p.machinery - Neuerscheinungen

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Re: p.machinery - Neuerscheinungen

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Monika Niehaus
GESCHICHTEN AUS DONNAS KASCHEMME
Fantastische Storys vom Rande der Milchstraße
mit einem Nachwort von Jörg Weigand
und Bildern von Rainer Schorm
AndroSF 137
p.machinery, Winnert, Februar 2021, 212 Seiten (incl. 10 Farbbildern, davon 2 doppelseitig), Paperback
ISBN 978 3 95765 229 4 – EUR 14,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 865 4 – EUR 7,49 (DE)

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Eine wichtige »Darreichungsform« der Science-Fiction ist die kurze Erzählung. Denn die kurze Prosaform kann wahre Perlen der Literatur hervorbringen und hat dies bereits unzählige Male bewiesen.
Dies gilt gerade und besonders in der SF, die ihre Spielplätze auf dem Heimatplaneten des Menschen ebenso findet wie auf den Planeten des Sonnensystems und in den Weiten des Alls. Und all überall wiederum sind die lokalen Örtlichkeiten, in denen sich die Aktionen und Abenteuer, die Diskussionen und Streitgespräche abspielen, vielfältiger Natur: Steppen und Eiswüsten, Stadtmoloche und Pioniersiedlungen, Häuser, Fabriken und – Kneipen.
Donnas Kaschemme ist ein solcher Ort, den sich Monika Niehaus für ihre bunt gemixten, interstellar durcheinander gewirbelten Figuren geschaffen hat, die in dieser Kneipe auftreten. Wer eine jener Kaschemmen-Geschichten liest, hat den Eindruck, dieser Treffpunkt der interplanetaren Abenteurer, Händler und Säufer befinde sich im Irgendwo zwischen den Sternensystemen. Doch Donnas Kaschemme befindet sich ganz bieder auf Mutter Erde. Und dort finden sich originelle Figuren in einer originellen Umgebung, geschildert in einer von scharfzüngigem Humor durchsetzten Sprache, in der nicht selten – sozusagen am Rande – Gesellschaftskritik durchschimmert, die noch dazu oft genug nicht ernst gemeint zu sein scheint.
Alles in allem: Die deutsche Science-Fiction ist um eine beeindruckend gute Kurzgeschichtenserie reicher.

Monika Niehaus (auch als Monika Niehaus-Osterloh; geboren 1951 in Hinsbeck, Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Schriftstellerin und Biologin.

https://www.pmachinery.de/?p=7432


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Michael K. Iwoleit & Michael Haitel (Hrsg.)
NOVA Science-Fiction
Ausgabe 30
p.machinery, Winnert, März 2021, 252 Seiten, Paperback
ISSN 1864 2829
ISBN 978 3 95765 233 1 – EUR 16,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 862 3 – EUR 8,49 (DE)

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Die NOVA-30-Jubiläumsgeschichten:
Karsten Kruschel: Dreckdrohnen und die Mathematik Mozarts
Horst Pukallus: Das lange Jahr der kurzen Tage
Norbert Stöbe: RITA flies at 5 p.m.
Markus Müller: Regenmädchen
Tom Turtschi: Neuromarketing
Wolf Welling: »Zwei gehen rein …«
Thomas A. Sieber: Die gute Fee von Proxima B
Michael Schmidt: Faith Healer
Uwe Post: Der automatische Depp

Mit dem SF-Klassiker von
Jack Vance: Die Töpfer von Firsk

Der Sekundärteil präsentiert
Thomas A. Sieber über Jack Vance
Robert C. Lacovara & Koen Vyverman über die Vance Integral Edition (VIE)
Jörg Weigand erinnert an Thomas R. P. Mielke (1940–2020)
Mike Glyer gedenkt Ben Bova (1932–2020)

