Star Wars: The Last Jedi

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Valerie J. Long
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

heino hat geschrieben: 16. Januar 2018 16:36
Valerie J. Long hat geschrieben: 15. Januar 2018 16:58 Luke zählt für mich nicht. Luke war ein Jedi, und die Zeit der Jedi ist vorüber. Die Macht sucht sich jetzt andere Wege - macht sich vielleicht selbst intuitiver nutzbar?

Siehst du, genau das ist mein Problem. Du interpretierst das, wie es für dich Sinn macht, aber es ist in keinster Weise durch die Geschichte, wie Johnson und Abrams sie erzählen, gedeckt. Kann sein, dass Abrams das in Ep. IX noch ausarbeitet, aber da er in Sachen Handlung ja eher grobmotorisch veranlagt ist, wage ich das zu bezweifeln.
Ich kann die Geschichte nur so interpretieren, wie sie mir gezeigt wird, und was die beiden Grobmotoriker uns zeigen, ist eine Rey mit intuitivem Zugang zur Macht. Das ist durch die beiden Filme gedeckt, auch wenn es sich „magisch“ von der Urtrilogie unterscheidet.
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Wesp5 »

Campbell hat geschrieben: 17. Januar 2018 10:18 Und Google hilft, um mehr über Kathleen Kennedy zu Erfahren. Viele ihrer deutlichen Aussagen zeigen, was sie für eine Richtung ansteuern will ... die ist das Paradebeispiel dafür, wie falscher Feminismus Sachen kaputt macht.
Das war mir schon klar, ich dachte eher, ob es Hintergrundinformationen gibt, die sie direkt mit der Figur der Rey verbinden würden. Also ob sie sich als echte Marie Sue selber reingeschrieben hat! Siehe "Luke" = "Lucas"...
Die Story Group von Star Wars sind nicht 4 Frauen und 2 Männer. Es sind 6 Frauen und 2 Männer und die Mehrheit der Beteiligten in der Entwicklung des Ganzen sind Frauen ... muss ja extra betont werden von Frau Kennedy.
Na toll, dann bringen sie ja eine wunderbare Botschaft zum Thema Feminismus in ihren neuen Star Wars Filmen rüber, nämlich dass Frauen keine Ahnung von Naturgesetzen und Technik haben und auch an Charakterentwicklung und Charakterkonsistenz nicht interessiert sind, sondern nur an schönen Bildern die den maximalen Gewinn einspielen. Und ich dachte immer, das wäre typisch männlich :)!
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Bully
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Bully »

Wesp5 hat geschrieben: 17. Januar 2018 16:47 ...

Und ich dachte immer, das wäre typisch männlich :)!

...
Na, siehste, war nur ein Vorurteil...
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von heino »

Valerie J. Long hat geschrieben: 17. Januar 2018 15:22 Ich kann die Geschichte nur so interpretieren, wie sie mir gezeigt wird, und was die beiden Grobmotoriker uns zeigen, ist eine Rey mit intuitivem Zugang zur Macht. Das ist durch die beiden Filme gedeckt, auch wenn es sich „magisch“ von der Urtrilogie unterscheidet.
Selbst wenn man das so versteht, finde ich es nach wie vor unglaubwürdig, dass sie einem voll ausgebildeten Jedi mehrfach den Schneid abkaufen und Sachen kann, die offensichtlich langjährige Ausbildung benötigen. Mir ist klar, dass SW "nur" ein Fantasy-Märchen im Weltraum ist, aber das ist mMn in sich unlogisch und deshalb kaufe ich das den Machern nicht ab. Aber mir bleibt ja noch die schwache Hoffnung, dass das im nächsten Teil näher erläutert wird :wink:
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Rey ist ein eingefrorener Klon von Luke (oder von Leia)??
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Rey ist die Tocher von Luke und Leia, die nach Folge 4 gezeugt wurde bevor George Lucas entschieden hat das die beiden Geschwister sind. :lehrer:
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

