p.machinery - Neuerscheinungen

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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

Ungelesener Beitrag von My. »

Ralf Boldt
DER TEMPORALANWALT
AndroSF 43
p.machinery, Murnau, Oktober 2014, 188 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978 3 95765 016 0 – EUR 9,90 (DE)
als eBook: in Vorbereitung

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Hans-Peter Grießau ist DER TEMPORALANWALT. Natürlich firmiert er nicht unter diesem Titel, und eigentlich weiß auch keiner – außer einigen wenigen Eingeweihten –, dass er überhaupt mit Zeitreisen zu tun hat.
Er ist in diesen Job hineingerutscht; als eines Tages der aus der Zukunft stammende Harm Meesters zu ihm Kontakt aufnimmt. Im Ammerland soll die Temporalkuppel gebaut werden, die Reisen in die Vergangenheit ermöglicht. Grießau soll den Bau als Rechtsbeistand betreuen. Er lernt dabei Menschen kennen, die aus Zeitreisen Gewinn machen möchten oder die sich in unserer nahen Zukunft selbst verlieren.
Harm Meesters aber hat seine ganz eigenen Pläne. Eine geheimnisvolle Frau in Schwarz warnt Grießau, dem Zeitreisenden nicht zu trauen.

DER TEMPORALANWALT ist auf dem ersten Blick eine »normale« Zeitreisegeschichte – sofern Zeitreisen normal sind. Der Roman nimmt den Leser mit – in eine nahe und eine fernere Zukunft, und in die ferne Vergangenheit der Germanen.

Am Ende ist aber alles anders.

Mehr unter www.temporalanwalt.de.


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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

Ungelesener Beitrag von My. »

Arno Endler
AM ANFANG
AndroSF 44
p.machinery, Murnau, Oktober 2014, 224 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978 3 95765 017 7 – EUR 9,90 (DE)
als eBook: in Vorbereitung

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Acht bislang unveröffentlichte Kurzgeschichten und ein Kurzroman.

Eine Entführung in eine Zukunft, in der sich die Menschheit die Frage stellen muss, ob Glaube, Liebe und Hoffnung das Ende allen Lebens auf Erden aufhalten können. Reisen zu »Odins Auge«, zum Mars und zu »Magelanta Vier«. Ein Blick auf das Ende der Zeit.
Die Auswirkungen eines Superstaus, die seltsamen Blüten, die die kapitalistische Welt treibt, Erfindungen, die nicht immer nur das gewünschte Ergebnis zeigen.
Und die Flucht des Privatermittlers John Mayer aus Gefangenschaft.

Arno Endler, bekannt durch seine zahlreichen Kurzgeschichten im c‘t-Magazin, lädt ein, ihn zu begleiten.

Das Titelbild stammt von Christian Günther.


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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

Ungelesener Beitrag von My. »

Robin Li
Der Grendel, verbannt in alle Ewigkeit
AndroSF 45
p.machinery, Murnau, November 2014, 508 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978 3 95765 014 6 – EUR 15,90 (DE)
als eBook: in Vorbereitung

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Die mächtige Rasse der Junga fürchtet sich so sehr vor einer uralten Bedrohung namens »Der Grendel«, dass sie bereits seit 6000 Jahren versucht, alle Beweise ihrer Existenz zu tilgen. Noch gibt es einige Fragmente der Erinnerung aus jenen Zeiten, in denen das Monster sein Unwesen getrieben hat. Verstreut und verloren in den Untiefen der Galaxie.
Doch genau hier verbirgt sich das Wissen, das benötigt wird, um die Gefahr zu bändigen, sollte der Grendel je wieder erwachen.
Denn das Monster, der Albtraum der Götter, die Geißel der Galaxie – existiert noch immer …

Robin Li kam zu Beginn der 80iger Jahre als Großstadtkind zur Welt und ist bis heute, trotz Studium in Harvard, Oxford und Cambridge, ein solches geblieben. Ein Doktor in Astro-Physik und einer in Verhaltenspsychologie runden die Ausbildung ab, die schließlich in einer erfolgreichen Karriere als Spezialist für angewandte Kernfusion und einem höchst erfolgreichen Mikrowellenkochbuch mündet. Mit dem vorliegenden Roman erobert Robin Li endlich die Medienwelt und nutzt die willkommene Gelegenheit, Hobby und Beruf miteinander zu verschmelzen. Robins liebste Freizeitbeschäftigung besteht in der Verbreitung hanebüchener und vollkommen frei erfundener Lebensläufe, für die sich bis dato kein Abnehmer finden ließ.

