phantastisch! 41

[breitsameter]

Im Januar 2011 erscheint im Verlag Achim Havemann die 41. Ausgabe des einzigen professionellen deutschen SF-Magazins für literarische Science Fiction. Hier eine Vorschau auf den Inhalt:



Titelbild von Michael Marrak

PHANTASTISCH-UPDATE
Phantastische Nachrichten zusammengestellt von Horst Illmer

INTERVIEWS
Christian Endres: Interview mit Brett Helquist
Carsten Kuhr: Interview mit Alyson Noël
Bernd Jooß: Interview mit John A. Lindqvist

BÜCHER, AUTOREN & MEHR
Achim Schnurrer: Klassiker der phant. Literatur: Voltaire – Teil 3
Johannes Rüster: phantastisch! leben: 8. Folge »Fragen über Fragen«
Bernd Jooß: Das Buch – Eine Streitschrift
Marco Behringer: Ansichten aus »Interzone«: William S. Burroughs
Uwe Anton: Finger weg von Betascript!
Christian Hoffmann: »Geheimauftrag in Wologizi« – Vamba Sherif
Christian Humberg: Begegnung mit Lossau und Schumacher
Achim Schnurrer: Guy Newell Boothby
Stefan Höltgen: Deus Ex Machina – Computer und Gott ind der SF

REZENSIONEN

STORIES
Uwe Post: Die Entkoffeinierung der hl. Antonia Klempner
Martin Rump: Der Deal

COMIC & FILM
Max Pechmann: Spaß am Grauen – US-Horrorfilme der 80er Jahre
Björn Steckmeier: Akira – Krawall in Neo-Tokyo

INTERN
Klaus Bollhöfener: Die wahren Zombies von Würzburg …


phantastisch! erscheint vierteljährlich und ist beim Verlag Achim Havemann (http://www.phantastisch.net) erhältlich. Auf der Website kann man online einzelne Ausgaben bestellen, oder ein Abonnement abschließen.

[Shock Wave Rider]

Im Januar 2011 erscheint im Verlag Achim Havemann die 41. Ausgabe des einzigen professionellen deutschen SF-Magazins für literarische Science Fiction.

@Achim: Du hast doch mein Abo hoffentlich automatisch verlängert, oder?

Titelbild von Michael Marrak

Cool! Von der Kleinansicht her könnte das insektoide Stiefmütterchen eins der besten Tibis der letzten Ausgaben werden.

INTERVIEWS
Christian Endres: Interview mit Brett Helquist
Carsten Kuhr: Interview mit Alyson Noël
Bernd Jooß: Interview mit John A. Lindqvist

Ich kenne keins (=nicht eins) der drei Interviewopfer.

Auf diese Artikel freue ich mich:

• Achim Schnurrer: Klassiker der phant. Literatur: Voltaire – Teil 3
• Stefan Höltgen: Deus Ex Machina – Computer und Gott ind der SF
• Max Pechmann: Spaß am Grauen – US-Horrorfilme der 80er Jahre

Bei diesen Artikeln bin ich mal gespannt, um welche Themen es genau geht:

• Bernd Jooß: Das Buch – Eine Streitschrift
• Marco Behringer: Ansichten aus »Interzone«: William S. Burroughs
• Uwe Anton: Finger weg von Betascript!
• Christian Hoffmann: »Geheimauftrag in Wologizi« – Vamba Sherif
• Christian Humberg: Begegnung mit Lossau und Schumacher
• Achim Schnurrer: Guy Newell Boothby
• Klaus Bollhöfener: Die wahren Zombies von Würzburg … (Hermkes Roman-Boutique?)

STORIES
Uwe Post: Die Entkoffeinierung der hl. Antonia Klempner
Martin Rump: Der Deal

Auf die Post-Story freue ich mich jetzt schon. Martin Rump - habe ich von ihm schon mal etwas gelesen? Mal schauen, wie weit mir der "Deal" zusagt.

Was ich vermisse: Dass Carsten Polzin einen weiteren vergessenen Klassiker des phantastischen Films aus der Trödeltruhe der Zeit ausgräbt.

Gruß
Ralf

[achimh]

@Achim: Du hast doch mein Abo hoffentlich automatisch verlängert, oder?

Jepp, habe ich. Wer nicht kundtut, dass er das nicht möchte, bekommt sein Abo automatisch verlängert. Ich buche heute noch ab und ausgeliefert wird dann wohl ab Montag.

Was ich vermisse: Dass Carsten Polzin einen weiteren vergessenen Klassiker des phantastischen Films aus der Trödeltruhe der Zeit ausgräbt.

