Scott McLeary - "In die Finsternis"

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Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von SMcL »

Hallo SF-Forum-Community!

Sehr gerne möchte ich Euch heute mein Erstlingswerk vorstellen.

Titel: In die Finsternis
Autor: Scott McLeary
Genre: Sci-Fi-Thriller
Format: ebook


Bild


Kurzbeschreibung:
Als die Anomalie am Himmel erschien, ahnten die Gambrianer nicht, dass viele von ihnen dem Tod geweiht waren. Aus welcher Welt die Bestie stammte, vermochte niemand zu sagen, doch sobald sie ihren Fuß auf die Planetenoberfläche gesetzt hatte, begann das Sterben.
Die Streitkräfte Gambrias erlitten schwerste Verluste, und letztendlich mussten sie erkennen, dass sie niemals zuvor einem Feind wie diesem gegenübergestanden hatten. Erst als die gesamte gambrianische Zivilisation am Rande der Auslöschung stand, gelang es in einer verzweifelten Operation, die Bestie gefangen zu nehmen.

Jahrmillionen später - auf der Erde tobt der Erste Weltkrieg - wird eine französische Spezialeinheit in Marsch gesetzt, um das Geheimnis einer deutschen Ausgrabung zu ergründen.
Wonach haben die Deutschen gesucht, und warum sind sie so plötzlich verschwunden?
Nachdem die Spezialeinheit durch die Hölle der Schlacht von Verdun gegangen ist, erreicht sie schließlich die Grabungsstätte. Hier stößt sie auf einen Tunnel, der zu einem tief unter der Erde verborgenen Tor führt. Dutzende grausam verstümmelte Leichen liegen vor den weit geöffneten Torflügeln.
Die Deutschen haben etwas freigelassen. Etwas, das nie mehr das Licht der Sonne hätte sehen dürfen. Eine furchtbare Bestie, die von einer technologisch hochentwickelten Zivilisation nur unter großen Opfern gefangen genommen werden konnte.
Getrieben von einer unbändigen Gier nach Blut wütet diese Kreatur nun über das Angesicht der Erde und lässt nichts als Tod und Zerstörung hinter sich zurück.

Gambria war stark. Die Menschheit jedoch ... ist schwach.
Aber sie steht nicht allein.

Noch ein paar Worte zum Buch:
"In die Finsternis" ist ein Roman, der sich nicht ohne weiteres einem bestimmten Genre zuordnen lässt. Er beginnt als Kriegs-Drama, doch schon bald wird klar, dass der Kampf der französischen - gegen die deutschen Truppen nur ein untergeordneter Teil einer größeren Geschichte ist, die sich zunehmend in Richtung Sci-Fi / Horror-Thriller entwickelt.
Kern des Buches ist der Kampf gegen eine hochüberlegene, gnadenlose Bestie, der auf mehreren Zeitebenen stattfindet. Zum einen im Ersten Weltkrieg (Spezialeinheit stößt auf Spur der Bestie), zum anderen in einer fernen Vergangenheit (Bestie kämpft gegen technologisch hochentwickelte Zivilisation und wird letztendlich gefangengenommen --> siehe auch Leseprobe).

Leseprobe: http://www.file-upload.net/download-112 ... e.pdf.html

Und ein paar Worte zu mir:
Ich bin 42 Jahre alt und habe vor einer gefühlten Ewigkeit ein Geologiestudium in Göttingen absolviert.
Schon während des Studiums kam mir die Idee zu "In die Finsternis". Ich fing also an, die Grundzüge der Story auszuarbeiten, festzuhalten, wieder zu verwerfen und neu zu erdenken. Als ich schließlich zufrieden war, machte ich mich ans Werk.
Die ersten fünfzig Seiten waren relativ schnell geschrieben, doch aus Zeitgründen konnte ich das Buch damals nicht fertigstellen. Es vergingen fast 15 Jahre, und während dieser Zeitspanne gingen meine Gedanken immer wieder zu der Story zurück. Sie hat mich nie wirklich losgelassen.
Anfang 2013 war dann endlich der Moment gekommen, an dem das Projekt "Fertigstellung" angelaufen ist.
Nachdem ich die ersten Seiten gezwungenermaßen komplett überarbeitet hatte (Schande über dich, junger McLeary ...), habe ich die folgenden zwei Jahre damit verbracht, das Buch um 300 Seiten zu erweitern und die Geschichte zu Ende zu schreiben.
Herausgekommen ist ein Werk von 348 Seiten, das u.a. bei Amazon zu haben ist:

http://www.amazon.de/die-Finsternis-Sco ... tt+mcleary

Wenn Ihr Freunde von actionreicher Spannungsliteratur seid, dann begebt Euch "In die Finsternis". Ihr werdet es nicht bereuen.