Das Titelbild stammt von Martin »Lhûgion« Oder.


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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

Ungelesener Beitrag von My. »

Michael Weisser
IM SOG DES STRUDELS DER WORTE
Visuelle und akustische Poesie
Die|QR|Edition – Edit 2
p.machinery, Murnau, Oktober 2014, 50 QR-Codes (davon 39 in Farbe), 180 Seiten, 210 x 210 mm
Softcover: ISBN 978 3 95765 012 2 – EUR 18,90 (DE)
Hardcover (limitierte Auflage): ISBN 978 3 95765 013 9 – EUR 35,90 (DE)

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Stellen Sie sich vor: Es gibt einen Ort ohne Absprachen, ohne Übereinkünfte, ohne Vereinbarungen, ohne Regeln, ohne Sanktion – ohne einengende Grenzen.
Alles wird möglich!
Was würden Sie an diesem Ort vermuten?
Abenteuer, Freiheit, Gefahr – oder Poesie?

Poesie ist die Inspiration, sich selbst als Neues zu entdecken. »Im Sog des Strudels der Worte« bietet optische und akustische Poesie zum Erleben. Dieses neue Medium des Bremer Künstlers Michael Weisser verbindet das analoge Buch der Worte mit dem digitalen Internet der Bilder und Klänge.

Dieser Hybrid aus alphanumerischen Zeichen und i:Codes versteht sich als erlebnisreiche Exkursion in die Fremde, die im Übermorgen auf uns wartet. Wer die gestalteten »i:Codes« im Buch mit einem QR-Reader (z. B. i-nigma) scannt, wird mit Webseiten verbunden, auf denen die Gedichte von Schauspielern professionell und eigenwillig rezitiert werden. Hier verbindet sich Optik mit Akustik.

Die Publikation enthält neben den Gedichten einen Essay des Kunstkritikers Dr. Rainer Bessling über »Die ›i:Codes‹ des Michael Weisser – oder: Wenn der sichtbare Vordergrund einen unsichtbaren Hintergrund bietet« sowie einen Essay von Michael Weisser mit dem Titel »Was Worte mit mir gemacht haben und was ich mit Worten gemacht habe«.


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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Gibt es irgendwo eine Kurzanleitung, wie man einen QR-Code mit seinem Smartphone scannt?
Ich habe das noch nie gemacht.

Gruß
Ralf,
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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

Ungelesener Beitrag von My. »

Das ist so einfach, dass es wohl nicht mal eine Anleitung gibt. Wenn du ein Smartphone hast, hast du i.d.R. auch einen QR-Reader drauf. Die haben teilweise irreführende Namen; der beim Blackberry heißt z.B. "SmartTag". Empfehlenswert ist "i-nigma", den ich durch Mike Weisser kennengelernt habe (und den man für iOS und Android kriegen kann; die neuen Blackberrys erlauben auch die Installation von Android-Apps) und der absolut ausgezeichnete Erkennungsergebnisse liefert.
Der Vorgang ist einfach. Der QRcode liegt, hängt, steht vor dir - du aktivierst die App, gehst auf Scannen und hältst die Kameraobtik vor den QRcode, bis ein Ergebnis erkannt wird. Das geht unterschiedlich schnell (der LogoQR von Die|QR|Edition ist z.B. eine extreme Herausforderung, weil der Rot-Blau-Kontrast schwierig ist), und im Falle der Bücher von Die|QR|Edition landet man irgendwo im Internet in Videos, Sounds, Texten usw. usf. - nicht direkt, man muss seiner App dann schon sagen, eine Verbindung herzustellen.

