Ja gut, das finde ich okay. Die haben halt ein genetisches Gedächtnis - die Atreiden. Und das ist schließlich der Punkt von Band 2 - Paul ist der Diktator geworden, vor dem ihn seine Visionen gewarnt haben.
Geht mir ähnlich. Ich hab schon das Gefühl zu wissen, wo die Macher hinwollen bzw. was sie erreichen wollen. Aber die Art spricht mich nicht wirklich an. Ich mach das an Michael fest. Ich denke mal am Anfang der Serie soll sie vulkanisch sein und nun so langsam ihre menschliche Seite ausleben. In meinen Augen verhält sie sich aber nur gefühlskalt und eben nicht logisch. Sie ist eher arrogant und rechthaberisch. Aber Star Trek hat seit DS9 Staffel 7 die Tendenz Vulkanier als Arschlöcher darzustellen. Von daher ist das in den Augen der Produzenten vielleicht sogar konsistent.L.N. Muhr hat geschrieben: ↑10. November 2017 19:24 Ich fange allmählich an zu ahnen, was man aus der Serie hätte machen können. Das ist so ähnlich, wie wenn man Moore von den Plänen für Voyager reden hört und dann das Produkt sieht, das daraus gemacht wurde, und dann BSG danebenlegt, das in vielen Punkten Moores Plänen vür Voyager entspricht. Ganz ähnlich wirds bei ST:D gelaufen sein. Vllt. haben wir hier einfach ein weiteres Voyager.
Btw., mein Kernproblem immer noch: ich kann den meisten Figuren einfach keine Charaktereigenschaften und Rollen zuordnen. Bei jeder anderen ST-Serie war das nach dem Piloten klar. Bei BSG auch. Hier ist fast alles noch Brei, wer ist wer und warum und wie tickt der oder die - keine Ahnung.
Prinzipieller Vorschlag für die Zukunft von Trek: Bitte lasst das mit Halb-Vulkanier, -Betazoid, -Klingone, Halb-Irgendwas! Und bitte lasst auch das ganze Spezies X von Spezies Y aufgezogen!
Wir haben es gerafft, ihr seid zwischen den Welten gefangen. Oder nehmt ihr doch das beste von beiden mit? Oder das schlechteste? Oder oder oder... Ich denke, wir haben in Trek alle Varianten durch.
P.S. Wenn Sybok nicht noch diese Staffel auftaucht, starte ich eine Briefkampagne zum Boykott der Serie.