Und ganz zum Schluss noch eine Bitte:
Solltet Ihr Euch zum Kauf des Buches entschließen, wäre ich Euch sehr dankbar, wenn Ihr es bei Amazon bewerten und evtl. auch eine Rezension verfassen würdet.
Für mich als Self-Publisher, der ohne die geballte Werbemacht eines großen Verlagshauses auskommen muss, sind solche Bewertungen von sehr großer Bedeutung.

Vielen Dank für Euer Interesse.

Euer Scott McLeary
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von SMcL »

Hi Leute!

Ich habe auf Lovelybooks.de eine Leserunde zu "In die Finsternis" gestartet.

http://www.lovelybooks.de/autor/Scott-M ... 238464289/

Die Anmeldefrist endet heute um 0:00 Uhr.
Falls jemand von euch Lust haben sollte, noch einzusteigen, würde mich das sehr freuen.
Ihr bekommt das eBook selbstverständlich kostenlos zur Verfügung gestellt.

Beste Grüße
Euer Scott McLeary
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von SMcL »

Ich kann mein Eröffnungsposting leider nicht editieren.
Falls jemand von euch nur ungern Fremdlinks anklicken möchte, hier nochmal die Leseprobe:

Der Buggy raste die Straße entlang. Zwischen seiner jetzigen Position und dem Gefängniswürfel standen noch dreißig Gebäude. Hier gab es keine Einheiten mehr, die sich der Bestie entgegenwerfen konnten. War sie erst einmal bis hierhin vorgedrungen, wollte man vollständig auf die Geschwindigkeit des Buggys setzen und auf den Hass, den der Fahrer auf sich gezogen hatte.
Hass war in ausreichendem Umfang erzeugt worden. Das Ungetüm näherte sich so schnell von hinten, dass der Fahrer es nicht fassen konnte. Der frisierte Motor des Buggys dröhnte; er hatte seine Leistungsgrenze erreicht. Man war sicher gewesen, dass die Endgeschwindigkeit des Fahrzeugs hoch genug sein würde, um das Geschöpf abzuhängen, aber es kam laut brüllend näher. Es gab jetzt keinen Zweifel mehr: Der Buggy würde es nicht schaffen.
Der Fahrer drehte sich um und sah, wie das Ungeheuer seinen Klingenarm hob. Es hatte ihn beinahe erreicht.
Plötzlich wurden Mörtel und Gesteinsbruchstücke in das Innere des Buggys geschleudert. Der Fahrer bekam einen Splitter ins Auge und kniff es reflexartig zu. Schmerz pochte an seiner rechten Kopfhälfte, und er spürte Blut an seiner Wange herablaufen. Einen Moment lang wusste er nicht, was geschehen war. Dann schaute er in den Rückspiegel.
Das Monster war zu Boden gegangen. Unter ihm lag ein Mech, der in dem verzweifelten Versuch, dem Buggy den nötigen Vorsprung zu verschaffen, durch die Wand einer Lagerhalle gebrochen war. Er hatte sich der Bestie in den Weg geworfen und war von dieser mit ungeheurer Wucht gerammt worden. In vollem Lauf hatte die Kreatur keine Chance gehabt, den Sturz zu vermeiden. Sie hatte den Mech mit sich gerissen; der Stahlkoloss hatte sich mehrfach überschlagen und war schließlich unter dem Monster liegen geblieben.
Die Bestie kam mit atemberaubender Geschwindigkeit wieder auf die Beine. Sie drückte den Mech nach unten, wandte ihr Gesicht dem davonrasenden Buggy zu, und obwohl sie nichts sehen konnte, wusste sie ganz genau, wo sich das kleine Fahrzeug befand, das ihre Augen zerstört hatte.
Kurz bevor die Kreatur ihre Klingen durch die Kanzel jagte, war es nicht die Angst vor dem Tod, die die letzten Momente des Mechpiloten bestimmte; es war eine Frage. Die einzige, die wirklich von Bedeutung war: Hat es gereicht?
Der Mech hatte dem Buggy vier Sekunden Vorsprung verschafft. Das Lagerhaus, unter dessen holographischer Fassade der Gefängniswürfel verborgen war, lag mittlerweile in Sichtweite. Der Fahrer kurvte nach links auf den großen Platz, riss dann das Steuer herum und richtete den Buggy auf den Gefängniswürfel aus. Er trat das Gaspedal voll durch, das holographische Gebäude ragte direkt vor ihm auf, verheißungsvoll und zugleich Quell einer schrecklichen Furcht.
In diesem Moment erreichte die Kreatur den Buggy. Sie hackte den rechten Hinterreifen sowie Teile der Achse mit einer blitzartig nach unten gerichteten Armbewegung ab. Ihre Laufgeschwindigkeit war allerdings derart hoch, dass sie an dem kleinen Fahrzeug vorbeischoss und danach einige Sekunden brauchte, um zum Stillstand zu kommen.
