PERRY RHODAN - Erstauflage

Die größte SF-Serie der Welt!
Issomad
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Ungelesener Beitrag von Issomad »

Kringel hat geschrieben:
Ulrich hat geschrieben:Und als halbwegs eifriger Leser fällt mir auf, dass eingeführte Völker, Technologien etc. verschwinden, wenn sie ihre Schuldigkeit für den betreffenden Zyklus getan haben. Das ist natürlich verständlich. Es tritt jedoch zu massiv auf.
100% Zustimmung meinerseits! Gerade bei solch sympathischen Völkern wie den Aarus und den Jankaron ist das sehr schade, weil die Autoren Zietsch und Lukas sich mit ihnen viel Mühe gegeben haben. Mit den Motana, die von Frank Borsch so nett eingeführt wurden, dürfte es genauso ausgehen.
Die Aarus kann man problemlos wieder aufbauen.
Meines Wissens schwirren ihre Würmer immer noch in der Milchstraße herum und dank der Deaktivierung des Sternenfensters kommen sie auch nicht mehr zurück.
Vielleicht können sie - wenn sie nicht ebenfalls von der Hyperimpedanz gebeutelt wurden - beim Wiederaufbau und den Umrüstungen helfen ...

Was die Jankaron angeht, die waren den Terranern der Dritten Macht eh viel zu ähnlich; dauerhaft eingebaut wären sie nur ein Abklatsch alter Zeiten ...
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Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

Fjunch-Klick hat geschrieben:...die aarus allerdings werden nicht ganz abgesägt, schließlich sind ihre sechs verbliebenen Schwärme in der MS (und zwar bei den Hauptwelten der "wichtigsten" Völker - Hundersonnenwelt, Arkon, Drorah, Terra, Olymp und evtl Gatas, weiß ich aber nicht mehr genau). Zufall? Damit haben alle Parteien begabteste Techniker bei der Hand, die der Hyperimpedanz entgegentreten können => alle kommen ungefähr gleich gut zurecht. So wird der Kontakt wahrscheinlich nicht ganz abreißen.
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2214 Am Sternenriff

Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

hi,
hat schon wer den neuesten Rhodan gelesen? Ich hab ihn mir grad gekauft und werde mich jetzt seiner Lektüre widmen. Soll ja der zweite Teil von Haensels "Trilogie" über die Menschheit im Aufbruch sein. Das Cover von Ralf Voltz ist ja zumindest mal wieder was geworden, ist ja leider nicht so oft der Fall. Entdecker mit Ringwulsten - wird ja immer besser!
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Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

2214 habe ich heute gelesen. Der letzte Teil dieser "Trilogie" ist Band 2220 mit einer neuen Wissenschaft, Symbol für Terra usw.

Fast vollständig ist der neue Kugelsternhaufen in der Milchstrasse materialisiert.
Die heimische Sonne emittiert eine Strahlung mit einer sechsdimensionalen Komponente. Da fällt einem das sechsdimensionale Juwel ein. Was es damit auf sich hat, ist nicht geklärt.

In der Hauptsache in 2214 geht es darum, dass die Handlungsfähigkeit wiedererlangt wird.

@Fjunch-Klick: findest du die Voltz Bilder nicht so gut?
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Ungelesener Beitrag von Morgaine le Fey »

Ich denke, ich werde mein Abo kündigen. Nach 2214 ist das Fass voll. Überlichtetappen mit maximal 50 Lj Länge und ein Überlichtfaktor von 400000, ich lach mich weg. Ich werde mich wohl zu den vielen Langzeitlesern gesellen, die seit Band 2200 PR verlassen. Das ist eindeutig nicht mehr die Serie, die ich 30 Jahre lang gelesen habe. Eigentlich schade, aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Kennt hier eigentlich jemand die neuesten Verkaufzahlen?
Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Morgaine le Fey hat geschrieben:Kennt hier eigentlich jemand die neuesten Verkaufzahlen?
http://www.mediadaten.de/titel/htm/104350.htm
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Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

Ulrich hat geschrieben:@Fjunch-Klick: findest du die Voltz Bilder nicht so gut?
im allgemeinen nicht. ich hab mal einige illustrationen von ihm gesehen, die er für ein kinderbuch gemacht hat, und die fand ich richtig gut. bei den titelbildern für PR finde ich, dass er sich lieber von raumschiffen und charakteren fernhalten sollte, die sind meistens absolut nicht nach meinem geschmack. zu steril (die raumer) komikhaft (gesichter). meine favoriten sind swen papenbrock, dirk schulz und ertugrul edirne, der aber leider bisher nur bei atlan-centauri gewerkelt hat.
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Oliver
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Ungelesener Beitrag von Oliver »

Morgaine le Fey hat geschrieben:Ich werde mich wohl zu den vielen Langzeitlesern gesellen, die seit Band 2200 PR verlassen. Das ist eindeutig nicht mehr die Serie, die ich 30 Jahre lang gelesen habe.
Viele Langzeitleser steigen aus? Wo steht das?

