Sexual Theory Of Every Thing

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maitreya
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Sexual Theory Of Every Thing

Ungelesener Beitrag von maitreya »

Hallo Liebhaber und Liebhaberinnen der ganz harten Science-Fiction-Kost,

tagsüber reiße ich meinen Job als Softwarentwickler für Online-Games. Nachts entwickle ich Comics, Sketche oder brüte über meinen Gravitationstheorien. Ich bin kein Physiker, aber ich knacke gern Rätsel mithilfe von Algorithmen. Das ist wohl so etwas wie eine Berufskrankheit bei Programmierern. Ausserdem hat das Göde Institut einen Preis für das Knacken des Rätsels ausgeschrieben, was mich stimuliert hat, mal mein Glück zu versuchen. Vielleicht kommt ja auch gutes Material für Geschichten bei rüber. Vor ein paar Monaten bin dabei vielleicht auf so etwas wie eine Goldader gestoßen, eine Anomalie in den Naturgesetzen, die mein bekanntes Weltbild vollständig umgekrempelt hat.

Der Text ist vielleicht ein wenig technischer als gewöhnlicher Stoff, aber es könnte sich lohnen, denn aus der "Sexuellen Theorie von jedem Ding" ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten. Falls euch die Entstehungsgeschichte weniger interessiert, dann guckt Euch einfach direkt die Bilder auf meinem blog an.

Falls ihr die Geschichte gelesen habt, gebt mir bitte Euer feedback. Wenn euch Ungereimtheiten auffallen oder ihr Verbesserungsvorschläge bzw. Fragen habt, dann lasst es mich wissen. Meine Theorie dient in erster Linie der Inspiration. Ich bin ja kein Wissenschaftler, also muss ich erstmal Reaktionen abwarten und Tee trinken. Ich hoffe, die Geschichte gefällt Euch und die Physiker grillen mich nicht mit ihren Laser-Schwertern ^^

Viel Vergnügen und möge die Macht mit Euch sein!

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Die Vorgeschichte und der Pfad zur Erkenntnis

Es begann damit, dass ich die Super-Symmetrie der Naturkonstanten visualisieren wollte, um mir sie bildlich vorstellen zu können. Dafür habe ich die Kopplungen der Konstanten in ihre Einzelteile zerlegt und farblich markiert. Die Symmetrie konnte ich sofort erkennen, doch ein anderer Aspekt viel mir dabei besonders auf: In jeder Kopplung kam die Masse und/oder die Länge vor, was für die anderen Konstanten wie Zeit, Elektromagnetische Ladung und Wärme nicht gilt. Das bedeutet, das sich der Kern der Naturgesetze und das Gesetz der Gravitation allein auf ein Verhältnis zwischen Masse und Raum zurückführen läßt.

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Ich habe nach einer Verbindung gesucht und sie über die Plancksche Länge und Masse herleiten können, woraus sich zwei neue Erkenntnisse ergaben: Erstens wird die Verbindung zwischen Raum und Masse über Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat pro Gravitationskonstante ausgedrückt. Diese Konstellation ist inbesondere bemerkenswert, weil das Quadrat dieser Konstanten geometrisch der Corioliskraft entspricht. Mir wurde klar, dass die Geometrie der Gravitation auf jeden Fall eine Element vergleichbar mit Wirbelstürmen hervorbringen muss.


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Die zweite Erkenntis bestand in der Tatsache, dass der Wert dieser Konstante exakt dem Verhältnis aus Planckmasse und Plancklänge entspricht. Das konnte kein Zufall sein, dass sich aus den vier wichtigsten Konstanten der Physik (L,M,c²,G) zwei Konstanten mit gleichem Wert ergeben. Das bedeutet letztlich dass sich alle vier Konstanten gegenseitig begründen. Das Prinzip der Redundanz, also der Nutzlosigkeit im Kern der Naturgesetze, wo die Natur doch sonst so effizient ist?

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Jetzt hatte ich entgültig Blut geleckt. Ich nahm mir erstmal den reinen Zahlenwert der Doppelkonstante vor: 1.347*10^27. Da sich die Konstanten gegenseitig erklären, ging ich davon aus, dass es sich dabei um eine Art periodische Rekursion handeln müsse. Bezogen auf die Länge? Ich nahm mir zwei typische Objekte des Universums vor: Milchstraße und die Andromeda-Galaxie und teilte ihren Radius durch die Konstante. Das Ergebnis war: 702 und 983 Nanometer. Der erste Wert kam mir bekannt vor, ich dachte an Licht und es bestätigte sich: Orangerot. Also übeprüfte ich Leuchtstoffe und entdeckte Neon-702. Über Neon fand ich heraus, das es eine 6p-Elektronen-Konfiguration besitzt. Nun unsere Milchstraße hat 6 Arme, wenn das mal kein Zufall ist. Vielleicht entspricht unsere Galaxie einem Neon-Atom aus dem Inneren betrachtet?

