[Serie] Star Trek: Discovery

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Pogopuschel
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Martian hat geschrieben: 27. September 2017 20:45 Warum stellen zwei ca. 55-60 Kilo schwere Damen so ein Problem für über zwei Meter große Klingonen da?
So steif, wie die sich in ihren schweren Kostümen bewegen, wundert mich das nicht. :beanie:
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L.N. Muhr
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Martian hat geschrieben: 27. September 2017 20:45
Und wie können sich Holoprojektionen an das Mobilar des Empfangenden lehnen?
Vulkanisches Yoga.

Er passt seinen Geist dem Möbelstück an.

Das sind Vulkanier, die können das!
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Alana
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von Alana »

L.N. Muhr hat geschrieben: 27. September 2017 20:54
Alana hat geschrieben: 27. September 2017 18:51 Krieg bedeutet Tod und ist deshalb nie ein schönes Thema.
Furchtbar, dieser Shakespeare.

Sry, aber ja, es ist vllt. kein shcönes Thema, aber natürlich ein gutes Thema, so an und für sich.

Der Rest ist eine Frage der Umsetzung.
Man wird das Thema immer wieder in der Literatur und im Film antreffen. Ja, die Umsetzung ist beim Film das Wichtigste. Nur in der Realität will das keiner erleben.
Halte das Glück wie einen Vogel, so leise und lose wie möglich.
Dünkt er sich selber nur frei, bleibt er Dir gern in der Hand.

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Martian
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von Martian »

L.N. Muhr hat geschrieben: 27. September 2017 20:55
Martian hat geschrieben: 27. September 2017 20:45
Physik im neuen Star Trek mangelhaft:
Kahless Fakel wird entzündet und ca. 1 Minute später spricht Sarek im Holodialog mit Michael davon, dass man das Licht im gesamten Quadranten sieht?
Äh, Metapher?
Nö, die Brückencrew liest EM-Strahlung von ihren Anzeigen. Kein himmlisches Licht, schneller als eben solches.
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Martian
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von Martian »

L.N. Muhr hat geschrieben: 27. September 2017 20:57
Martian hat geschrieben: 27. September 2017 20:45
Und wie können sich Holoprojektionen an das Mobilar des Empfangenden lehnen?
Vulkanisches Yoga.

Er passt seinen Geist dem Möbelstück an.

Das sind Vulkanier, die können das!
Ok, glaubhaft. :wink: In einem Universum, wo die Spitzohren jetzt auch über Lichtjahre hinweg und überlichtschnell Gedankenübertragung praktizieren. (ja, Sarek hat einen Teil seiner Katra auf Michael übertragen)
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Rusch
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von Rusch »

Mir hat das ganze gut gefallen - ok, von den Klingonenmasken mal abgesehen.

Der Ansatz hat was. Wenn das ganze damit begonnen hätte mit einer Crew, die sich findet und boldly-goes-where-no-one-has-gone-before hätten doch alle sofort laaaaaaaangweilig gerufen. Und das wäre es auch gewesen, denn spätestens nach Voyager war die Luft raus.

Also hier nun ein mutiges Plot mit einem echt starken Pilotfilm. Das war mutig und mal ganz was anderes. Nun kann sich im Aftermath die Serie entwickeln (oder sie vermasseln es). Mal sehen. Ich freue mich aber auf jeden Fall auf nächsten Montag.

Ach ja: Die Erkenntnis der Föderation, dass es eine total doofe Idee ist, wenn Captain und erster Offizier allein auf eine Außenmission gehen. Es wurden sofort trillionen Credits in die Forschung gesteckt und das Ergebnis waren die Red Shirts: Rot uniformierte Sicherheitskräfte, die sterben, während die Brückencrew das macht, was immer sie machen muss. Und diese Credits sind gut angelegt, denn so hätte dieser Krieg deutlich verkürzt werden können.
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Martian hat geschrieben: 27. September 2017 20:58
L.N. Muhr hat geschrieben: 27. September 2017 20:55
Martian hat geschrieben: 27. September 2017 20:45
Physik im neuen Star Trek mangelhaft:
Kahless Fakel wird entzündet und ca. 1 Minute später spricht Sarek im Holodialog mit Michael davon, dass man das Licht im gesamten Quadranten sieht?
Äh, Metapher?
Nö, die Brückencrew liest EM-Strahlung von ihren Anzeigen. Kein himmlisches Licht, schneller als eben solches.
Ich meine die Aussage, dass man es jetzt im gesamten Quadranten sehe (hat er das so gesagt?). Das klingt einfach mal nach Metapher.

Oder da war ein fieser Schnitt und tatsächlich lagen ein paar Millionen jahre zwischen den Szenen.
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lapismont
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Rusch hat geschrieben: 27. September 2017 22:36 Ach ja: Die Erkenntnis der Föderation, dass es eine total doofe Idee ist, wenn Captain und erster Offizier allein auf eine Außenmission gehen. Es wurden sofort trillionen Credits in die Forschung gesteckt und das Ergebnis waren die Red Shirts: Rot uniformierte Sicherheitskräfte, die sterben, während die Brückencrew das macht, was immer sie machen muss. Und diese Credits sind gut angelegt, denn so hätte dieser Krieg deutlich verkürzt werden können.
Das ist natürlich eine folgerichtige Entscheidung, einfach nur die loszuschicken, die in den Credits stehen. Überleben meist. Außer man ist bei GoT.

