Gelesen: Comics!

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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 23. Mai 2020 21:25 Ich hab dich schon verstanden, dass er es nicht NIMMT. Den Unterschied kenne ich durchaus.
Aber ich weiß nicht (woher auch, ich bin nur Comic-Leser), dass er gar keine Rechte mehr daran hat,
Es war halt work for hire. Er bekäme Tantiemen, aber die Rechte liegen halt beim Verlag.
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Badabumm hat geschrieben: 23. Mai 2020 21:35 Ich schätze mal, dass er in der Sekunde, in der er nur einen Cent von DC annimmt, damit die Situation und den Knebelvertrag akzeptiert. Jetzt kann er immerhin sagen: ich bin diesen Vertrag nie so eingegangen, wie ich ihn gedacht hatte, und ich habe nie Geld genommen.
Er nimmt gar kein Geld von DC. Nicht nur für Watchmen nicht, sondern für alles nicht, was er bei DC publiziert hat. Das gilt auch für sämtliche Einnahmen aus Film- und TV-Rechten etc.. (Ausnahme sind teilweise die Sachen, die bei Wildstorm erschienen sind, bevor DC den Laden gekauft hat. Dafür gab es eine extra Klausel im Kaufvertrag, dass ein extra Buchhalter eine Art Firewall zwischen DC und Moore bildet, sodass das Geld nicht direkt von DC kommt. Ob das immer noch gilt, weiß ich nicht.)

Unterm Strich, klar, hat er auf diverse Millionen verzichtet. Ob das menschliche Größe oder Dummheit ist, ist eine ewige Debatte, die seit Jahren ergebnislos geführt wird.
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Ender hat geschrieben: 24. Mai 2020 19:48
Montag hat geschrieben: 24. Mai 2020 09:36 Gestern zum ersten Mal gelesen: Die Südseeballade von Hugo Pratt. Das wird ja oft in die Rubrik "Comic-Meisterwerke" eingeordnet.
Darin hatte ich schon mal ein bisschen geblättert, weil mir der Name bereits mehrfach begegnet und ich daher neugierig geworden war. Aber der Zeichenstil hat mir nicht besonders zugesagt, deshalb habe ich's mir nicht gekauft.
Wenn die Optik schon nicht den Geschmack trifft, dann sollte zumindest die Story ein Knaller sein. Klingt jetzt nach deiner Beschreibung allerdings nicht unbedingt danach.
Ich liebe ja Corto Maltese und Pratt über alles, weil gerade die Reduktion natürlich viel Raum für Atmosphäre schafft. Die Südseeballade ist dennoch eher ein Anfang, und jeder Anfang ist holprig. Ausgereift finde ich eher Das goldene Haus von Samarkand oder In Russland. Persönlich liebe ich auch Mu sehr, aber das ist vermutlich wirklich etwas für Spezis.

Corto ist eine Erzählung, die sich erst durch wiederholtes Lesen entfaltet, durch Querverweise, Running Gags etc.. Ich betrachte es immer als Comic-Gegenentwurf zu Tintin, mit seiner konkreten historischen Einbindung, dem Vorrang der Atmosphäre vor dem Plot, dem strikten Realismus etwa bei der Darstellung von Kriegsgeschehen und dem starken surrealen Element in vielen Erzählungen.

Geschmack ist verschieden, persönlich kann ich nicht nachvollziehen, wie man bei Pratts Stil nicht vor Bewunderung mit offenem Mund dastehen kann. Geschmacl halt.
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