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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

Ungelesener Beitrag von My. »

Herbert W. Franke
DER GRÜNE KOMET
Science-Fiction-Erzählungen
SF-Werkausgabe Herbert W. Franke, Band 1
hrsg. von Ulrich Blode und Hans Esselborn
AndroSF 46
p.machinery, Murnau, November 2014, 236 Seiten
Softcover – ISBN 978 3 95765 019 1 – EUR 11,90 (DE)
Hardcover (limitierte Auflage) – ISBN 978 3 95765 020 7 – EUR 23,90 (DE)

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Herbert W. Franke ist die zentrale Figur der deutschsprachigen Science-Fiction nach dem Zweiten Weltkrieg und insofern eine Ausnahmeerscheinung, als er sich seit der Wendung zur neueren Form des Genres in den sechziger Jahren bis heute mit seinen Texten im Feld der klassischen Science-Fiction behauptet hat. Dies wurde durch die Aufnahme in den deutschen PEN-Club und viele Preise für fast alle seine Romane und Erzählungsbände anerkannt: in den Jahren 1961, 1962 und 1965 erhielt er den Ernst-H.-Richter-Preis, 1976 und 1977 den Deutschen Hugo, 1980 den Preis von Eurocon für den besten Roman, 1989 den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar, 1985 und 1991 den Deutschen Science-Fiction-Preis, 1984, 1985 und 2007 den Kurd-Laßwitz-Preis und schließlich 2008 den Deutschen Fantasy-Preis. Seine erste Veröffentlichung Der grüne Komet erschien 1960 in der Reihe Goldmanns Zukunftsromane, in der erstmals die Science-Fiction in Deutschland mit so wichtigen Autoren wie I. Asimov oder A. C. Clarke vorgestellt wurde. Sein Roman Das Gedankennetz war 1963 der erste SF-Roman, der als Taschenbuch erschien. Die meisten seiner Werke wurden mehrfach aufgelegt und erschienen in bekannten Verlagen, z. B. in der berühmten fantastischen Reihe des Suhrkamp-Verlags.

Mit diesem Band »Der grüne Komet« liegt Band 1 der neuen »SF-Werkausgabe Herbert W. Franke« im Verlag p.machinery, Murnau am Staffelsee, vor.

Der Inhalt:

Die Geschichten aus »Der grüne Komet«: Start | Schlag und Gegenschlag | Flucht und Zuflucht | Die Pfauen | Der Auftrag | Havarie | Der Beweis | Kalziumaktivierung | Fahrt ins Ungewisse | Die Rakete | Tiefkühlschlaf | Gedankenkontrolle | Unterschätzt | Präparat 261 | Glühende Schlangen | In der grauen Burg | Die Puppe | Der Spiegel | Besuch am Abend | Weiße Pupillen | Das Ei | Aktion 3 | Paradies | Invasion | Verdoppelt | Landung | Gewalt | Ausstrahlung | Die Tausendfüßler | Sabotage | Die Raupen | Verwandlung | Vergangenheit und Zukunft | Erwachen | Anklage | Geflüster | Streit | Fahrt zum Licht | Misstrauen | Zweitexemplar | Kalziumfresser | Selbstvernichtung | Der Schmarotzer | Rettung I | Heimkehr | Das Gebäude | Willkommen daheim | Die Erfindung | Meteoriten | Rausch | Der Entschluss | Links ist Tod | Krieg | Der Fund | Frau vom andern Stern | Freundschaft | Der Patient | Die Entscheidung | Psychotherapie | Schicksal | Rettung II | Friedensbruch | Flieg, Käfer, flieg! | Traum | Der grüne Komet

Ulrich Blode: Textgrundlage und editorische Anmerkungen
Herbert W. Franke: Zur Bewertung von Science-Fiction
Ulrich Blode: Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke
Hans Esselborn: Der Autor Herbert W. Franke
Hans Esselborn: »Der grüne Komet« – Herbert W. Frankes Kurzgeschichtenband

Das Titelbild schuf Thomas Franke.


