Valerie J. Long: Die Zoe-Lionheart-Serie (Deutsch)

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Valerie J. Long
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Re: Valerie J. Long: Die Zoe-Lionheart-Serie (Deutsch)

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

KORREKTUR meines Eintrags vom 18. Januar
______________

Als E-Book-Edition 2014 neu bei Smashwords:

Das Erbe der Löwin V: VerräterIV: Verbrecher

Bild
© aller Titelbilder: Valerie J. Long
Für ihre Verbrechen hat man Jo ins Gefängnis gesteckt. Dass der Gefängnisaufenthalt kein Urlaub sein würde, war ihr klar – doch was sie dort erlebt, ist schlimmer als in ihren kühnsten Vorstellungen. Da sollte sie doch aufgeschlossen sein, als man ihr ein Angebot macht, oder? Doch was, wenn ihre Mitstreiter ein falsches Spiel mit ihr treiben?

Smashwords Edition
...und als Kindle-Edition
Egal, was die Frage ist - Schokolade ist die Antwort. | To err is human. To really foul things up you need a computer. (R.A.Heinlein)
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Re: Valerie J. Long: Die Zoe-Lionheart-Serie (Deutsch)

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Shock Wave Rider hat geschrieben:
Valerie J. Long hat geschrieben:Das Erbe der Löwin IV: Verbrecher
Valerie J. Long hat geschrieben:Das Erbe der Löwin VI: Verjagt
Wenn mich meine lateinischen Mathe-Kenntnisse nicht täuschen, dann fehlt da:
Das Erbe der Löwin V: Ver...dingst
Gruß
Ralf
Ja, danke. Ist mir furchtbar peinlich, aber im ersten zitierten Beitrag hatte ich den falschen Titel drin - Cover und Links gehörten schon zu Nummer V. :oops:
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Re: Valerie J. Long: Die Zoe-Lionheart-Serie (Deutsch)

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Die dritte E-Book-Edition 2014 bei Smashwords und Amazon:

Das Erbe der Löwin VII: Verfolgt

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(c) aller Titelbilder: Valerie J. Long

Die Zeit ist reif, Johannas Plan in die Tat umzusetzen. Doch zugleich schießen ihre Gegner sich auf sie ein. Wie kann sie ihr Team zusammenbringen, wenn ihre Verfolger sie nirgends mehr in Ruhe lassen?

Smashwords Edition

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Re: Valerie J. Long: Die Zoe-Lionheart-Serie (Deutsch)

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Ganz frisch, mal wieder ein Papierwerk:

Die Fährte der Löwin IV - Aufmarsch

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© aller Titelbilder: Valerie J. Long

Mit einer schweren Bürde kehrt Johanna von ihrer Erkundungsmission zur Erde zurück: Das Überleben zweier Völker steht auf dem Spiel, bedroht von einer allesverschlingenden Kreatur. Nun muss sie die Menschen überzeugen, dass es sich lohnt, den Fremden zu helfen – und zugleich muss sie sich der menschlichen Widersacher erwehren, die alles zu zerstören drohen, was sie jemals aufgebaut hat. Die Zeit läuft ihr davon – wird sie zurückkehren können, und wenn sie das schafft, wird sie überhaupt noch jemanden vorfinden, den sie retten kann?

Vorschau und Verlag

Auszug
Ein großer Schritt trug mich über das zwischen Fahrbahn und Bordsteinkante abwärts rauschende Wasser hinweg. Eine Bö versuchte vergeblich, mich noch aus dem Gleichgewicht zu bringen, bevor die nächste Hausecke mich vor dem nasskalten Wind abschirmen konnte.
Wenige Meter vor mir die Straße hinauf erwachte ein dunkles Bündel zum Leben, und ich hielt inne. Unter der nassen Plastikfolie kam ein bärtiges Gesicht zum Vorschein.
»Haste mal’n Dollar?«
»Klar.« Lächelnd griff ich in eine Gürteltasche meines schwarzen Overalls. »Und lass das Messer stecken. Ich bin schneller als du.«
Er runzelte die Stirn.
Ich wedelte mit einem Zehner. »Eine einzelne Frau, nachts in einer dunklen Seitengasse in einem der verrufensten Viertel der Stadt, sollte besser vorsichtig sein, nicht wahr?«
»Du solltest gar nicht hier sein«, grummelte er, streckte aber doch eine Hand nach dem Schein aus. »Verlaufen?«
»Nein, auf dem Weg zum Black Hole.«
Er versuchte, an mir vorbei die Straße hinunter zu peilen, ohne allzu nass zu werden. »Wo ist dein Pimp?«
»Kein Pimp.«
»Du willst allein ins Black Hole? Verrückt, wie?«
»Ja.« Ich musste schmunzeln. »Eine alte Gewohnheit. Früher habe ich oft verrückte Sachen gemacht. Zum Beispiel bin ich mal quer über die Bay geschwommen.«
Der Stadtstreicher lachte. »Ja, das ist verrückt, aber viel weniger gefährlich als das Black Hole.«
»Nicht für mich.«
»So. Nicht für dich. Wer bist du, dass du dich so sicher fühlst?«
»Du darfst mich Velvet nennen.«
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Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Die vierte E-Book-Edition für 2014 bei Smashwords und Amazon
(oder: wie verbringt man ein Wochenende ohne Verabredungen?)