Ich hänge aktuell zwei Monate hinterher und kann zum neuen Zyklus deshalb noch nicht soviel sagen. Auch diesen Thread hier lese ich nur sehr diagonal, aus Spoiler-Gründen.

Kommt der neue Zyklus nicht so gut an?

Wie gesagt, ich kenne bisher nur die ersten 5 Hefte davon, und war dort über die Abwesenheit von allzuviel PR-Kosmologie-Krempel äußerst dankbar.
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Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

Oliver hat geschrieben:Wie gesagt, ich kenne bisher nur die ersten 5 Hefte davon, und war dort über die Abwesenheit von allzuviel PR-Kosmologie-Krempel äußerst dankbar.
dann gehörst du wahrscheinlich zu jenen lesern, die der serie nicht den rücken kehren werden ;-)
IMO scheint die Serie ihre Seele zu verlieren: gerade diesen Kosmologie-Krempel
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Oliver
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Ungelesener Beitrag von Oliver »

Fjunch-Klick hat geschrieben:
Oliver hat geschrieben:Wie gesagt, ich kenne bisher nur die ersten 5 Hefte davon, und war dort über die Abwesenheit von allzuviel PR-Kosmologie-Krempel äußerst dankbar.
dann gehörst du wahrscheinlich zu jenen lesern, die der serie nicht den rücken kehren werden ;-) IMO scheint die Serie ihre Seele zu verlieren: gerade diesen Kosmologie-Krempel
Also ist das der Grund, warum einige Alt-Leser aufhören wollen?
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Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

auch. aber wenn ich mehr verrate, hörst du vielleicht jetz schon auf ;-)
nein, im ernst, durch die hyperimpedanz kommt es zu einem bisher nie dagewesenen degrader, der einiges über den haufen wirft. selbst die alten lineartriebwerke funzen nicht mehr so wie früher, jegliche Raumfahrt ist ein spiel mit dem feuer. und die romane sind noch nicht mal passabel geschrieben! dazu kommt eine komische aufbruchstimmung, behindert durch hirnlose sektierer, was allgemein an den schwarm-zyklus erinnert. mal sehen, wie es sich weiterentwickelt.
und auf der LKS gibts nur positive kommentare.
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Oliver
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Ungelesener Beitrag von Oliver »

Danke für die Infos!

Ja, klingt in der Tat ein wenig nach dem Schwarm. Ich lasse mich mal überraschen, vielleicht gefällt es mir ja auch. :wink:
Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Ich habe seit einiger Zeit ein ungutes Gefühl bei der Perry Rhodan Serie und ihrer Konzeption. Frühere Zyklen waren auch nicht so toll. Manches erscheint mir jetzt einfach herbeigezogen zu sein, "es geschieht, weil es geschehen muss".

Ein Degrader zur Rückentwicklung hätte nicht unbedingt sein müssen. Eine Handlung vor Ort scheitert lediglich an Kreativitätsmangel. Und selbst bei hoch entwickelter Technik kommt es nicht vor, dass Besuche in anderen Galaxien für jeden und sofort möglich sind.

K. H. Scheer konnte es zuweilen übertreiben, aber seine Technikdarstellungen waren einzigartig. Das Gigantraumschiff Preatoria muss absolut faszinierend sein. Aber ein solches Gefühl kommt bei mir nicht auf.

Die jetzige Handlung steht erst ganz am Anfang, also mal abwarten.

Die arkonidische Yobilyn-Werft, die sich komplett im Hyperraum befindet, müßte doch jetzt in arger Bedrängnis sein.
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Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

ich hab mal hier gepostet, dass die aarus eigentlich eine hilfe für die völker sein könnten. doch jetzt schreibt hubert haensel, dass sie zumindest bei terra versuchen, ohne hilfe von terra auszukommen, also nicht zur last fallen wollen. was geht denn mit ihren Sphärenschirmen? warum platzen die nicht auf, wenn paratrons und hü-felder nur noch in geringen maßen genutzt werden können?

das heft 2214 war insgesamt überflüssig. es hatte eigentlich keine handlung. die einzigen informationen sind, dass selbst uralttechnik nicht einfach wieder funktioniert wie "damals", und dass hyperkristalle bei endgültiger auslaugung zu molekularstaub zerspringen, nachdem sie eine kurze spontanteleportation ausgeführt haben. hm. um deshalb ein ganzes heft zu verbrauchen, ist mir das nicht wichtig genug.
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Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Die Algorrian hatten zur Hyperimpedanz anscheinend auch nicht die besten Einfälle.

Den Cantaro trauere ich immer noch hinterher. Leider mußten sie auch verschwinden. Denen würde ich zutrauen mit den Hyperraumstörungen umzugehen, weil sie auf solche Technik besonders angewiesen sind. Die Cantaro hatten etliche Körperimplantate.
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