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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

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Corinna Griesbach (Hrsg.)
DIE ZUKUNFT
und andere verlassene Orte
Ein HALLER-Buch
Außer der Reihe 45
p.machinery, Winnert, Juli 2020, 292 Seiten, Hardcover
ISBN 978 3 95765 197 6 – EUR 23,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 889 0 – EUR 11,99 (DE)

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Ganz unterschiedliche »verlassene Orte« finden sich, manchmal jenseits von Zeit und Raum, in den Kurzgeschichten der fünfunddreißig Autorinnen und Autoren dieser Anthologie. Die titelgebende Geschichte »Die Zukunft« von Markus Böhme weist in eine posthumane Ära, in der der Mensch sich selbst zum Raubtier wird. Dabei ist Endzeit-SF eine Variante unter vielen, die ausgewählt wurden, unterschiedlichste Geschichten um die Insignien der Vergangenheit herum zu erzählen. Faszinierende Szenerien laden zum Erforschen ein, in überraschenden, spannenden und nachdenklichen Geschichten.
Die zweiundzwanzig Bilder des Aachener Lost-Places-Fotografen Sebastian Schwarz zeigen teils melancholisch, teils dramatisch, immer auf beeindruckende Weise den Verfall und das Verweilen des Vergangenen im Jetzt.

Dieses Buch ist Band 1 eines zweibändigen Werkes zum Thema »verlassener Orte«, einem Thema, das im Dezember 2012 mit dem allerersten Buch »Verlassene Orte« seinen Anfang nahm. Band 2 erscheint unter dem Titel »Kindergefängnis und andere verlassene Orte« (ISBN 978 3 95765 198 3).

Sebastian Schwarz, geboren 1991, studierte Kommunikationsdesign in Aachen. Begonnen hat er mit Konzertfotografie, seit 2010 spezialisiert er sich auf verlassene Gebäude. Er hält in seinen Fotos verlassene Industrieanlagen, private Räume und herrschaftliche Bauwerke fest. Ihn fasziniert an den Motiven, dass auch verlassene Orte von den Menschen erzählen, die zuletzt dort gewirkt und gelebt haben. Verlassene, aufgegebene und dichtgemachte Zimmer, Häuser und Anlagen fängt er in seinen Bildern ein, damit sie nicht verloren gehen. Ohne Kontakt zu den Personen zu haben, die einmal zu den fotografierten Dingen gehört haben, zeugen vergessene und zurückgelassene Kleider, Fotos und eingekochte Früchte Spuren von deren Leben. Seine Motivation besteht vor allem darin, die Schönheit des Verfalls und die vergangenen Lebensweisen, die die Gebäude widerspiegeln, in seinen Fotos möglichst ästhetisch festzuhalten, da diese Bauwerke vielleicht in einigen Jahren schon nicht mehr vorzufinden sind.

Vorwort
Dieter Steinhäuser: Hamburg
Ralph Bruse: Der Turm
Bodo Rudolf: Das dicke Ende der Maiburger Würste
Nele Sickel: Verflucht
Oliver Bruskolini: Das Loch im Zaun
Sarah Hanuschik: Ein strahlendes Lachen
Oliver Henzler: Die Welt ist ein merkwürdiger Ort
Nicola Bittscheidt: Morgen früh, wenn Gott will
Jens-Philipp Gründler: Schwarzer Monolith
Susanne Hartmann: Locula
Markus Böhme: Die Zukunft
Arno Endler: Der schmale Grat zwischen Vision und Illusion
Oliver Miller: Echo eines Lebens
Peter Kiefer: Dornröschen
Esther Schmidt: Die Leine
Bright Angel: Die Leiche im Keller
Daniel Mylow: B O O T E L O D I N
Daniel Mylow: LANDS END
Stefan Lammers: Spielplatz
blume (michael johann bauer): es gibt unendlich viele welten – alle ueber=schneiden sich
Iver Niklas Schwarz: Albenheim
Manfred Lafrentz: Parkplatzratten
Marie Reichner: Zeitfluss
Klaus Nyzak: Asmat, Mahkra dritten Grades
Susanne Neuffer: Von oben
Wilfriede Weise-Ney: Letzte Reise
Ruth Möbius-Hanssen: Ilona
Wolfgang Uster: Erfelyk
Lisa Kupietz: Fade Farben
Marlene Schulz: Liebste
Pedro Zobel: No Escape from my Neighborhood
Jasmin Mödlhammer: Die Mutprobe
Miriam Rieger: Die Villa am See
Friedhelm Rudolph: Jetzt ist die Sonne rot, Mama, und der Tag verging
Michael Lutz: Helena
Sarah Drews: Das Haus am Ende der Straße
Vitae