Und mit Jubiläumsbeiträgen von Michael K. Iwoleit, Ronald M. Hahn, Helmuth W. Mommers, Olaf G. Hilscher, Frank Hebben, René Moreau, Olaf Kemmler, Heinz Wipperfürth, Horst Pukallus, Horst Illmer, Jürgen Doppler aka Josefson, Dietmar Dath, Franz Rottensteiner und Dirk Alt

Mit einem Titelbild von Helmut Wenske und Illustrationen von Michael Wittmann, Christian Günther, Victoria Sack, Nummer 85, Gerd Frey und Chris Schlicht.

https://nova-sf.de/archive/1325
https://www.pmachinery.de/?p=7442


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Marianne Labisch & Gerd Scherm (Hrsg.)
DIE FAHRT DER STEAMPUNK QUEEN
Ein Roman in Episoden
Außer der Reihe 57
p.machinery, Winnert, 01. April 2021, 144 Seiten, Hardcover
ISBN 978 3 95765 238 6 – EUR 29,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 858 6 – EUR 9,99 (DE)

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Die Schriftstellerin Susanne Haberland verließ diese Welt am 1. April 2016. Ihre Kurzgeschichten und Romane spielten überwiegend in Steampunkwelten. Zur Erinnerung an Susanne und ihr Werk schicken Marianne Labisch und Gerd Scherm einen Schaufelraddampfer, die Steampunk Queen, gemeinsam mit zehn weiteren Autoren auf eine Reise über das Mittelmeer.
Ursprünglich als Anthologie geplant, wurde aus der guten und intensiven Zusammenarbeit aller Beteiligten ein Roman, dessen einzelne Episoden ein unterhaltsames Ganzes bilden.

Die Episoden:
Gerd Scherm: Die Vorgeschichte zur Fahrt der Steampunk Queen
Rainer Schorm: Der Geist des Alan Stevenson
Christian Künne: Thalassas salzige Tränen
Ansgar Sadeghi: Ohne Volldampf in die Zukunft
Susann Obando Amendt: Ours Magique oder der magische Bär
Andreas Flögel: Geist in der Maschine
Felix Woitkowski: Wer ist Peter?
Sascha Dinse: Eidolon
Arno Endler: Das Scheitern des Erfinders
Frederic Brake: Katzenzorn
Eska Anders: Eine nicht alltägliche Freundschaft
Marianne Labisch: Das Tagebuch der Laura März
Gerd Scherm: Der Bericht des Kapitäns

Titelbild und Illustrationen stammen von Gerd Scherm.


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Michael Haitel & Jörg Weigand (Hrsg.)
VISIONEN & WIRKLICHKEIT
Rainer Eisfeld zum 80. Geburtstag
AndroSF 139
p.machinery, Winnert, 04.04.2021, 192 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 232 4 – EUR 14,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 863 0 – EUR 4,49 (DE)

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»Rainer Eisfeld ist das Paradebeispiel dafür, dass Hobby und Beruf – seien sie noch so unterschiedlich – durchaus unter einen Hut zu bringen sind. Zielstrebig und mutig war sein Vorgehen, der Erfolg lässt sich sehen.« (Jörg Weigand)

»Seine Bücher zeugen von seinen weit gespannten Interessen, zeichnen sich durch eine stilistisch glänzende, überzeugende, faktenreiche Darstellung und eine humanistische Grundhaltung aus. Für viele ältere SF-Leser sind seine drei Bücher über Science-Fiction Erinnerungsstücke an die eigene Jugend, an eine Zeit, als wir die Science-Fiction nicht nur erstmals entdeckten, sondern vom viel zitierten ›Sense of Wonder‹ förmlich in den Bann geschlagen wurden. […] Aber jene Jugendtage kehren nicht wieder, heute nähern wir uns der SF eher desillusioniert, vielleicht sogar etwas blasiert. Rainer Eisfelds Ausführungen zur SF, die bei aller Kritik liebevoll sind, vermitteln neben aller kritischen Analyse auch einen Hauch jener verzauberten Jugendzeit.« (Franz Rottensteiner)

https://www.pmachinery.de/?p=7470


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Karl-Ulrich Burgdorf
DER SCHÄMS-SCHEUSS-VIRUS
und andere unwahrscheinliche Geschichten
Außer der Reihe 54
p.machinery, Winnert, März 2021, 208 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 226 3 – EUR 14,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 869 2 – EUR 4,99 (DE)

