Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
- a3kHH
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Ich fand den Roman nicht schlecht.
Allerdings fiel mir auf, daß Andreas zwischen Jugendbuch und Erwachsenenlektüre hin- und herschwankt. Einerseits ist die Grundidee der Arbeitsabschaffung ein nicht-triviales Motiv, das dann aber nicht anspruchsvoll genug ausgeführt wird. Andererseits sind die Beziehungskisten von Charlotte typischer Jungmädchenkram, die für dieses Genre jedoch im Verlauf des Buchs zu anspruchsvoll dargestellt wurden. Auch die Weltsicht kommt mir recht einfach strukturiert vor.
Könnte das eine Wechselwirkung mit der (brillianten) Jugendbuchreihe sein, die gerade herauskommt ?
Allerdings fiel mir auf, daß Andreas zwischen Jugendbuch und Erwachsenenlektüre hin- und herschwankt. Einerseits ist die Grundidee der Arbeitsabschaffung ein nicht-triviales Motiv, das dann aber nicht anspruchsvoll genug ausgeführt wird. Andererseits sind die Beziehungskisten von Charlotte typischer Jungmädchenkram, die für dieses Genre jedoch im Verlauf des Buchs zu anspruchsvoll dargestellt wurden. Auch die Weltsicht kommt mir recht einfach strukturiert vor.
Könnte das eine Wechselwirkung mit der (brillianten) Jugendbuchreihe sein, die gerade herauskommt ?
- agro
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Barbara Slawig "Flugverbot"
Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Also, liebe Freunde. Ich lass mir den Eschbach (also das Buch
) von meiner Frau zu Weihnachten unter den Baum legen. Derweilen kann ich mich nur zum Cover äußern. Meine verwaschene Antwort ist: Medium. Aus der Masse der Neuerscheinungen sticht es nicht hervor - nicht reißerisch genug. Immerhin verweist es auf diese NANO-Thematik. Aber es ist ja auch schwer, bei dieser visuellen Reizüberflutung, die uns sämtliche Medien bieten, etwas wirklich originelles zu schaffen. Jeder Thriller hat momentan irgendwelche "Scheren", Schmetterlinge", möglichst in Kombination mit Blutstropfen, die in "Blindenschrift" sogar fühlbar sind. Da hebt sich die schlichte Elektronenraster/Pollen-Covergestaltung des neuen Eschbachs wohltuend von der Masse ab.

Lies das!
- Andreas Eschbach
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Die zweite Frage wurde ja schon beantwortet: Ein ungeschickter "Alleingang" des Setzers.Peter E. Dunham hat geschrieben: Jetzt habe ich aber zwei Detailfragen, totale Kleinigkeiten, bei denen ich mich Frage, welche Funktion diese Dinge für den Spannungsbogen haben. Sie sind mir beim Lesen ins Auge gesprungen. Ich packe sie mal in einen Spoiler-Kasten, falls jemand den Roman noch nicht durch hat:
Zur ersten Frage:
-
- Neo
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Hallo zusammen,
. Verschwörungstheorie ade - schnief
.
Wenn ich so die weiteren Kommentare hier im Forum (und Blog, etc) mit meinem Erleben des Buches vergleiche, finde ich durchaus zustimmendes: - auch ich hatte das Gefühl, die schiere Kreativität und Erzähllust von Ihnen (Herr Eschbach) zu spüren, vor allem weil ich kurz vorher und während des Lesens ihre Website, alles an Sekundärliteratur und Web-Kommentaren, sowie die Amazon-Bewertungen ihrer restlichen Romane gesammelt mal durchgeschaut habe (ich gebe ja zu, dass ich seit den Haarteppichknüpfern kein Buch mehr von Ihnen gelesen habe - nicht bewusst, sondern weil ich aheem ja eigentlich hauptsächlich Perry Rhodan lese - deshalb war das alles für mich neu und faszinierend: Danke auch für die sehr unterhaltsame und seeehr treffende Eröffnungsrede auf dem PR-Weltcon2011 - das war für mich einfach genial):
Für mein Gefühl ist Herr aller Dinge komplett stimmig, sehr viele Ideen handwerklich für meinen Geschmack gut verpackt.
Deshalb von meiner Seite: Weiter so, ich freue mich schon auf den nächsten Roman ....
Sowas aber auchAndreas Eschbach hat geschrieben:Die zweite Frage wurde ja schon beantwortet: Ein ungeschickter "Alleingang" des Setzers.