Buchseite: https://www.pmachinery.de/?p=6847
Vorstellung: https://www.pmachinery.de/archive/6852
Buchmörder: https://www.beckinsale.de/archive/4536


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Michael K. Iwoleit & Michael Haitel (Hrsg.)
NOVA Science-Fiction
Ausgabe 29
p.machinery, Winnert, August 2020, 220 Seiten, Paperback
ISSN 1864 2829
ISBN 978 3 95765 205 8 – EUR 16,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 885 2 – EUR 8,49 (DE)

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Die Storys, wie immer vom Feinsten:
* Tino Falke: Im Bärental
* T. Elling: Die letzte Jungfrau
* Tom Turtschi: Die Pinocchio-Abteilung
* J. A. Hagen: Das Ebenbild
* Moritz Greenman: Spiegelzeit
* Uwe Post: … und mir wird nichts mangeln
* Frank Hebben: Am letzten Tag
* Norbert Stöbe: Expedition 13b/Regalis
* Peter Stohl: Keine Maßnahmen erforderlich
* Martin Wambsganß: Geifer

Mit einer Gaststory aus Kanada von
* Louis B. Shalako: Anna

Der Sekundärteil mit dem Schwerpunkt Simulationshypothese:
* Thomas A. Sieber: Die ultimative Verschwörungshypothese
* Erfan Kasraie: Science-Fiction, philosophische Hypothese oder Bullshit? Eine philosophische Untersuchung der Simulationshypothese
* Fabian Vogt: Die beste aller Simulationen. Ein theologischer Streifzug durch die Möglichkeit der Wirklichkeit
* Wolfgang Mörth: Die Gummiwelt-Illusion

Mit Nachrufen auf:
* Karl Smith: Erinnerung an Syd Mead 1933–2019
* Cory Doctorow: RIP Mike Resnick

sowie einem Vorwort vom Verleger, einem Geständnis des Grafikredakteurs, einem Titelbild von Lothar Bauer und Illustrationen von Gerd Frey, Christian Günther, Detlef Klewer, Victoria Sack, Christine Schlicht, Si-yü Steuber und Michael Wittmann.

https://nova-sf.de/archive/1271
https://www.pmachinery.de/?p=6855


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Petra E. Jörns
FREMDE HEIMAT
AndroSF 111
p.machinery, Winnert, August 2020, 544 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 196 9 – EUR 19,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 892 0 – EUR 9,99 (DE)

Bild

Die Erde ist verloren, die Menschheit nahezu vollständig ausradiert. Einzig der Leichte Schlachtkreuzer »Sydney« konnte mit seiner fünfzig Mann starken Besatzung dem Massaker entkommen.
Auf sich allein gestellt sucht die Mannschaft nach einer Möglichkeit zu überleben. Als sie auf der Suche nach Unterstützung in Kontakt mit den kriegerischen Krail-on kommen, stolpern sie in eine Intrige, deren Ausmaß erst nach und nach klar wird. Unversehens wird der junge Pilot Alan McBride durch die Ereignisse gezwungen, die Führung zu übernehmen. Dank seines Mutes findet er unter den Krail-on nicht nur Gegner. Es scheint gar, als könnten die letzten Menschen bei den Fremden eine neue Heimat finden. Doch es ist nicht leicht, Freund und Feind zu unterscheiden, denn der Feind sitzt auch in den eigenen Reihen.