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In diesen dreißig »unwahrscheinlichen Geschichten« erweist sich Karl-Ulrich Burgdorf als ein Autor, der in allen Spielarten der fantastischen Literatur zu Hause ist – von der klassischen Fantastik über Science-Fiction, Horror und Fantasy bis hin zu Tierfabeln und orientalischen Märchen im Stil von Tausendundeiner Nacht. Ein echtes Lesevergnügen für Menschen, die intelligente Kurzgeschichten lieben. »Der Schäms-Scheuß-Virus« ist amüsant, verblüffend und manchmal auch schockierend – immer aber: einfach fantastisch!

Die Geschichten:
Der Hut
Die beiden Waffenschmiede
Märchen vom Schlüssel
Das Blau deiner Füße, Geliebter
Der Schäms-Scheuß-Virus
Dat Alienotranslatonium
Ninny
Seitenwechsel
Im Auge des Betrachters
Ein Beitrag aus der Nanowelt
Der Mann, dessen Gesicht in Fetzen ging
Karma
Liebesdienst
Ineffizient
Traduttore traditore
Plaudertasche
Der Architekt
Zeitmaschine
Das Prinzip der Gerechtigkeit
Abattoir
Die kürzeste Geschichte in diesem Buch
Sweet Child Of Mine
Der Fremde
Faust. Der Tragödie x-ter Teil
Walpurgis-Rave
Die Kutschfahrt nach Angelmodde
Der Duft der Æpfel oder Was Goethe Eckermann nicht erzählt hat
Dodo
Die Haut
Nobelpreisträger

https://www.pmachinery.de/?p=7477


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Peter Mathys
SONNENBRAND
Science-Fiction-Erzählungen
AndroSF 140
p.machinery, Winnert, März 2021, 240 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 237 9 – EUR 13,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 859 3 – EUR 3,99 (DE)

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Diese Geschichten klären Fragen.

Was geschieht, wenn Viren aus dem All die Erde entdecken – und sie sind nicht allein? Was geschieht, wenn Ameisen aus dem All die Erde als neue Heimat beanspruchen? Wie hoch ist das Risikopotenzial einer Apfelernte? Warum bleibt einer zurück, wenn sie endlich vor dem Sonnenbrand gerettet werden? Warum schlummert in Annas Garten so ein wenig nettes Erbe? Hilft eine Flucht, wenn die Manifestation der intellektuellen Revolution in Spielen nicht ausreicht? Was geschieht, wenn Roboter wählen dürfen? Und was, wenn eine Welt verschwindet? Und sich eine Hochzeitsgesellschaft auf Abwegen befindet? Und warum ist Raumfahrt verboten?

Fragen. Und Antworten. Von Peter Mathys, einem Altmeister, der seine erste Story 1959 im »Utopia-Magazin 25« veröffentlichte.

Die Geschichten:
Der Schwarm*
Ameisen
Balsamäpfel*
Schwarzweiß*
Sonnenbrand*
Annas Garten*
Das Spiel*
Wahltag 2084
Jenseits
Die Hochzeitsgesellschaft
Die Weltraumkapseln

Die mit einem * gekennzeichneten Storys sind Erstveröffentlichungen.

https://www.pmachinery.de/?p=7554


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Gabriele Behrend
DIE LIEBESMASCHINE
und andere SF-Geschichten
AndroSF 142
p.machinery, Winnert, April 2021, 228 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 239 3 – EUR 16,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 856 2 – EUR 3,99 (DE)

