Science Fiction am Ende?

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jeamy
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von jeamy »

Thomas Wawerka hat geschrieben:
a3kHH hat geschrieben:Daß gestern 'ne Pille gegen Krebs rauskam, habt ihr mitbekommen ?
Ich nicht. Haste nen Link?
der glaube kommt wahrscheinlich von dieser oder ähnlichen meldungen, die letztes jahr durch die medien geisterte:

http://www.zeit.de/wissen/2011-07/Tablette-Brustkrebs

das wird's werden, wenn überhaupt:

http://derstandard.at/1328507974517/Vor ... n-angreift

(sf und nanotechnologie. ;))
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Thomas Wawerka
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

Gestern war ich beim Konzert der Band "Zdob Si Zdub" aus Moldawien. Eine Art Zigeuner-Punk, Balkan-Chili-Peppers. Die Typen sprühten geradezu vor Energie und Lebensfreude, und das Getöse, das sie auf der Bühne veranstalteten, war bei aller Ohrenbetäubung durchweg positiv gestimmt. Sowas findet man bei westlichen Rockbands seltener, auch in der Musik ist offensichtlich eine eher negative, depressive oder aggressive Grundstimmung en vogue. (Bloß mal zum Vergleich, dass es nicht nur die SF betrifft ...)
Ich hege durchaus starke Sympathien für eine positive, lebensbejahende SF. Ich frag mich nur, wie die eurer Meinung nach aussehen soll? Was diese positive Stimmung erzeugen soll? Noch größere Raumschiffe, noch weiter ins All, noch mehr Planeten terraformen? Das gabs doch alles schon bei Doc Smiths "Lensmen", und insgesamt ist die Vorstellung eines prinzipiell unbegrenzten Machtwachstums doch auch nichts anderes als eine Variante von Superman - und damit Klischee.
Wenn jemand wie Superman alles kann, oder wenn es eben die Menschen der Zukunft sind, die alles können, lässt mich das kalt. Es vermittelt mir auch keine Lebensfreude, sondern Langeweile. Sorry - aber so sieht die Lösung wohl doch nicht aus.
"Hilfreich wäre es, wenn wir die, die sich dem Leistungsdruck widersetzen, bewundern, anstatt sie als Loser anzusehen." -
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a3kHH
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von a3kHH »

Wie gesagt, ich hatte gestern vom Ende einer Studie in Hannover gelesen (auf Papier, nicht im Netz), daß eine Pille gegen Hautkrebs überraschend erfolgreich sei. Hätte ich die Zeitung mal nicht weggeschmissen ...
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von Dschinnie »

Thomas Wawerka hat geschrieben: Wenn jemand wie Superman alles kann, oder wenn es eben die Menschen der Zukunft sind, die alles können, lässt mich das kalt. Es vermittelt mir auch keine Lebensfreude, sondern Langeweile. Sorry - aber so sieht die Lösung wohl doch nicht aus.
Aber das bedeutet noch nicht, dass es keine realen, heutigen Lösungsmöglichkeiten gibt.
Nur - wenn die Lösung so einfach wäre, dass jeder dahergelaufene Schreiberling drauf kommt, gäbe es ja kein Problem. Es sollte einfach mehr laut darüber nachgedacht werden. Ausgesprochene Gedanken befruchten sich gegenseitig, während mangelnde Kommunikation nicht nur Konflikte schafft, sondern auch deren Auflösung verhindert.
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Linus K. Posh
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von Linus K. Posh »

Superman ist nur mit seinen Schwächen interessant: Kryptonit, Geheimidentität, Lois Lane usw. Erzählungen von makellosen Helden sind langweilig. Gleiches gilt für die Entwicklung von Technologien. Hier kann Science Fiction nach wie vor Großes leisten.
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L.N. Muhr
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Thomas Wawerka hat geschrieben:Gestern war ich beim Konzert der Band "Zdob Si Zdub" aus Moldawien. Eine Art Zigeuner-Punk, Balkan-Chili-Peppers. Die Typen sprühten geradezu vor Energie und Lebensfreude, und das Getöse, das sie auf der Bühne veranstalteten, war bei aller Ohrenbetäubung durchweg positiv gestimmt. Sowas findet man bei westlichen Rockbands seltener, auch in der Musik ist offensichtlich eine eher negative, depressive oder aggressive Grundstimmung en vogue. (Bloß mal zum Vergleich, dass es nicht nur die SF betrifft ...)
Ach du je... ja, Äpfel sind keine Birnen. Gut, dass wir darüber geredet haben. Unabhängig davon, dass ich gar nicht wüsste, ob die eine Band stellvertretend für eine größere Strömung steht, ist es doch unfair, Folkrock (oder Folkpunk oder whatever) mal eben so blind jeder Art Rockmusik aus anderen Regionen gegenüberzustellen und dann zu sagen "die sind meistens schon irgendwie anders".

Kann man machen, aber sinnvoller wäre es, vergleichbare Bands aus z.B. dem westlichen Europa zu nehmen. Oder festzuhalten, dass es sicher auch auf dem Balkan miesgelaunte Rockmusik gibt. Ist jetzt geografisch etwas weit gegriffen, aber Laibach anyone?

