Ganz sicher bin ich mir über die Ausrichtung der neuen Unterserie noch nicht, heute war im Info-Transmitter folgendes von Robert Feldhoff zu vernehmen (die Antworten "A:" sind von ihm):
Jetzt bin ich noch weniger klug als vorher und stelle mir einige Fragen:"F(rage): Du arbeitest ja gerade an Band 1 der neuen Serie ...
A(ntwort): Richtig, PERRY RHODAN-Action. Das Heft wird 'Trafalgars Killer' heißen.
F: Klingt martialisch.
A: Der Schwerpunkt der Serie liegt ja auch etwas anders als in der Hauptserie. Abenteuer, sense of wonder, aber weniger Kosmologie.
F: Also Knall-Bumm-Action? Viele Leser könnten da skeptisch sein.
A: Quatsch. Ich sage ja nicht, dass PERRY RHODAN-Action ein völlig anderes Konzept verfolgt als die Hauptserie. PR-Action wird immer noch PERRY RHODAN sein, das ist das Allerwichtigste dabei! Wer Angst hat, die neue Serie könnte aus wildem Herumgespringe und sinnlosen Feuergefechten bestehen, der mag beruhigt sein: Nee - so sieht's nicht aus! Wir machen keinen Trash.'
1. Umkehrschluss: Die Hauptserie besteht im wesentlichen aus Kosmologie? Wenig Abenteuer, wenig sense of wonder? Ein Glück für die Serie, dass diese Feldhoff-Einschätzung IMHO schlicht völlig falsch ist.
2. Action=Trash?
3. In der Rhodan-Hauptserie gibt es keine Action? Wie werden denn sonst immer die Konflikte dort gelöst?
Also: 'Perry Rhodan Action' wird mehr Abenteuer, mehr sense of wonder, aber nicht unbedingt mehr Action. Was denn jetzt? Wie jetzt genau?
Teilt noch jemand meine Meinung, dass Robert mit diesem Interview offensichtlich dafür sorgen wollte, dass die unter Rhodan-Lesern zahlen- und meinungsmäßig sehr starke Fraktion der SozPäd-Fans (wenn man im PR-Forum so mitliest, hat man definitiv den Eindruck, dass die Hadithen von WiVo nach wie vor sehr umfänglich goutiert werden), die nun mal mit Knall-Bumm fremdeln, nicht verschreckt wird und der Mini-Serie eine Chance gibt?
Diese Action-Abgrenzung einer Action-Serie war wohl im wesentlichen für diese Fans gedacht, oder?