5 Jahre Bibliothek VILLA FANTASTICA
Verfasst: 2. Oktober 2016 08:42
Am 4.10.2011 öffnete unsere Bibliothek der fantastischen Literatur Iin Wien ihre Pforten; jetzt blicken wir zurück auf Geleistetes und sagen Dank all jenen, die dazu beigetragen haben.
Allen voran den Sammlern, die uns ihre Schätze ganz oder teilweise übermacht haben – und in Trauer jenen gedenkend, die viel zu früh von uns gegangen sind:
Die Autoren und Alt-Fans Ernst Vlcek, Kurt Luif, Nikolai Stockhammer, Viktor Farkas und der Sammler Franz Lustig, vier davon allein innerhalb zweier Jahre seit Eröffnung. Mögen die anderen Freunde aus Jugendtagen noch lange unter uns weilen!
Und zu danken haben wir natürlich den vielen Verlagen, groß wie klein, die uns tatkräftig unterstützen: Heyne , Bastei, Pabel-Moewig u.a. von den alteingesessenen Häusern – Atlantis, Golkonda, p.machinery-SFCD, u.a., den Kleinverlagen, die selbst zu kämpfen haben – den Magazinen EXODUS, NOVA, SOL – und ganz besonders dem Verlag Dieter von Reeken.
Schließlich gilt unser Dank, nebst den Angestellten, jenen Frauen und Männern, die uns ehrenamtlich unterstützen; ohne ihren tatkräftigen, selbstlosen Einsatz könnten wir als private Einrichtung ohne Subventionen durch den Staat in Zeiten der Nullzinspolitik die finanziellen Belastungen auf Dauer – unser Projekt ist für die Nachwelt gedacht – nicht tragen. Ewig kann man von der Substanz nicht zehren.
Seit 2002 habe ich – noch vor Gründung der Bibliothek – den Deutschen Science Fiction Preis mit einer jährlichen Spende von 1000 Euro unterstützt. Es war mir ein aufrichtiges Anlegen, SF-Schaffende zu fördern, und davon möchte ich jetzt nicht abweichen, bei aller gebotenen Sparsamkeit. Damit dies auch nach meinem Ableben gesichert ist, habe ich diese Aufgabe der Bibliothek übertragen. Dazu fühle ich mich verpflichtet.
Der Stand heute: knapp 2 der 4 Stockwerke ausgebaut, in der Online-Datenbank erfasst sind: 34‘000 unterschiedliche Ausgaben (Serien nur einfach in Erstauflage), darunter auf Englisch 4‘500 Bücher und 2‘000 Magazine. Dazu 2‘000 Filme und 15‘000 Dubletten.
Sehen wir den nächsten 5 Jahren gespannt entgegen! Ad astra!
Helmuth W. Mommers
Allen voran den Sammlern, die uns ihre Schätze ganz oder teilweise übermacht haben – und in Trauer jenen gedenkend, die viel zu früh von uns gegangen sind:
Die Autoren und Alt-Fans Ernst Vlcek, Kurt Luif, Nikolai Stockhammer, Viktor Farkas und der Sammler Franz Lustig, vier davon allein innerhalb zweier Jahre seit Eröffnung. Mögen die anderen Freunde aus Jugendtagen noch lange unter uns weilen!
Und zu danken haben wir natürlich den vielen Verlagen, groß wie klein, die uns tatkräftig unterstützen: Heyne , Bastei, Pabel-Moewig u.a. von den alteingesessenen Häusern – Atlantis, Golkonda, p.machinery-SFCD, u.a., den Kleinverlagen, die selbst zu kämpfen haben – den Magazinen EXODUS, NOVA, SOL – und ganz besonders dem Verlag Dieter von Reeken.
Schließlich gilt unser Dank, nebst den Angestellten, jenen Frauen und Männern, die uns ehrenamtlich unterstützen; ohne ihren tatkräftigen, selbstlosen Einsatz könnten wir als private Einrichtung ohne Subventionen durch den Staat in Zeiten der Nullzinspolitik die finanziellen Belastungen auf Dauer – unser Projekt ist für die Nachwelt gedacht – nicht tragen. Ewig kann man von der Substanz nicht zehren.
Seit 2002 habe ich – noch vor Gründung der Bibliothek – den Deutschen Science Fiction Preis mit einer jährlichen Spende von 1000 Euro unterstützt. Es war mir ein aufrichtiges Anlegen, SF-Schaffende zu fördern, und davon möchte ich jetzt nicht abweichen, bei aller gebotenen Sparsamkeit. Damit dies auch nach meinem Ableben gesichert ist, habe ich diese Aufgabe der Bibliothek übertragen. Dazu fühle ich mich verpflichtet.
Der Stand heute: knapp 2 der 4 Stockwerke ausgebaut, in der Online-Datenbank erfasst sind: 34‘000 unterschiedliche Ausgaben (Serien nur einfach in Erstauflage), darunter auf Englisch 4‘500 Bücher und 2‘000 Magazine. Dazu 2‘000 Filme und 15‘000 Dubletten.
Sehen wir den nächsten 5 Jahren gespannt entgegen! Ad astra!
Helmuth W. Mommers