Sind wir allein in der Galaxis?

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Nepharite
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Ungelesener Beitrag von Nepharite »

Rusch hat geschrieben:Manche Sagen ja, dass es noch nicht einmal auf der Erde intelligentes Leben gibt. :D
... stimmt, ... denn andernfalls müssten wir kaum ENTERPRISE ertragen ... (Anm: Rusch weiß, worauf ich mich beziehe)
Anonymous hat geschrieben: Primitives Leben(Einzeller) vielleicht(obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür auch gering ist), vielzelliges oder sogar intelligentes Leben ist sehr unwahrscheinlich, wenn nicht sogar unmöglich(leider, SF-Romane mit der Thematik lese ich sehr gern).
Denn: Auf unserer Erde war das Leben die meiste Zeit auf die Einzellerform beschränkt, die Weiterentwicklung zu Vielzellern und schließlich Intelligenz war nur das Ergebnis einer unzähligen Kette von Zufällen; d.h. die Entwicklung von intelligentem Leben auf einem Planeten ist nicht zielgerichtet, sondern rein zufällig und kein Muß (Gäbe es die Dinosaurier z.b. noch, gäbe es keine intelligente Spezies auf unserem Planeten.
Auch wenn/weil ich kein Wissenschaftstheoretiker, Astrophysiker oder sonstiger Naturwissenschaftler bin, drängen sich mir zwei grundlegende Fragen auf:

1) Sind sämtliche Kausalitäten, die potenziell zur Entstehung von Leben im allgemeinen und intelligenten Leben -meinetwegen nur auf Kohlenstoffbasis- im besonderen führen können, abschließend -oder zumindest recht vollständig- erfasst?

2) Ist der Entstehungsprozess des (intelligenten) Lebens auf der Erde schon evaluiert und beschrieben?

Wenn dem nicht so ist, kann man IMO alleine auf Grund der mangelnden Datenlage guten Gewissens kaum mit wahrscheinlichkeitstheoretischen Argumenten die Möglichkeiten für die Entstehung anderen Lebens ausschließen. Auf unsicheren Modell-Annahmen und aus singulären Ereignissen lassen sich eben keine detaillierten Erkenntnisse gewinnen: mehr als ein "Ich-glaube" ist da wohl nicht drin ...

Im Lotto beträgt die Chance für einen Sechser 1:14Mio (etwa, .... und es gibt tausende von Gewinnern).Ok ok ... das der Berechnung zu Grunde liegende Urnemodell, ist wohl nicht auf eine Genesis übertragbar, aber es kann das/mein Problem etwas veranschaulichen: wie soll man die Wahrscheinlichkeit auch nur annähernd bestimmen, wenn man weder die Anzahl der Kugeln kennt, noch welches stochastische Modell überhaupt zum Tragen kommt (Ziehen ohne Zurücklegen, unabhängige Ziehungen etc.).
... erklärt es mir bitte ..... thx, im voraus ....
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Selbstverständlich gibt es irgendwo da draußen andere Lebensformen. Nur würden wir sie vielleicht nicht als solche erkennen, wenn sie uns tatsächlich mal besuchen würden. Genausowenig wie Amöben uns erkennen können.
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Gast

Und dann wäre noch

Ungelesener Beitrag von Gast »

Die "Sedimentschichten" lassen sich aber auch durch andere Ursachen erklären, Aufklärung dazu bringt hoffentlich die "Mars-Expess"-Sonde bzw die beiden US-Missionen(obwohl ich dem "alten Europa" beide Daumen drücke, zuerst wichtige Funde zu machen). Im Dezember werden wir dann ja sehen...

Und wie bereits gesagt: Die ganze Lebensentstehung basiert auf einer unendlichen Kette von Zufällen. Wäre z.b. damals bei der Schneeballkatastrophe(Vollständige Vereisung der gesamten Erde) nicht der Schritt zur Vielzelligkeit erfolgt, gäbe es heute nur Einzeller auf der Erde. Es kann also da draußen Planeten mit Leben geben, es MUß sie aber nicht geben, nur weil das Universum so groß ist und es soviele Galaxien gibt(wobei die meisten Galaxien z.b. ebenso als Kandidaten für Lebensentstehung ausfallen wegen Kollisionen untereinander bzw zu starker Strahlungsausbrüche). Für Leben im Kosmos besteht keine Notwendigkeit, es ist kein MUß. Und da wären wir bei einer alten Frage: Wenn es vor uns in unserer Galaxis höherstehende Zivilisationen gegeben hat(und gibt): Wo sind sie denn alle? (Fermi-Paradoxon)
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Nepharite
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Ungelesener Beitrag von Nepharite »

@Gast (Di Jun 03, 2003 6:30 pm    Titel: Und dann wäre noch)
(ohmann, wählt doch bloß mal irgendein Nickname für eure Posts)

Das Fermi-Paradoxon ist nur dann ein starker Einwand gegen intelligentes,nicht-raumfahrendes Leben, wenn man da von ausgeht, dass es eine hinreichend große Anzahl von Spezies geben könnte, die es ins All drängt.

