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9/2010 - Version 2.0 von Maike Braun

Verfasst: 21. April 2010 21:51
von breitsameter
In der aktuellen c't-Geschichte geht es um Eifersucht und das intelligente Haus. Mehr sollte und muß man gar nicht zur Story verlieren, denn die Autorin erzählt hier eine runde und solide Kurzgeschichte, zu der es zwar wenig zu sagen gibt, die aber wohlschmeckend mit einer schönen Schlußpointe serviert wird.

Ja, eine der besseren c't-Kurzgeschichten, und dies obwohl der Bezug zum Thema Computer hier besonders hoch ist.

Re: 9/2010 - Version 2.0 von Maike Braun

Verfasst: 25. April 2010 09:32
von Guido Seifert
Die Story liest sich gut - die Schlusspointe verstehe ich allerdings auch nach dreimaligem Lesen nicht.

Gruß, Guido

Re: 9/2010 - Version 2.0 von Maike Braun

Verfasst: 25. April 2010 10:56
von breitsameter
Guido Seifert hat geschrieben:Die Story liest sich gut - die Schlusspointe verstehe ich allerdings auch nach dreimaligem Lesen nicht.
Der Hauscomputer hat sich vertan: es kam nicht der Hausherr mit seinem neuen Roboterweibchen heim, sondern der Hausherr mit seinem Hund. Und da der Hauscomputer wartete, bis nur noch ein Lebenszeichen da war, starb eben der Hausherr und der Hund überlebte.

Re: 9/2010 - Version 2.0 von Maike Braun

Verfasst: 25. April 2010 12:06
von Guido Seifert
Was Du im versteckten Text sagst, ist das Naheliegende, an das ich natürlich auch zuerst dachte. Aber das haut meines Erachtens nicht hin, wenn man sich mal folgenden Satz ansieht: "Meinen Berechnungen zufolge laufen die Akkus eine Julia 2.0 schneller leer als Martins." Daraus habe ich geschlossen, dass Martin ebenfalls ein Roboter ist.

Re: 9/2010 - Version 2.0 von Maike Braun

Verfasst: 15. Mai 2010 20:04
von breitsameter
Guido Seifert hat geschrieben:Was Du im versteckten Text sagst, ist das Naheliegende, an das ich natürlich auch zuerst dachte. Aber das haut meines Erachtens nicht hin, wenn man sich mal folgenden Satz ansieht: "Meinen Berechnungen zufolge laufen die Akkus eine Julia 2.0 schneller leer als Martins." Daraus habe ich geschlossen, dass Martin ebenfalls ein Roboter ist.
Vielleicht sieht der Computer alle Wesen nur als »Maschinen« - egal ob Mensch oder denkender Roboter.