Das Heck des Buggys brach nach links aus. Der Fahrer verlor die Kontrolle; der Buggy drehte sich um neunzig Grad und prallte mit dem hinteren Teil gegen einen der geöffneten Torflügel. Metall kreischte und verformte sich, als das Fahrzeug um den Torflügel herum gedreht wurde und schließlich direkt in der Schwungrichtung des Flügels stehen blieb. Zwar wurde der Schließmechanismus von starken Aggregaten angetrieben, was aber, wenn sich der zerstörte Buggy verkeilte?
Der Fahrer spürte einen reißenden Schmerz an seiner Seite. Als er den Kopf drehte, erkannte er, dass sein linker Arm zerschmettert war. Auf einem Auge hatte er keine Sicht mehr, und Blut floss aus einem tiefen Schnitt auf seiner Stirn. Wie durch ein Wunder war er allerdings von dem Metall der Fahrerkabine nicht eingeklemmt worden und wegen des gambrianischen Adrenalinäquivalents, das durch seine Adern raste, hatte seine Orientierungslosigkeit nur Bruchteile von Sekunden gedauert. Er stieg vorne aus dem Fahrerkäfig, rutschte über die Motorhaube in die Kammer hinein und drang tiefer in den Raum vor. Sein zertrümmerter Arm war ein Inferno, aber es gelang ihm mit aller Willensanstrengung, den Schmerz zu kontrollieren.
Die Bestie erschien hinter dem Buggy, stieg über das Fahrzeug hinweg und schaute den Fahrer aus schwarzen Höhlen an.
Dann kam der Teufel zu ihm in die Kammer. Die tiefstehende Sonne trieb seinen Schatten bis an die hintersten Wände des Gefängniswürfels. Das Entsetzen, das der Fahrer in diesem Moment spürte, war mit Worten nicht zu beschreiben. Er wich weiter und weiter zurück, bis er mit dem Rücken gegen die kühle Wand seines Grabes stieß.
Das Wesen senkte den Kopf, entblößte seine stilettartigen Zähne und kam näher. Es stand jetzt innerhalb des Raumes, zehn Meter vom Tor entfernt.
In diesem Augenblick sprangen drei Mechs, die unter dem holographischen Feld verborgen gewesen waren, vom Dach des Gefängniswürfels. Die Kreatur drehte sich um, spürte die Falle und machte einen Schritt in Richtung Ausgang.
Ein Mech packte die Überreste des zerschmetterten Buggys und schleuderte sie fort. Die zwei anderen rannten nebeneinander in die Kammer, sprangen die Bestie an, rissen sie mit sich.
Hinter ihnen fiel das Tor des Würfels zu. Unaufhaltsam. Endgültig.
Und dann war es plötzlich still. Die Echos der Schlacht waren verhallt, und ein ganzer Planet hielt den Atem an.
Der Fahrer jedoch hörte das Kreischen von reißendem Metall und ein wildes, allumfassendes Wutgebrüll, das mit eiskalten Frostfingern nach seinem Herzen griff. Doch inmitten all dieser Finsternis entstand dort auch ein kleiner, flackernder Funke des Triumphs: Sie hatten die abscheuliche Kreatur bezwungen, die wie eine schwarze Seuche über ihre Welt gekommen war. Viele Gambrianer waren in den Tod gegangen, doch das Blut, das sie vergossen hatten, würde der Nährboden für neues Leben sein. Und irgendwann, wenn der Schatten des Todes von den Überlebenden abgefallen war, würde es vielleicht in einem prachtvollen, neuen Glanz erstrahlen.
Diese Gedanken nahm der Fahrer mit sich, als er die Kapsel schluckte und auf die andere Seite hinüberging.
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von SMcL »

Der alte Amazon-Link ist leider nicht mehr gültig.
Hier der neue Buch-Link:

https://www.amazon.de/die-Finsternis-Sc ... 01GG888G2/
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von SMcL »

Es würde zu lange dauern, euch zu erklären, warum ich hier schon wieder einen neuen Link posten muss.
Glücklicherweise hat die Nerverei jetzt ein Ende. :)
Aktueller und endgültiger Buchlink:

https://www.amazon.de/die-Finsternis-Sc ... B01H5REE5M
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von SMcL »

"In die Finsternis" ist bei Amazon bis zum 03.07.16 kostenlos erhältlich.
Hier der Link:

https://www.amazon.de/die-Finsternis-Sc ... B01H5REE5M

Viel Spaß beim Lesen. :-D
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von SMcL »

Preis auf 0,99 € gesenkt.