Geht man aber wie Du davon aus, dass die Zahl dieser Spezies auf Grund der natürlichen Ggebenheiten und statistischen Wahrscheinlichkeiten ohnehin sehr gering ist, so wird offensichtlich, dass sich für diesen Sachverhalt mit Hilfe des Paradoxons keinerlei plausible Schlussfolgerungen ziehen lassen.

IMO lässt sich aus dem Paradoxon allenfalls ableiten, dass die Anzahl intelligenter Spezies einen wie auch immer zu berechnende Wert (welcher von den Annahmen, die man im Rahmen der Kolonisationstheorie trifft, abhängt) mit einer Wahrscheinlichkeit von x nicht übersteigt.

... und schon ist der Einwand nicht mehr so stark ....
roe_ion
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Re: Und dann wäre noch

Ungelesener Beitrag von roe_ion »

Gast hat geschrieben: Wäre z.b. damals bei der Schneeballkatastrophe(Vollständige Vereisung der gesamten Erde) nicht der Schritt zur Vielzelligkeit erfolgt, gäbe es heute nur Einzeller auf der Erde.
Sorry, welche Schneeballkatastrophe? Denkst du an einen Kometeneinschlag?
Es kann also da draußen Planeten mit Leben geben, es MUß sie aber nicht geben,
Letzte Gewissheit wird man wohl so schnell auch nicht erlangen
nur weil das Universum so groß ist und es soviele Galaxien gibt(wobei die meisten Galaxien z.b. ebenso als Kandidaten für Lebensentstehung ausfallen wegen Kollisionen untereinander bzw zu starker Strahlungsausbrüche).
Also da gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansichten. So wird beispielsweise angenommen, dass die Kollision von Galaxien zu einer massenhaften Neubildung von Sternen und Planeten beiträgt. Verglichen mit der Anzahl der Sterne, die in zwei Galaxien vorhanden sind, soll angeblich die Anzahl der durch Kollisionen in Mitleidenschaft gezogenen Sterne sehr gering sein (hab ich mal in einer Fernsehsendung zu dem Thema gehört, war glaub ich Quarks & co.)
Außerdem könnte ich mir durchaus vorstellen, daß die Form von Spiaralgalaxien auf eine vorhergehende Kollision zweier Galaxien zurückgeht. Aber das ist sozusagen meine eigene Privattheorie.
Für Leben im Kosmos besteht keine Notwendigkeit, es ist kein MUß. Und da wären wir bei einer alten Frage: Wenn es vor uns in unserer Galaxis höherstehende Zivilisationen gegeben hat(und gibt): Wo sind sie denn alle? (Fermi-Paradoxon)
Ich glaube nicht, daß es tatsächlich möglich ist, ungewollte Abstrahlungen fremder Zivilisationen zu entdecken.
1. weil kurz nach Erfindung der Funktechnik (100 Jahre) auf digitale Modulationsverfahren übergegangen wird, die (zumindest bei modernen Breitband / CDMA Verfahren, Frequecy Hopping etc.) ohne den passenden Schlüssel nicht aus dem Umgebungsrauschen herausgefiltert werden können. Wenn man den Code nicht kennt, merkt man gar nicht, daß das Signal da ist.
2. Weil das Signal aufgrund der sog. Freiraumdämpfung auf der Erde extrem abgeschwächt ankommt. Immerhin muß es ja die Distanz von mehreren Lichtjahren überbrücken und mit steigendem Abstand vom Sender wird die Empfangsleistung pro qm immer kleiner (vergleichbar, mit dem Strahl einer Taschenlampe, dessen Lichtkegel mit steigender Entfernung zwar immer größer, die Helligkeit in dem Lichtkegel aber immer kleiner wird.
Ich habe mal überschlägig gerechnet, daß bei einer Entfernung von 5 Lichtjahren und einer Sendefrequenz von 1400 MHz das Sendesignal auf den 2*10^36ten Teil abgesunken ist. Nach meiner Schätzung müßten Sende- und Empfangsantenne einen Durchmesser von annähernd 600 m haben, um bei einer Sendeleistung von 10000W noch ein Empfangssignal zu haben, daß das Eigenrauschen der Empfangsantenne überschreitet (Antennentemperatur bzw. Empfängertemperatur sei 300°k). Das ganze wird zwar ein paar Größenordnungen günstiger, wenn der Empfänger gekühlt wird (was bei solchen Anwendungen die Regel ist), dennoch halte ich es für unwahrscheinlich, daß wir inbewusst abgestrahlte Signale einer anderen Zivilisation hier auf der Erde empfangen können. Wir können wohl nur Signale empfangen, die bewusst von einem Planeten in unsere Richtung abgestrahlt wurden, um mit uns in Kontakt zu treten. Und selbst dann muß die Sendeantenne genau auf uns gerichtet worden sein.