Aha, das hatte ich ja gar nicht so direkt bemerktAndreas Eschbach hat geschrieben: Zur ersten Frage:

---
Wenn ich so die weiteren Kommentare hier im Forum (und Blog, etc) mit meinem Erleben des Buches vergleiche, finde ich durchaus zustimmendes: - auch ich hatte das Gefühl, die schiere Kreativität und Erzähllust von Ihnen (Herr Eschbach) zu spüren, vor allem weil ich kurz vorher und während des Lesens ihre Website, alles an Sekundärliteratur und Web-Kommentaren, sowie die Amazon-Bewertungen ihrer restlichen Romane gesammelt mal durchgeschaut habe (ich gebe ja zu, dass ich seit den Haarteppichknüpfern kein Buch mehr von Ihnen gelesen habe - nicht bewusst, sondern weil ich aheem ja eigentlich hauptsächlich Perry Rhodan lese - deshalb war das alles für mich neu und faszinierend: Danke auch für die sehr unterhaltsame und seeehr treffende Eröffnungsrede auf dem PR-Weltcon2011 - das war für mich einfach genial):
Für mein Gefühl ist Herr aller Dinge komplett stimmig, sehr viele Ideen handwerklich für meinen Geschmack gut verpackt.
Ich konnte mich sehr gut mit Hiroshi identifizieren - vielleicht auch gerade deshalb weil es anfänglich Jugendbuch-Charakter hat (wie von a3kHH empfunden) und anfangs eine kindliche/jugendliche Vorstellungswelt geschildert wurde, die später durch die Realität geradegerückt wird. Ich habe allerdings schon lange keinen Jugendroman mehr gelesen ...
Deshalb von meiner Seite: Weiter so, ich freue mich schon auf den nächsten Roman ....
- a3kHH
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
In diesem Fall kann ich Dir Black*Out empfehlen, ein excellentes Jugendbuch, das an die Brandis-Romane herankommt.
- andy
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Mit Verspätung für den Lesezirkel aber mit großer Leidenschaft habe ich gestern in "Herr aller Dinge" angefangen. Mithilfe der ungekürzten Audible-Version werden diese Geschichte und ich also fast 24 Stunden miteinander verbringen. Davon habe ich jetzt erst die erste Stunde gehört.
Was am Anfang auffiel: Auf dem Audible-Cover wird ein anderer Sprecher als zu beginn des Hörbuches angekündigt. Den Namen habe ich leider vergessen, er macht seine Sache aber sehr gut bisher.
Zur Geschichte kann ich bisher wenig sagen, ich stecke ja noch in den Anfängen. Ein interessanter Einstieg in eine Hightech-Story (ich habe zumindest den Berichten über den Roman, die ich gelesen habe, entnommen, dass es zum Technologie geht). Hätte Crichton die Geschichte geschrieben, würde sie in einem amerikanischen Forschungslabor anfangen. Oder in einem amerikanischen Hightech-Start-up.
Heute Abend fällt das Lauftraining leider aus, aber morgen geht es dann mit einem etwas größeren Stück weiter. Ich bin gespannt.
Andy
Was am Anfang auffiel: Auf dem Audible-Cover wird ein anderer Sprecher als zu beginn des Hörbuches angekündigt. Den Namen habe ich leider vergessen, er macht seine Sache aber sehr gut bisher.
Zur Geschichte kann ich bisher wenig sagen, ich stecke ja noch in den Anfängen. Ein interessanter Einstieg in eine Hightech-Story (ich habe zumindest den Berichten über den Roman, die ich gelesen habe, entnommen, dass es zum Technologie geht). Hätte Crichton die Geschichte geschrieben, würde sie in einem amerikanischen Forschungslabor anfangen. Oder in einem amerikanischen Hightech-Start-up.
Heute Abend fällt das Lauftraining leider aus, aber morgen geht es dann mit einem etwas größeren Stück weiter. Ich bin gespannt.
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
So, aus dem kleinen Jungen wurde ein Student.
Bisher ist mir die Geschichte zu "eingleisig". Ich mag parallele Handlungsstränge, davon hätte ich mir mehr gewünscht. Zwischendurch wurde die Perspektive mal zu Charlotte (?) gewechselt, das war es aber auch schon. Die Spannungsschraube könnte langsam angedreht werden.
Und dass wir Leser zwar in Hiroshis Kopf sind und alles "live" erleben, es aber immer nur von "der Idee" die Rede ist, wenn es um seinen großen Plan geht, gefällt mir nicht. Irgendwie wird die Information, was sein großer Einfall ist, etwas ungeschickt verschleiert/verheimlicht, um daraus Neugier zu erzeugen.
Aber, es sind ja noch einige Stunden!
Andy
Bisher ist mir die Geschichte zu "eingleisig". Ich mag parallele Handlungsstränge, davon hätte ich mir mehr gewünscht. Zwischendurch wurde die Perspektive mal zu Charlotte (?) gewechselt, das war es aber auch schon. Die Spannungsschraube könnte langsam angedreht werden.
Und dass wir Leser zwar in Hiroshis Kopf sind und alles "live" erleben, es aber immer nur von "der Idee" die Rede ist, wenn es um seinen großen Plan geht, gefällt mir nicht. Irgendwie wird die Information, was sein großer Einfall ist, etwas ungeschickt verschleiert/verheimlicht, um daraus Neugier zu erzeugen.
Aber, es sind ja noch einige Stunden!
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Ich berichte mal weiter von meinen Hörerlebnissen - aktuell habe ich etwas über acht der nicht ganz 24 Stunden gehört. Wir sind weiterhin an der Uni, Hiroshi bereitet sich gerade auf ein Treffen mit einem Investor vor.
Wirklich außerordentlich gut hat mir die Wanderung durch die Menschheitsgeschichte gefallen. Geniale Idee, absolut anschaulich vermittelt. Ich war so begeistert, dass ich das Konzept - natürlich unter Angabe der Quelle - direkt in der Familie und im Freundeskreis verbreitet habe.
Endlich gibt es auch mehrere Erzählperspektiven, das bringt Schwung in die Geschichte.
Was mir weniger gefällt ist die Tatsache, das nach knapp 1/3 der Geschichte immer noch ein großes Geheimnis um Hiroshis Idee gemacht wird, und die Geschichte, was diesen Aspekt angeht, sich mit der Geschwindigkeit einer Kontinentalplatte bewegt. Jetzt habe ich ja verstanden, dass er eine unglaubliche Idee hat, die alles ändern wird. Jetzt will ich endlich Taten sehen.
Was mir gar nicht gefällt ist dieses Beverly-Hills-90210-Klischee mit ultrareichem Idiotensohn (in den Charlotte - intelligent, modern, sympathisch - warum verliebt ist?), verliebten Professoren, ausufernden Partys etc. Vielleicht hat das alles noch einen Einfluss auf die Geschichte - es kommt ja noch einiges - aber bisher nervt mich das.
Meine Meinung ist bisher durchwachsen, ich hoffe auf die nächsten 2/3.
Andy
Wirklich außerordentlich gut hat mir die Wanderung durch die Menschheitsgeschichte gefallen. Geniale Idee, absolut anschaulich vermittelt. Ich war so begeistert, dass ich das Konzept - natürlich unter Angabe der Quelle - direkt in der Familie und im Freundeskreis verbreitet habe.
Endlich gibt es auch mehrere Erzählperspektiven, das bringt Schwung in die Geschichte.
Was mir weniger gefällt ist die Tatsache, das nach knapp 1/3 der Geschichte immer noch ein großes Geheimnis um Hiroshis Idee gemacht wird, und die Geschichte, was diesen Aspekt angeht, sich mit der Geschwindigkeit einer Kontinentalplatte bewegt. Jetzt habe ich ja verstanden, dass er eine unglaubliche Idee hat, die alles ändern wird. Jetzt will ich endlich Taten sehen.
Was mir gar nicht gefällt ist dieses Beverly-Hills-90210-Klischee mit ultrareichem Idiotensohn (in den Charlotte - intelligent, modern, sympathisch - warum verliebt ist?), verliebten Professoren, ausufernden Partys etc. Vielleicht hat das alles noch einen Einfluss auf die Geschichte - es kommt ja noch einiges - aber bisher nervt mich das.
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Halt durch! Es lohnt sich.andy hat geschrieben:Meine Meinung ist bisher durchwachsen, ich hoffe auf die nächsten 2/3.
Gruß
Ralf,
der die High-School-Liebe zwischen Charlotte und diesem X.Y. III auch nicht verstanden hat
(Aber welcher Mann versteht schon die Frauen?)
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möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
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Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Nach der Lesung aus Herr aller Dinge von Herrn Eschbach persönlich auf dem Perry Rhodan Weltcon 2011 hat er sich dazu geäußert, daß sich die Geschichte exponentiell entwickelt, will heißen, am Anfang halt sehr langsamandy hat geschrieben:... sich mit der Geschwindigkeit einer Kontinentalplatte bewegt ....

