintergründe sind erschreckend schlecht und die Hulk-Animation ist die mieseste seit dem ersten Hulk-Film -, keines der sich anbietenden guten Themen wird über das absolute MInimum hinaus verfolgt (Odin in seinen "jungen Jahren", das wiederholte Verstoßen seiner Kinder, das Verhältnis zwischen Thor und Loki, was Hulk in den 2 Jahren alles so erlebt hat etc.), dafür werden wieder Unmengen von CGI-Pappkameraden niedergemäht, Surtur erinnert frappierend an Malebolgia aus "Spawn", Karl Urban hat die schlimmste aller Rollen erwischt, Thor`s Kumpel haben nur 3 Sekunden Screentime, Cate Blanchett übertreibt hemmungslos und die in den Trailern gute Musik war entweder im Film nicht vorhanden oder ging in dem grässlichen Synthi-Gedudel total unter.
Gut fand ich die Sequenz im Haus von Strange, da stimmte alles. Tessa Thompson als Valkyrie ist auch sehr gut, Hemsworth und Hiddleston (der hier sehr nach Data aussieht) sind eine Bank und Ruffalo ist zuverlässig. Aber was die Macher geritten hat, Thor wirklich jegliches Pathos zu nehmen, kann ich nicht verstehen. Für mich war das eindeutig der schwächste der 3 Thor-Filme, vielleicht sogar der schwächste Film des MCU überhaupt und ich finde die Tendenz, dass Marvel die Filme immer mehr zu Lachnummern verkommen lässt (GOTG 2, Spider-Man:Homecoming und der hier) mehr als bedenklich.
Positiver Nebeneffekt:nach dieser Enttäuschung freue ich mich jetzt auch Justice League. Der wird vermutlich auch nicht wirklich gut sein, aber zumindest seine Figuren halbwegs ernst nehmen.
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Annika Brockschmidt - Amerikas Gotteskrieger
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Re: [Film] Thor: Ragnarok
Habe mich auch gut unterhalten gefühlt. Wenigstens kommt keine Langweile auf und Chemie und Timing zwischen den Schauspielern stimmen, sie hatten sichtlich Spaß. Situationskomik passt im Großen und Ganzen, wird aber oft schon zu viel. Trotzdem oder gerade deshalb wird mir das Marvel-Universum immer sympathischer. Auch die Musik, ich kann mir nicht helfen, war schon ziemlich goil.
7 von 10 Party-Raumschiffen.
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Manchmal zu ernst, zu krampfhaft ernst. Deshalb mag ich Marvel inzwischen fast lieber.
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Re: [Film] Thor: Ragnarok
Völlig richtig, aber hier hoffe ich auf den mäßigenden Einfluss von Joss Whedon, der dem Vernehmen nach genau da nachgebessert haben soll.
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Re: [Film] Thor: Ragnarok
Die Mischung aus lustigen, traurigen und dramatischen Stellen war für mich gelungen. VIEL besser als bei Valerian.
Und Thor mag Schlangen?
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Re: [Film] Thor: Ragnarok
So, gestern auf DVD gesehen und habe mich allerprächtigst amüsiert! Ein lustiger und vor allem optisch bonbonknallerfantasievoller farbenprächtiger Film. Ohne Erde - einfach super!
Und ich stimme Diboo zu: Tessa und Cate waren scharf, und ich bin was Thor betrifft auch auf meine Kosten gekommen, einmal. (diese Linie .. diese Liiiinie!)
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Re: [Film] Thor: Ragnarok
Ein kleiner Blick in die FX-Bearbeitung und das Ausmerzen einiger Fehler im Film
Link: https://www.youtube.com/watch?v=
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Re: [Film] Thor: Ragnarok
Was für ein Quark...
Mit dem Marvel-Thor hat all der Blödsinn nicht mehr viel zu tun
Streckenweise stand ich kurz davor den Film zu beenden...doch dann überlegte ich mir, ob etwas mehr Ernsthaftigkeit besser für die Geschichte gewesen wäre und...
Nö! Die Story ist ein solcher Schwachsinn (der ohnehin eher einer Komödie angemessen wäre), dass man sie ernsthaft gar nicht mehr erzählen kann.