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Leiden.schaf(f)t – Dies ist die Formel, die allen vorliegenden Geschichten gleichermaßen innewohnt, eine Formel, die die zwei Seiten des Gefühls ausdrückt.
In der zweiten Sammlung der Autorin Gabriele Behrend finden sich Texte aus den Jahren 2014 bis 2019. Unter anderem auch die Story »Suicide Rooms«, die 2017 den Kurd-Laßwitz-Preis als beste deutschsprachige Science-Fiction-Kurzgeschichte gewonnen hat. Neben bereits veröffentlichten Texten finden aber auch neue Geschichten ins Buch, die so noch nicht zu lesen waren.
Eine KI als Kuppler, ein Body-Instrument, ein Kohlenstoffsammler auf dem Titan, die Suicide Rooms, ein Gehängter, eine Truckerin im All, ein Exobiologe, ein verliebter Macho, ein getriebenes Sandkorn, eine Sängerin unter Stummen, Androiden auf Selbstfindungstrip und eine alte Dame, die in der Vergangenheit lebt und lebt und lebt – das sind die Protagonisten dieser Sammlung.

https://www.pmachinery.de/?p=7561


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Gabriele Behrend
HUMANOID 2.0
SF-Geschichten
AndroSF 144
p.machinery, Winnert, April 2021, 248 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 240 9 – EUR 16,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 857 9 – EUR 3,99 (DE)

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Wann sind wir menschlich? Wann funktionieren wir wie Maschinen? Und wie beeinflusst uns eine Zukunft, in der alles möglich scheint?
In diesen Geschichten geht es um die Menschlichkeit, die unser Denken und Handeln bestimmt, eingepflanzt in nicht näher definierte, nicht allzu ferne Zukunftsszenarien. Es geht um Beziehungsmuster, um funkelnden Ruhm und das große Scheitern. Die vorliegende Neuausgabe enthält fünf zusätzliche Texte.
Da verschmelzen zwei Sterbende zu einem Leben, da wird ein Büroangestellter zum Pulverfass, ein Ehemann mit einem Androiden ruhiggestellt; da treffen sich zwei auf einem verwüsteten Feld, da wird die Socialista zur Kraftquelle, da weiß einer nicht mehr ob Mensch, ob Maschine. Da planen Stellvertreter den großen Coup, tanzt einer um sein Leben, verpuppt sich eine in Schokoladenpapier, erweckt eine die andere zum Leben, bangt eine um ihre Seele. Da malen sich Lügen aufs Textil, da stellt sich eine ihrer Vergangenheit. Da wird eine Gemeinschaft wieder belebt, da geht es um den großen Showakt, wird Langeweile zur neuen Todesart.

https://www.pmachinery.de/?p=7563


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Paul Sanker
YOLO
Wir treffen uns im nächsten Level
AndroSF 113
p.machinery, Winnert, Mai 2021, 364 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 243 0 – EUR 16,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 854 8 – EUR 4,99 (DE)

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Henrik Wanker, Taugenichts und Versager, ist im Onlinespiel »Kingdom of Fantasy« eine große Nummer: Sein kaum zu besiegender Paladin Hard2drive löst gemeinsam mit seiner Gilde erfolgreich Questen und kämpft gegen mächtige Feinde und Monster.
Doch der Armreif des schwarzen Schattenmagiers verändert alles. Seltsame Dinge ereignen sich in der wirklichen Welt, und als Menschen sterben, wird klar: Realität und Virtualität beginnen, miteinander zu verschmelzen.

