dann hast du den film nicht verstanden. der witz sind die hintergrundinfos, kleinigkeiten, dialoge. natürlcih wird da geredet. desweiteren ist ja auch das wichtigste die starbesetzung. nicht die action...deval hat geschrieben:Was ich so über Oceans 12 gehört habe war durchwegs negativ. Das soll ein ziemlich langweiliger Film sein in dem nur geredet, geredet und geredet wird. Außerdem ist die Story auch nicht besonders neu, ein müder Abklatsch. Wieder sollen Spielcasinos geknackt werden.
Die allgemeinen Empfehlungen waren durchwegs: Vergiß es.
Bin ja mal ehrlich gespannt was du dazu schreibst.
Gerade im Kino gesehen...
Re: Kino
Zuletzt geändert von jodi am 14. April 2011 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kino
Also ich fand den 2. Teil bedeutend schwächer als den ersten (und den fand ich schon nicht sooooo toll).jodi hat geschrieben:dann hast du den film nicht verstanden. der witz sind die hintergrundinfos, kleinigkeiten, dialoge. natürlcih wird da geredet. desweiteren ist ja auch das wichtigste die starbesetzung. nicht die action...deval hat geschrieben:Was ich so über Oceans 12 gehört habe war durchwegs negativ. Das soll ein ziemlich langweiliger Film sein in dem nur geredet, geredet und geredet wird. Außerdem ist die Story auch nicht besonders neu, ein müder Abklatsch vom ersten Teil. Wieder sollen Spielcasinos geknackt werden.
Die allgemeinen Empfehlungen waren durchwegs: Vergiß es.
Bin ja mal ehrlich gespannt was du dazu schreibst.

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Re: Gerade im Kino gesehen...
Reich mir die Flosse!Pogopuschel hat geschrieben:Das hört sich nach einem Film ganz nach meinem Geschmack an.Knochenmann hat geschrieben:Sucker Punch
Am besten hat mir die Stelle gefallen, wo die Cowboys die Piraten im Raumschiff bekämpfen woraufhin der Dinosaurier sein Versteck verlässt.

Bei "Ocean's 12" bin ich ganz bei Uschi. Einen derartigen inhaltsleeren Wattebausch von einem Film bekommt man (ein Glück) nur selten zu sehen.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Ich hatte damals das Gefühl, dass die Schauspieler bei den Dreharbeiten jede Menge Spaß hatten - aber sich durch die nicht vorhandene Handlung Nichts davon auf mich als Zuschauer übertrug.Oliver hat geschrieben:Bei "Ocean's 12" bin ich ganz bei Uschi. Einen derartigen inhaltsleeren Wattebausch von einem Film bekommt man (ein Glück) nur selten zu sehen.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Ging mir ganz genauso. Ich will gar nicht grundsätzlich ausschließen, dass man nicht auch einen Film machen darf, indem es eigentlich um "Nichts" geht (was die in Ocean's 12 veranstalten, ist ja mehr spielerischer Zeitvertreib), der völlige Mangel irgendwelcher drängender Elemente wurde aber für mich auch nicht durch die Star-Parade aufgewogen. Das waren lange zwei Filmstunden, sehr lange.breitsameter hat geschrieben:Ich hatte damals das Gefühl, dass die Schauspieler bei den Dreharbeiten jede Menge Spaß hatten - aber sich durch die nicht vorhandene Handlung Nichts davon auf mich als Zuschauer übertrug.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Gestern habe ich auf den Fantasy Filmfest-Nights (die aufgrund der vorherrschenden Thematik vom Publikum in "Rapefest" umgetauft wurden) 3 Filme gesehen:
Burke & Hare
Nach 12 Jahren hat John Landis mal wieder einen Film gedreht und natürlich handelt es sich wieder mal um eine schwarze Komödie um 2 Grabräuber im 19. Jahrhundert, die durch einen Wettstreit der Mediziner in Edinburgh zu Serienmördern mutieren. Der Film beginnt sehr witzig, hält das Niveau aber nicht über die volle Laufzeit. Daher
7 von 10 Gräber bewachenden Hunden
Mother`s Day
ist nur dem Namen nach ein Remake des 80er-Slashers. Stattdessen versucht sich Regisseuer Darren Lyn Bousman (u.a. Saw) hier an einem Kammerspiel um eine Gruppe von Freunden, die natürlich alle ein Geheimnis haben und mit einer eigenwilligen Familie nebst äußerst rabiater Mutter aneinander geraten, die ihr Haus und Geld aus einem Bankraub zurück haben wollen. Der Film ist sturzlangweilig, weil wirklich niemand in dem Streifen sympathisch ist und dem Zuschauer dadurch die Figuren herzlich egal sind. Nur Rebecca DeMornay kann als kontrollsüchtige Psychopathenmutter überzeugen, aber das rettet den Streifen auch nicht.