Wann war die letzte Abstrahlung der Erde an ein anderes Sonnensystem? 1976?

Wegen Fermi: Wir wissen nicht, ob interstellare Raumfahrt mit vertretbarem Risiko möglich ist. Wir wissen z.B. nicht, wieviel Raumschutt sich im interstellaren Rum befindet (Asteroiden, Planetoiden, ausgebrannte Sonnen, Neutronensterne ohne Emission, Schwarze Löcher etc.) und von einem Raumschiff zu spät erkannt werden könnte, um ein Ausweichmanöver zu fliegen.
Außerdem ist es auch eine Frage, we bereit wäre auf eine solche Himmelfahrtsreise zu gehen, ohne die Chance zu haben zurückzukehren oder zu wissen, ob das Zielsystem überhaupt Lebensraum bietet (zumindest, wenn der Warp Antrieb noch nicht erfunden wurde). Und es stellt sich auch die Frage, wer solch einen Flug finanzieren soll. Aus Finanzierungsgründen wurden ja auch nach Apollo 18 keine weiteren Mondmissionen mehr durchgeführt.
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Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Sorry, welche Schneeballkatastrophe? Denkst du an einen Kometeneinschlag?

Nein, unter Schneeballkatastrophe versteht man die KOMPLETTE Vereisung(auch am Äquator mit 500-1500m dicken Eisbergen und Packeis, mittlere Temperaturen von -20 bis -50 °C) unseres Planeten in der Vergangenheit:
Zitat(Es gibt tatsächlich Hinweise auf eiszeitliche Perioden, die alles an Kälte übertrafen, was es vorher und hinterher gab. Die erste bekannte "Schneeballperiode" begann vor 2,5 Mrd. Jahren. Eine zweite, längere Periode mit einer Reihe von Eiszeiten fand im Zeitraum zwischen 800 Mio. und 600 Mio. Jahren vor heute statt. Diese beiden Zeitangaben sind von großer Bedeutung, denn sie sind nahezu deckungsgleich mit den auffälligsten Perioden in der Geschichte des Lebens: Vor 2,5 Mrd. Jahren erschienen die ersten eukaryontischen(Einzeller mit Kern und einer komplexen Zellarchitektur) Zellen. Vor etwa 550 Mio. Jahren kam es zur so genannten "kambrischen Explosion" : Das Leben erblühte geradezu an Zahl und Vielfalt(Schlagartig treten innerhalb von 5 Millionen Jahren alle späteren Tierstämme auf).
Beide großen Schneeballperioden hätten das Leben auf der Erde, wie wir es kennen, beinahe ausgelöscht. Gleichzeitig könnten beide von entscheidender Bedeutung für die biologischen Durchbrüche gewesen sein, die für die Evolution tierischen Lebens notwendig waren)

Falls dich das Thema interessiert: "Schneeball Erde" ist eine Wissenschaftssendung, die momentan im TV läuft(zuletzt auf arte und phönix, ca. 45min). "Quintett" ist ein SF-Film von Robert Altman(mit Paul Newman in der Hauptrolle) in dem die Erde vollständig vereist ist und die letzten Menschen in der einzigen noch existierenden Stadt der Welt einander in einem bizarren "Spiel" gegenseitig umbringen, weil der Tod sowieso allgegenwärtig und nur eine Frage der Zeit ist.
Die vollständigen Texte der Zitate findest du in dem Buch:

Peter D. Ward/Donald Brownlee
"Unsere einsame Erde"
Springer Verlag ISBN 3-540-41365-0


Es kann also da draußen Planeten mit Leben geben, es MUß sie aber nicht geben,
Letzte Gewissheit wird man wohl so schnell auch nicht erlangen

Genau deshalb sollten die Forschungen in dem Bereich(SETI, Neue Astronomietechnik für das Aufspüren fremder Sonnensysteme) weiter fortgesetzt werden und nicht etwa mit dem Hinweis auf die geringe Wahrscheinlichkeit eingestellt werden.