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Für die Andromeda-Galaxie konnte ich keine Spektrallinien finden, da sie bereits ausserhalb des sichtbaren Spektrums liegen. Also versuchte ich über die Atommassen an das Element zu gelangen. Da Neon 20 Atommassen besitzt, lieferte eine klassische Dreisatzrechnung das Gewicht unserer Nachbar-Galaxie: 28 Atommassen. Das bedeutet die Andromeda-Galaxie könnte einem Silicium-Atom entsprechen. Über Silizium fand ich heraus, dass es eine 3p-Orbital-Konfiguration besitzen müßte. Wenn die Milchstraße 6 Arme bei 6p liefert, dann müßte Andromeda mit 3p also 3 Arme liefern. Ich habe mir Bilder angesehen, doch Andromeda hat eine starke Schräglage und die Arme sind unterschiedlich lang. 3 Arme? Könnte sein oder auch nicht. Aber auf jeden Fall ist seine 3'er Symmetrie klar zu erkennen, die in allen Verbindungen zwischen Armen vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt lag die Wahrscheinlichkeit bei geschätzten 75%, dass ich in ein Wespennest gestochen habe.

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Ich rechnete mir kleinere Moleküle aus. Kohlenstoff scheint der "Pin-Wheel-Galaxie" zu entsprechen und es hat kleine Partner in seiner Umgebung, vielleicht Wasserstoff-Galaxien, die zusammen ein Methan-Molekül formen. Da ich keine Angaben zu dem Radius der Begleiter fand, erstmal nur eine Vermutung. Am unteren Ende fand ich dafür ein Wasserstoff-Doppelmolekül, die "Kleine Magellansche Wolke" direkt in der Nähe unsere Galaxie. Ein perfektes H2-Molekül was Radius, Wellenlänge und 2s-Orbitalform angeht. Durch ein Photo von ihr musste ich sofort an ein Embryo denken. Kann es sein, dass Atome, Moleküle und Galaxien lebendige Geschöpfe sind?

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Ich hatte mit allem gerechnet, aber sollte das Universum aus rekursiven lebendige Bausteinen bestehen? Leben gebaut aus Leben? Ich erinnerte mich an eine Kollision zwischen Milchstraße und Andromeda, also checkte ich Video's aus you-tube. Ich fand ein Video der Kollision, dass mich elektrisierte, denn die beiden Galaxien durchdringen sich nicht einfach. Wenn sie sich näher kommen, strecken sie sich ihre Arme entgegen und tanzen umeinander bevor sich sich vereinigen. Handelt es hierbei vielleicht um die Urform der Sexualität, rein geometrischen Regeln folgend? Doch wie sollte ich sowas auch nur ansatzweise beweisen?

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Wenn Atome und Galaxien lebendig sind, dann sollte auch alles andere lebendig sein. Wenn Planeten auch Lebewesen sind, dann müssen sie sich irgendwie reproduzieren. Doch wer ist Männchen, Weibchen und Kind? Ich schaute mir Bilder von unserem Sonnensystem an. Dabei fiel mir der Saturn mit seinen Ringen auf. In der Ortbitalgeometrie entsprechen Ringe einem D-Orbital vergleichbar mit den Jahresringen von Bäumen oder Zwiebelscheiben. D-Orbitale sind so etwas Wachstumsschübe, auch "Quantensprünge" genannt. Also könnten Planeten die kleineren Weibchen sein, während die großen Sonnen die Männchen sind? Dann müssten sie irgendeine Form von Sperma absondern. Na klar, "Super-Nova-Erruptionen" hören sich doch schon dannach an! Die Babies sollten wohl Monde sein. Und die Nabelschnur? Da kommen Vulkane und Wirbelstürme in Frage, die Staub in die obere Atmosphäre befördern und in Ringen sammeln. Wenn sich genügend Materie angesammelt hat, kollabieren sie zu einem Mond, der sich weiter vom Staub der Wirbelstürme und Vulkane ernährt.