Ich löse mich ganz gerne von dem Gedanken, dass SW ein Film ist. Star Wars ist kein Film, Star Wars ist ein Produkt.
Dieses Produkt wird von Designern erstellt und so ausgestattet, dass es a) einen Wiedererkennungswert hat und b) allerliebst in den Zeitgeist passt. Deshalb und nur deshalb gibt es a) im SW-Universum so gut wie keinen technischen Fortschritt. Obwohl zwischen EP1 und EP8 sicher 80 SW-Jahre vergangen sind haben sie immer noch die gleichen Waffen mit den gleichen Abschussgeräuschen, fliegen immer noch die gleichen Raumschiffe und tragen immer noch die gleichen Uniformen.
Das ist in etwa so absurd, als würden wir heute unsere Kriege auf Stalingrad-Niveau führen aber es muss so sein, die Produktlinie verlangt das.
Und zu b): zurzeit ist Frauen Power angesagt. Also: Frauen an die Macht. Völlig egal was genau die tun, Hauptsache Frau. Wie viele Handlungstragende weibliche Charaktere gab es in EP4? Und heute in EP8? Da ist er, der Zeitgeist.
Und nochwas: Auch 25 Jahre nach Ende der SU gibt es im SW-Universum keine guten russisch erscheinende Charaktere. Es gibt gute Araber, gute Europäer, gute Afrikaner, gute Asiaten aber keine guten Typen, die irgendwie russisch aussehen oder heißen.
Die Produktlinie muss stimmen, alles andere (ab und an gerne auch mal Logik und Physik) tritt in den Hintergrund.
Jeder Vergleich hinkt irgendwie, also nehmen wir einfach mal den:
Es gibt ein anderes Produkt, dass sich über Jahrzehnte nicht verändert hat. Dieses Produkt trägt den Namen: The Rolling Stones.
Die Stones haben sich seit ihrer Gründung musikalisch nicht nennenswert fortentwickelt. Und niemand beschwert sich, alle finden das gut. Wer heute in ein Stones Konzert geht, will keine "zeitgemäße musikalische Erneuerung", keine "interessante moderne Strömung". Wer heute in ein Stones Konzert geht will irgendwas zwischen Mother's Little Helper, Jumping Jack Flash, Street Fighting Man, Honky Tonk Woman und natürlich Satisfaction als dritte Zugabe.
Mit Star Wars ist das genau so. Das Produkt "Star Wars" wird immer "Star Wars" bleiben ganz einfach deshalb, weil es alle so wollen.
Meine weiter oben geäußerte sehr positive Einschätzung von EP8 beruht weit überwiegend auf dieser Erkenntnis.
Wer sich einen SW-Film (Episode, Story oder Spin Off) anschaut sollte sich stets darüber im klaren sein: Ich sehe nicht in erster Linie einen Film, sondern ein von Experten verschiedenster Fachrichtungen zusammengestelltes Produkt. Dieses Produkt wird sich auch in Zukunft nicht wesentlich ändern und sich allerhöchstens am Zeitgeist orientieren. Vielleicht ist eine Hauptperson von EP16: The Last Jedi Returns ja ein Sergej Abramovich. Wenn der Zeitgeist es verlangt, dann wird das so sein.
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Also quasi James Bond im Weltraum.
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Valerie J. Long
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

heino hat geschrieben: 18. Januar 2018 11:21 ... Aber mir bleibt ja noch die schwache Hoffnung, dass das im nächsten Teil näher erläutert wird :wink:
Die Hoffnung stirbt zuletzt - aber Hoffnung ist seit "A New Hope" ja Teil des Franchise. :wink:
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von heino »

Valerie J. Long hat geschrieben: 18. Januar 2018 17:24 Die Hoffnung stirbt zuletzt - aber Hoffnung ist seit "A New Hope" ja Teil des Franchise. :wink:
So kann man das sehen :sekt:
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von heino »

Gast09 hat geschrieben: 18. Januar 2018 15:02 Ich löse mich ganz gerne von dem Gedanken, dass SW ein Film ist. Star Wars ist kein Film, Star Wars ist ein Produkt.
Natürlich ist Star Wars ein Produkt. Alle Filme sind Produkte. Aber das sollte die Macher ja nicht daran hindern, das Produkt so gut wie möglich zu gestalten, gelle? :wink:
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Campbell »

Gast09 hat geschrieben: 18. Januar 2018 15:02 Ich löse mich ganz gerne von dem Gedanken, dass SW ein Film ist. Star Wars ist kein Film, Star Wars ist ein Produkt.
Dieses Produkt wird von Designern erstellt und so ausgestattet, dass es a) einen Wiedererkennungswert hat und b) allerliebst in den Zeitgeist passt. Deshalb und nur deshalb gibt es a) im SW-Universum so gut wie keinen technischen Fortschritt. Obwohl zwischen EP1 und EP8 sicher 80 SW-Jahre vergangen sind haben sie immer noch die gleichen Waffen mit den gleichen Abschussgeräuschen, fliegen immer noch die gleichen Raumschiffe und tragen immer noch die gleichen Uniformen.