YOLO [ˈjoʊ.loʊ]: Jugendwort 2012, Akronym für die englische Phrase »you only live once«, die Aufforderung, eine Chance zu nutzen und einfach Spaß zu haben, egal welchen Gefahren man sich aussetzt, welche Verbote man missachtet oder ob man Disziplin, Ordnung und Vernunft außer Acht lässt. Daneben ruft YOLO zu Risikobereitschaft und unkonventionellem Vorgehen auf und soll den Eindruck vermitteln, dass der Sprecher »die Lage im Griff habe«. (nach: de.wikipedia.org/wiki/YOLO)

Das Titelbild stammt von Andreas Schwietzke.

https://www.pmachinery.de/?p=7616


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Hans Jürgen Kugler
VON ZEIT ZU ZEIT
AndroSF 115
p.machinery, Winnert, Mai 2021, 182 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 244 7 – EUR 13,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 853 1 – EUR 3,99 (DE)

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»Die Vergangenheit ist vergangen, aber nicht vergessen. Wie ein Blitz fuhr mir ein Gedanke in den Kopf, brannte sich unauslöschlich in mein Hirn: Es ist völlig bedeutungslos, was geschehen ist und ganz egal, was noch passieren wird – das Einzige, was zählt, ist – hier, jetzt und für alle Zeit.«

Was zunächst wie ein surrealer Albtraum erschien, erweist sich für Daniel Damberg bei einer Reise an den Bodensee als verstörende Realität: Die Zeit hat sich extrem verlangsamt.
Auf einem Kurzurlaub bei Überlingen strandet er mit seiner Freundin Iris in einem Zeitverzögerungsfeld, das die beiden wie eine Brandungswelle verschlingt. Die verstörenden Erfahrungen stellen Daniel und Iris in einen einzigartigen Überlebenskampf – wie macht man zeitverlangsamtes Wasser wieder flüssig, wie steinharte Lebensmittel genießbar? Wie kommuniziert man mit der Außenwelt? Zugleich hängt über dem in der Zeit gestrandeten Paar ein in die Zeitanomalie geratenes Flugzeug fest. Das Unglück scheint nicht aufzuhalten zu sein. Werden die beiden die Katastrophe überleben und je wieder in ihre eigene Normalzeit zurückfinden?

Hans Jürgen Kugler, geboren 1957. Studium der Philosophie und Germanistik in Freiburg. Autor und Journalist. 2001: SF-Roman »Godcula oder die Harmonie der Insekten«. 2005: Komödie »Aus dem Staub«, verschiedene Inszenierungen, Mahnke-Theaterverlag. 2010: Komödie »Ganz wie daheim«, Reinehr-Verlag. 2015: »Von Aftersteg bis Zipfeldobel – Kuriose Ortsnamen in Südbaden«, Silberburg-Verlag. 2016: »Alles klar, Herr Kommissar?« (mit Ute Wehrle), Silberburg. Wiederholt ausgezeichnet beim Wissenschaftler-und-Journalisten-Wettbewerb »Hauptsache Biologie«. Veröffentlichungen in »Exodus-Magazin«, »Phantastische Miniaturen« und in verschiedenen Anthologien. 2020: Herausgeber der SF-Anthologien »Der Grüne Planet« und »Pandemie« (mit René Moreau), Hirnkost-Verlag.

Das Titelbild stammt von Uli Bendick.

https://www.pmachinery.de/?p=7619


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Herbert W. Franke
PARADIES 3000
Science-Fiction-Erzählungen
SF-Werkausgabe Herbert W. Franke, Band 14
hrsg. von Ulrich Blode und Hans Esselborn
AndroSF 78
p.machinery, Winnert, Monat Jahr, 162 Seiten
Paperback: ISBN 978 3 95765 214 0 – EUR 14,90 (DE)
Hardcover (limitierte Auflage): ISBN 978 3 95765 215 7 – EUR 24,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 877 7 – EUR 7,49 (DE)