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Als ich aus dem Fenster schaute, erblickte ich einen Baum, doch ich sah in diesem Ding kein Baum, sondern jenes Quantenorbital, dass ich gerade bei Wikipedia betrachtet hatte. Es war, als ob alle Neuronen gleichzeitig in meinem Kopf ein Signal vermeldeten: Alle Rechenoperationen beendet. Das Universum besteht aus drei Elementen die sich in immer der gleichen geometrischen Art und Weise sexuell selbst erschaffen:

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Das P-Orbital ist eine Baumkrone, eine Wurzel, ein Bein, ein Ast, ein Arm, ein Kopf, ein Blatt, ein Galaxiearm oder ein Wirbelsturm. An einem P-Orbital bilden sich S-Orbital-Äpfel.

Das S-Orbital ist ein Spermium, eine Zelle, eine Zwiebel, ein Apfel, ein Planet, eine Sonne, ein Atomkern oder der Kern einer Galaxie. Aus einem S-Orbital wächst ein P-Orbital-Baum heran.

Das D-Orbital ist eine Hautschicht, eine Staubschicht, ein Wachstumschub, eine Zellwand, ein Baumring, eine Zwiebelschale oder der Ring eines Planeten. Das D-Orbital bildet die einzelnen Hautschichten von P- und S- Orbitalen.

Das Universum selbst ist so etwas wie ein Baum mit Galaxie-Früchten. Da die Früchte reif sind, ist gerade intergalaktischer Herbst und der Winter naht. Galaxie-Sex ist erst wieder im nächsten intergalaktischen Jahr angesagt. Scheisse, ich wette dann geht es voll ab in ein paar Millarden Jahren, wenn das Weltall voller Sperma ist.

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Falls sich meine Theorie bestätigt, dann manipulieren wir seit dem Eintauchen in die Computer-Quantenwelt ein Universum, dass geschaffen ist wie jenes, in dem wir leben. Moleküle und Elektronen sind nichts anderes als Galaxien und Sonnen. Auf ihren Planeten wachsen Bäume wie auf unserem. Wer sind wir für diese Bäume, wenn wir ihre Welten mit einem Mausklick in den Schaltkreisen unserer Computer an- oder ausschalten können?

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maitreya@buddha3000.com

Texte und Bilder zur Theorie

http://buddha3000.tumblr.com/post/17425 ... jedem-ding

http://buddha3000.tumblr.com/post/17439 ... r-planeten
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Gernot
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Re: Sexual Theory Of Every Thing

Ungelesener Beitrag von Gernot »

In dem Zusammenhang ist mir ein Bitmap-Bild untergekommen, leider sehr grob gerastert. Kann mir jemand weiterhelfen, was es darstellen könnte?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Das Fliegen wird erst möglich, wenn zuvor vom Fliegen geträumt wurde. (Stanislaw Lem)

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Re: Sexual Theory Of Every Thing

Ungelesener Beitrag von jeamy »

"game of life" fällt mir dazu spontan ein:
http://www.mathematische-basteleien.de/gameoflife.htm
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maitreya
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Re: Sexual Theory Of Every Thing

Ungelesener Beitrag von maitreya »

Hier noch ein paar konkrete Galaxien und ihre assozierten chemischen Elemente:

Name-Element = Komprimierte Wellenlänge, Atomares Alter, expandierter Radius, komprimierte Masse
Andromeda-Si-Atom = 983 nm, 28 u, 140.000 Lj, 1.784 x 10^45 kg
Milchstraße-Ne-Atom = 702 nm, 20 u, 100.000 Lj, 1.247 x 10^45 kg
M32-O-Atom = 556 nm, 16 u, 80.000 Lj, 1.019 x 10^45 kg
Sculptor-N-Atom = 487 nm, 14 u, 70.000 Lj, 0.892 x 10^45 kg
Pinwheel-C-Atom = 418 nm, 12 u, 60.000 Lj, 0.764 * 10^45 kg
Magelansches-He-Atom = 139 nm, 4 u, 20.000 Lj, 0.254 x 10^45 kg
Magelansches-H2-Molekül = 2x35 nm, 2x1 u, 2x4995 Lj, 2 x 0.06 * 10^45 kg
kg = Galaxiemasse (Volle Krümmung, ideales Teilchen) M = L c²/G

Im Prinzip wird einfach der Durchmesser einer Galaxie in der Rotationsebene durch 1.347*10^27 geteilt und man erhält die Wellenlänge des chemischen Elementes:

Code: Alles auswählen

100.000 Lj / (1.347*10^27) = 702 Nm.
Die mehrachsige Raumkrümmung kann man sich etwa so vorstellen:

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Zuletzt geändert von maitreya am 12. Februar 2012 15:44, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Sexual Theory Of Every Thing

Ungelesener Beitrag von maitreya »

Die beiden Bilder stellen das chemische Element Germanium (4p²-Orbital) dar: p²-Arme, p²-Beine, p²-Brüste, p²-Kopf/Geschlechtsteil.
Dabei handelt es sich um eine Abstraktion, denn wenn wir die Finger und Zehen mit einrechnen, entsprechen wir einem höheren Element.