Hier geht’s zum Buch:
https://www.amazon.de/gp/product/B01H5REE5M
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von SMcL »

Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr Euch "In die Finsternis" für günstige 0.00€ auf Euren digitalen Bücherstapel legen. :D

Und hier geht’s lang:
https://www.amazon.de/gp/product/B01H5REE5M/

(die Aktion endet am 25.07.17)
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von Ben79 »

Hat mir sehr gut gefallen! Kurzweilig bis zum Schluss.

Mir sind zwei Logikfehler/löcher aufgefallen:

1. Es wird nie erlärt, wie das Viech in der Lage ist, von Planet zu Planet zu reisen (erschaft es das Wurmloch aus sich selbst heraus? baut es dazu eine Maschine? Ist diese vielleicht sogar in es integriert?). Zudem ist unklar, wie es sich ein sinnvolles Ziel aussucht, da es anscheinend auch technisch zurückgebliebene Planeten befällt.

2. Sich unter einem Stapel Feuerholz zu verstecken, sollte nicht ausreichend sein, sonst hätte dieses Wesen nie ganze Planeten komplett entvölkern können.

Ansonsten möchte ich gerne Anmerken, dass eigentlich das Böse gewonnen hat, da das Problem lediglich einige Jahre (ein parr Milliarden) in die Zukunft verschoben wurde und es somit letztendlich gewinnen wird :ganz_evil:
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von SMcL »

Hi Ben!

Tut mir leid, dass ich erst jetzt auf dein Posting antworte.

Erst mal vorneweg: Freut mich sehr, dass Dir das Buch gefallen hat.

Zu Punkt 1:
Die Bestie erschafft das Wurmloch nicht selbst.
Gegen Ende der Handlung – nachdem es Olbaid gelungen ist, in den Geist der Kreatur einzudringen – gehe ich kurz auf die Existenz einer finsteren Macht ein. Es ist diese Macht, die das Wurmloch erschaffen hat.
Was die Auswahl der Ziele angeht, hat die Bestie kein Mitspracherecht. Man muss sie sich als hochentwickelte Waffe vorstellen, die von ihrem Schöpfer auf unzählige Welten geschickt wird, um die ansässigen Zivilisationen zu vernichten.

Zu Punkt 2:
Vermutlich hast Du recht. Ein paar Scheite Holz wären nicht ausreichend gewesen, um sich vor der Bestie zu verbergen. Aber Fischer hatte noch eine Geschichte zu erzählen, daher musste ich mir diesen kleinen Logikfehler erlauben.

Zu Deiner Schlussanmerkung:
Das Böse gewinnt? Nene, das kommt überhaupt nicht in die Tüte. :D
Von dort, wo die Bestie jetzt ist, gibt es kein Entkommen. Nur die Zerstörung des Planeten könnte sie freisetzen; und sobald das passiert, wird sie bis in die Ewigkeit durch das All driften.
Keine guten Aussichten für Fayzeel.

Beste Grüße
Scott
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von Ben79 »

Und das Böse gewinnt doch! :smokin

In wenigen Milliarden Jahren wird der Erdkern erkaltet sein und für die Stasiskammer keiner Energie mehr liefern können. Dann, könnte jene "dunkle Macht" die Bestie wieder per Wurmloch überall hinschicken. Und was sind schon ein parr Milliarden Jahre Wartezeit im Vergleich zu ca. 100 Billionen Jahre in denen es im Universum Leben geben könnte.
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von Bully »

Immer diese "Fortsetzung folgt"-Enden...
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von Ben79 »

Ich glaube in diesem Fall hat der Autor keine Fortsetzung geplant. Die Natur der im Buch konstruierten Bestie erlaubt aber auch kein wirkliches Ende, eine zwangsläufige Vorsetzung der Handlung läßt sich lediglich in die ferne Zukunft verschieben.
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von SMcL »

@Ben:
Ich muss zugeben, die Sache mit dem erkaltenden Erdkern hat was für sich.

Sobald die Energieversorgung der Stase-Einheit zusammenbricht, wird die Bestie "erwachen" und könnte dann in Kontakt mit der dunklen Macht treten.
Ich bin allerdings nicht ganz sicher, ob ihr das etwas nützen würde, denn schließlich hat sie ihren Auftrag nicht erfüllt. Und wenn ich die finstere Entität, die sie erschaffen hat, richtig einschätze, ist diese nicht unbedingt großmütig, was Versagen angeht.

Einigen wir uns auf Folgendes: Möglicherweise hat das Böse gewonnen, aber wirklich sicher können wir nicht sein. :bier:

Zum Thema Fortsetzung liegst Du ganz richtig. In dieser Hinsicht ist nichts geplant.
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Re: Scott McLeary - "In die Finsternis"

Ungelesener Beitrag von Ben79 »

Einverstanden :bier:
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