L.N. Muhr hat geschrieben: 25. Mai 2020 12:13 Unterm Strich, klar, hat er auf diverse Millionen verzichtet. Ob das menschliche Größe oder Dummheit ist, ist eine ewige Debatte, die seit Jahren ergebnislos geführt wird.
Von meiner Warte aus wäre es Dummheit, da ich mich wegen meines Lebensunterhalts sicherer und ausgeglichener fühlten könnte, und vor allem würde ich dem Verlag kein Geld (und schon gar nicht so viel) schenken. Ich hab ja dafür gearbeitet, also ist das nur der Lohn der Gerechten. Der Verlag hat sich überdies korrekt verhalten. Was die Rechte betrifft, hatten wir die zu dem Zeitpunkt alle nicht mehr, auch in D nicht. Das so zu vereinbaren war (und ist, lediglich heutzutage zeitlich begrenzt) Verlagsstandard. Immerhin war es kein Buy-Out-Vertrag, wie er in den USA durchaus üblich war und manchmal auch noch ist. Und über versteckte Klauseln auch manche Verlage in D heutzutage versuchen.
Menschliche Größe, nein, denn er hätte ja völlig korrekt Tantiemen bekommen (vielleicht zu wenige, aber das ist ja ein anderes Thema) und er hat das getan, was er machen wollte. Er musste sich ja dafür nicht verbiegen oder prostituieren oder sonst was Schreckliches oder Verwerfliches tun, was absolut nicht seinem Naturell entspräche. Nein: Er hat die Gelegenheit bekommen, etwas Großartiges zu schaffen, das auch nach mehr als 30 Jahren noch Kult ist. Da kann man doch stolz drauf sein. Und DC wiederum hat alles dazu getan, dass er groß rauskommt und sogar auf Leinwand und TV-Streaming. Also ich finde, das ist doch genau das, was sich jeder Autor wünscht, oder? Bestseller, Lizenzen, Übersetzungen ... Was hätte Moore denn sonst damit anstellen wollen, was nicht geschehen ist? :beanie:

Tja, Moore hat eben so entschieden. Wer weiß schon, was da noch alles mit hineingespielt hat!
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von Ender »

L.N. Muhr hat geschrieben: 25. Mai 2020 12:18Geschmack ist verschieden, persönlich kann ich nicht nachvollziehen, wie man bei Pratts Stil nicht vor Bewunderung mit offenem Mund dastehen kann. Geschmacl halt.
Ich bin noch mehr oder weniger Comic-Laie und bewerte (in Bezug auf die Optik) zunächst einmal weniger das Können, das möglicherweise dahinter steckt, sondern ganz schlicht das "gefällt mir auf den ersten Blick". Und dabei ist "schön bunt" schon mal ein wichtiger Aspekt für mich. Übersichtlich und großflächig mag ich auch sehr gerne.
Aber wie gesagt bin ich jetzt tatsächlich angefixt, bei "Corto Maltese" noch einmal etwas genauer hinzuschauen. Sobald ich irgendwann mal wieder beim Comic-Dealer meines Vertrauens bin, werde ich ausführlich darin blättern (ich bin ziemlich sicher, dass er eine größere Auswahl vorrätig hat).

Nebenbei bemerkt ist es übrigens ziemlich einfach, Comic-Dealer meines Vertrauens zu werden, denn im Umkreis von 30 km gibt es nur einen einzigen. Aber das ist ein anderes Thema ...
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 25. Mai 2020 13:39 Was hätte Moore denn sonst damit anstellen wollen, was nicht geschehen ist? :beanie:
Er wollte es selbst veröffentlichen, unter vollständiger kreativer Kontrolle, bei einem Indie-Publisher seiner Wahl. (bzw. der Wahl von Moore & Gibbons gemeinsam.)

Das ist etwas, das unheimlich wichtig ist zum Verständnis seines Lebenswegs: er zielt immer die vollständige Kontrolle über seine eigenen Sachen an. Mit seinen Zeichnern etwa hat er auch den Deal, dass sie grafisch im Rahmen seines Skripts machen können, was sie wollen, aber jedes Wort - inkl. der Beschriftung von Schildern oder Ladennamen und so - ist von ihm. Seine Skripte sind von faszinierender Höflichkeit und Freigiebigkeit gegenüber den Zeichnern, ausser im Bereich jedweden Textes.

Diese Kontrolle schätzt er höher ein als Geld. Ich denke, er fühlt sich damit wohler, im selben Sinne wie du dich mit dem Geld wohler fühlen würdest.
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Ender hat geschrieben: 25. Mai 2020 14:29 Ich bin noch mehr oder weniger Comic-Laie und bewerte (in Bezug auf die Optik) zunächst einmal weniger das Können, das möglicherweise dahinter steckt, sondern ganz schlicht das "gefällt mir auf den ersten Blick". Und dabei ist "schön bunt" schon mal ein wichtiger Aspekt für mich.
Es gibt sooo tolle s/w-Comics ...