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L.N. Muhr
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Re: Sexual Theory Of Every Thing

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Gernot hat geschrieben:In dem Zusammenhang ist mir ein Bitmap-Bild untergekommen, leider sehr grob gerastert. Kann mir jemand weiterhelfen, was es darstellen könnte?
Du Ferkel. :-P
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Gernot
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Re: Sexual Theory Of Every Thing

Ungelesener Beitrag von Gernot »

L.N. Muhr hat geschrieben:
Gernot hat geschrieben:In dem Zusammenhang ist mir ein Bitmap-Bild untergekommen, leider sehr grob gerastert. Kann mir jemand weiterhelfen, was es darstellen könnte?
Du Ferkel. :-P
Um hier jeden Verdacht der Schweinerei von mir zu weisen (und statt dessen volley und psychoanalytisch an L.N. Muhr zurückzuspielen :-P ) löse ich das Rätsel (zumindest im Ansatz):
Das ist gar kein Bild, sondern ein Binärcode. Man lese die Zeilen als Binärziffern, dann mache man etwas mit diesen Ziffern im Alphabet - und schon ergibt sich das - zugegebenermaßen nicht allzu einfallsreiche - Lösungswort.

Inspiration für den Scherz war diese Aussage in maitreyas Ausgangsposting:
maitreya hat geschrieben:... ich knacke gern Rätsel mithilfe von Algorithmen ...
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Re: Sexual Theory Of Every Thing

Ungelesener Beitrag von maitreya »

Noch ein kleiner Nachtrag auf Nachfrage.

Darstellung der Supersymmetrie der Dimensionenskopplungen aus den Naturkonstanten:

M/L
M/T, M/Q, M/Θ
L/T, L/Q, L/Θ

L = length, M = mass, T = time, Q = electric charge, Θ = temperature

Bild

Und konkrete Werte der Konstanten:

Speed of light in vacuum
c
L/T
2.99792458×108 m s−1

Gravitational constant
G
L³ / MT²
6.67384(80)×10−11 m3kg−1s−2[5]

Reduced Planck constant
ħ = h/2π
L² M / T
1.054571726(47)×10−34 J s[6]

Coulomb constant (4πε0)−1
where ε0 is the permittivity of free space
L³M / T² Q²
8.9875517873681764×109 kg m3 s−2 C−2

Boltzmann constant kB
L² M / T ² Θ
1.3806488(13)×10−23 J/K[7]
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Willkommen in der Neuronalen Matrix

Ungelesener Beitrag von maitreya »

Hi, ich bastle gerade an einem bildlichen Modell zur Beschreibung eines biologischen Universums. Ist ein quantenemchanischer Erklärungsversuch, der rekursiv für alle Größenordnungen gilt. Das Modell liefert eine Idee, warum die Naturgesetze so sind wie sie sind. Die Formeln und Bilder dienen zum visuellen Verständnis. Generell bin ich dankbar für Feedback, Anregungen, Fragen und Kritik. Viel Spass mit dieser 99% Sience und 1% Fiction Geschichte ^^

Fundamentalsatz der Zellularen Apfelbaummechanik 1.0

1. Physikalische Prozesse, die durch äquivalente biologische Zellstrukturen und Prozesse nachgebildet werden, gelten auch ohne physikalisches Modell, wenn sie geometrisch beobachtet, mathematisch beschrieben und statistisch verifiziert werden können. Zelluläre Quantenmechanische Gesetze sind fundamental und gelten, weil sie biologischen Äquivalenten entsprechen und durch sie hergeleitet werden.

