Perry Rhodan und Diktatur

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StevesBaby

Perry Rhodan und Diktatur

Ungelesener Beitrag von StevesBaby »

Ich lese gerade die Silberbände auf dem iPad nochmal. Zur Zeit Menschheit am Abgrund und da lese ich was ziemlich erstaunliches.

Zitat Kapitel 4: "Totalitäre Herrscher, die aus Gründen der politischen Zweckmäßigkeit und der Massenverdummung genügend Intelligenz und psychologisches Einfühlungsvermögen aufbrachten, um so lange wie möglich den Anschein einer gewissen persönlichen Freiheit ihrer Bürgerschaft zu wahren, wurden in dem Augenblick zu gnadenlosen Bestien, sobald ihre Macht gefährdet war.
Dann zeigten sie ihr wahres Gesicht. Dann ließen sie ihre Geheimpolizei ohne richterliche Verfügung schalten und walten; dann marschierten ihre Armeen und starteten ihre Raumflotten zu Blitzkriegen und Überfällen ohne vorangegangene Kriegserklärung oder sonstige Warnungen."

Wen erinnert das nicht gerade an Syrien und Libyen? Aktueller geht es doch gar nicht mehr und wir haben 2011. :popcorn:
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muellermanfred
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Re: Perry Rhodan und Diktatur

Ungelesener Beitrag von muellermanfred »

Naja, das ist ja im Grunde banal …
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Shock Wave Rider
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Re: Perry Rhodan und Diktatur

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

StevesBaby hat geschrieben:Wen erinnert das nicht gerade an Syrien und Libyen?
Vor allem die Stelle mit den Raumflotten. :rotfl:

Gruß
Ralf
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Re: Perry Rhodan und Diktatur

Ungelesener Beitrag von alexandermerow »

Wen erinnert das nicht gerade an Syrien und Libyen? Aktueller geht es doch gar nicht mehr und wir haben 2011.
Das erinnert eigentlich an die komplette Menschheitsgeschichte, wo es nicht selten so gelaufen ist...Jedenfalls hat Perry Rhodan ja selbst die Machtmittel in der Hand (Überlegene Technologie usw.) und tritt auch recht forsch auf. Er fordert "sein Recht", eine große galaktische Rolle zu spielen. Bin jetzt fast mit Silberband 5 durch. Der "Chef" hält die Zügel jedenfalls weiterhin fest in der Hand :)
Gast09
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Re: Perry Rhodan und Diktatur

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

Das Thema ist nicht ganz ohne Relevanz. Ich denke ja auch, dass PR zumindest bis Bd 500 kaum mehr war als Military SF, jedenfalls überwiegend. (Was danach war entzieht sich weitgehend meiner Kenntnis, weil ich nach dem 1000-Jahres-Sprung von 399 auf 400 mental aus der Serie ausgestiegen bin (da war ich wohl dann auch nicht der Einzige, denn die Proteste (auch von mir) haben vielleicht dazu geführt, dass Roi Danton in 420 von den Toten auferstand))
Wenn du das noch im Antiquariat findest:
Ellerbrock; Beate und Jürgen; Thieße, Frank:
PR - Untersuchung einer SF-Heftromanserie
Anabas-Verlag, Gießen 2. Aufl 1977
ISBN 3-87038-040-3
Das ist interessant gerade auch wg der inzwischen vergangenen Zeit.
Gast09
Beverly
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Re: Perry Rhodan und Diktatur

Ungelesener Beitrag von Beverly »

StevesBaby hat geschrieben:Ich lese gerade die Silberbände auf dem iPad nochmal. Zur Zeit Menschheit am Abgrund und da lese ich was ziemlich erstaunliches.

Zitat Kapitel 4: "Totalitäre Herrscher, die aus Gründen der politischen Zweckmäßigkeit und der Massenverdummung genügend Intelligenz und psychologisches Einfühlungsvermögen aufbrachten, um so lange wie möglich den Anschein einer gewissen persönlichen Freiheit ihrer Bürgerschaft zu wahren, wurden in dem Augenblick zu gnadenlosen Bestien, sobald ihre Macht gefährdet war.
Dann zeigten sie ihr wahres Gesicht. Dann ließen sie ihre Geheimpolizei ohne richterliche Verfügung schalten und walten; dann marschierten ihre Armeen und starteten ihre Raumflotten zu Blitzkriegen und Überfällen ohne vorangegangene Kriegserklärung oder sonstige Warnungen."
Vor ein, zwei Jahren habe ich "Menschheit am Abgrund" und "Welten in Angst" gelesen, weil mich interessierte, wie aus dem "Solaren Imperium" durch Abspaltung tyrannische Systeme (Imperium Dabrifa etc.) hervorgingen und wie die Protagonisten damit umgingen.
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