Das Erbe der Löwin VIII: Vordenker

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(c) aller Titelbilder: Valerie J. Long

Wenn Johanna sich selbst als Köder anbietet, sollten ihre Freunde doch vor den Nachstellungen ihrer Gegner sicher sein, dachte sie. Leider funktioniert dieser Plan zu gut. Ihre Widersacher planen, im Handstreich alles zu übernehmen, wofür sie gekämpft hat. Sie schicken Teams aus, um Johanna zu töten – dabei wäre der Tod noch ein gnädiges Schicksal. Kann Johanna diese Belastung auf Dauer ertragen?

Smashwords Edition

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Neu seit dem Jahreswechsel:

Die Fährte der Löwin V: Anonym

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© aller Titelbilder: Valerie J. Long

Während Johanna als Oberkommandierende der UN-Raumstreitkräfte ihren Aufbruch zu den Sternen vorbereitet, begibt sich die Mamba Monique mit ihrer Partnerin Elodie auf eine einsame Mission, die niemand außer ihr erfüllen kann. Um die Terroristen aufzuspüren, die immer wieder Anschläge auf Johanna und ihre Mitstreiter verüben, präsentiert sie sich selbst als unwiderstehlichen Köder. Als der Gegner anbeißt, wird sie jedoch von ihrer Partnerin getrennt. Wie kann sie sich in diesem Umfeld behaupten, ohne sich als Spionin zu enttarnen und damit die Mission zum Scheitern zu verurteilen?

Vorschau und Verlag
Verfügbar auch bei Amazon

Auszug
An den Laternenpfählen am Straßenrand erkannte ich, dass ich endlich den Außenbereich Groß-Zürichs erreicht hatte. An deren fehlender Beleuchtung ebenso wie am Unrat in den Rinnsteinen erkannte ich, dass der Weg zurück in die Zivilisation noch weit war.
Meine Füße schmerzten von der langen Wanderung. Auch an diesem Tag hatte ich wieder eine Zehn-Stunden-Etappe hingelegt, die fünfte in Folge, wo immer möglich über Forststraßen und Wanderwege, jeden Kontakt vermeidend, der zu kritischen Fragen führen könnte.
Die ausgelatschten Segeltuchschuhe waren derartigen Belastungen nicht gewachsen, ebenso wie meine gefütterte Windjacke inzwischen von außen und innen feucht und muffig roch. Die Hosenbeine waren durchgeweicht, T-Shirt und Wäsche durchgeschwitzt. Außerdem hatte ich Hunger – nur von den paar gestohlenen Äpfeln konnte ich nicht leben.
Ohne Geld kein Essen, ohne Arbeit kein Geld, ohne Ausweis keine legale Arbeit, und einen Ausweis hatte ich nicht. In dieser Lage war es nicht ratsam, der Polizei in die Hände zu fallen. Im besten Fall drohte mir als Nichtschweizerin die Ausweisung, doch wie nett und professionell die Schweizer Polizei zu einem einzelnen Mädchen ohne Geld, Ausweis und Kontakte war, wollte ich gar nicht erfahren.
Das war momentan weder mein größtes noch mein dringendstes Problem: Vor mir traten zwei Typen aus einer dunklen Nische auf die Straße und bauten sich dort drohend auf.
Ich blieb stehen.
»Hier kommt dir niemand zu Hilfe, Schätzchen«, sagte der eine Typ.
Nein, natürlich nicht. Im nächsten Moment warf ich mich herum, um Balance auf dem nassen Asphalt kämpfend, und rannte. Die Überraschung verschaffte mir einen kleinen Vorsprung, bevor die zwei beschlossen, der vermeintlich leichten Beute zu folgen.
Es dauerte nicht lange, dann hatte der erste mich eingeholt und einen Ärmel ergriffen. Ich riss mich los und wich seitlich aus, schielte dabei nach hinten. Der zweite Typ schwang ein Messer!
Noch einmal gelang mir die Überraschung: Plötzlicher Stopp, ein hochgerissenes Knie in die Weichteile, und Nummer Eins verdrehte die Augen.
Nummer Zwei musste seinem fallenden Kumpel ausweichen, um mich zu erreichen. Das verschaffte mir die nötige Zeit, mir auf dem rutschigen Grund einen sicheren Stand zu verschaffen und seiner ersten Messerattacke auszuweichen – und ihm dann meine Finger in die Kehle zu rammen.
Während er sich röchelnd am Boden krümmte, entwand ich ihm das Messer und durchsuchte seine Taschen. Sein Kumpel wagte keinen Protest, solange ich ihm die Klinge zeigte.
»Folgt mir nicht«, wies ich sie an, erhob mich und verließ den Kampfplatz, um ein Messer und ein paar Franken reicher.
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Re: Valerie J. Long: Die Zoe-Lionheart-Serie (Deutsch)