2. Die zellulare Planckmasse beschreibt die Bio-Masse eines Baums

3. Die zellulare Plancklänge beschreibt die Länge des Wurzelwerks, um das Wachstum mit einer Wachstumsbeschleunigung c² herbeizuführen

4. Das zellulare Wachstum jedes Baumes wird durch Wachstumsbeschleunigung c² begrenzt, weil die Wurzeln jedes Baumes genügend Nährstoffe herbeiführen und ausreichen Zelldruck erzeugen müssen, um den Gravitationszerfall G zu überwinden.

5. Das Plancksche Wirkungsspektrum beschreibt die Durschnittshöhe aller Bäume eines Planeten und ist immer konstant.

7. Ein Baum kollabiert oder teilt sich, wenn er das fundamentale Verhältnis MG = Lc² bricht (M=Masse der überirdischen Baumkrone, L=Länge des unterirdischen versorgenden Wurzelwerks, c²=Wachstumsbeschleunigung, G=Zerfallsbeschleunigung).

8. Objektive Physik existiert nicht, denn sie entsteht ausschließlich durch Messung von Differenzen, die wir über Sinnesäquivalente wie Länge(Augen), Härte(Tastzellen), Gewicht(Muskelfeedback), Reibung(Tastzellen), Wärme(Resonanzsensoren), Licht(EM-Sensoren) messen können (oder nachempfunde Messgeräte konstruieren). Das Modell der Physik wird im Kopf erzeugt und ist ein psychologisch-logisches-Modell. Die Physik beschreibt die Aststruktur und Stoffwechelprozesse unseres Gehirns. Die Biologie dagegen, beschreibt die Grundstruktur und die Prozesse des Universums und des Lebens gleichermaßen.

9. Die Masse unseres Gehirn entspricht der Masse des sichtbaren messbaren Universums. Die Restmasse von unserem Körper ohne neuronale Sensoren entspricht der dunklen Materie und Energie, die unser Gehirn berechnet, aber nicht messen kann. Masse des Universums = Sichtbare Messbare Körpermasse + Dunkle nicht messbare Körpermasse. Galaxien bilden die Zellen und Atome des Universum. Filamente daraus bilden Neuronales Gewebe. Das Universum und alle seine Elemente bestehen zu c.a. 1-5% aus Neuronenmasse, der Rest besteht aus Zellen, universellem Stofffwechsel und Austausch ("Dunkle Materie").

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L.N. Muhr
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Re: Willkommen in der Neuronalen Matrix

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Bitte mit diesem anderen Humbug-Thread zusammenlegen.

What a Schmarrn...
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jeamy
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Re: Sexual Theory Of Every Thing

Ungelesener Beitrag von jeamy »

ja, physik kann manchmal so einfach sein. :mad:
(und ich dachte, die milchstraße hat nur zwei arme)
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Gernot
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Re: Sexual Theory Of Every Thing

Ungelesener Beitrag von Gernot »

jeamy hat geschrieben:ja, physik kann manchmal so einfach sein. :mad:
(und ich dachte, die milchstraße hat nur zwei arme)
Das mit den zwei Spiralarmen ist noch nicht so lang bekannt. So mancher Space-Opera-Autor wird seine galaktischen Karten wohl umzeichnen müssen (oder irgendwelche kosmischen Spiralarm-Verdoppelungs-Katastrophen postulieren).
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Re: Sexual Theory Of Every Thing

Ungelesener Beitrag von maitreya »

Gernot hat geschrieben:
jeamy hat geschrieben:ja, physik kann manchmal so einfach sein. :mad:
(und ich dachte, die milchstraße hat nur zwei arme)
Das mit den zwei Spiralarmen ist noch nicht so lang bekannt. So mancher Space-Opera-Autor wird seine galaktischen Karten wohl umzeichnen müssen (oder irgendwelche kosmischen Spiralarm-Verdoppelungs-Katastrophen postulieren).
Ich gehe von dem Aktuellen Rekonstruktionmodell von "NASA/JPL-Caltech/R. Hurt" aus, es ist auf wikipedia als freier content verfügbar:

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Wie man erkennen kann, besitzt die Milchstraße zwei primäre Arme und ein paar ältere fast verblasste arme Äste. Es hängt bei der Betrachtung von der Gewichtung ab. Die Frage ist lediglich, ob man nur den Haupttrieb zählt oder auch die Seitentriebe. ICh glaube bei der Charakterisierung von Galaxien ist in erster Linie ihre Elektrische Ladung entscheiden und die geht aus Symmetrie hervor. Unsere Galaxie ist Symmetrisch (2'er Kreuzungen, positiv geladen), unsere Nachbargalaxie Andromeda ist asymmetrisch (3'er Kreuzungen, negativ geladen), darum ziehen sie sich an und werden sich in ein paar Millionen Jahren vereinigen. Für mich ist das Äquivalent zu chemischen Reaktionen von Molekülen, nur in größeren Aussmaßen.