Tja, der Kapitänin hat das nix geholfen. Ich bin gespannt, ob Star Trek nicht zu Star WARs mutiert.
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Man kann doch an der Pilotfolge schon sehen wie sich ds Fernsehen und besonders die Serien in den letzen Jahren verändert haben: Alleinschon die Sache das jemand sterben kann oder das soetwas wie eine fortgesetzte Geschichte einfach erwartet wird.

Mit soetwas wie "Wir suchen das Mineral der Woche" oder "Wir schicken einfach mal diese beiden sehr unterschiedlichen Charaktere auf Aussenmission damit sie gemeinsam ein Abenteuer erleben können" kommt heutzutage keiner mehr durch.

Ach soetwas wie eine einseitige Darstellung der Klingonen scheint mir fast unmöglich. Wetten das spätenstens Ende der Staffel ein geläutertet Klingone bei der Sternenflotte landet?
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Knochenmann hat geschrieben: 28. September 2017 07:41 Mit soetwas wie "Wir suchen das Mineral der Woche" oder "Wir schicken einfach mal diese beiden sehr unterschiedlichen Charaktere auf Aussenmission damit sie gemeinsam ein Abenteuer erleben können" kommt heutzutage keiner mehr durch.
Ich hatte eigentlich den ein Eindruck, dass sich die meisten Star Trek Fans eine Explorerer-Serie zeitlich nach Voyager wünschen.
Aber CBS hat wohl bewusst die Serie zeitlich vor allen anderen Serien und Filmen gesetzt, damit sie sich eine feuchten Dreck um Star Trek kümmern müssen. Schade, dass sie nicht einfach was eigenes versucht haben.
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

lapismont hat geschrieben: 28. September 2017 07:05Das ist natürlich eine folgerichtige Entscheidung, einfach nur die loszuschicken, die in den Credits stehen. Überleben meist. Außer man ist bei GoT.

Tja, der Kapitänin hat das nix geholfen. Ich bin gespannt, ob Star Trek nicht zu Star WARs mutiert.
Sie hatte den falschen Credit. Sie war nur »Guest star«. :beanie:
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von jeamy »

L.N. Muhr hat geschrieben: 28. September 2017 00:13 Ich meine die Aussage, dass man es jetzt im gesamten Quadranten sehe (hat er das so gesagt?). Das klingt einfach mal nach Metapher.
"The Quadrant reports a new star in the sky" heißt wohl eher nicht, dass man den neuen Stern im gesamten Quadranten sieht.

Außerdem vorher, kurz nachdem das Licht und die hochfrequenten Geräusche die Crew fast blind und taub machen: "That noise is some kind of electromagnetic subspace wave-form."

Klingt nach "simpler" subspace Nachrichtenübertragung.
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L.N. Muhr
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Knochenmann hat geschrieben: 28. September 2017 07:41 Man kann doch an der Pilotfolge schon sehen wie sich ds Fernsehen und besonders die Serien in den letzen Jahren verändert haben: Alleinschon die Sache das jemand sterben kann oder das soetwas wie eine fortgesetzte Geschichte einfach erwartet wird.

Mit soetwas wie "Wir suchen das Mineral der Woche" oder "Wir schicken einfach mal diese beiden sehr unterschiedlichen Charaktere auf Aussenmission damit sie gemeinsam ein Abenteuer erleben können" kommt heutzutage keiner mehr durch.
Die erfolgreichsten Serien im US Fernsehen funktionieren weiterhin genau so: der Fall der Woche.

Insofern ist das ein mächtiger Trugschluß. Du kannst Nerds sowas nicht mehr verkaufen, der Masse aber schon.
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

jeamy hat geschrieben: 28. September 2017 08:42
L.N. Muhr hat geschrieben: 28. September 2017 00:13 Ich meine die Aussage, dass man es jetzt im gesamten Quadranten sehe (hat er das so gesagt?). Das klingt einfach mal nach Metapher.
"The Quadrant reports a new star in the sky" heißt wohl eher nicht, dass man den neuen Stern im gesamten Quadranten sieht.

Außerdem vorher, kurz nachdem das Licht und die hochfrequenten Geräusche die Crew fast blind und taub machen: "That noise is some kind of electromagnetic subspace wave-form."

Klingt nach "simpler" subspace Nachrichtenübertragung.
Danke für die Aufklärung. Wobei ja nicht ich das behauptet hatte.
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Re: [Serie] Star Trek (2017)

Ungelesener Beitrag von Rusch »

lapismont hat geschrieben: 28. September 2017 08:13 Ich hatte eigentlich den ein Eindruck, dass sich die meisten Star Trek Fans eine Explorerer-Serie zeitlich nach Voyager wünschen.
Aber CBS hat wohl bewusst die Serie zeitlich vor allen anderen Serien und Filmen gesetzt, damit sie sich eine feuchten Dreck um Star Trek kümmern müssen. Schade, dass sie nicht einfach was eigenes versucht haben.
Ich gehe jede Wette, dass gerade die Trekkies das klassische Star Trek Schema abgelehnt hätten. Aber eigentlich hätten dies sowieso alles abgelehnt, ganz gleich was kommt. Von irgend etwas wäre es immer zu viel oder zu wenig gewesen. Wahrscheinlich sogar beides gleichzeitig.

Das Discovery in Richtung Star Wars abdriftet glaube ich nicht. Das war schon viel Star Trek drin. Klingonen, Vulcanier, Moral. Das sind schon mal gute Zutaten.
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