- andy
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Und wieder bin ich ein deutliches Stück weiter gekommen mit dem Buch. Charlotte kommt mit der Expedition gerade auf der Insel an.
Die Geschichte wurde interessanter, aber wirklich faszinierend finde ich es bisher nicht. Dafür, dass ein Großteil der Geschichte ein Charakterstudie der beiden Hauptdarsteller ist, bleiben die Figuren trotzdem platt. Ich hätte mir einen größeren Technik-Anteil gewünscht, irgendwie habe ich wohl einen Technikthriller erwartet. Und das ist das Buch bisher nur eingeschränkt.
Und wieder hoffe ich auf die noch kommenden Stunden.
Übrigens, großes Kompliment an den Erzähler des Audible-Audiobuches: tolle Leistung!
Andy
Die Geschichte wurde interessanter, aber wirklich faszinierend finde ich es bisher nicht. Dafür, dass ein Großteil der Geschichte ein Charakterstudie der beiden Hauptdarsteller ist, bleiben die Figuren trotzdem platt. Ich hätte mir einen größeren Technik-Anteil gewünscht, irgendwie habe ich wohl einen Technikthriller erwartet. Und das ist das Buch bisher nur eingeschränkt.
Und wieder hoffe ich auf die noch kommenden Stunden.
Übrigens, großes Kompliment an den Erzähler des Audible-Audiobuches: tolle Leistung!
Andy
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Jetzt geht es auf der Insel ziemlich rund und nach etlichen Stunden des Hörens kommt Spannung auf. Und mal eine Action-Szene - endlich.
Aber was mir bei der Inselszene böse aufstieß:
Andy
Aber was mir bei der Inselszene böse aufstieß:
Ich hoffe, das Buch nimmt mehr Fahrt auf - bisher passierte deutlich zu wenig interessantes.
Andy
- Andreas Eschbach
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Ich harre übrigens gespannt einer Fortsetzung des Lektüreberichts ... 

