Star Wars: The Last Jedi

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Badabumm
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Die GroKo-Kröte? Nein, das ist eine andere Baustelle...
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Harald Lesch
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Wesp5 »

Montag hat geschrieben: 21. Januar 2018 10:18 Ja, wenn wir über einen zeitgenössischen Kriegsfilm reden würden, hätte die Argumentation vielleicht was für sich. Aber in einem Film mit Robotern und Aliens?
Also solange man nicht nur Roboter kämpfen lässt, was in einer Welt wie Star Wars sinnvoll wäre und ja auch in den Prequels behandelt wurde, bleibt doch die Tatsache, dass das Geschlecht der Aliens, welches Nachwuchs bekommt oder grosszieht, beim Kämpfen weniger vertreten sein wird, weil es neue Kämpfer produzieren muss. Daran ändert sich in der Zukunft sicher auch nichts.
Weiterhin finde ich interessant, dass Rey und Jyn für dich unrealistisch übertrieben sind, weil sie so gute Kämpfer sind. Also weil sie sehr kompetent sind. Aber die Admiralin anscheinend lächerlich, weil sie so inkompetent ist.
Richtig, aber das kann man nicht so einfach vergleichen. Rey lebt als Schrottsammler in der Wüste, hatte keine Ausbildung als Jedi, Kämpfer oder Pilot und kann alles doch perfekt, wenn es das Drehbuch verlangt. Jyn ist nur ein Rumtreiber und Dieb gewesen, aber alle Rebellen vertrauen ihr sofort und sie kann auch immer alles, weil es im Drehbuch steht. Die Admiralin dagegen hat einen Rang, sollte also eine Ausbildung genossen und Kampferfahrung haben, sonst wäre sie wohl kaum so weit gekommen. Und benimmt sich dann total inkompetent! Also sind für mich alle drei Charaktere in sich nicht schlüssig sondern komplett Drehbuch gesteuert! Übrigens ist das trotz der Diskussion hier Geschlechter-unabhängig, die Drehbücher sind einfach schuld! Poe ist auch so ein Superpilot, dass ihm nie irgendwas gefährlich werden kann. Man vergleiche den mal mit Luke oder Han in den alten Filmen. Und Finn weiss als Latrinen-Sturmtruppler nicht nur über den Schild der Starkiller Basis Bescheid, sondern auch über den Hyperraum Detektor, der in Ep 8 auf einmal als Deus Ex Machina aufgetaucht ist. Oder dass Kylo Ren zu schwach ist, um gegen Rey im Telepathie Duell zu bestehen, in Ep 8 aber Snoke dabei täuschen kann. Also die machen immer gerade das, was im Drehbuch verlangt wird ohne Konsistenz. Ich denke, die Geschlechter-Diskussion ist auch nur so dominant, weil hier Kennedys Agenda mit schlechtem Storytelling zusammen trifft. Wären Rey und Jyn intelligenter geschrieben worden, wie damals Leia, würde sich sicher kaum jemand so aufregen...
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Mummelgrummelpah. Ich mag den Film trotzdem! *fingerindieohrensteck* lalalalala
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Henry de la Fick
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Henry de la Fick »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 19. Januar 2018 18:52 Macht nix.
Siehst du da echt kein Problem für Star Wars? China ist schon ein wichtiger Absatzmarkt, wenn man da gnadenlos floppt :kotzen: , dann Adieu... :(
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Wesp5 hat geschrieben: 23. Januar 2018 11:26 (...) Rey lebt als Schrottsammler in der Wüste, hatte keine Ausbildung als Jedi, Kämpfer oder Pilot und kann alles doch perfekt, wenn es das Drehbuch verlangt. Jyn ist nur ein Rumtreiber und Dieb gewesen, aber alle Rebellen vertrauen ihr sofort und sie kann auch immer alles, weil es im Drehbuch steht. (...)
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Ging mal einem Kollegen so. Der sollte ein Skript in REXX schreiben und konnte die Sprache nicht. Also bekam er ein Buch über REXX und dazu gesagt: "Du hast ein Buch, jetzt kannst du's."

Das ist also kein bisschen SF, sondern das wahre Leben. :lol:
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Henry de la Fick hat geschrieben: 23. Januar 2018 15:38 China ist schon ein wichtiger Absatzmarkt, wenn man da gnadenlos floppt :kotzen: , dann Adieu... :(
Nö.

Im Ernst: Der einzige Markt, der interessiert, sind die USA. Plus Merchandising. Europa ist ein nettes Zubrot, auf das man sich freut, aber nicht entscheidend, wenn es fehlt.
China interessiert niemanden. Die meisten Filme dort sind chinesischer Bauart, andere werden stark zensiert oder dürfen gar nicht gezeigt werden. Wer bei Filmen auf den chinesischen Markt baut, ist kein Kalkulationsgenie, sondern ein Depp.
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Valerie J. Long hat geschrieben: 23. Januar 2018 17:57
Wesp5 hat geschrieben: 23. Januar 2018 11:26 (...) Rey lebt als Schrottsammler in der Wüste, hatte keine Ausbildung als Jedi, Kämpfer oder Pilot und kann alles doch perfekt, wenn es das Drehbuch verlangt. Jyn ist nur ein Rumtreiber und Dieb gewesen, aber alle Rebellen vertrauen ihr sofort und sie kann auch immer alles, weil es im Drehbuch steht. (...)
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Ging mal einem Kollegen so. Der sollte ein Skript in REXX schreiben und konnte die Sprache nicht. Also bekam er ein Buch über REXX und dazu gesagt: "Du hast ein Buch, jetzt kannst du's."