Ob da was en vogue ist, also ich weiss ja nicht... ich find nur die Behauptung gewagt.

Und Superman, siehe mein Vorredner, ist eben da am spannendsten, wo er schwach ist. Und Schwächen hat er diverse, zum Glück.
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Gernot
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von Gernot »

a3kHH hat geschrieben:
Gernot hat geschrieben:
Thomas Wawerka hat geschrieben:Das sind ja mal coole Begriffe! Es geht also um Ideen, um Veränderungsdenken. Bin ich bei. Kann das die SF noch so leisten, wie sie es bisher leistete? Bin ich nicht bei.
So wie bisher wird es tatsächlich nicht funktionieren. Mit "bisher" meine ich die "heroische" Zeit der SF, grob gesprochen zwischen 1950 und 1970. Seither ist doch zu viel passiert. Die Veränderungen sind teilweise ohnehin in diesem Thread schon angesprochen worden:
* Zum einen haben sich so manche Vorhersagen der SF erfüllt, davon zu schreiben, ist also keine SF mehr.
* Zum anderen hat der seinerzeitige optimistische Glaube an die Macht des wissenschaftlich-technischen Fortschritts inzwischen doch stark an Bedeutung verloren.
Aber das Gegenteil von "SF kann das so leisten wie bisher." muss nicht sein: "SF kann das überhaupt nicht mehr.", sondern kann auch sein "SF muss das heute auf andere Weise leisten wie bisher." Es muss nicht das Ende von SF bedeuten, sondern einen Umbau, und zwar einen wiederholten, vielleicht sogar permanenten Umbau, eine ständige Weiterentwicklung. Die Wendung von den Weltraumgeschichten hin zum Cyberpunk vor etwa 2 Jahrzehnten war so ein Umbauschritt. Weitere sind gefolgt und werden noch folgen.
Jein.
Ja, die SF muß sich anderen Feldern widmen und das tut sie auch. Ebenso wie die Fantasy übrigens. Denn die politisch-gesellschaftlichen Sichtweisen waren zu Heinleins Zeiten noch ein Novum, heute sind sie dagegen fast Standard. Ich verweise hier auf die Romane Brandon Sandersons oder Troy-Castro.
Nein, die optimistische Sichtweise der frühen SF hat sich nicht nur nicht überlebt, sie ist heutzutage notwendiger denn je. Denn das frustrierte Stochern in Dystopien geht auf den Geist und ist weder für den Leser noch für das Genre hilfreich. Wo sind die Visionen, wie sie die frühen Autoren vor sich her trugen ? Ist das, was heutzutage an depressiver Sch... inhaltlich suboptimaler SF geschrieben wird wirklich das, was wir unseren Kindern hinterlassen wollen ? Hier im Forum wird über dumme und uninteressierte Schüler herumgejammert, aber wo sind denn die Ideale, an denen sie sich orientieren können ? In dem neuestem Aufguß einer brillianten SF-Endzeitgeschichte ?
Und von wegen Glaube an wissenschaftlichen Fortschritt : Daß gestern 'ne Pille gegen Krebs rauskam, habt ihr mitbekommen ?
Kommt vielleicht etwas hart rüber, aber dieser Anti-Optimismus, den ich überall feststelle, ist mir wirklich ein echtes Übel. Ich mache mir beruflich immer einen Spaß draus, Projektleiter mit Sprüchen wie "Jo, schaffen wir" oder "Werden wir zwei Wochen vor der projektierten Zeit fertighaben" zu schocken. Kennen die gar nicht. Und bringt gleich ein ganz anderes Klima in jedes Meeting.
Da stimme ich dir durchaus zu, zumindest was meine eigene Einstellung betrifft. Ich bin notorischer Optimist, und etwas mehr positiver Blick in die Gegenwart und in die Zukunft täte gut. Positive Visionen täten gut, und diese werde ich mir auch nicht verleiden lassen. Allerdings wehte der Wind in den letzten Jahrzehnten doch in eine andere Richtung. Andererseits möchte ich auch keinen allzu undifferenzierten Fortschrittsoptimismus propagieren, also ein wenig haben die Endzeitpropheten auch recht, wenn man so manche ökologische und gesellschaftliche Fehlentwicklungen betrachtet, nur sollte das nicht in resignative No-Future-Haltung ausarten.
Ich würde mir also auch einen etwas optimistischeren Zeitgeist wünschen, nur bin ich skeptisch, ob Science Fiction einen derartigen Umschwung leisten kann. So optimistisch bin ich dann auch wieder nicht. Positive Utopien können zwar schon ihr Scherflein beitragen, wir dürfen halt nicht gleich verzagt sein, wenn sich das Blatt nicht sofort wieder in diese Richtung wendet.
Das Fliegen wird erst möglich, wenn zuvor vom Fliegen geträumt wurde. (Stanislaw Lem)

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Thomas Wawerka
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

L.N. Muhr hat geschrieben:ich find nur die Behauptung gewagt
Musst du auch nicht gleich so bierernst nehmen. Sei endlich POSITIVER!!!
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von molosovsky »

Kringel hat geschrieben:"Auch eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig." (Stephen King: Der Anschlag)
Komme erst jetzt dazu, diesen ungemein wichtigen Punkt zu klären. — Zwei Sachen:

1) Kringel, den Spruch gibt’s schon lange und er kömmt wohl auch in Kings »Der Anschlag« vor.

