*lol* Fein formuliert!Rusch hat geschrieben: und die Serie lebt bekanntlich vom Techno Babble.
Es grüßt
Lensman
*lol* Fein formuliert!Rusch hat geschrieben: und die Serie lebt bekanntlich vom Techno Babble.
Seit mindestens Band 2000 kommen z.B. die Akonen so gut wie nicht mehr vor, sie werden totgeschwiegen (okay, in Band 2211 kommen sie aussnahmsweise in einer dürren Randbemerkung wieder mal vor). Da RC nun auch in Spinoff-Serien Versuche macht, die Abstammung der Arkoniden in einem völlig anderen Licht (er führt z.B. in Atlan Centauri weisshäutige, rotäugige Lemurer mit Brustplatten ein) erscheinen zu lassen, stelle ich mir schon die Frage, ob er den Schwerpunkt eben nicht doch auf die Arkoniden setzt. Vielleicht fällt ihm das nicht einmal auf, das mag gut sein. Und das nun versucht wird, quasi ein PR 2.0 einzuführen und 2200 PR-Bände als beinahe nichtexistent zu erklären, ist auch etwas, hm, seltsam. Den Autoren und der PISA-geschädigten Leserschaft (böse, böse, ich weiss) ist das wohl die einfachste Methode, um der gewaltigen Last von 2200 Bänden zu entfliehen. Tun wir einfach so, als würde alles quasi noch mal von vorne beginnen. Neuleser mögen das toll finden, aber viele, viele Altleser wenden sich enttäuscht ab...Ulrich hat geschrieben:Selbst wenn der Schwerpunkt auf die Arkoniden nicht durch Castor kommt. Die Serie bringt die Arkoniden bereits seit mehreren Jahren ins Rampenlicht zurück. Eine Entwicklung, die bis auf die Anfänge Perry Rhodans zurückgeht, weil zwischen Arkoniden und Terranern von jeher eine Verbindung bestand. Von Vorteil ist da natürlich das Wissen und die Kreativität Castors. Eine negative Folge ist, dass andere Völker ausgeblendet werden.
Und als halbwegs eifriger Leser fällt mir auf, dass eingeführte Völker, Technologien etc. verschwinden, wenn sie ihre Schuldigkeit für den betreffenden Zyklus getan haben. Das ist natürlich verständlich. Es tritt jedoch zu massiv auf.
100% Zustimmung meinerseits! Gerade bei solch sympathischen Völkern wie den Aarus und den Jankaron ist das sehr schade, weil die Autoren Zietsch und Lukas sich mit ihnen viel Mühe gegeben haben. Mit den Motana, die von Frank Borsch so nett eingeführt wurden, dürfte es genauso ausgehen.Ulrich hat geschrieben:Und als halbwegs eifriger Leser fällt mir auf, dass eingeführte Völker, Technologien etc. verschwinden, wenn sie ihre Schuldigkeit für den betreffenden Zyklus getan haben. Das ist natürlich verständlich. Es tritt jedoch zu massiv auf.
Dazu gibt es doch einen Präzedenzfall:Morgaine le Fey hat geschrieben:Und das nun versucht wird, quasi ein PR 2.0 einzuführen und 2200 PR-Bände als beinahe nichtexistent zu erklären, ist auch etwas, hm, seltsam.
Das ist mir auch aufgefallen-da sich die Handlung des neuen Zyklus aber auf die Milchstraße zu beschränken scheint hoffe ich das die Akonen früher oder später wieder eine tragende Rolle spielen werden-immer nur wir und die Arkoniden ist imo doch auf die Dauer sehr langweilig...Seit mindestens Band 2000 kommen z.B. die Akonen so gut wie nicht mehr vor, sie werden totgeschwiegen (okay, in Band 2211 kommen sie aussnahmsweise in einer dürren Randbemerkung wieder mal vor). Da RC nun auch in Spinoff-Serien Versuche macht, die Abstammung der Arkoniden in einem völlig anderen Licht (er führt z.B. in Atlan Centauri weisshäutige, rotäugige Lemurer mit Brustplatten ein) erscheinen zu lassen, stelle ich mir schon die Frage, ob er den Schwerpunkt eben nicht doch auf die Arkoniden setzt. Vielleicht fällt ihm das nicht einmal auf, das mag gut sein.
