Biographien

Science Fiction in Buchform
Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Angus Thermopyle hat geschrieben:Lawrence Sutins Philip K. Dick-Biographie "Göttliche Überfälle" kann ich auch sehr empfehlen. Und das nicht nur, weil sie der zehnbändigen Kurzgeschichten-Edition des Haffmans-Verlags beilag, als ich sie mir vor zwei Jahren zulegte :D
Sehe ich genauso. Die Biographie ist auf jeden Fall empfehlenswert! Zu Dick gibt es noch folgendes:

Uwe Anton, Philip K. Dick, Entopie und Hoffnung, München 1993
Anton konzentriert sich auf die Werke Philip K. Dicks und stellt sie dem Leser vor. Das Buch enthält auch einiges an biographischem Material.

@Angus Thermopyle: Die Akira Serie habe ich ebenfalls bei mir stehen, in der zwanzigbändigen farbigen Ausgabe. Wobei der zwanzigste Band Akira - Die Legende nicht mehr zur Geschichte gehört, sondern enthält viele Zeichnungen, ein Interview mit und Informationen über Katsuhiro Otomo.
Angus Thermopyle
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Ungelesener Beitrag von Angus Thermopyle »

Diese Akira-Ausgabe lese ich gerade :D (Und jeder Band in der 1. Auflage, hehe.)
Ich hätte mir auch die neue Schwarzweiß-Version gekauft, wäre sie nicht ebenfalls spiegelverkehrt gedruckt worden. Schade.

"Valerian und Veronique" gehört auch zu meinen Favoriten. Versteht sich von selbst, dass alle Alben + "Die Bewohner des Himmels" in meinem Schrank stehen.

Und da wir gerade bei den TOP 3 der Science Fiction-Comics sind: "Watchmen" ist meine klare Nr. 1 :D
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Bilbo
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Re: Biographien

Ungelesener Beitrag von Bilbo »

Ulrich hat geschrieben:Humphrey Carpenters “J.R.R. Tolkien. Eine Biographie“ habe ich bisher auch noch nicht gelesen.
Carpenters Tolkien-Bio ist mehr als empfehlenswert :-)
Liest sich gut, hat einen angenehmenen Schreibstil und einen ebenfalls hohen Informationsgrad.
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Bungle
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Ungelesener Beitrag von Bungle »

Die Dick-Biographie fand ich auch lesenswert, mehr auf das Leben, denn auf das Werk bezogen. Da ist der Editon-Futurum Band und das Buch von Anton über PKD eine gute Ergänzung.

Noch einmal zu H. G. Wells (ich glaube, ich habe darüber schon gepostet, aber nur die Titel, mein Gedächtnis...)
Über H.G. Wells gibt es auch ein neues Werk in Deutsch, und zwar von Elmar Schenkel bei Zsolnay, dem deutschsprachigen "Hausverlag" von Wells. Essayistisch geisteswissenschaftlich aufgebaut und recht tiefschürfend, steht das Werk im Mittelpunkt.
Ein Tipp: Bei 2001 bekommt man es mittlerweile für über die Hälfte des ursprünglichen Ladenpreises, falls es jetzt noch vorhanden ist.
Ein "echte" Biographie stammt von Michael Foot, ein Autor, der HGW noch selbst gekannt hatte. Hier steht die gesellschaftliche Person Wells im Mittelpunkt, der in Kontakt mit vielen wichtigen Persönlichkeiten stand.
Ich hatte aber auch mal die Biographie des Menschen und weniger des Zeitgenossen in den Händen, geschrieben von HG.Wells außerehelichen Sohn Anthony West.

Was Biographen von SF-und Phantastik-Schaffenden immer enthalten sollen, das ist eine Umschreibung des persönlichen Verhältnisses zur Phantastik, denn die ist ja immer stark vom eigenen Leben (vor allem der eignen Kindheisterfahrungen) abhängig. Aber am ehesten erfährt man in Interviews darüber.

MB
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