Die Autorin über sich selbst: "Ich bin 1964 geboren, bekennende Pfälzerin und lebe mit meinem Mann, meinem Sohn, zwei Katzen und zwei Zebrafinken in einem kleinen Haus mit Garten in meinem Heimatdorf in der schönen Pfalz. Von der Ausbildung bin ich Diplombiologin und betreue für das Land Rheinland-Pfalz seit über 25 Jahren die Naturschutzgebiete in meinem Heimatlandkreis, eine Arbeit, die mir sehr viel Freude bereitet." (www.petra-joerns.de)

Das Titelbild stammt von Crossvalley Smith, eine seiner letzten Arbeiten.

https://www.pmachinery.de/?p=6859


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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

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Robert na'Bloss (Hrsg.)
PYROMANIA. DAS WELTENBRENNEN
Nur ein guter Grund gibt einen guten Krieg
Story Center
AndroSF 112
p.machinery, Winnert, August 2020, 252 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 195 2 – EUR 15,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 893 7 – EUR 7,99 (DE)

Bild

Man stelle sich vor … Sternenhimmel, eine Galaxie … ein Planetensystem … funkelnde Sterne, ein wunderschönes Szenario … wie gemacht für eine romantische Liebesgeschichte … Und zwei Flotten … nein, Armaden von Raumschiffen … bis an die Zähne der Kommandanten bewaffnet … Majestätische Flottenbewegungen zur Musik von »Art of Noise« … »Paranoimia« … Wie schön das Universum ist …

Und dann bricht die Hölle los.

Die Geschichten:
Detlef Klewer · Mammons Diener
Markus Cremer · Notruf von Varietas
Paul Sanker · Des Elfenkönigs Kinder
Stefan Lochner · Pyromania
Petra Gugel · Heimweh
Nele Sickel · Vaterland
Enzo Asui · Jatronisches Gambit
Michael Rosploch · Planet Null
Wiebke Pfohl · Atemluft
Marlin Gerrit · Die ewigen Töne
Victor Boden · Anonyme Geschäfte
Marc Späni · Die fünfte Stufe der Entspannung

Das Titelbild schuf Lothar Bauer.

https://www.pmachinery.de/?p=6866


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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

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Bernhard Kempen
ARKADIA
Ein Greedy-Roman aus dem Xenosys-Universum

AndroSF 123
p.machinery, Winnert, August 2020, 160 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 210 2 – EUR 15,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 882 1 – EUR 7,99 (DE)

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Im Jahr 2197 besucht der Sensationsreporter Adrian Ginjeet den Kolonialplaneten Arkadia, um dort nach der »Schlange im Paradies« der freizügigen nudistischen Gesellschaft der Arkadier zu suchen. Er lernt eine atemberaubende Frau namens Greedy kennen, und kurz darauf geschieht der erste Mord in der Geschichte des Planeten. Welches Geheimnis verbirgt sich unter der scheinbar makellosen Oberfläche der arkadischen Utopie? Oder hat der Besucher von der Erde den Sündenfall ausgelöst?

Lassen Sie die Finger von diesem Buch, wenn Sie keine Sachen mit fremden Planeten, Raumschiffen und Aliens lesen wollen! Legen Sie es schnell wieder weg, wenn sie keine Geschichten mit Sex in fantasievollen Konstellationen mögen. Dieses Buch ist nichts für Sie, wenn Ihnen eine selbstbewusste Heldin suspekt ist, die Probleme ohne Krieg und Gewalt zu lösen versucht, und wenn Literatur für Sie niemals frech und salopp erzählt sein darf!

»Kurzweilig, amüsant, provokant. Kulturschock garantiert.«
Phantastisch-lesen.com

Der Autor: Bernhard Kempen wurde 1961 in Hamburg geboren und lebt heute in Berlin. Er studierte Literaturwissenschaft, schrieb seine Dissertation über prähistorische Literatur. Er hat zahlreiche Science-Fiction-Romane aus dem Englischen übersetzt und schreibt gelegentlich eigene Artikel, Storys und Romane, darunter einige Titel der Serie »Perry Rhodan«, und tritt mit Sexy-Comedy-Programmen im Berliner Nachtleben auf. Sein Interesse an Science-Fiction und Erotik verbindet sich im Roman »Arkadia«, dem Auftakt einer Serie um die Weltraumheldin Greedy.