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Es ist vollstreckt - ahem, vollbracht: Die Serie Das Erbe der Löwin ist vollständig als E-Buch verfügbar.

Das Erbe der Löwin IX: Vollstrecker

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(c) aller Titelbilder: Valerie J. Long

Der gewaltsame Tod einer Mitstreiterin hat Johanna bis in ihr Innerstes erschüttert. Wie kann sie ihre Stärke zurückgewinnen, während um sie herum alte und neue Gegner in Stellung gehen?

Smashwords Edition

Kindle-Edition

Auszug

Die vier schwarz gekleideten Männer mit den Wurmemblemen hatten gerade erst das Lokal betreten, doch frostiges Schweigen breitete sich wie eine Ozeanwelle unter den Gästen des überfüllten Izakaya aus.
Ich spitzte die Ohren, versuchte aber wie alle anderen Gäste so auszusehen, als würde ich nichts sehen und nichts hören, und sank an meinem Eckchen des Bistrotischs zusammen.
Gut, ich mogelte. Ich hatte immer noch meine »Augen im Hinterkopf« und konnte diese nutzen. Ich hatte mein verfeinertes Gehör, und solange ich passiv blieb, konnte mich niemand enttarnen.
Zwei der vier Männer bauten sich mit Plasmagewehren im Anschlag rechts und links der Tür auf. Einer blieb in der Tür stehen und beobachtete nur. Der vierte Mann hielt auf den Tresen zu – die Menge machte ihm Platz wie eine Schafherde dem Hütehund.
Dort baute der Schwarzgekleidete sich auf und sah den bereits wartenden Barkeeper scharf an.
»Fünfhunderttausend.«
Ich überschlug spontan, wie viel die schätzungsweise einhundertfünfzig Gäste konsumieren mussten, um diesen Betrag hereinzubekommen – die Kosten für Getränke, Miete und Personal nicht eingeschlossen. Bei einem durchschnittlichen Preis von sechshundert Yen pro Drink würde sich dieser Abend für den Wirt nicht rechnen.
Das schien dem Personal auch klar zu sein – sie schwärmten mit leeren Sektkühlern unter den Gästen aus. »Tut mir leid – Sicherheitsgebühr – Dreitausend.«
Reihum purzelten die Scheine in die Kübel. Keiner der Gäste sagte ein Wort des Protestes.
Nicht ohne einen Anflug von Ironie beglückwünschte ich mich zu meiner Wahl der Gaststätte. Auf diese Weise hatte ich den Kult nicht finden wollen.
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Re: Valerie J. Long: Die Zoe-Lionheart-Serie (Deutsch)

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Kürzlich erschienen:

Die Fährte der Löwin VI: Ausbreitung

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© aller Titelbilder: Valerie J. Long

Johanna hat sich vorgenommen, den Völkern des Worries-Systems beizustehen. Wenn sie jedoch überhaupt noch jemanden der Behüteten retten will, muss sie auf die Oberfläche des Planeten hinunter, die von einer heimtückischen, meist unsichtbaren Kreatur beherrscht wird. Welche Verluste muss sie in Kauf nehmen, um etwas zu erreichen?