Man kann nicht immer Alles haben... Kommt demnächst aber bestimmt mal wieder.

[achimh]

phantastisch! 41 ist komplett auf der Post.

Viel Spass beim Lesen.

[Oliver]

Neues Jahr, gleich neue phantastisch!. Schön. Gleich auf dem Cover stellte sich mir aber ein Problem.

Ich kenne keins (=nicht eins) der drei Interviewopfer.

Ging mir auch so. Und gleich regte sich da mein schlechtes Gewissen: Was mache ich falsch?! Werde ich alt?

Dafür sagte mir ein anderer Name auf dem Cover was. Da ich nicht wenig filmjournalistischen und filmwissenschaftlichen Kram lese, und natürlich Deutschlands beste Filmzeitschrift, die Splatting Image, und mir deshalb der Name Stefan Höltgen wohl vertraut ist, war ich sehr angenehm überrascht, dass Ihr jemanden wie ihn als Autor gewinnen konntet. Hut ab!

Wie Ralf gespannt war ich auch auf den Artikel "Das Buch - Eine Streitschrift" von Bernd Jooß. Da ich auf dem armen Bernd vor einem halben Jahr schon einmal rumgehackt habe und das diesmal eigentlich noch heftiger müsste, drücke ich mich mal vornehm und verbindlich aus, damit er und andere nicht denken, ich hätte persönlich etwas gegen ihn (was ich gar nicht könnte, da wir uns persönlich gar nicht kennen). Deshalb: Nix für ungut.
Vorab 1: Die Idee für diesen Artikel, einen groben Abriss über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Buches mit sehr breiten Pinselstrichen, ist einfach gut.
Vorab 2: Es wäre schön, wenn ein solcher Artikel einfach nochmal von jemandem gegen gelesen werden könnte. Niemand erwartet Profiansprüche oder wissenschaftliche Akkuratesse, wenn man aber bei den ganzen Verkürzungen und Ungenauigkeiten in diesem Artikel aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus kommt, dann liegt was im Argen.
Das fängt schon mit dem historischen Abriss über das Buch an. Keinesfalls war das Buch nach Erfindung des Buchdrucks dann den Massen zugänglich, das ist über die Jahrhunderte betrachtet, noch ein recht junges Phänomen. Wie der Autor selbst schreibt, wurde damals häufig die Bibel aufgelegt - so eine Bibel kostete aber nicht wie heute, je nach Ausgabe, auch mal unter 5 Euro, sondern so viel wie ein ganzes Haus! Das hätten sich die Massen gar nicht leisten können. Auch stimmt es schlicht nicht, dass kommerzielle Kinos im wesentlichen erst in den Zwanziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts entstanden sind, diese gab es schon weit verbreitet vor WWI, da war der Film längst schon von den Jahrmärkten in eigene Häuser umgezogen. Zumindest zweifelhaft ist die Auswahl, die Geschichte des Buches in den letzten 150 Jahren auf Dickens' Fortsetzungsromane und die Bücherverbrennung 1933 zu reduzieren.
Wenn dann weiter hinten steht, dass die Leute heute weniger lesen als 'früher', weil das Arbeitspensum heutzutage gestiegen sei, fragt man sich, von welcher Parallelwelt der Autor ausgeht, in welcher in früheren Jahrzehnten Angestellte, Arbeiter und andere nach ihrer 30-Stunden-Woche sich der schöngeistigen Muße in Druckform hingeben konnten. Diese Häufung an falschen Fakten und Ungenauigkeiten vergällt etwas die Freude an der an sich schönen Idee des Artikels.
Ach ja: Warum eigentlich "Eine Streitschrift"?

[muellermanfred]

Ich kenne auch keinen der Interviewten. Die Interviewer kenne ich auch nicht.

Was tun?

[Bungle]

Ich kenne auch keinen der Interviewten. Die Interviewer kenne ich auch nicht.

Was tun?

Lesen
Ich kannte auch keinen der Interviewten. Beim Schweden John A. Lindquist kannte ich nur die Verfilmung von "So finster die Nacht", seinem Vampirroman.
Ich war dankbar dafür, denn sonst wäre es mir entgangen, dass alle seiner Werke bereits ins Deutsche übersetzt wurden und da ich gerne mal Horror lese, war das für mich ein echter Fingerzeig.
Alyson Noel ist Urban Fantasy - Autor. Das Interview wird mir diese Spielart der Phantastik und die Bücher der Autorin nicht unbedingt näher bringen, sage ich mal voraus.