3 von 10 gestohlenen Babys
I saw the devil
Ein Rape-and-Revenge-Movie der wirklich derben Sorte aus Korea, in dem ein wirklich komplett irrer Serienmörder den Fehler begeht, die Tochter des Polizeichefs und Verlobte eines Special Agent, der ein Faible für wirklich fiese Rachemethoden hat, zu töten und dadurch einen blutigen Kreislauf aus Gewalt und Mord zu starten. Laut Verleiher wird der Film in Deutschland nur stark geschnitten ab 16 und in einer ungeschnittenen, aber indizierten Fassung erscheinen, weil sogar die Juritenkommission eine gnädigere Wertung kategorisch ausschloss. Das kann ich ihr nicht verdenken, denn der Film ist echt heftig und die Auge um Auge-Moral ist mehr als fragwürdig. Gleichzeitig ist der Streifen aber in jedem Punkt absolut erstklassig, nur etwas zu lang und nichts für zarte Gemüter.
9 von 10 verschluckten Abhörsendern
Burke & Hare
Nach 12 Jahren hat John Landis mal wieder einen Film gedreht und natürlich handelt es sich wieder mal um eine schwarze Komödie um 2 Grabräuber im 19. Jahrhundert, die durch einen Wettstreit der Mediziner in Edinburgh zu Serienmördern mutieren. Der Film beginnt sehr witzig, hält das Niveau aber nicht über die volle Laufzeit. Daher
7 von 10 Gräber bewachenden Hunden
Mother`s Day
ist nur dem Namen nach ein Remake des 80er-Slashers. Stattdessen versucht sich Regisseuer Darren Lyn Bousman (u.a. Saw) hier an einem Kammerspiel um eine Gruppe von Freunden, die natürlich alle ein Geheimnis haben und mit einer eigenwilligen Familie nebst äußerst rabiater Mutter aneinander geraten, die ihr Haus und Geld aus einem Bankraub zurück haben wollen. Der Film ist sturzlangweilig, weil wirklich niemand in dem Streifen sympathisch ist und dem Zuschauer dadurch die Figuren herzlich egal sind. Nur Rebecca DeMornay kann als kontrollsüchtige Psychopathenmutter überzeugen, aber das rettet den Streifen auch nicht.
3 von 10 gestohlenen Babys
I saw the devil
Ein Rape-and-Revenge-Movie der wirklich derben Sorte aus Korea, in dem ein wirklich komplett irrer Serienmörder den Fehler begeht, die Tochter des Polizeichefs und Verlobte eines Special Agent, der ein Faible für wirklich fiese Rachemethoden hat, zu töten und dadurch einen blutigen Kreislauf aus Gewalt und Mord zu starten. Laut Verleiher wird der Film in Deutschland nur stark geschnitten ab 16 und in einer ungeschnittenen, aber indizierten Fassung erscheinen, weil sogar die Juritenkommission eine gnädigere Wertung kategorisch ausschloss. Das kann ich ihr nicht verdenken, denn der Film ist echt heftig und die Auge um Auge-Moral ist mehr als fragwürdig. Gleichzeitig ist der Streifen aber in jedem Punkt absolut erstklassig, nur etwas zu lang und nichts für zarte Gemüter.
9 von 10 verschluckten Abhörsendern
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Ich bin Nummer Vier
Der Vollständigkeit auch hier der Hinweis auf meinen Verriss.
Der Film in einem Satz?
Unbekömmlicher Cocktail aus Star Trek, Twilight, Harry Potter und Teenagerliebe-im-US-Dorf-Filmen mit wenig Substanz, vielen Klischees und viel zu vielen losen Fäden.
Wertung?
3 von 10 Fotokameras mit Lichteinfall
Gruß
Ralf
Der Vollständigkeit auch hier der Hinweis auf meinen Verriss.
Der Film in einem Satz?
Unbekömmlicher Cocktail aus Star Trek, Twilight, Harry Potter und Teenagerliebe-im-US-Dorf-Filmen mit wenig Substanz, vielen Klischees und viel zu vielen losen Fäden.