Vorschau und Verlag


Auszug
Nah genug – fast. In wenigen Minuten erreichte der Bogey den Punkt, an dem er mit neunzigprozentiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr rechtzeitig auf ihren Angriff reagieren konnte. Zugleich blieb die Wahrscheinlichkeit, auch ohne Angriff entdeckt zu werden, noch unter zwanzig Prozent.
Beide Werte würden weiter ansteigen, wenn sie ihren Zug noch hinauszögerte – doch während der erste Wert sich beim gegenwärtigen Kurs höchstens noch um drei Prozent verbessern konnte, würde ihr Risiko sich verdreifachen. Nein, der Zeitpunkt zum Handeln war gekommen.
Inzwischen konnte sie in der Vergrößerung auch die Fluglage des Bogeys prüfen. Einer der Seitenlaser war fast genau ihr zugewandt, dadurch schirmte der Rumpf des Bogeys sie gegen die beiden anderen ab, solange der Gegner seinen Rumpf nicht herumrollte. Dazu würde sie es natürlich nicht mehr kommen lassen.
Noch ein paar Handgriffe, noch ein paar Einstellungen – Francine prüfte auch ihre Gurte und ihren Schutzhelm noch einmal, schob den Datenhandschuh zurecht, leckte sich die Lippen, und zählte dann die letzten Sekunden herunter.
Nur ein Symbol neben der roten Linie der gegnerischen Flugbahn zeugte vom Einsatz des Tortenmessers. Am Rand bemerkte sie das gelbe Symbol des startenden Reaktors neben dem schnell schrumpfenden Ladebalken ihrer Akkus – der zweite Schnitt folgte, noch bevor sie den Erfolg des ersten optisch erkennen konnte.
Auf einen dritten Schnitt hatte sie zugunsten des schnellen Aufbaus ihres Schmiegfeldes verzichtet – lieber leitete sie ein erstes Ausweichmanöver ein und entfernte sich von dem schwer beschädigten Gegner.
Austretende Gase und feiner Metallstaub hüllten den Bogey ein, sodass sie die suchenden Finger sekundärer Laser gut erkennen konnte. Auch dieser Spuk würde bald enden – ihr Reaktor erreichte volle Leistung, die Mischief schlug einen Purzelbaum, und der Linearbeschleuniger stieß einen tödlichen Gruß aus. Fangschuss.
Das Letzte, was sie vor dem Umriss des zerschnittenen Gegners sah, bevor der Lichtblitz des kleinen Nuklearsprengkopfs ihr Bild in Weiß ertrinken ließ, war ein röhrenartiges Objekt von etwa zwanzig Metern Länge und vier Metern Durchmesser, das sich aus eigener Kraft entfernte und dessen Laser ebenfalls Leuchtspuren in den interplanetaren Staub zeichneten.
Francine unterdrückte einen Fluch, löste stattdessen ein weiteres Ausweichmanöver aus, und streckte den Handschuh in Richtung der projizierten Waffenkonsole aus.
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Re: Valerie J. Long: Die Zoe-Lionheart-Serie (Deutsch)

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Neu in 2016:

Die Fährte der Löwin VII: Anschlag

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© aller Titelbilder: Valerie J. Long

Nach Moniques Mission sollte die Opposition enthauptet sein – doch gerade, als jeder sich der Erleichterung hingibt, gelingt der Gegenseite ein verzweifelter Anschlag. Da die meisten Mambas mit Johanna gegangen waren, muss Monique die wenigen zurückgelassenen Kämpfer zusammentrommeln und versuchen, wenigstens einen Teil der Erdverteidigung zu retten.