Also ich lese die Serie seit ca. 10 Jahren (mit Unterbrechungen-insgesamt aber schon so um die 6-700 Romane) und habe kein Problem mit der neuen Richtung...Und das nun versucht wird, quasi ein PR 2.0 einzuführen und 2200 PR-Bände als beinahe nichtexistent zu erklären, ist auch etwas, hm, seltsam. Den Autoren und der PISA-geschädigten Leserschaft (böse, böse, ich weiss) ist das wohl die einfachste Methode, um der gewaltigen Last von 2200 Bänden zu entfliehen. Tun wir einfach so, als würde alles quasi noch mal von vorne beginnen. Neuleser mögen das toll finden, aber viele, viele Altleser wenden sich enttäuscht ab
Also gegen den Gigantomanismus an sich habe ich nichts-nur gegen die Leichtigkeit und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten-100 Millionen Lichtjahre waren doch in der Serie keine Entfernung mehr...da hast du mich aber falsch verstanden (oder ich habe mich unklar ausgedrückt).
Ja, diesen gigantonismus innerhalb der serie habe ich nie gut gefunden.
Nein, ich meckere nicht am neuen konzept herum. im gegenteil ich begrüße es, wenn man nicht mehr mal eben so zum abendessen in eine andere galaxie fliegen kann.
von daher denke ich mal, habe ich mir nicht widersprochen.
nö. zu einer entstehenden Negasphäre! Also aus Hangay und der entsprechenden Mächtigkeitsballung (was also auch die MS mit einschließt!) soll kein Chaotarch werden, sondern der "Lebensraum", der die Existenzgrundlage für die Chaotarchen ist!Ulrich hat geschrieben:Letzteres (Kosmokraten und Co.) soll erstmal abgehakt sei. Obwohl, die SOL fliegt laut Ankündigung zu einer entstehenden Materiesenke.
Die Jankaron sind nicht wirklich sympathisch. Was haben die schon groß gekonnt? irgendwelche nervenden heldenballaden trällern und sonst nichts... die aarus allerdings werden nicht ganz abgesägt, schließlich sind ihre sechs verbliebenen Schwärme in der MS (und zwar bei den Hauptwelten der "wichtigsten" Völker - Hundersonnenwelt, Arkon, Drorah, Terra, Olymp und evtl Gatas, weiß ich aber nicht mehr genau). Zufall? Damit haben alle Parteien begabteste Techniker bei der Hand, die der Hyperimpedanz entgegentreten können => alle kommen ungefähr gleich gut zurecht. So wird der Kontakt wahrscheinlich nicht ganz abreißen.Kringel hat geschrieben:100% Zustimmung meinerseits! Gerade bei solch sympathischen Völkern wie den Aarus und den Jankaron ist das sehr schade, weil die Autoren Zietsch und Lukas sich mit ihnen viel Mühe gegeben haben. Mit den Motana, die von Frank Borsch so nett eingeführt wurden, dürfte es genauso ausgehen.Ulrich hat geschrieben:Es tritt jedoch zu massiv auf.
War ja klarShock Wave Rider hat geschrieben:Dazu gibt es doch einen Präzedenzfall:Morgaine le Fey hat geschrieben:Und das nun versucht wird, quasi ein PR 2.0 einzuführen und 2200 PR-Bände als beinahe nichtexistent zu erklären, ist auch etwas, hm, seltsam.
Die Wiederauferstehung von Bobby Ewing in der Dallas-Serie, nachdem er bereits einmal gestorben war. War aber schließlich alles nur von Pam geträumt...
(Verdammt! Nun wißt Ihr, auf welches Niveau ich PR einordne...)
Nur Herr der Elemente auf Negaspäre angewiesen war. An sie gekoppelt er mit ihr untergehen. Andere Chaotarchen einfache Evolution über Materiesenken.Fjunch-Klick hat geschrieben:nö. zu einer entstehenden Negasphäre! Also aus Hangay und der entsprechenden Mächtigkeitsballung (was also auch die MS mit einschließt!) soll kein Chaotarch werden, sondern der "Lebensraum", der die Existenzgrundlage für die Chaotarchen ist!Ulrich hat geschrieben:Letzteres (Kosmokraten und Co.) soll erstmal abgehakt sei. Obwohl, die SOL fliegt laut Ankündigung zu einer entstehenden Materiesenke.
Das ist auch irgendwie seltsam: Die Kosmokraten leben "hinter den Materiequellen", ein unvorstellbarer "Ort". Also müssten die Materiequellen entfernt werden, um ihnen die Existenzgrundlage zu entziehen - in doppelter Hinsicht, da sie ja auch aus ihnen entstehen! Für die Chaotarchen brauchs erst noch einen speziellen "Lebensraum"...
achso. gerade über den part der PR-historie hab ich die geringste ahnung, leider, da diese kosmo-historischen sachen mich am stärksten interessieren.Empedokles hat geschrieben:Nur Herr der Elemente auf Negaspäre angewiesen war. An sie gekoppelt er mit ihr untergehen. Andere Chaotarchen einfache Evolution über Materiesenken.