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Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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Re: Gerade im Kino gesehen...
a)Gnomeo & Julia
und
b)Almanya
Zu a). Nachdem in den ersten 15 min die Charaktere und die Grundzüge des Plots eher etwas steril vorgestellt wurden, nimmt der Film alsbald Fahrt auf. Schuld daran ist ein Executive Producer namens Elton John. Dessen fetzige Musik (Crocodile Rock, Saturday's alright for fighting, Don't go breaking my heart, uva) zwingen die Regie, auch die Handlung etwas fetziger zu gestalten. Wenn das nicht wäre, dann verliefe dieser Film schleppend und eintönig. Elton John rettet die Handlung hin zu einer zumindest durchschnittlichen Action-Komödie.
7/10 Terminator-Rasenmähern
Zu b). Ein sehr intelligent gemachter kleiner Film. Sicher eine Komödie, aber kein Schenkelklopfer. Die Regie spielt mit Bild und Ton: Intergenerationelle Überblendungen, Rückblenden, Parallelsichten. Im Ruhrgebiet der 50ger Jahre sprechen die Türken deutsch und die deutschen türkisch. Die Zuschauer sind gezwungen, genau hinzuschauen, weil sie sonst die ein oder andere Kleinigkeit nicht verstehen, insbes. wenn es um die Beschreibung der auf Folter und Mord aufbauenden blutrünstigen christlichen Religion geht.
9/10 angeleinten Riesenratten
Gast09
und
b)Almanya
Zu a). Nachdem in den ersten 15 min die Charaktere und die Grundzüge des Plots eher etwas steril vorgestellt wurden, nimmt der Film alsbald Fahrt auf. Schuld daran ist ein Executive Producer namens Elton John. Dessen fetzige Musik (Crocodile Rock, Saturday's alright for fighting, Don't go breaking my heart, uva) zwingen die Regie, auch die Handlung etwas fetziger zu gestalten. Wenn das nicht wäre, dann verliefe dieser Film schleppend und eintönig. Elton John rettet die Handlung hin zu einer zumindest durchschnittlichen Action-Komödie.
7/10 Terminator-Rasenmähern
Zu b). Ein sehr intelligent gemachter kleiner Film. Sicher eine Komödie, aber kein Schenkelklopfer. Die Regie spielt mit Bild und Ton: Intergenerationelle Überblendungen, Rückblenden, Parallelsichten. Im Ruhrgebiet der 50ger Jahre sprechen die Türken deutsch und die deutschen türkisch. Die Zuschauer sind gezwungen, genau hinzuschauen, weil sie sonst die ein oder andere Kleinigkeit nicht verstehen, insbes. wenn es um die Beschreibung der auf Folter und Mord aufbauenden blutrünstigen christlichen Religion geht.
9/10 angeleinten Riesenratten
Gast09
Re: Gerade im Kino gesehen...
Schmuckstück
Der Film dauert zu lange. Er verzettelt sich aufgrund seiner Länge, er ist überfrachtet und wirkt unübersichtlich. Und am Ende müssen wir noch Catherines Singsang ertragen.
Schade, sehr schade.
Und Gerald Depardieu: Der ist einfach nur fett geworden.
5/10 verheimlichten Sexualkontakten
Gast09
Der Film dauert zu lange. Er verzettelt sich aufgrund seiner Länge, er ist überfrachtet und wirkt unübersichtlich. Und am Ende müssen wir noch Catherines Singsang ertragen.
Schade, sehr schade.
Dabei hätte es was werden können. Wir sind da durchaus mit einer positiven Grundstimmung reingegangen.
Und Gerald Depardieu: Der ist einfach nur fett geworden.
5/10 verheimlichten Sexualkontakten
Gast09
Re: Gerade im Kino gesehen...
Off Topic
(aber nur ein Bisschen)
Erst mal: Skip Intro
Und wir alle wurden enttäuscht. Ein kleines, dünnes Männchen in einer viel zu großen Cordhose und einem grauen Hemd, welches fast bewegungslos auf seinem Stuhl saß und in seine Klarinette blies. Kein Blickkontakt zum Publikum, kein Charisma, ein dünnes Stimmchen, welches Mühe hatte, die anderen Musiker vorzustellen. Und das Publikum wollte mehr. Frenetischer Applaus, Zugabe-Rufe, auch hier Standing Ovations, typische Symptome des Kölner Dauerkarnevals. Aber der Star reagierte nicht. Er spielte seine Stücke ab, winkte mehrmals ins Publikum und verschwand.
Am Bühnenausgang kamen wir bis 1m an ihn heran. Die Security warnte uns vor seiner Klaustophobie. Er gab Autogramme aber blickte nur auf den Boden.
Das war er dann, der enttäuschendste berühmteste Klarinettist der Welt. 99,9% der Erwachsenen kennen ihn in einem anderen Zusammenhang und sie kennen seinen Namen. Allerdings meistens nicht seinen Geburtsnamen, welcher da lautet:
Stewart Konigsberg.