Das ist einfach nur ein komplett schlechter Film, der nichts mehr vermittelt und lediglich auf "Teufel-komm-raus" unterhalten will...dazu ist er über weite Strecken jedoch schlicht zu niederfrequent albern
Mit dem Marvel-Thor hat all der Blödsinn nicht mehr viel zu tun
Streckenweise stand ich kurz davor den Film zu beenden...doch dann überlegte ich mir, ob etwas mehr Ernsthaftigkeit besser für die Geschichte gewesen wäre und...
Nö! Die Story ist ein solcher Schwachsinn (der ohnehin eher einer Komödie angemessen wäre), dass man sie ernsthaft gar nicht mehr erzählen kann.
Das ist einfach nur ein komplett schlechter Film, der nichts mehr vermittelt und lediglich auf "Teufel-komm-raus" unterhalten will...dazu ist er über weite Strecken jedoch schlicht zu niederfrequent albern
Re: [Film] Thor: Ragnarok
Nachdem Teil 1 und besonders Teil 2 mir richtig gut gefallen hatten, war ich auch ziemlich enttäuscht von Ragnarok. Abgesehen vom großen "Aufeinandertreffen" in der Arena fand ich alles Andere irgendwie eher belanglos (vor allem im Verhältnis zum Filmtitel) und Einiges war wirklich sehr schlecht gemacht. Karl Urbans Rolle wirkte z.B. beinahe wie schlechte Trash-Comedy. Oder diese beiden Sidekicks, die Thor vor der Arena trifft. Waren wohl irgendwelche etwas bekannteren Comic-Figuren (vermute ich mal), waren aber leider komplett unlustig und wirkten auch irgendwie richtig deplatziert. (Die Beiden haben ja auch eigentlich gar nichts zur Handlung beigetragen.)
Oder diese Gitarren-Riff-Rockmusik im Finale ... puh ... fand ich ja eher "bescheiden" ... Wobei die Filmmusik ja noch nie zu den Stärken der MCU-Filme gehörte.
Ansonsten, naja, der Film war nicht wirklich schlecht. War schon recht unterhaltsam. Aber ich hatte mir einfach mehr erhofft.
Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen. Die nicht vorhandene Handlung ist dann aber auch wieder schnell vergessen.
Interessant auf jeden Fall, wie weit hier die Meinungen auseinander gehen.
Oder diese Gitarren-Riff-Rockmusik im Finale ... puh ... fand ich ja eher "bescheiden" ... Wobei die Filmmusik ja noch nie zu den Stärken der MCU-Filme gehörte.
Ansonsten, naja, der Film war nicht wirklich schlecht. War schon recht unterhaltsam. Aber ich hatte mir einfach mehr erhofft.
Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen. Die nicht vorhandene Handlung ist dann aber auch wieder schnell vergessen.
Interessant auf jeden Fall, wie weit hier die Meinungen auseinander gehen.
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Re: [Film] Thor: Ragnarok
Karl Urban konnte dafür eine ikonische Pose einer seiner anderen Rollen nachspielen, die in der zugehörigen Verfilmung nicht vorkam.
Knarren in beiden Händen auf einem Haufen Höllenmonster - das, oh ihr Völker, ist der Doommarine. Sie sind tot, Jim.
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Re: [Film] Thor: Ragnarok
Hat da jemand Kritik an Led Zeppelin geäußert?
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Egal, was die Frage ist - Schokolade ist die Antwort. | To err is human. To really foul things up you need a computer. (R.A.Heinlein)
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Re: [Film] Thor: Ragnarok
Led weeer??? ... Jaajaa, kenn die Band natürlich, also zumindest vom Namen her.
Gibts von denen auch gute Songs?
Gibts von denen auch gute Songs?
Re: [Film] Thor: Ragnarok
Glaub alle die ich so kenne, die sich von Vorn bis Hinten für 70er Rock begeistern können, gehören eher noch zur Generation vor mir (so ab 40+). Bei mir sind es eigentlich "nur" die ganz großen Klassiker. Paint It Black, Thunderstruck usw.