Es gibt mehr als die Filme. Was meinst du wie Star Wars zum Beispiel zwischen EP 6 und 1 fast 20 Jahre überlebt hat und so gewachsen ist? Comics, Bücher, Spielzeug usw. - George Lucas ist quasi der Erfinder des Merchanising und ich wette Fox Studios beißt sich Heute noch in den *****, dass sie ihm damals alle Merchandising Rechte ließen xD

Aber vor allem geht es mir mehr um das sogenannte Expanded Universe, das EU, in Form der Comics/Bücher/Videospiele, das mittlerweile leider kein Kanon der Star Wars Geschichte mehr ist, weil Disney es nach der Übernahme als nicht zugehörig zum SW Universum erklärt hat und "komplett neu" anfangen wollte.

Da ging es zum Beispiel nämlich auch nach EP 6 weiter(es gab auch Geschichten zwischen den ersten Filmen und sogar davor ... weit davor), mit einer ganz, ganz anderen Geschichte. Es gab keine Rey, aber den Luke wie wir ihn kennen, der einen echten, neuen Jedi Orden aufgebaut hat, ohne zum unglaubwürdigen, weinerlichen Eremiten zu werden, der seinen Neffen wegen einer möglichen Zukunft im Schlaf ermorden wollte und es gab viele neue, gute Charaktere, von beiden Geschlechtern ... ich sag nur Thrawn, der nach Endor kam <3 Der Beweis dass auch imperiale Kompetent sein können und er war kein Mensch ;=) So zum Thema Vielfalt.

Das stört mich im übrigen auch an Kathleen Kennedy und ihrer Femn*** Truppe - sie wollen mehr "Vielfalt"(erzwungene) in die Filme und Geschichten bringen ... war das Star Wars Universum etwa nie vielfältig? Was ist mit all den tollen, unterschiedlichen Aliens? DAS ist Vielfalt, die clever in eine Story reingeschrieben wurde und sich nicht rassistisch auf Dinge wie weiß, schwarz, gelb, Mann, Frau usw. bezieht. Das macht Kennedy nämlich für mich zur Rass- und Sexistin, dass sie solche Merkmale über alles stellt. Es geht ihr nicht um den Charakter/die Fähigkeiten einer Figur/eines realen Menschen, sondern nur um seine Zugehörigkeit ... man brauch sich nur mal den ganzen Rogue One Cast ansehen, der zum Femlead gehört: Ein asiatischer, blinder, Kampfstab schwingender Mönchtyp ... und der Rest kommt für mich auch nicht besser weg :(



Natürlich litt das Expanded Universe unter einer gewissen Inkonsistenz. Es widersprach sich an manchen stellen, aber die meisten Storys und Charaktere waren oft der Hammer.
Zum Beispiel war es vorher nicht Jyn Erso die die Todesstern Pläne in Rogue One gestohlen hat ... das war unter anderem ein dreckiger Imperialer/Söldner und später unter Luke Jedi Meister Kyle Katarn(der sogar kurzzeitig der dunklen Seite verfiel, aber von Luke Skywalkers Frau Mara Jade bekehrt wurde).
Katarn lief aber nicht aus Überzeugung und guten Herzen zu den Rebellen über. Er war ein Soldat des Imperiums und dachte die Rebellen hätten seinen Vater ermordet. Eine Agentin der Rebellen, Jan Ors(spätere Kampfgefährtin und Geliebte), überzeugte ihn jedoch davon dass der Imperator/das Imperium ihn betrogen und seinen Vater ermordet hatte, weil man über Katarns Vater an ein altes Jedi Geheimnis kommen wollten und aus Rache schloss sich Kyle der Rebellen Allianz an und half beim Diebstahl eines Teils der Pläne - im Übrigen waren es in seinem Fall die Rebellen, die Katarn zum Diebstahl motiviert/angeheuert haben ... es war nicht so dass Superheldin Jyn Erso ihren mega Kommandotrupp entgegen aller Befehle aufstellt(wobei sie natürlich die einzige Frau im Team ist - voll Mary Sue mäßig) und sich heroisch in die Gefahr stürzt und der Rebellen Allianz sagt - Leute, dass ist wichtig! Glaubt mir!




Star Wars ist an die 40 Jahre immer dieselbe Schiene Gefahren und ich behaupte jede Dekade hatte ihren eigenen Zeitgeist und trotzdem passte sich Star Wars nicht an. Es blieb was es war, ein Fantasy Produkt im Weltraum, mit guten Storys und Charakteren und hat bis Heute bestand - die Disney Jahre zähle ich nicht dazu ... zur Zeit ruhen die sich auf dem gewaltigen Namen aus, aber Star Wars Battlefront 2 hat vor zwei Monaten gezeigt, dass der Name eben nicht mehr ausreicht(Battlefront 1 war schon eine derbe Enttäuschung) und die Leute irgendwann die Schnauze voll haben- das Spiel, ein Shooter wohlgemerkt(was als Genre normal die meisten Einnahmen generiert und auch noch Star Wars in sich hat) blieb nämlich weeeeiiiiit hinter den Umsatzerwartungen zurück.



