23 & 24/2009 – Techne von Jan Gardemann
Verfasst: 23. November 2009 14:48
Jan Gardemanns Kurzgeschichten für die c't spielen meist auf einer wunderbar ausgearbeiteten Bühne (s. »Fremd« und »Datenschwund«) – so auch der aktuelle Zweiteiler »Techne«.
Obwohl sich die Menschheit in einem grausamen und fürchterlichen Vernichtungskrieg selbst ausgelöscht hat, existieren immer noch große Programmdatenbanken und Speicher, in denen die virtuelle Welt weiterexistiert. Zwar fehlen die User, die Menschen, doch die WELT der Programme und Daten läuft immer noch und sie hat sich weiterentwickelt, bzw. versucht den Status Quo zu erhalten. Ein Überwachungsprogramm wird allerdings aktiviert, als an einem eigentlich längst toten Datenport etwas unerwartetes passiert: das Filterprogramm versagt und eine Spur deutet daraufhin, daß etwas besonderes in die WELT eingedrungen ist. Etwas noch nie dagewesenes...
Wie schon gesagt: Jan Gardemann ist ein Weltenerbauer. Er erschafft eine gelungene Kulisse für eine Welt, die bunt ist und den Leser fesselt. Dass die Auflösung dann kaum überrascht, trübt das Gesamtbild nicht.
Obwohl sich die Menschheit in einem grausamen und fürchterlichen Vernichtungskrieg selbst ausgelöscht hat, existieren immer noch große Programmdatenbanken und Speicher, in denen die virtuelle Welt weiterexistiert. Zwar fehlen die User, die Menschen, doch die WELT der Programme und Daten läuft immer noch und sie hat sich weiterentwickelt, bzw. versucht den Status Quo zu erhalten. Ein Überwachungsprogramm wird allerdings aktiviert, als an einem eigentlich längst toten Datenport etwas unerwartetes passiert: das Filterprogramm versagt und eine Spur deutet daraufhin, daß etwas besonderes in die WELT eingedrungen ist. Etwas noch nie dagewesenes...
Wie schon gesagt: Jan Gardemann ist ein Weltenerbauer. Er erschafft eine gelungene Kulisse für eine Welt, die bunt ist und den Leser fesselt. Dass die Auflösung dann kaum überrascht, trübt das Gesamtbild nicht.