Also da gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansichten. So wird beispielsweise angenommen, dass die Kollision von Galaxien zu einer massenhaften Neubildung von Sternen und Planeten beiträgt. Verglichen mit der Anzahl der Sterne, die in zwei Galaxien vorhanden sind, soll angeblich die Anzahl der durch Kollisionen in Mitleidenschaft gezogenen Sterne sehr gering sein (hab ich mal in einer Fernsehsendung zu dem Thema gehört, war glaub ich Quarks & co.)

Stimmt, die Gefahr, das die Sterne direkt zusammenstoßen, ist sehr gering; der Raum zwischen den Sternsystemen ist groß genug, das sie aneinander vorbeifliegen können. Die eigentliche Gefahr besteht darin, das durch die Gravitationseffekte eines an einem Sonnensystem vorbeiziehenden Objekts der in jedem System vorhandene "Weltraumschutt" in Form von Asteroiden und Kometen aus seiner Bahn geworfen wird und diese dann die Bahn eines belebten Planeten kreuzen und mit ihm kollidieren. Für Mikroorganismen ist das kein Problem(solange der Brocken nicht zu groß ist oder es zuviele sind), für höherstehende Lebewesen ist ein solcher Einschlag(oder mehrere auf einmal) sehr gefährlich. So etwas passiert mit schöner Regelmässigkeit in unserem Sonnensystem, wenn wir auf unserer Reise um das Zentrum in die dichteren Bereiche unseres Spiralarms eintauchen und dann z.b. Kometen aus dem Kuipergürtel oder der Oortschen Wolke bzw Asteroiden von einem vorbeiziehenden Objekt aus der Bahn geworfen werden und Kurs auf das Innere des Sonnensystems nehmen(Zuletzt sind dabei die Dinosaurier draufgegangen). Neueste Ergebnisse weisen außerdem darauf hin, das die Zahl der Einschläge auf den Planeten unseres Sonnensystems seit dessen Bildung nicht etwa abgenommen hat, sondern im Gegenteil in jüngster Zeit(mehrere Millionen Jahre in der Vergangenheit, wieviel genau, darüber wird noch gestritten) stetig ZUGENOMMEN hat. Keine guten Aussichten für uns also....



Ich glaube nicht, daß es tatsächlich möglich ist, ungewollte Abstrahlungen fremder Zivilisationen zu entdecken.
1. weil kurz nach Erfindung der Funktechnik (100 Jahre) auf digitale Modulationsverfahren übergegangen wird, die (zumindest bei modernen Breitband / CDMA Verfahren, Frequecy Hopping etc.) ohne den passenden Schlüssel nicht aus dem Umgebungsrauschen herausgefiltert werden können. Wenn man den Code nicht kennt, merkt man gar nicht, daß das Signal da ist.
2. Weil das Signal aufgrund der sog. Freiraumdämpfung auf der Erde extrem abgeschwächt ankommt. Immerhin muß es ja die Distanz von mehreren Lichtjahren überbrücken und mit steigendem Abstand vom Sender wird die Empfangsleistung pro qm immer kleiner (vergleichbar, mit dem Strahl einer Taschenlampe, dessen Lichtkegel mit steigender Entfernung zwar immer größer, die Helligkeit in dem Lichtkegel aber immer kleiner wird.
Ich habe mal überschlägig gerechnet, daß bei einer Entfernung von 5 Lichtjahren und einer Sendefrequenz von 1400 MHz das Sendesignal auf den 2*10^36ten Teil abgesunken ist. Nach meiner Schätzung müßten Sende- und Empfangsantenne einen Durchmesser von annähernd 600 m haben, um bei einer Sendeleistung von 10000W noch ein Empfangssignal zu haben, daß das Eigenrauschen der Empfangsantenne überschreitet (Antennentemperatur bzw. Empfängertemperatur sei 300°k). Das ganze wird zwar ein paar Größenordnungen günstiger, wenn der Empfänger gekühlt wird (was bei solchen Anwendungen die Regel ist), dennoch halte ich es für unwahrscheinlich, daß wir inbewusst abgestrahlte Signale einer anderen Zivilisation hier auf der Erde empfangen können. Wir können wohl nur Signale empfangen, die bewusst von einem Planeten in unsere Richtung abgestrahlt wurden, um mit uns in Kontakt zu treten. Und selbst dann muß die Sendeantenne genau auf uns gerichtet worden sein.