Pratt hat seine Arbeiten ja bewusst so angelegt, dass man sie als Album oder TB, farbe oder s/ w veröffentlichen kann. Sein Strich kommt natürlich s/ w am besten zur Geltung, das ist überall so.

Das Opening-Panel der Südsee-Ballade ist atemberaubend, aber ansonsten ist es vllt. wirklich nicht der beste Einstieg in die Serie.
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

L.N. Muhr hat geschrieben: 25. Mai 2020 17:03 Diese Kontrolle schätzt er höher ein als Geld. Ich denke, er fühlt sich damit wohler, im selben Sinne wie du dich mit dem Geld wohler fühlen würdest.
Nicht um jeden Preis ^^ Nicht umsonst habe ich aus genau dem Grund auch meinen eigenen Indie-Verlag. Ich gehe Kompromisse ein, weil es anders nicht funktioniert, aber das geht nie zu weit, und wenn ich kein gutes Gefühl habe, dann investiere ich lieber das Geld, als einen Deal anzunehmen.
Und ich denke schon, dass Moore über den Inhalt noch die Kontrolle hatte (ich finde, das sieht man an der Akribie, an den vielen, vielen Details, die einem erst beim mehrmaligen Lesen auffallen, an den Wortspielereien und so weiter), nur eben mit der Verwertung nicht. (Also dass auch andere Autoren die Sache weiterführen können, das ist bestimmt sehr bitter für ihn. Das würde ich auch nicht zulassen, wenn ich nicht die volle Kontrolle bekäme, beispielsweise, egal welches Geld ich dafür bekomme.)
Er ist damals den Kompromiss eingegangen, um herauszukommen und das Geld nicht selbst dafür aufbringen zu müssen. Sonst hätte er es ja gleich selbst gemacht oder wäre zu einem Indie gegangen. Aber es war ja ein Deal mit einem Großverlag - also musste es schon ums Geld gegangen sein. Nur hat er vermutlich (zu Recht) gedacht, aus dem Deal nach einiger Zeit wieder rauszukommen - und das ging schief. Und da ist er beileibe nicht der einzige, ich glaube, diese Erfahrung der Knebelverträge haben wir alle schon gemacht. Gerade in den 80ern gab es deswegen auch viele Rechtsstreitigkeiten, damit Autoren aus ihren Verträgen rauskamen. Vorher vielleicht auch, aber da war ich noch nicht in der Szene :xmas:
Aber an dem Punkt, wenn ich nicht rauskomme, hätte ich dann mein Geld weiter verlangt, eben um dem Verlag nichts zu schenken und natürlich auch um Geld einzunehmen, mit dem ich dann evtl eigene Projekte selbst fördern oder publizieren kann, vielleicht sogar einen Verlag gründen, was auch immer. Oder um mit dem Geld DC eine auf den Sack zu hauen und mich aus dem Vertrag klagen.
Da war sein Zorn dann halt doch zu groß. Schade! Da hätte es bestimmt noch einiges Brillantes mehr von ihm gegeben.
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 25. Mai 2020 17:18 Er ist damals den Kompromiss eingegangen, um herauszukommen und das Geld nicht selbst dafür aufbringen zu müssen. Sonst hätte er es ja gleich selbst gemacht oder wäre zu einem Indie gegangen. Aber es war ja ein Deal mit einem Großverlag - also musste es schon ums Geld gegangen sein.
Nein. Wie oben geschildert, war es ja andersherum: DC hat ihn damit gelockt, dass sie den Band nur eine begrenzte Zeit lieferbar halten. Danach fallen die Rechte an ihn zurück. Ohne diesen Deal wäre er ja wahrscheinlich zu einem Indie gegangen.