Die Begegnung mit Jens Lossau und Jens Schumacher war schon die dritte Befragung/Besuch (Buch-Aktuell, Mephisto, jetzt Phantastisch!)die ich in der letzten Zeit gelesen habe, hat mir nichts Neues gebracht. Vielleicht hätte Christian Humberg doch sein Aufzeichnungsgerät mitnehmen sollen

Die Story von Uwe Post ist absurd, fies - und leider zu kurz. Kann mir vorstellen, dass er hier einen bösen Kommentar zu Vampirfilmen a la Twilight abgeben wollte, aber das macht sie nicht unbedingt besser als Erzählung. Das beste ist der Titel.

MB

[huxley69]

Inhaltlich tendiert phantastisch! (leider) immer mehr in Richtung Fantasy und Jugendliteratur. Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Leser des Magazins aus diesem Bereich kommen. Ja, mir ist schon klar dass die fantastische Literatur sich genau dahin entwickelt hat und phantastisch! sich dem Trend anpasst. Aber muss das wirklich sein und hilft das der SF oder dem Horrorgenre (die im Moment eher ein Schattendasein fristen)? Wie wäre es denn zum Beispiel damit ältere Titel (aus der Backlist sozusagen) zu besprechen? In der aktuellen Ausgabe fiel mir dazu Interview mit Jessica Rowley Pell Bird alias J.R.Ward (sic!). Entweder hat die gute Frau gedacht mit einem Jugendmagazin zu sprechen oder sie ist von Natur aus so peinlich...Ich jedenfalls muss das Lesen ob ihrer dümmlichen Antworten abbrechen. Sorry, die Frau heisst nicht nur Bird sie hat auch einen
Ausserdem ein weiterer IMHO negativer Trend: immer weniger Buchbesprechungen In der aktuellen Ausgabe wird überflüssigerweise auch noch Ian Banks "Welten" besprochen. Nun vielleicht nicht ganz überflüssig, wenn man sich die schlechten Rezensionen auf amazon (dieses eigentlich brillianten Buches) durchliest, aber es ist im Mai 2010 erschienen
Aber es gibt auch einiges was mir gut gefallen hat...Der Artikel über Mary Shellys Frankenstein oder der Artikel über Phillip K. Dicks Nachlass und seine fünfte Frau...

PS: mein Post ist leider etwas danebengegangen (OT) und gehört zu phantastisch! 40

[Iwen]

Die phantastisch liegt auf meinem Frühstückstisch. Schick, obwohl der Briefzusteller, der arme Kerl, an dem Morgen im strömenden Regen arbeiten musste, hat die Umverpackung das Magazin beschützen können. Petrus sei Dank!

Heute lese ich "Das Buch - Eine Streitschrift! von Bernd Jooß.

Bei der Fülle der Bücher, die je veröffentlicht wurden, denke ich mir, dass Bernd Jooß es dennoch geschafft hat, die Tendenz herüberzubringen.

Ich hatte Freude und aha Effekte bei der Lesung des Artikels. Alles, was angesprochen wurde, liegt mir persönlich in meinem Lesegaumen seit Langem im Geschmack. Ja, das ist teilweise ein Problem mit dem Klauen. Aber es ist auch eine Tatsache, dass das Lese- und Kaufverhalten der Kunden, die wohl keine "Moralauslese" betreiben, den Verlagen entgegen kommt. Die Leser oder Betrachter schauen eben hin zu den Prinzen und Prinzessinen oder dem Skandal oder dem Trend. Das ist modern und Kritik ist ein Fremdwort, dass wohl bald aus dem Duden gestrichen wird, weil sein Sinn abhanden kommt. Doch wie sagt meine Familie: "Holzaug sei wachsam, Holzbein kommt allein rein!"
Ich bilde mir gerne selbst eine Meinung, leider ist dann das Buch bereits gekauft und die Kasse hat geklingelt. Sei es drum. Ist der Buchmarkt und seine Anhänge doch auch nur ein Wirtschaftsfaktor und den müssen wir wohl alle unterstützen, denn dem braven erzogenen Verbraucher soll das Geld genommen werden, das der wohl, geizig wie er sein kann, in seiner Tasche bunkert!

Wie gemein...

[Oliver]

So, ich mache mal weiter.

Meine Vorfreude war berechtigt, der Artikel von Stefan Höltgen; "Deux ex Machina" hat meine hohen Erwartungen voll erfüllt. Höltgen schreibt und denkt herrlich klar und deutlich, und das von ihm beackerte Thema ist sehr interessant; ich hatte mir noch nicht so viele Gedanken darüber gemacht, wieviel erzählerisches Potential beim Thema Computer liegen gelassen wurde und wird.