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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Das Besondere an sowas ist ja, dass es im "normalen, täglichen" Leben ab und zu (und sehr selten) schon mal vorkommt, dass jemand ein Naturtalent und Genie ist, aber das in einerm Buch oder in einem Film als unglaubwürdig rüberkommt. Genauso ist es mit den berühmten Zufällen, den "Göttern aus der Maschine", die ja durchaus existieren (und nicht mal selten...), die aber ebenfalls ein "No-Go" in einer Geschichte sind. Man erwartet vom Autor, dass er alles plausibel begründet, weil ja die Geschichte von A-Z durchdacht sein soll und alles aus seiner Feder stammt. Taucht die Kavallerie auf oder findet ausgerechnet in der Sekunde der Hinrichtung eine Sonnenfinsternis statt, so mag das statistisch extrem selten sein (aber immerhin möglich), - in einer Story nimmt man dem Autoren diese Zufälligkeit niemals ab. Ein bisschen Lehrzeit hätte den Protas also gutgetan. Und die Haupt-Geschichte eigentlich nicht beeinflusst, wenn Rey neben Schrottsammeln auch ein bisschen Kämpfen trainiert hätte (z.B. wenn sie sechs Brüder gehabt hätte...).

Das ist übrigens ein Merkmal vieler auserwählter Helden in vielen Filmen: dass sie nämlich heimlich und entgegen jeglicher Widerstände das trainieren, was sie später zum perfekten Auserwählten macht, obwohl es anfangs so aussieht, als schafften sie es nie. Das ist der amerikanische Traum: wenn du nur willst und fest daran glaubst, schaffst du es auch (was natürlich herrlicher Blödsinn ist, aber daran Glauben lenkt zumindest von größeren Problemen ab...). Entweder weil die Helden schon immer Ritter sein wollen (und deshalb Schwertkampf üben), oder Erfinder sein wollen (und jede Menge missratene Versuche sammeln) oder Magier oder Raumfahrer oder, oder ...

Insofern kreide ich den Drehbuchautoren an, dass sie das kleine Einmaleins des Schreibens nicht berücksichtigt haben - und das ist schon traurig.
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von jeamy »

Badabumm hat geschrieben: 23. Januar 2018 19:18 wenn Rey neben Schrottsammeln auch ein bisschen Kämpfen trainiert hätte
Will ich das sehen? Nein.
Badabumm hat geschrieben: 23. Januar 2018 19:18 Das ist übrigens ein Merkmal vieler auserwählter Helden in vielen Filmen: dass sie nämlich heimlich und entgegen jeglicher Widerstände das trainiere
Das ist schon so abgedroschen, dass ich das nicht mehr sehen will! Diese sinnlose Trainingsphase, die nichts in der Handlung weiterbringt und nur dazu da ist, den Film mit Luft zu füllen. Helden können das, warum auch immer, fertig. Ich benötige da keine extra Erklärung.
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Jep. Und jetzt sollte auch mal gut sein. Wir wissen, warum Rey-Hasser Rey hassen, und die Gegenseite - wie ich - hat nun auch alles dargebracht. Immer wieder in Verteidigungshaltung, wobei ich mich frage, warum.
Ich kann einfach nur wiederholen: Rey-Hasser haben nicht Recht. Nur eine andere Sicht.

Und jetzt wiederhole ich: das artet in Bashing aus. Selbst bei den nicht existierenden Episoden 1-3 habe ich nicht so gewütet wie ihr. Und zwar so sehr, da werden noch Haare in der Suppe gesucht, um partout negative Merkmale zu finden, warum der Film so schrecklich schlecht war.

War er nicht! Eure Kritikpunkte kann ich doch nachvollziehen, meine Güte, und ich kenne auch die Schwächen - aber sie hindern mich nicht, den Film trotzdem zu lieben, egal wie oft ihr es noch versucht, ihn madig zu machen und nochmal reintretet und nochmal.

Seit den ersten Feststellungen gibt es hier nichts neues, alle Kritiker drehen sich im Kreis und wiederholen und wiederkäuen. Denkt ihr, das ist uns Film-Mögern nicht bekannt? Aber trotzdem können wir den Film mögen. Könnt ihr das jetzt mal respektieren?

Oder wollen wir in diesem Fanboy-Modus weitermachen?