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Wie in seinen vorhergehenden Erzählungen und Romanen beschäftigt sich Herbert W. Franke auch in dieser Sammlung mit einem Themenbereich, den er für den ureigenen der Science-Fiction ansieht: Konfliktsituationen zwischen der Gesellschaft und einer expandierenden Wissenschaft, Rückwirkungen technischer Eingriffe – nicht zu berechnen, aber vielleicht doch zu erahnen. Der Mensch inmitten einer künstlichen Umwelt, konfrontiert mit ungewöhnlichen Gefahren, aber auch mit überraschenden Chancen, Extrapolationen von Entwicklungslinien, weit über den heutigen Stand hinaus – Situationen solcher Art konkretisieren sich in Handlungen und Schauplätzen: Die Wohnmaschinen der modernen Stadt, Laboratorien und Forschungsstätten, aber auch Raumstationen und Planeten, weitab von den Geschehnissen des Alltags. Extremsituationen, die Grenzen der Belastbarkeit – das alles in einer nüchternen Sprache geschrieben, gelegentlich sogar in einer pseudodokumentarischen Diktion, in Form von Forschungsberichten, von fingierten Tonbandprotokollen.

Titelbild und Innenillustration stammen von Thomas Franke.

https://www.pmachinery.de/?p=7637


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Herbert W. Franke
TOD EINES UNSTERBLICHEN
Science-Fiction-Roman
SF-Werkausgabe Herbert W. Franke, Band 15
hrsg. von Ulrich Blode und Hans Esselborn
AndroSF 80
p.machinery, Winnert, Monat Jahr, 186 Seiten
Paperback: ISBN 978 3 95765 216 4 – EUR 15,90 (DE)
Hardcover (limitierte Auflage): ISBN 978 3 95765 217 1 – EUR 25,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 878 4 – EUR 7,99 (DE)

Bild

Ein Sarg auf dem Transport durch den Weltraum, Havarie in der Nähe eines verbotenen Planeten, Militärs bei sinnlosen Planspielen, Wissenschaftler, die ihre Ergebnisse systematisch vernichten, und ein zum Sterben verurteilter Unsterblicher – das sind einige Szenenbilder aus dem Roman von Herbert W. Franke. Die Welt, die er beschreibt, könnte ein Gefängnis sein, eine Kaserne oder eine Heilanstalt, auf jeden Fall ist sie ein Albtraum der Irritation, ein Netzwerk aus Täuschung und Intrige. Und wie schon oft in den Geschichten von Franke ist es ein Einzelner, ein Außenseiter, nur zufällig in eine ungewöhnliche Situation geraten, der sie zu verstehen und sich aus ihr zu befreien versucht.

»Tod eines Unsterblichen« – schon der Titel deutet das Widersprüchliche an. Die Logik des Absurden. Neben der Konfrontation mit dem Unbekannten, neben dem gedanklichen Experiment, das jede Science-Fiction-Geschichte sein sollte, ist es auch die surrealistische Szenerie, die den Autor an der Science-Fiction besonders anzieht. Aber Herbert W. Franke ist Naturwissenschaftler, Physiker, und das Fantastische für sich ist ihm zu wenig. Was zunächst sinnlos erscheint, entpuppt sich als notwendige Konsequenz der gesellschaftlichen Struktur einer möglichen Zukunft.

Titelbild und Innenillustration stammen von Thomas Franke.

https://www.pmachinery.de/?p=7641


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Herbert W. Franke
DAS GUTENBERG-KONZIL
Wiederentdeckte und erstmals gesammelte Erzählungen
SF-Werkausgabe Herbert W. Franke, Band 30
hrsg. von Ulrich Blode und Hans Esselborn
AndroSF 130
p.machinery, Winnert, Oktober 2020, 420 Seiten
Paperback: ISBN 978 3 95765 218 8 – EUR 18,90 (DE)
Hardcover (limitierte Auflage): ISBN 978 3 95765 219 5 – EUR 27,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 879 1 – EUR 8,49 (DE)

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Schritt für Schritt wächst die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke, die 2014 mit »Der Grüne Komet« begann. Der ursprüngliche Editionsplan, alle Bände innerhalb von drei bis vier Jahren zu veröffentlichen, ist längst überholt. Doch die Verzögerung hat auch ihr Gutes, wie der vorliegende Band »Das Gutenberg-Konzil« zeigt. Die Herausgeber Hans Esselborn und Ulrich Blode bekamen die Gelegenheit und die Zeit, in diesen Sonderband Erzählungen einzubeziehen, die bis in das Jahr 1945 zurückreichen.