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Re: Valerie J. Long: Die Zoe-Lionheart-Serie (Deutsch)

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Und ganz frisch dazu:

Die Fährte der Löwin VIII: Aufgespürt

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© aller Titelbilder: Valerie J. Long

Johanna wandelt auf Zoes Spuren. Nachdem Jo und ihre Mannschaft den Einheimischen auf Trouble geholfen haben, eine Seuche zu bekämpfen, ist es Zeit für sie, die Fährte ihrer Vorgängerin aufzunehmen. Johanna kann Zoe so viele Innovationen liefern, die in der Schlacht um unsere Galaxis entscheidend sein könnten. Doch wie kann Jo die Lionhearts finden, und wie kann sie die feindlichen Linien durchbrechen?

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Re: Valerie J. Long: Die Zoe-Lionheart-Serie (Deutsch)

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Die Fährte der Löwin IX: Apokalypse

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© aller Titelbilder: Valerie J. Long

Der Tag des Jüngsten Gerichts ist gekommen – die Invasoren erreichen unser Sonnensystem in großer Zahl. Nun muss die Menschheit beweisen, dass sie ihre Lektion gelernt hat. Die Lionhearts sind fort, Johanna ist in ihrem Exil eingefroren. Zusammen mit Achrotzyber, den Mambas und den Drachlingen versuchen Jenny und Sylvie eine Verteidigung zusammenzuschustern, die wenigstens die erste Welle der Feinde zu stoppen vermag.

Vorschau und Verlag


Auszug


Ein sanfter Wind streichelte Sylvies Schenkel und Brüste. Der gluckernde Überlauf des Pools war kein echter Ersatz für eine Meeresbrandung, aber sie war schon froh, dass dieses beruhigende Geräusch nicht vom Knattern eines Spanner-Hubschraubers übertönt wurde.
Nach einer hektischen Woche mit Planungen, Priorisierungen, Personalbesprechungen, Interviews und immer neuen Krisensitzungen brauchte sie diese Ruhephase für sich. Francines Assistent hatte dafür ein wirklich schönes Plätzchen ausgesucht, und gegen die Lage mitten in Manhattan hatte sie auch nichts einzuwenden, nachdem Elodie und Monique die letzten vermuteten Verstecke für Terroristen an der Ostküste überprüft hatten.
Sylvie musste sich entscheiden – die Augen öffnen, aufstehen und ein kühles Glas Champagner holen, oder doch lieber liegen bleiben und noch etwas länger von zarten Berührungen rauer Männerhände träumen?
Ich muss gar nichts. Nicht hier, nicht jetzt.
Ihr Assistent hatte eine klare Anweisung – alles außer dem bevorstehenden Weltuntergang hatte Zeit, bis sie sich entschied, wieder verfügbar zu sein. Daher brachte auch das ferne Piepsen des Gravpuls-Kommunikators von drinnen auf ihrem Schreibtisch sie nicht aus der Ruhe.
Doch dann spürte sie Alexis neben ihrer Liege und öffnete die Augen.
»Die Iris, dringend. Wurmlochaufbau, sagt der Dekoder. Schon wieder eine Übung? Du bist doch erst eine Woche zurück.«
Sylvie seufzte, gönnte sich noch zwei tiefe Atemzüge und schwang sich dann in sitzende Position. Ihre nackten Füße protestierten gegen den Kontakt mit den aufgeheizten Holzimitatplanken.
Sie sah Alexis fest in die Augen. »Keine Übung. Es geht los.«