(Warum bin ich eigentlich so doof, dass ich hier immer wieder reinschaue - ach ja: ich mag den Film. Vielleicht findet ja einer doch noch auch was Gutes dran. Die Hoffnung stirbt zuletzt!)
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Also, ein Rey-Hasser bin ich nicht. Ich versuche nur die Gründe für diesen Zweifrontenkrieg zu ergründen. Und ja, ein Highländer reicht mir natürlich auch, um die leidige Trainingsphase einmal pingelig durchexerziert zu haben - mit einem komischen Sean Connery immerhin - (und die ganzen Kung-Fu-Filme mit Wassereimertragen, auf Bambuspfählen balancieren und hundert Pfeilen ausweichen reichen mir auch... Rocky 1-100 nicht zu vergessen...), aber wenigstens hätte man es erwähnen sollen, wenn man es schon nicht stundenlang zeigen will. Darum ging es mir, nicht darum, jemanden in Grund und Boden zu verurteilen.
Ich finde das "Fünfte Element" auch toll, obwohl der Film eine selten dämliche und konstruierte Handlung hat.
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Doop »

Henry de la Fick hat geschrieben: 23. Januar 2018 15:38
Uschi Zietsch hat geschrieben: 19. Januar 2018 18:52 Macht nix.
Siehst du da echt kein Problem für Star Wars? China ist schon ein wichtiger Absatzmarkt, wenn man da gnadenlos floppt :kotzen: , dann Adieu... :(

In China ist Star Wars, maoistischer Kulturpolitik sei Dank, nie die Marke gewesen, die es außerhalb Chinas ist. Das wird es auch nicht mehr. Es gibt schlicht keine Star-Wars-Tradition in China. Das hat nichts mit „The Last Jedi“ zu tun.
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von jeamy »

Doop hat geschrieben: 24. Januar 2018 00:18
In China ist Star Wars, maoistischer Kulturpolitik sei Dank, nie die Marke gewesen, die es außerhalb Chinas ist.
Richtig. In China kennt man Star Wars nicht. Die originalen Episoden wurden in China im Kino zum ersten Mal ja erst 2015 gezeigt. Denen ist das schlicht und ergreifend egal, sie sind ja nicht damit aufgewachsen.

Vom Flop, auch wenn China auslässt, ist Star Wars: The Last Jedi allerdings weit entfernt:
http://www.boxofficemojo.com/alltime/wo ... m=1&p=.htm
Uschi Zietsch hat geschrieben: 23. Januar 2018 22:30 Seit den ersten Feststellungen gibt es hier nichts neues, alle Kritiker drehen sich im Kreis und wiederholen und wiederkäuen. Denkt ihr, das ist uns Film-Mögern nicht bekannt? Aber trotzdem können wir den Film mögen.
Genau! Over and out.
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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Was Rey angeht: Lukes Werdegang ist doch so trizial und runtergebrcohen wie es irgendwie geht, nur zur Erinnerung: Lucas hat sich ja damals an "den Held mit den 1000 Gestalten" gehalten...

...und sowas kannst du heute einfalch nicht mehr bringen. Rey mag jetzt Backstorymässig nciht allzuviel auf der Pfanne haben, aber sie langweilit nicht und wenn sie, sagren wir mal, in Teil 9 zum bösen Sith mutiert, dann wäre das immer noch innerhalb ihrer Persönlichkeit und es wäre andererseits auch eine besser Story als Episode 1 -3
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

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Re: Star Wars: The Last Jedi

Ungelesener Beitrag von Wesp5 »

Badabumm hat geschrieben: 23. Januar 2018 19:18 Das Besondere an sowas ist ja, dass es im "normalen, täglichen" Leben ab und zu (und sehr selten) schon mal vorkommt, dass jemand ein Naturtalent und Genie ist, aber das in einerm Buch oder in einem Film als unglaubwürdig rüberkommt.
Ein Naturtalent in einigen Dingen zu sein ist kein Problem. Luke war auch ein Superpilot danke der Machts laut seinem Freund Biggs. Aber Rey kann eben einfach alles ohne Erklärung und das ist zuviel des Guten! Und ein reines Drehbuch Problem. Die Idee mit den Brüdern war schon gut und für den Falken hätte es gereicht, wenn vorher erwähnt worden wäre, dass sie alle Raumschiffe dort warten und abundzu mal fliegen darf. Aber nein, die neuen Schreiber denken man kann den Fans einfach alles ohne Begründung vorsetzen, die werden das schon runter schlucken.
Genauso ist es mit den berühmten Zufällen, den "Göttern aus der Maschine", die ja durchaus existieren (und nicht mal selten...), die aber ebenfalls ein "No-Go" in einer Geschichte sind.
Auch hier kommt es nicht nur auf die Häufigkeit an, sondern auch die Logik. Klar, kann eine Sonnenfinsternis mal im richtigen Moment kommen, das ist eben einfach ein guter Zufall. Aber technische Deus-Ex-Machinas, wie sie in Ep 7 und Ep 8 andauernd benutzt werden, sind für mich ein Unding! All die neuen Dinge, was den Hyperraum und Sprünge angeht, würden die alten Filme komplett überflüssig machen. Da denk keiner nach!
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