In drei Teilen präsentiert »Das Gutenberg-Konzil« zum einen bislang unveröffentlichte Manuskripte des fantastischen Genres, und des Weiteren Storys, die in verschiedensten Publikationen veröffentlicht wurden und hier erstmals zusammengefasst erscheinen.

Ergänzt wird der Band um Beiträge von Hans Esselborn und Jörg Weigand, die mit Franke auf vielfältige Weise zusammengearbeitet haben, sei es in der theoretischen Erforschung der Science-Fiction, sei es als Herausgeber. Der Sonderband »Das Gutenberg-Konzil« schließt mit dem Abdruck eines Interviews, das Gunnar Sohn mit Franke 2018 anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe geführt hat.

Die Herausgeber danken Herbert W. Franke, der in »Beruf und Berufung« aus persönlicher Sicht seine ersten Schritte als Schriftsteller beschreibt und auch den aufschlussreichen Hintergrund zur Entstehungsgeschichte seines Frühwerks »Zurück zum dritten Leben« gibt.

Titelbild und Innenillustration stammen von Thomas Franke.

https://www.pmachinery.de/?p=7643


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Herbert W. Franke
60 JAHRE GRÜNER KOMET
Ein fantastischer Geniestreich
SF-Werkausgabe Herbert W. Franke, Band 31
hrsg. von Ulrich Blode und Hans Esselborn
AndroSF 136
p.machinery, Winnert, Dezember 2020, 80 Seiten
Paperback: ISBN 978 3 95765 227 0 – EUR 13,90 (DE)
Hardcover: ISBN 978 3 95765 228 7 – EUR 22,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 866 1 – EUR 6,99 (DE)

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Es war einer jener unerwarteten Zufälle, die im Leben zu großen Veränderungen führen: Der Verleger Wilhelm Goldmann war 1960 auf dem Weg, die erste deutsche Taschenbuchreihe im Genre Science-Fiction herauszubringen. Den jungen Physiker und Sachbuchautor Herbert W. Franke hatte er als »wissenschaftlichen Berater« angeheuert, der in den ersten Jahren die Auswahl der Bände maßgeblich beeinflusst hat. Der Ausfall eines Bandes zum Start durch unlösbare rechtliche Probleme hatte Goldmann in eine Schwierigkeit gebracht: Denn zuvor war schon öffentlich angekündigt worden, dass die Reihe mit acht Bänden starten würde. Er bot Franke an, in die Lücke zu springen, was aufgrund der kurzen Zeit alles andere als einfach war, denn dieser hatte bis dahin nicht viel mehr als ein halbes Dutzend extrem kurzer Science-Fiction-Geschichten verfasst.
Die Superkurzgeschichten im Stil von »Der grüne Komet« wurden eines von Frankes Markenzeichen als SF-Autor – neben der reduzierten und kühlen Ausdrucksweise, die seiner Meinung nach mit dem Science-Fiction-Sujet und seinen stets wissenschaftlich-technisch fokussierten Plots besonders gut harmoniert.

Der Inhalt:
Susanne Päch. Vor 60 Jahren: Der grüne Komet. Ein Vorwort
Herbert W. Franke. Der grüne Komet. Die Story
Herbert W. Franke. Wie Der grüne Komet entstand.
Hans Esselborn. Der grüne Komet als Zeichen eines Paradigmenwechsels
Susanne Päch. Rezensionen
Ulrich Blode. Bibliografie
Peter Tepe im Gespräch mit Herbert W. Franke. Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Kunst
Peter Tepe im Gespräch mit Herbert W. Franke. Science-Fiction-Autor und Kunsttheoretiker
Ehrungen und Preise
Ulrich Blode. Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke

Das Titelbild stammt einmal mehr von Thomas Franke.

https://www.pmachinery.de/?p=7645


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