Ich kann mich dem nur anschließen, was du geschrieben hast. Und ja, die erwähnten Bücher sind Teil meiner Recherchen gewesen. Insbesondere den Bostrom fand ich hochinteressant - darauf wird in dem Roman auch direkt Bezug genommen.Martian hat geschrieben: ↑2. Juli 2017 10:21 @Nelson: Solange sich die KI Systeme auf dem Level von Einparkhilfen, Navigationssystemen, Sprachassistenten und einfache Mustererkennung bewegen, werden sie sicher recht hilfreich sein.
Aber die Entwicklung bleibt halt nicht stehen. Eine KI basierend auf Computerhardware skaliert völlig anders, als das menschliche Hirn. Das menschliche Gehirn kann kurzfristig nicht weiter wachsen, da es durch die Knochenschale des Schädels begrenzt ist.
Skalierung wird bei uns lediglich durch Kooperation erreicht, die sehr begrenzt ist, wenn jemand schon mal Softwareprojekte mit mehr als 10 Leuten durchlebt hat Bei Computerhardware ist das heute recht einfach.
Gerade Cloud-Computing ermöglicht heute schnelle Bereitstellung von CPU und Memory. KI-Systeme könnten in Sekunden viele Instanzen von sich selbst erzeugen und über Hochgeschwindigkeitsnetze miteinander kommunizieren. Und wir würden nicht einmal verstehen, was diese Instanzen für Informationen austauschen. Siehe: Facebook’s AI accidentally created its own language.
@Andreas: Ich bin gespannt, ob auch Konzepte von Nich Bostrom (Superintelligenz) und James Barrat (Our final Invention) in deinen Roman eingeflossen sind (Perverse Instantiation, Busy Child Scenario usw.)
Beste Grüße
Andreas