***

Auf dem Weg zum Schreibtisch ergriff sie ihren Raumanzug. Sie aktivierte den akustischen Kanal und stieg dann in ein Bein.
»Sylvie hier. Lage?«
»Die Iris, Nicole hier. Wurmloch mit Störer-Charakteristik, Gegenposition im Merkurorbit. Achtzehn Überlagerungen. ETA acht Stunden zehn. Plan Triangel.«
»Bestätigt. Ich werde vielleicht nicht rechtzeitig da sein.«
»Klar. Du bist für den letzten Schild eingeplant.«
Diese Aufgabe gefiel ihr gar nicht. Sie würde lieber weit vorn mitkämpfen, dort, wo ihre Fähigkeiten nützlich waren. Dort, wo eine Kämpferin hingehörte – aber eine Oberkommandierende eben nicht.
Sie balancierte auf dem bekleideten Bein und fädelte das freie Bein in den Anzug ein. »Viel Erfolg.«
»Danke. Iris Ende.«
»Sylvie Ende.«
Nicole hatte jetzt Wichtigeres zu tun als mit ihrer Oberkommandantin zu plaudern. Die Prioritäten standen fest. Neue Wunderwaffen gab es noch nicht. Die Flaggkommandantin musste mit den Mitteln auskommen, die sie auch bei der Übung schon gehabt hatte.
Achtzehn Feindschiffe in der ersten Welle sind zu schaffen. Wenn unsere Annahmen einigermaßen stimmen. Schön auch, dass sie uns so viel Zeit geben – mehr als acht Stunden anstelle der einen, die Johanna ihre Fluchtmöglichkeit gekostet hat. Aber warum? Gerard hatte mal was von Distanzabhängigkeit gesagt. Ist es das?
Sylvie zog den Anzug über die Hüften und schob den linken Arm in den Ärmel.
»Anruf zum Olymp.«
Das Gerät piepte zur Bestätigung. Die Antwort kam sofort.
»Olymp, Nanette hier. Ist es soweit?«
»Nanette, hier ist Sylvie. Status Orange, evakuieren. Ihr habt acht Stunden. Sylvie Ende.«
»Verstanden. Acht Stunden. Olymp Ende.«
Der andere Ärmel. Sie musste kurz nachdenken. Da war ein Spitzname gewesen – genau, Dove, das Täubchen.
»Anruf zur Mondbasis.«
Piep.
»Luna hier, Ensign Daniels.«
»Luna, hier ist Legata Sylvie Moreau. Status Orange, Gefechtsbereitschaft für alle Einheiten. Gib mir Ensign Dove.«
»Legata … ah, hier. Ich verbinde.« Piep.
»Dove hier, wer stört?«
»Legata Sylvie Moreau. Ensign Dove, ich habe eine Mission für dich.« Sie zog den Vorderverschluss ihres Anzugs zu.
»Legata? Oh, wow. Was ist los, kommen die Jellys?«
»Dove, wir haben Status Orange. Du hast noch acht Stunden, um auf Transitgeschwindigkeit zu kommen. Ziel ist Worries, Mobilmachung und Rückkehrbefehl für Flaggkapitän Ortiz.«
»Nur acht Stunden?«
»Gefechtsbeschleunigung, zweihundert g. Du musst nur diesen einen Transit schaffen.«
»Jawohl, Sir – ähm, Legata. Ich habe verstanden. Ich werde es schaffen.«
»Ich verlasse mich auf dich, Leutnant Dove.«
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Re: Valerie J. Long: Die Zoe-Lionheart-Serie (Deutsch)

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Damit ist die Serie abgeschlossen - und ich bin frei, ein neues Universum zu entdecken!

Zoe Lionheart
Das Herz der Löwin
Das Blut der Löwin
Das Fell der Löwin
Die Flügel der Löwin
Der Traum der Löwin
Das Rudel der Löwin
Einsamer Engel
Der Kreuzzug der Löwin
Der Schwur der Löwin

Das Erbe der Löwin
Das Erbe der Löwin I: Verlierer
Das Erbe der Löwin II: Verrückt
Das Erbe der Löwin III: Verliebt
Das Erbe der Löwin IV: Verbrecher
Das Erbe der Löwin V: Verräter
Das Erbe der Löwin VI: Verjagt
Das Erbe der Löwin VII: Verfolgt
Das Erbe der Löwin VIII: Vordenker
Das Erbe der Löwin IX: Vollstrecker

Die Fährte der Löwin
Die Fährte der Löwin I: Ankunft
Die Fährte der Löwin II: Aufklärung
Die Fährte der Löwin III: Assassinen
Die Fährte der Löwin IV: Aufmarsch
Die Fährte der Löwin V: Anonym
Die Fährte der Löwin VI: Ausbreitung
Die Fährte der Löwin VII: Anschlag
Die Fährte der Löwin VIII: Aufgespürt
Die Fährte der Löwin IX: Apokalypse

27 Titel
6.210 Seiten
1.990.380 Wörter
in 12 Jahren.

Dabei sind die bislang 21 englischen Übersetzungen noch gar nicht mitgezählt, oder die anderen Bücher, die ich "zwischendurch" auch noch geschrieben habe.
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Liest zur Zeit: Michael Moorcock – Elric
Wohnort: Berlin
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Re: Valerie J. Long: Die Zoe-Lionheart-Serie (Deutsch)

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Klingt megacool! Bewundere das! Auch wenn es überhaupt nicht mein Jagdrevier ist, aber die Leistung ist großartig!
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