Hier die Andromeda mit ihren Asymmetrischen Armen (3'er Kreuzungen), freier contenten von "Courtesy NASA/JPL-Caltech":

Bild

Hier ist noch eine wirklich schöne Simulation von der bipolaren Vereinigung beider Elemente:

http://www.youtube.com/watch?v=Cd9cBlvf ... re=related

Genießt es!
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Re: Sexual Theory Of Every Thing

Ungelesener Beitrag von Gernot »

maitreya hat geschrieben: Hier ist noch eine wirklich schöne Simulation von der bipolaren Vereinigung beider Elemente:

http://www.youtube.com/watch?v=Cd9cBlvf ... re=related

Genießt es!
Ach, wenn ich das noch erleben könnte!
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Gernot hat geschrieben:
maitreya hat geschrieben: Hier ist noch eine wirklich schöne Simulation von der bipolaren Vereinigung beider Elemente:

http://www.youtube.com/watch?v=Cd9cBlvf ... re=related

Genießt es!
Ach, wenn ich das noch erleben könnte!
Geht mir genauso, ich habe schon mein ganzes Leben das Gefühl, dass ich zur falschen Zeit lebe. Und ich weiss genau, was ich verpassen werden. Seufz!

Hier noch eine kleine Geschichte, die mir nicht aus dem Kopfe geht. Aufgrund meiner Theorie gehe ich davon aus, dass überall Staub und Sporen sind, die von Sonnen und Supernova's kontinuerlich übers Universum vertreut werden. Millionen Tonnen Sonnenwind pro Sekunde und Sonne versorgen die Planeten einer Galaxie selbst, damit sie zu Sonnen heranwachsen können. Durch Supernova's am Ende des Lebens gelangt das Erbgut von erfolgreichen Sonnen auch in andere Galaxien. Der Radius eines Organismus, eines Planeten, einer Sonne oder einer Galaxie stehen in Korellation mit ihrem "Wachstumsalter". Die Durchmesser von Andromeda und Milchstraße entsprechen exakt den Wachstumstadien und Atomaren Massenverhältnissen von Silizium und Neon. Wirklich dreimal rein zufällig (Radius, Wellenlänge, Symmetrie, Chemische Anordnung)? Chemische Elemente sind ja auch nicht zufällig strukturiert und angordnet!

Guck dir mal diese alternativen Systeme von Jan Scholten an, da glaub ich aber nicht mehr an Zufälle, weil sich Neon und Silizium in den meisten goemtrisch-spiralförmigen Anordnungen gegenüberstehen, die Wellenberge der Radien/Atommassen passen und die chemische Symmetrie und Anordnung Korrekt ist:

Bild
Bild

Daraus ergibt sich ein Altersunterschied von Slilizium (Andromeda 28 u, 983 Nm) und Neon (Milchstraße 20 u, 983). Wenn unsere Galaxie seit 13,7 Milliarden Jahren durch den Staub aller Sterne wächst, dann ist Andromeda knapp 4-5 Milliarden Jahre älter als unsere Galaxie. Die Vereinigung sollte in ein paar Millionen Jahren erfolgen. Wenn es noch sowas wie Menschen oder unsere Nachfahren geben sollte, die die Vereinigung überleben, dann kommen wir vielleicht in Kontakt mit einer Spezies, die noch um einiges älter und erfahrener ist. Fünf Milliarden Jahre älter? Das müssen Götter sein. Schade, dass wir diesen Augenblick verpassen. Es kommt nur alle paar 100 Millionen Jahre vor, dass wir unsere Zukunft treffen. Da wäre ich gern dabei und ich wüsste ganz genau, dass ich zum richtigen Zeitpunkt lebe. Jetzt ist irgendwo zwischen Anfang und Ende, nix bedeutendes los hier. Wenn ich schon nicht dabei sein kann, dannn erzähle ich einfach davon. Es tröstet mich ein wenig, wenn ich nicht der einzige bin, der weiß, dass wir den besten Augenblick verpassen werden. Geteiltes Leid ist eben halbes Leid!

Oder frei nach meiner Humor-Bibel von John Vorhaus: "Humor besteht wie das Leben aus Wahrheit und Schmerz, was erst durch ein entladendes Lachen erträglich wird."
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