Aber du hast Recht - mehr oder weniger, gibt es in Star Wars über Jahrtausende keinen nennenswerten Fortschritt, aber zumindest gab es teilweise andere Designs was zum Beispiel die Bösen angeht *schmacht* Oh wäre nur eines der alten Sith Imperien in Episode 7 und 8 :( Rey und die Social Justice Warrior wären längst tot, es gäbe weit mehr Sklaverei , Macht missbrauch, Mord, Intrigen, echte Jedi, Widerstand, Hoffnung, einen glaubwürdigen Krieg ... *seufzt* Verdammte Nostalgie :/
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Wesp5 »

Campbell hat geschrieben: 19. Januar 2018 07:43 Da ging es zum Beispiel nämlich auch nach EP 6 weiter(es gab auch Geschichten zwischen den ersten Filmen und sogar davor ... weit davor), mit einer ganz, ganz anderen Geschichte. Es gab keine Rey, aber den Luke wie wir ihn kennen, der einen echten, neuen Jedi Orden aufgebaut hat, ohne zum unglaubwürdigen, weinerlichen Eremiten zu werden, der seinen Neffen wegen einer möglichen Zukunft im Schlaf ermorden wollte und es gab viele neue, gute Charaktere, von beiden Geschlechtern ... ich sag nur Thrawn, der nach Endor kam <3 Der Beweis dass auch imperiale Kompetent sein können und er war kein Mensch ;=) So zum Thema Vielfalt.
Genau. Ich habe vom EU ausser den Computerspielen nur Zahns "Thrawn Trilogie" mitbekommen, aber wenn man die kennt, weiss man, wie anders und nicht einfach nur kopiert die Sequels hätten sein können! Dort anschliessend, wo EP 6 aufhört, in einer Neuen Republik, die gegen Reste des Imperiums kämpft. Selbst später wäre das Thema Terrorismus zeitgemäss gewesen, aber das wollte bei Disney sicher keiner anfassen!
Es geht ihr nicht um den Charakter/die Fähigkeiten einer Figur/eines realen Menschen, sondern nur um seine Zugehörigkeit ... man brauch sich nur mal den ganzen Rogue One Cast ansehen, der zum Femlead gehört: Ein asiatischer, blinder, Kampfstab schwingender Mönchtyp ... und der Rest kommt für mich auch nicht besser weg :(
Stimmt. Die Bedeutung von Aliens und auch Robotern ist in den neuen Filmen stark zurück gegangen. Gerade mal BB-8 spielt noch eine kleine Nebenrolle, aber Chewie z.B. ist nur noch Kulisse. Man vergleiche das mit den alten Filmen, wo 3PO und R2 das Herz der ganzen Saga sind!
Aber du hast Recht - mehr oder weniger, gibt es in Star Wars über Jahrtausende keinen nennenswerten Fortschritt, aber zumindest gab es teilweise andere Designs was zum Beispiel die Bösen angeht *schmacht*.
Zwischen Ep 1-3 und Ep 4-6 ist schon einiges passiert, was die Raumschiffe und sowas betrifft. Deswegen ist es eben umso peinlicher, dass in Ep 7 und Ep 8 tatsächlich noch die uralten TIE Fighter rumfliegen oder leicht abgewandelte X-Flügler oder etwas grössere Kampfläufer oder diese dummen B-Flügler-zu-Gleiter-Dinger aus Ep 8! Als ob die Designer auch keine neuen Ideen mehr haben und strikt bei alten Sachen bleiben wollen.

Aber apropos, das hat mir sehr gut an Babylon 5 gefallen, wo man den unterschiedlichen Entwicklungsstand der Rassen schon an ihren Schiffen erkennen konnte. Aber auch dort ging das in Staffel 5, Crusade und späteren Filmen vor die Hunde, weil die einzelnen Leute fehlten, denen sowas wichtig ist. Bei SW denke ich waren das Ralph McQarrie und Joe Johnston und bei B5 Ron Thornton, eben manchmal auch gegen GL oder JMS.
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Henry de la Fick »

An den Kinokassen in China ist "The Last Jedi" gnadenlos gefloppt! :(
http://www.robots-and-dragons.de/news/1 ... -jedi-fans
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Uschi Zietsch
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Macht nix.
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