Moore war damals bereits Bestseller-Autor. DC hat ihm ein vergiftetes Versprechen gegeben, um ihn an sich zu binden. Ohne dieses Versprechen hätte er die Maxiserie woanders rausgebracht und auch rausbringen können.

Diese Unehrlichkeit, ihn quasi mit einem loki-artigen Trick reingelegt zu haben, hat ihn von DC weggetrieben.
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Nun, er hat's aber nicht getan und hätte demnach bereits andere Möglichkeiten gehabt, die er aber nicht wahrgenommen hat. Ein Indie-Verlag hätte sicherlich bessere Konditionen hinsichtlich der Fristen geboten, nur um ihn zu kriegen.
Und als Bestsellerautor, der das nicht zum ersten Mal unterschreibt, hat er demnach einfach übersehen, in den Vertrag reinschreiben zu lassen, wann genau diese "begrenzte Zeit" endet. Das ist wahnsinnig ärgerlich, aber passiert - und zwar dem Autor, dafür ist dem Verlag kein Vorwurf zu machen.
Und warum sollte er bei DC zusagen, wenn er es bei einem Indie auch hätte tun können? Da muss es doch einen weiteren Grund gegeben haben, und der lautet: bessere Verbreitungsmöglichkeit und mehr Geld. Mir fällt sonst kein anderer Grund ein. Zu sagen, wir lassen es nur befristet, reicht doch als Grund nicht aus, den hätte er überall haben können. Er hat sich von DC mehr Ruhm erwartet, weil das nun mal der Größte in der Branche ist.

Es tut mir leid, aber da ich das nur anhand dieser Informationen beurteilen kann und nicht weiß, was wirklich passiert ist, kann ich immer noch keine Schuld beim bösen DC sehen, außer, dass sie ihn über den Tisch gezogen haben, weil sie damit gerechnet haben, dass weder er noch sein Agent den Vertrag richtig lesen - so wie es jeder Verlag macht, der nicht von einem Autor geführt wird. Es hat Moore aber niemand dazu gezwungen, auch keine finanzielle Not, diese Konditionen so zu unterschreiben und er hat übersehen, das reinschreiben zu lassen.
Ergo liegt die Last bei ihm, dass er sich hat von schönen Worten hereinlegen lassen, ohne das Kleingedruckte zu lesen.
Und er schiebt die Schuld von sich und lastet sie dem Verlag an, der damit durchgekommen ist. Er hat sich blenden lassen.
Und dafür schadet er nun dauerhaft sich selbst, indem er sich dem Geld von dort verweigert und es dem Verlag, den er hasst, schenkt. Dann wäre es doch besser, das Geld zu nehmen und zu spenden! Damit wäre dann wenigstens noch etwas Gutes für andere erreicht. So würde ich das dann machen, wenn ich es finanziell selbst nicht nötig hätte.

(Und, sorry, keine Firma wird wegen Ehrlichkeit groß. So naiv kann niemand sein, das anzunehmen. Erst recht nicht, wenn man kein Neuling mehr ist.)
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Bei den Filmen läuft es mWn so, dass auf seinen Wunsch hin alle Tantiemen auf den Zeichner übergehen. Darum steht in den Filmen auch fast immer nur der Zeichner als Credit.

Wie das bei den Comics ist, weiß ich nicht.
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Prima, dann schenkt er nix her ^^ Und dann freut mich das auch für den Zeichner.
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Re: Gelesen: Comics!

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Für Comicliebhaber, die es "schön bunt" lieben: den Minivierteiler "Alisik" von Rufledt / Vogt, sogar auf deutsch.

http://www.alisik.de/the-comic/
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Ein deutscher Comic, auf deutsch? Hui! ;)
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Re: Gelesen: Comics!

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Das ist leider nicht mehr selbstverständlich. Im Game-Bereich z.B. liefern deutsche Spieleschmieden schon lange keine deutschen Versionen mehr ab. Vielleicht mit UT, aber eine Synchro ist einfach zu teuer. Da geht der ganze Etat zuerst für Englisch drauf...

Immerhin: im Genre "Comic" leistet man noch Widerstand... ;) Es gibt reichlich deutsche Comics...
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