- andy
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Noch 5:50 Stunden, - praktisch bei einen Hörbuch, dass man genau sagen kann, wie lange man noch brauchen wird - und gerade bringt man sich um die Insel herum in Stellung. Aus allen Rohren wird gerade gefeuert, an allen Fronten gekämpft. Fast nahtlos vollzieht die Geschichte den Schritt hing zum Actionthriller.
Die Spannungsschraube wird deutlich angezogen - das tut wirklich gut.
Angst habe ich aber vor
Andy
Die Spannungsschraube wird deutlich angezogen - das tut wirklich gut.
Angst habe ich aber vor
Ich hoffe auf zwei drei längere Läufe in der freien Zeit um die Feiertage herum, dann müsste ich durch sein.
Andy
Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«
Hallo zusammen
Ich habe vor ein paar Tagen ebenfalls "Herr aller Dinge" begonnen. Wenn die Weihnachtsfeiertage nicht mit dem üblichen Brimborium dazwischengekommen wäre, würde ich jetzt wahrscheinlich kurz vor dem Finale stehen. Aber so bin jetzt etwa auf Seite 260 ... und sehr zufrieden.
Wer meine bisherige Mainung detaillierter lesen will, kann es hier tun, wo ich an der Leserunde teilnehme http://www.buechereule.de/wbb2/board.php?boardid=1265
Kurz gefasst kann ich aber schon sagen, dass dieses Buch wirklich jeden Cent und jede Minute wert ist, die man in es investiert.
Es geht nicht direkt mit Boing und Böller los, sondern eher ruhig und intensiv in der Schilderung der Protagonisten. Alles, wie man es von Andreas Eschbach kennt und schätzt.
Und trotz (oder gerade wegen!) diesem ruhigen Erzählstil, macht das Buch unheimlich Spaß und behält seine Spannung, da es eben nicht wie 30-Sekunden-Jingles in den Nachrichten zu irgendwelchen Katastrophen daherkommt.
Ich bin gespannt, wohin er mich führt.
Und wenn ich angekommen bin, wirds auch eine Wegbeschreibung (Rezi) von mir dazu geben
LG
Dirk

Ich habe vor ein paar Tagen ebenfalls "Herr aller Dinge" begonnen. Wenn die Weihnachtsfeiertage nicht mit dem üblichen Brimborium dazwischengekommen wäre, würde ich jetzt wahrscheinlich kurz vor dem Finale stehen. Aber so bin jetzt etwa auf Seite 260 ... und sehr zufrieden.
Wer meine bisherige Mainung detaillierter lesen will, kann es hier tun, wo ich an der Leserunde teilnehme http://www.buechereule.de/wbb2/board.php?boardid=1265
Kurz gefasst kann ich aber schon sagen, dass dieses Buch wirklich jeden Cent und jede Minute wert ist, die man in es investiert.
Es geht nicht direkt mit Boing und Böller los, sondern eher ruhig und intensiv in der Schilderung der Protagonisten. Alles, wie man es von Andreas Eschbach kennt und schätzt.
Und trotz (oder gerade wegen!) diesem ruhigen Erzählstil, macht das Buch unheimlich Spaß und behält seine Spannung, da es eben nicht wie 30-Sekunden-Jingles in den Nachrichten zu irgendwelchen Katastrophen daherkommt.
Ich bin gespannt, wohin er mich führt.
Und wenn ich angekommen bin, wirds auch eine Wegbeschreibung (Rezi) von mir dazu geben

LG
Dirk