Mit einem Titelbild von Dirk Schulz, Illustrationen von Michael Wittmann und einer Karte von Maria Wohnig.

https://www.pmachinery.de/?p=6899


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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

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Gabriele Behrend
Na|sen|gno|mo|no|mie [sing., fem.] 1.0
Das Kompendium für nasal bevorzugte Lebewesen
Außer der Reihe 53
p.machinery, Winnert, August 2020, 60 Seiten, Hardcover 235 x 168 mm
ISBN 978 3 95765 209 6 – EUR 21,90 (DE)

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Immer der Nase nach. Ich kann dich gut riechen. Sich an die Nase greifen. Gefahr wittern. Einatmen. Ausatmen. Niesen, schnuppern, schnüffeln. Das sind alles Annäherungen an die nasalen Daseinsformen. Und das ist in der Tat ein guter und ein leichter Einstieg in diese Materie.

[…] In einer Welt, die aus Düften besteht, fühlen sich die Nasalen besonders wohl. Sie finden sich dort wie im Schlaf zurecht und leiten ihr Denken, Fühlen und Handeln von den vorherrschenden olfaktorischen Gegebenheiten ab. Ein Nasaler ist dabei der Sklave seiner Nase, er folgt ihr, die sich so prägnant in sein Antlitz eingefügt hat, sein Leben lang und zwar immer einen Schritt hinter der Nasenspitze. […]

So heißt es in einschlägigen Werken über die nasale Welt. Diesem Buch ist es ein Anliegen, die Nasalen an sich näher zu beleuchten und vorzustellen.

https://www.pmachinery.de/?p=6907


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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

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Gabriele Behrend
SALZGRAS & LAVENDEL
Außer der Reihe 48
p.machinery, Winnert, August 2020, 312 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 208 9 – EUR 17,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 883 8 – EUR 8,99 (DE)

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Als Douglas den Tod eines Menschen verschuldet, stellt ihn die Strafverfolgung vor eine scheinbar einfache Wahl – entweder lebenslange Haft oder die Implantierung einer multiplen Persönlichkeit, so wie sie jeder andere um ihn herum bereits besitzt.
Diese Persönlichkeitssets ermöglichen es den Menschen, auf jede Situation angemessen zu reagieren. Das oberste Ziel? Effizienz.
Dass dieser Eingriff bei einem »Wilden« Risiken birgt, verdrängt Douglas und lässt sich auf die Therapie ein und damit auch auf seine medizinische Patin Kaynee.

Gabriele Behrend entwickelt ein faszinierendes Szenario, in dem die Weiterentwicklung psychischer Fähigkeiten industrielle Ausmaße angenommen hat.
Der gewohnt ausgefeilte Stil der Kurd-Laßwitz-Preisträgerin und ihr Einfallsreichtum packen den Leser von der ersten bis zur letzten Seite.

https://www.pmachinery.de/?p=6913


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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

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Tiny Stricker
U-BAHN-REITER
Werkausgabe Tiny Stricker Band 11
Außer der Reihe 52
p.machinery, Winnert, August 2020, 196 Seiten
Paperback: ISBN 978 3 95765 206 5 – EUR 13,90 (DE)
Hardcover: ISBN 978 3 95765 207 2 – EUR 21,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 884 5 – EUR 6,99 (DE)

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Tiny Stricker fährt U-Bahn, beschäftigt sich mit Gesten, Blicken, Worten, Stimmungen, Codes und Gesichtern, aber eigentlich ist er auf der Suche nach der »Seele« der Stadt. Zwischendurch steigt er zur Oberfläche auf, nimmt die Jahreszeiten wahr, sieht seine Umgebung mit neuen Augen. Auch spontane Reisen unternimmt er, die mit seiner Suche zusammenhängen, gelangt auf diese Weise bis nach Weimar oder Sarajevo. Ein Großstadtbrevier unserer Tage ist entstanden, gleichzeitig ein andersartiges München-Buch.

Tiny Stricker wurde bekannt durch Werke wie »Trip Generation« und »Spaghetti Junction«, die das Unterwegssein zum Thema hatten, und auch diese U-Bahn-Odyssee ist im Grunde eine »Roadnovel«, ein ausschweifender Reiseroman.

https://www.pmachinery.de/?p=6923


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