Auch wenn ich satireresistent und leicht persiflagenphobisch bin, habe ich mir aufgrund der Kürze die Kurzgeschichte von Uwe Post angetan. Der Titel "Die Entkoffeinierung der hl. Antonia Klempner" ist ja noch ganz witzig. Die Geschichte nicht. Da wird allzu viel Altbackenes unter dem Deckmantel der Satire als interessant verkauft, was es aber nicht ist. Die Texte von Uwe Post sind und bleiben nicht mein Ding. Mein Fehler.

Der Artikel von Max Pechmann "Spaß am Grauen" über den US-Horrorfilm der 80er Jahre habe ich gerne gelesen. Mitunter hätte ich die eine oder andere Schlussfolgerung anders gezogen und einige Formulierungen anders gewählt, Im großen und ganzen aber ein sehr schöner, lesenswerter Artikel, geprägt von hoher Genre- bzw. Sachkenntnis.

Wenn Autoren sich zu Interviews bereit erklären, wollen sie damit natürlich auch immer Aufmerksamkeit für sich und ihre Werke gewinnen. Das hat der Schwede John A. Lindqvist bei mir geschafft. Ich habe jetzt mal Bock, mir seine Werke mal zuzulegen und vor allem mal die beiden Verfilmungen seines Buches, also "Låt den rätte komma in" und "Let me in" miteinander zu vergleichen, letztere DVD hatte ich gerade gestern im Briefkasten.
Ganz witzig fand ich, wie überfordert der Autor manchmal mit den Fragen des bis unter die Zähne vorbereiteten (was gut und lobenswert ist!!) Interviewers war. Das war übrigens wieder Bernd Jooß - diesmal aber für Bernd ein Lob!!

[lapismont]

Die Post-Story las er doch auf dem BuCon, oder?

[Oliver]

Nochmal ich (liest sonst keiner die aktuelle Ausgabe?!), ich komme zum Schluss für diesmal, denn ich bin "durch":

Auch wenn ich kein Comic-Fan und -Fachmann bin, den Artikel zum Jubiläum von "Akira" von Björn Steckmeier habe ich als letztes in dieser Ausgabe auch und gerne gelesen, da ich in den Manga zumindest mal reingelinst hatte (war mir insgesamt immmer zu viel und zu teuer) und den Anime-Kinofilm sehr mag. Ein schöner Artikel, der die Geschichte von Akira in Deutschland knapp und trotzdem gut aufbereitet, auch wenn die prätentiöse Schreibweise der japanischen Namen so nicht anzuraten ist und deshalb zu recht in der Regel so auch nicht weitläufig verwendet wird. Dazu mal ein instruktiver Link, wie ich finde, zu einer von mir sehr geschätzten Seite:
http://www.molodezhnaja.ch/namen.htm
Dort steht auch was zur Schreibweise japanischer Namen.

Nur an einer Stelle in dem Artikel fiel mir fast das Heft aus der Hand und ich musste die Passage mehmals lesen um sie glauben zu können: Da freut sich der Autor darüber, dass im Film "Akira" berücksichtigt wurde, dass im Vakuum Schallwellen nicht übertragen werden und deshalb an diesen Stellen in "Akira" Stille herrsche. Auch wenn der Autor des Artikels dieses seitdem bisher nur aus der Serie "Firefly" kenne, gehe er aufgrund eines (richtigen) Gefühls davon aus, dass dieses sicherlich nicht von "Akira" das erste Mal so verwendet wurde. Äh. Schluck. PISA-Schockwellen wabern durch "phantastisch!"? Diese Stelle ist ein Fest für Kulturpessimisten und Bildunsnotstandswarner: Der Autor kennt allen Ernstes Kubricks "2001" überhaupt nicht?! Niemand kann, soll und muss alles wissen, aber diese Stelle ist in einem Magazin über Phantastik schon eine hochnotpeinliche Bildungslücke, die zum Fremdschämen einlädt.
"phantastisch" changiert immer ein wenig zwischen Profi- und Fan-Magazin; wenn ein Endlektorat solche peinlichen Qualitäts-Untiefen noch ausmerzen würde, das würde dem Magazin sicherlich gut tun.