5/10 Päffgen-Brauerei-Bieren
Gast09
(aber nur ein Bisschen)
Erst mal: Skip Intro
In der Kölner Philharmonie spielte die New Orleans Jazz Band. Dixieland ist jetzt nichts, was uns besonders interessiert, aber deswegen gingen wir da ja auch nicht hin. Wir, und sicher auch alle anderen im nicht ganz ausverkauften Haus kamen nur, um ihn zu sehen, den derzeit wohl berühmtesten Klarinettisten der Welt.
Und wir alle wurden enttäuscht. Ein kleines, dünnes Männchen in einer viel zu großen Cordhose und einem grauen Hemd, welches fast bewegungslos auf seinem Stuhl saß und in seine Klarinette blies. Kein Blickkontakt zum Publikum, kein Charisma, ein dünnes Stimmchen, welches Mühe hatte, die anderen Musiker vorzustellen. Und das Publikum wollte mehr. Frenetischer Applaus, Zugabe-Rufe, auch hier Standing Ovations, typische Symptome des Kölner Dauerkarnevals. Aber der Star reagierte nicht. Er spielte seine Stücke ab, winkte mehrmals ins Publikum und verschwand.
Am Bühnenausgang kamen wir bis 1m an ihn heran. Die Security warnte uns vor seiner Klaustophobie. Er gab Autogramme aber blickte nur auf den Boden.
Das war er dann, der enttäuschendste berühmteste Klarinettist der Welt. 99,9% der Erwachsenen kennen ihn in einem anderen Zusammenhang und sie kennen seinen Namen. Allerdings meistens nicht seinen Geburtsnamen, welcher da lautet:
Stewart Konigsberg.
5/10 Päffgen-Brauerei-Bieren
Gast09
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Sucker Punch.
Yeah! Es kamen zwar keine Dinosaurier vor, aber ansonsten erfüllt es alle Erwartungen an einen Chalies-Engel-mit-Knarren-treffen-Steampunkzombies-Katapultorks-Drachen-und-Roboter,-und-zwar-auf-die-zwölf-Film.
Und es gab sogar eine Story, die mehr war als eine Ausrede, Szenen mit hoffnungslos überzogener Action aneinander zu reihen. Und man hat sich sogar die Mühe gemacht, den Mädels Charakterisierungen zu verpassen, wobei
Achja, ganz vergessen: 8 von 10 nachgeschobenen Ergänzungen zu Kampfeinsatzbesprechungen.
Yeah! Es kamen zwar keine Dinosaurier vor, aber ansonsten erfüllt es alle Erwartungen an einen Chalies-Engel-mit-Knarren-treffen-Steampunkzombies-Katapultorks-Drachen-und-Roboter,-und-zwar-auf-die-zwölf-Film.
Und es gab sogar eine Story, die mehr war als eine Ausrede, Szenen mit hoffnungslos überzogener Action aneinander zu reihen. Und man hat sich sogar die Mühe gemacht, den Mädels Charakterisierungen zu verpassen, wobei
Ansonsten lässt sich nur das Ende bemängeln, weil einige lose Enden einfach lose bleiben:
Immerhin, so stelle ich mir eine Verfilmung von Steampunk oder Battletech oder Warhammer oder Shadowrun vor.
Achja, ganz vergessen: 8 von 10 nachgeschobenen Ergänzungen zu Kampfeinsatzbesprechungen.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Bully hat geschrieben:
Je mehr schlechte Kritiken ich zu dem Film höre, desto besser gefällt er mir. Ich hab den Eindruck das die Kritiker den Film in seiner Einfachheit nicht verstehen.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Re: Gerade im Kino gesehen...
... und jetzt bin ich sehr gespannt auf heute abend.
Aber vorher
The King's Speech
Was für ein großartiger, grandioser Film, mein bisheriges Jahreshighlight, mit einem überragenden, charismatischen und unglaublich präsenten Colin Firth (den ich sowieso liebe als Schauspieler). Obwohl es fast zwei Stunden lang nur ums Stottern geht, fand ich den Film unglaublich spannend, immer wieder ertappte ich mich dabei, wie ich meine Lippen bewegte, um Bertie die Worte aus dem Mund zu holen, ja zu ziehen. Sehr eindringlich, sehr nah dran und emotional. Ich war schon lange nicht mehr derart fasziniert von einem Film. Volle Punktzahl und ein Sternchen obendrauf für die grandiose Leistung des Synchronsprechers, vor dem ich meinen Hut ziehe. (Und zum Glück gibt es Synchronisationen, denn das bietet eine Menge Arbeitsplätze, und dabei soll es auch bleiben.)