2) Ist der Spruch kreuzfalsch, zumindest so, wie er auch hier wieder mal formuliert / zitiert wurde. Eine kaputte Uhr a ) ›geht‹ eben nicht, sondern ›steht‹, deshalb zeigt sie b ) auch nur zweimal am Tag die richtige Zeit (und das auch nur, wenn es sich um eine Uhr mit Zeigern handelt, bei der das Rund in 12 Stunden eingeteilt ist. Eine Uhr mit Klappkarten, deren Stundeneinteilung von 00:00 bis 24:00 reicht, zeigt im kaputten Zustand nur einmal am Tag die richtige Zeit. — Auch Uhren mit Ziffernkranz, bei denen neben oder unter oder üben den großen Zahlen 1 bis 12 etwas kleiner und / oder in anderer Farbe unter, neben, über diesen dann noch 13 bis 24 steht, gehen nur einmal am Tag richtig. Streng genommen ›meinen‹ nämlich bei einer solchen Uhr die Zeiger entweder 03:17 oder 15:17.).

Grüße
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von Kringel »

1) Der Spruch kommt in Kings Buch "Der Anschlag" vor. Von mir ist der nicht, ich kannte ihn nicht. Es ist mir auch egal, wer ihn erfunden hat.

2) Meine Güte, wenn ich noch Haare hätte, dann hätte ich die vor lauter Spalterei jetzt alle doppelt. Ich kann fast nicht glauben, dass du beim Verfassen deines Postings nüchtern gewesen bist. Oder vielleicht warst du zu nüchtern?
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molosovsky
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von molosovsky »

@Kringel: Jupp, so früh am Morgen mit der ersten Tasse Brasil-Kaffee bin ich extrem knurd.


Zum Thema: Habt Ihr zur Kenntnis genommen, dass Telepolis auf den hier auch inkriminierten Beitrag von Michael Szameits mit einer Erwiderung (sprich: Fürsprache der SF) durch Myra Çakan reagiert hat?
Warum Science Fiction einfach nicht totzukriegen ist?.

Gibt also nicht allerweil nur Schlechtes unter der Sonne zu verkünden.

Desweiteren möchte ich in diesem Zusammenhang auf den Essay "Innovation Starvation" von Meister Stephenson aufmerksam machen. Hierin beklagt er zum einen, dass die SF-Literatur nachgelassen hat, das ihre dazu beizutragen große Ideen und Projekte anzuregen, welche umzusetzen die Menschheit sich anheischig machen sollte. Als Linderung dieses Mißstands (um eben nicht nur zu klagen) arbeitet er derzeit an dem "Hieroglyph Project" (a project of science fiction writers to depict future worlds in which BSGD (Big Stuff Gets Done)) im Zuge dessen auch eine Anthologie mit innovationsanregenden und projektinspirierendern SF-Geschichten zusammengestellt werden soll.

Grüße
Alex / molo
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

molosovsky hat geschrieben:Zum Thema: Habt Ihr zur Kenntnis genommen, dass Telepolis auf den hier auch inkriminierten Beitrag von Michael Szameits mit einer Erwiderung (sprich: Fürsprache der SF) durch Myra Çakan reagiert hat?
Ja, das hatten wir hier bereits:
http://forum.sf-fan.de/viewtopic.php?f= ... 70#p120927
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Thomas Wawerka
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Re: Science Fiction am Ende?

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

Kringel hat geschrieben:Meine Güte, wenn ich noch Haare hätte, dann hätte ich die vor lauter Spalterei jetzt alle doppelt.
Echt mal! :mad: Wer sagt denn überhaupt, dass die Uhr stehengeblieben ist? Vielleicht geht sie nur notorisch falsch!
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Re: Science Fiction am Ende?

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Thomas Wawerka hat geschrieben:
Kringel hat geschrieben:Meine Güte, wenn ich noch Haare hätte, dann hätte ich die vor lauter Spalterei jetzt alle doppelt.
Echt mal! :mad: Wer sagt denn überhaupt, dass die Uhr stehengeblieben ist? Vielleicht geht sie nur notorisch falsch!
Und außerdem (Haarespalten kann ich auch :lehrer: ) ist das nur der halbe Spruch: Die Uhr, gar nicht geht, zeigt zweimal täglich die richtige Zeit, die Uhr, die eine Minute je Tag zu langsam geht, nur einmal alle zwei Jahre. (Alle vier, wenn man 3 Uhr und 15 Uhr unterscheidet).
Soll eigentlich heißen, etwas falsch zu machen kann schlimmer als etwas gar nicht zu machen. :bier:

Hoffentlich ist die SF bald am Ende, dann hat meine Aufholjagd endlich Aussicht auf Erfolg.
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Re: Science Fiction am Ende?

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