Gesamt-Fazit: Nach zwei für mich nicht so interessanten Ausgaben war für mich diesmal die Mischung in "phantastisch!" wieder sehr gelungen. Ich weiß natürlich, dass Achim und Klaus darauf angewiesen sind, was ihnen zugetragen wird, trotzdem sei an dieser Stelle mal ein dickes Lob zu Themenauswahl und -vielfalt gezollt. In diesem Heft lag mein Abo-Verlängerungszettel. Gerne. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr "phantastisch!".

[a3kHH]

Auch wenn ich satireresistent und leicht persiflagenphobisch bin, habe ich mir aufgrund der Kürze die Kurzgeschichte von Uwe Post angetan. Der Titel "Die Entkoffeinierung der hl. Antonia Klempner" ist ja noch ganz witzig. Die Geschichte nicht. Da wird allzu viel Altbackenes unter dem Deckmantel der Satire als interessant verkauft, was es aber nicht ist. Die Texte von Uwe Post sind und bleiben nicht mein Ding. Mein Fehler.

Ich glaube, da ist tatsächliche viel Geschmackssache. Der derbe, brutale Humor als Kontrapunkt zu den Jungmädchenromanen von Stephanie Meyer und Trudi Canavan kommt bei mir sehr gut an.

[Pogopuschel]

Um Achim den Weg zur Post bei diesem stürmischen Wetter zu ersparen, habe ich meine Ausgabe dieses Mal im Otherland gekauft.
Gefreut habe ich mich natürlich über die positive Erwähnung der aktuellen Ausgabe von Phase X.
Mit der Kolumne Phantastisch leben konnte ich mal wieder überhaupt nichts anfangen.
Das Interview mit Brett Helquist habe ich nicht gelesen, da mich Illustratoren nicht interessieren. Liegt vielleicht daran, dass ich nicht einmal einfache Strichmännchen ordentlich zu Papier bekomme und deshalb auch die Arbeit von Zeichnern und Malern nicht richtig zu würdigen weiß.
Das Buch - Eine Streitschrift - wollte ich erst gar nicht lesen, hat mir aber dann doch ganz gut gefallen. Wenn ich auch keine Streitschrift darin erkennen konnte, sondern eher eine Zustandsbeschreibung.
Der Rezi zu »Die Landkarte der Zeit« kann ich nur zustimmen. Einer der Besten und erfrischendsten SF-Romane der letzten Jahre
Die Rache des Doctor Nikola - hat mich nur mäßig neugierig auf das Buch gemacht.
Finger weg von Betascript - ich bin schockiert (ja ich weiß, ich bin zu naiv für diese Welt), bisher wusste ich noch nicht, dass es Leute gibt, die Wikipediaeinträge in Buchform drucken und diese als Werke der Autoren verkaufen, die Gegenstand der Einträge sind. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Auf jeden Fall ein informativer Artikel.
Interview mit Alyson Noel - Das ist doch mal eine charmante und intelligente Interviewpartnerin. Das genaue Gegenteil von J.R. Ward.
Die Begegnung mit Jens Lossau und Jens Schumacher finde ich nur mäßig interessant, da ich immer sehr skeptisch bin, wenn Autoren selber behaupten, sie würden aber etwas wirklich Neues und Originelles zum Genre beitragen(auch wenn sie es tatsächlich tun).
Interview mit Lindqvist - finde ich sehr gut, er kommt sehr sympathisch rüber. Seinen Roman »So Finster die Nacht« ist großartig.
Krawall in Neo-Tokyo hat mir auch gut gefallen, da Akira mein erster Anime und der Beginn einer Leidenschaft war. Habe ihn erst vor Kurzem wieder gesehen. Über die Bildungslücke bzgl. des Vakuums kann ich mich nicht aufregen, außerdem erwähnt Steckmeier ja, dass es sicher auch schon vorher in Filmen aufgetaucht sei. Und nein, man muss »2001« nicht gesehen haben. Man muss überhaupt nichts »gesehen haben«.
Den Rest lese ich später.

Die Kurzgeschichten lese ich, wie immer, nicht, da ich in einem Magazin mit Sachartikeln einfach keine Geschichten lesen kann. Weiß auch nicht warum.

Edit: Bin gerade etwas schockiert darüber, dass ich beim Absenden dieses Posts oben Rechts einen Anzeige sehe, die sagt: "Für uns ist Schönheitschirurgie Wohlfühlchirurgie."

[lapismont]

Mein Gott, ich seh grad, 2011 und elfter Jahrgang. Wenn das kein Elfenwerk ist!


Das Cover ist übrigens wirklich schön. Inhaltlich bin ich leider immer noch nicht über die News und Rezis hinaus, aber das passiert wie bei der Spex kontinuierlich über die folgenden Monate.