The King's Speech
Was für ein großartiger, grandioser Film, mein bisheriges Jahreshighlight, mit einem überragenden, charismatischen und unglaublich präsenten Colin Firth (den ich sowieso liebe als Schauspieler). Obwohl es fast zwei Stunden lang nur ums Stottern geht, fand ich den Film unglaublich spannend, immer wieder ertappte ich mich dabei, wie ich meine Lippen bewegte, um Bertie die Worte aus dem Mund zu holen, ja zu ziehen. Sehr eindringlich, sehr nah dran und emotional. Ich war schon lange nicht mehr derart fasziniert von einem Film. Volle Punktzahl und ein Sternchen obendrauf für die grandiose Leistung des Synchronsprechers, vor dem ich meinen Hut ziehe. (Und zum Glück gibt es Synchronisationen, denn das bietet eine Menge Arbeitsplätze, und dabei soll es auch bleiben.)

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Re: Gerade im Kino gesehen...
Knochenmann hat geschrieben: ...Je mehr schlechte Kritiken ich zu dem Film höre, desto besser gefällt er mir. Ich hab den Eindruck das die Kritiker den Film in seiner Einfachheit nicht verstehen.
Mit den Kritiken hast Du recht, irgendwie haben die so gar nicht verstanden, worum es geht...
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Black Swan
Und wieder schwimme ich gegen den Strom.
Ich halte den Film für überschätzt.
Streckenweise habe ich mich total gelangweilt.
Die "Kamera über der Schulter" war nur sehr wenig im Einsatz, das Gewackel am Anfang hat mich sehr gestört.
Gestört hat mich, dass Nina am Ende keineswegs die geforderten Bedingungen erfüllt: weder wurde sie erotisch/leidenschaftlich, noch ließ sie sich fallen (außer in den Abgrund). Der Schwarze Schwan als zentraler Höhepunkt kam leider nur sehr kurz und am Rande vor.
Grandios war das mit den Flügeln und am Schlusspunkt der Schattenriss.
Das Ende fand ich megakitschig. Ich hatte damit gerechnet, weil immer vom "Preis, den man dafür zahlt" die Rede war, dass sie sich den Fuß bricht. Aber das? Och nee, das ist seit den 50ern out.
Trotz der Intensität war mir der Film einfach zu theatralisch und zu überzogen. Von einer leichten Psychose zur extremen Psychose ... ich hätte gern ein bisschen mehr Nina-Entwicklung erlebt: Leidenschaft (die ja durchaus in ihr brodelte), Widerstand, Stärke. Mehr Charaktertiefe statt noch mehr Wahn. Ein bisschen zu viel geweint.
Ihre Leistung ist hervorragend, unbestritten, mit den vielen Gesichtern von sehr hart zu sehr weich bei ihren erotischen Träumen. Aber sie hat mich in anderen Rollen mehr überzeugt, und statt mit ihr zu gehen bin ich zusehends auf Distanz gegangen.
Und wieder schwimme ich gegen den Strom.
Ich halte den Film für überschätzt.
Streckenweise habe ich mich total gelangweilt.
Die "Kamera über der Schulter" war nur sehr wenig im Einsatz, das Gewackel am Anfang hat mich sehr gestört.
Gestört hat mich, dass Nina am Ende keineswegs die geforderten Bedingungen erfüllt: weder wurde sie erotisch/leidenschaftlich, noch ließ sie sich fallen (außer in den Abgrund). Der Schwarze Schwan als zentraler Höhepunkt kam leider nur sehr kurz und am Rande vor.
Grandios war das mit den Flügeln und am Schlusspunkt der Schattenriss.
Das Ende fand ich megakitschig. Ich hatte damit gerechnet, weil immer vom "Preis, den man dafür zahlt" die Rede war, dass sie sich den Fuß bricht. Aber das? Och nee, das ist seit den 50ern out.
Trotz der Intensität war mir der Film einfach zu theatralisch und zu überzogen. Von einer leichten Psychose zur extremen Psychose ... ich hätte gern ein bisschen mehr Nina-Entwicklung erlebt: Leidenschaft (die ja durchaus in ihr brodelte), Widerstand, Stärke. Mehr Charaktertiefe statt noch mehr Wahn. Ein bisschen zu viel geweint.
Ihre Leistung ist hervorragend, unbestritten, mit den vielen Gesichtern von sehr hart zu sehr weich bei ihren erotischen Träumen. Aber sie hat mich in anderen Rollen mehr überzeugt, und statt mit ihr zu gehen bin ich zusehends auf Distanz gegangen.

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