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Frank W. Haubold: 2 neue Bücher

Verfasst: 19. Oktober 2018 22:43
von igorp
Nach längerer Durststrecke sind aktuell zwei neue Bücher meines alter Ego erschienen:

"Gesänge der Nacht: Geschichten von Liebe und Tod" (Begedia) - eine illustrierte Sonderausgabe zum Thema mit Geschichten aus den Jahren 2000 - 2018 als Hardcover mit Fadenheftung (19,90 EUR) und Taschenbuch (14,90 EUR)

https://www.amazon.de/Ges%C3%A4nge-Nach ... 957771145/

und

"Jenseits der Dunkelheit: Drei Novellen" (Apex) - zwei neue Novellen und dazu die Mini-Space-Opera "Feenland", die in Exodus 34 erstveröffentlich wurde.

https://www.amazon.de/Jenseits-Dunkelhe ... 746767415/

Re: Frank W. Haubold: 2 neue Bücher

Verfasst: 20. Oktober 2018 12:32
von L.N. Muhr
Hatte das alter ego nicht Hausverbot hier?

Re: Frank W. Haubold: 2 neue Bücher

Verfasst: 24. Oktober 2018 00:05
von Alana
Vielleicht hätte man es doch besser lassen sollen.

Re: Frank W. Haubold: 2 neue Bücher

Verfasst: 24. Oktober 2018 23:45
von kaffee-charly
L.N. Muhr hat geschrieben: 20. Oktober 2018 12:32 Hatte das alter ego nicht Hausverbot hier?
Tja - in ihrer Gehässigkeit sind sich Linke und Rechte leider ziemlich ähnlich - wie dieses überflüssige Nachtreten deutlich macht.
Musste das unbedingt sein? :nein:

Re: Frank W. Haubold: 2 neue Bücher

Verfasst: 25. Oktober 2018 11:24
von L.N. Muhr
Wieso gehässig? FWH hat hier Hausverbot. Die Frage ist also statthaft.

Menschliche Qualitäten - wie immer du die vewertest - sind nicht politisch begründbar (andersrum manchmal schon), wie dein Beitrag ja belegt.

Re: Frank W. Haubold: 2 neue Bücher

Verfasst: 25. Oktober 2018 15:12
von Doop
Die Frage ist legitim und das grundsätzliche Hausverbot ist auch anders als Alana meint, völlig angemessen.

Solange FWH mit neuem Account hier nur auf seine neuen SF-Bücher aufmerksam macht und niemandem mit Pegida-/AfD-/ Rechtsaußen-Propaganda auf den Sack geht (sorry für die Ausdrucksweise), lassen wir das so stehen, weil wir Moderatoren ausgesprochen nette Menschen sind. Echte Gutmenschen eben. :-)

Re: Frank W. Haubold: 2 neue Bücher

Verfasst: 25. Oktober 2018 19:58
von igorp
Ihr könnte den Beitrag löschen. Es sollte eine reine Information sein, nicht der Auftakt zu irgendwelchen genrefremden Debatten.
Aber auf diese dümmlich-bösartige Nachtreterei (Pannor, Doop) kann ich gern verzichten.

Re: Frank W. Haubold: 2 neue Bücher

Verfasst: 25. Oktober 2018 20:44
von Helge
L.N. Muhr hat geschrieben: 25. Oktober 2018 11:24 Wieso gehässig? FWH hat hier Hausverbot. Die Frage ist also statthaft.

Menschliche Qualitäten - wie immer du die vewertest - sind nicht politisch begründbar (andersrum manchmal schon)
Richtig. Begriffe wie link, gelinkt oder jemanden linken z.B. haben sich im Sprachgebrauch als deutlicher Spiegel der Realität niedergeschlagen..

Re: Frank W. Haubold: 2 neue Bücher

Verfasst: 25. Oktober 2018 23:48
von L.N. Muhr
Ich würde darauf ja gern semantisch antworten, aber Trolle wollen keine Argumente. Und in dem Fall, Helge, trollst du shclicht, denn du weisst ja besser, dass der Satz Humbug ist.

Re: Frank W. Haubold: 2 neue Bücher

Verfasst: 10. November 2018 10:44
von igorp
Um einmal etwas Inhaltliches zu posten:

Rezension der „Gesänge der Nacht“ im neuen "Fantasia" (nicht online):

Nach vielen Jahren besucht Robert seine alte Heimatstadt wieder, aber alles ist verfallen und scheinbar unbewohnt, bis auf ein paar weniger erleuchtete Häuser, in denen seltsame Menschen hausen. Eigentlich ist es die Erinnerung an seine Jugendliebe Laura, die Robert bewogen hat, die Stadt wie- der zu besuchen, aber würde er denn Laura überhaupt wiedererkennen, wenn er sie nach diesen Jahrzehnten sähe, und würde sie sich überhaupt an ihn erinnern? Und aller Wahrscheinlichkeit nach müsste sie längst weggezogen sein wie die meisten anderen Bewohner – aber Robert kann nicht anders, er muss nach ihr suchen.

Wie in „Die Stadt am Fluss“ läuft es in vielen Erzählungen von Frank W. Haubold ab: Der Protagonist setzt zu einer Unternehmung an, die vielleicht nicht ganz vernünftig, aber auch nicht gerade ungewöhnlich ist. Langsam aber sicher beginnt er jedoch, den Boden unter den Füßen zu verlieren: Seine Sehnsucht wächst sich zu einer Zwangsvorstellung aus; die Umgebung wird zusehends fremdartiger und bizarrer; Ereignisse treten ein, die zwar gerade noch rational zu erklären sind, aber doch schon starke übernatürliche Züge aufweisen.

Was eigentlich vor sich geht, das zu interpretieren überlässt der Autor ganz dem Leser: Verrennt sich der Protagonist in seine Vorstellungen, geht die Phantasie mit ihm durch, hat er einen schizophrenen Schub? Ist die Umgebung, in die er geraten ist, tatsächlich so eigenartig, dass sie in der übersteigerten Phantasie des Protagonisten fast unglaublich scheinen? Oder sind hier doch andersweltliche Phänomene am Werk, die sich mit rationaler Wissenschaft nicht erklären lassen?

Diese raffinierte Unbestimmtheit – ganz im Sinn der Definition der Phantastik durch Tzvetan Todorov (1939–2017) – ist es, die den Reiz von Frank W. Haubolds Erzählungen ausmacht. Acht davon sind in Gesänge der Nacht versammelt; sie stammen aus den Jahren 2000 bis 2018.

Re: Frank W. Haubold: 2 neue Bücher

Verfasst: 17. November 2018 21:19
von igorp
Rezension zu „Jenseits der Dunkelheit“ im österreichischen Standard (online):

https://derstandard.at/2000090546026/Ru ... n?_slide=9

Re: Frank W. Haubold: 2 neue Bücher

Verfasst: 16. März 2019 23:19
von igorp
Rezension zu den "Gesängen der Nacht" von Josefson:

https://derstandard.at/2000096827675/Ru ... ?_slide=11