Wann war die letzte Abstrahlung der Erde an ein anderes Sonnensystem? 1976?

Ungewollt abgestrahlte Signale ließen sich sehr wohl mit unserer heutigen Technik empfangen(bzw von "anderen" da draußen, die nehmen wir mal an eine vergleichbare Technik besitzen):
Zitat(Sollten wir überhaupt Signale aussenden, unsere Position kund- und preisgeben, unser solares Versteck verraten? Ausruf des Astronomen Kopal von der Manchester-Universität: "Laßt uns um Himmels willen nicht antworten". Sollte noch immer jemand über diese Frage beunruhigt sein: Es ist schon lange zu spät! Nicht nur wurde mit dem Arecibo-Teleskop 1974 bereits eine kurze Botschaft ausgestrahlt; diese mehr symbolische Nachricht hat noch gute Aussichten, niemals empfangen zu werden. Aber jedes andere gewöhnliche Radiosignal des irdischen Rundfunks wird schon über interstellare Entfernungen empfangbar, sobald es nur mehr als ein Prozent stärker als die Radiostrahlung der Sonne ist. In den letzten zwei Jahrzehnten verließen mehr als tausend solcher Signale jede Sekunde die Erde mit Lichtgeschwindigkeit. Jedes Jahr umschließen die sich ausbreitenden Kugelwellen etwa 20 neue Sterne.)

Wegen Fermi: Wir wissen nicht, ob interstellare Raumfahrt mit vertretbarem Risiko möglich ist. Wir wissen z.B. nicht, wieviel Raumschutt sich im interstellaren Rum befindet (Asteroiden, Planetoiden, ausgebrannte Sonnen, Neutronensterne ohne Emission, Schwarze Löcher etc.) und von einem Raumschiff zu spät erkannt werden könnte, um ein Ausweichmanöver zu fliegen.
Außerdem ist es auch eine Frage, we bereit wäre auf eine solche Himmelfahrtsreise zu gehen, ohne die Chance zu haben zurückzukehren oder zu wissen, ob das Zielsystem überhaupt Lebensraum bietet (zumindest, wenn der Warp Antrieb noch nicht erfunden wurde). Und es stellt sich auch die Frage, wer solch einen Flug finanzieren soll. Aus Finanzierungsgründen wurden ja auch nach Apollo 18 keine weiteren Mondmissionen mehr durchgeführt.[/quote]

Das ist in der Tat ein sehr gutes Argument. Bemannte interstellare Raumfahrt ist zu zeit- kosten- und energieaufwendig(selbst mit den heute theoretisch möglichen Antriebssystemen mit Beschleunigungen bis zu 10% der Lichtgeschwindigkeit-das sog. Projekt"Orion", später "Dädalus". Von dem Aufwand für das Lebenserhaltungssystem und der psychischen Belastung der Besatzung bei diesen langen Reisezeiten mal abgesehen.
Allerdings könnten diese Antriebssysteme für unbemannte Sonden verwendet werden:
Zitat(Interstellare Raumsonden sollten zu den interessanten Sternsystemen im Umkreis von einigen hundert Lichtjahren geschickt werden. Diese erste Phase, das Versenden der Sonden, wäre der langwierige Teil der Kontaktaufnahme. Sicher würden sie schneller sein als Pioneer 10; aber trotzdem würden sie typischerweise noch tausend Jahre unterwegs sein. Nach dieser Durststrecke könnte das Weitere aber viel problemloser sein. Sobald eine Raumsonde bei ihrem Zeilstern ankommt, feuert sie ihre letzte Rakete, bremst und schwenkt in eine Umlaufbahn ein, möglichst innerhalb oder nahe bei der bewohnbaren Zone in der Äquatorebene des Sterns, wo die Planeten sitzen. Mit Hilfe ihrer geeignet vorprogrammierten Bordinstrumente kann die Sonde sich selbst in diesen Bereich hineinsteuern. Nachdem sich die Raumsonde auf einer passenden Umlaufbahn niedergelassen hat, in der Nähe des bewohnten Planeten(falls einer da ist), beginnt die eigentliche Operation. Sonnenzellen liefern dazu die Energie. Das ist jedenfalls die sparsamste Methode. Selbst wenn die Sonde kein intelligentes Leben vorfindet, kann sie trotzdem noch physikalische, chemische und biologische Daten über die vorhandenen Planeten(Zahl und Größe, ihre Atmosphäre, Rohstoffe, die Existenz primitiver Lebensformen) sammeln und zum Heimatplaneten funken. Damit läßt sich auch die Kolonisation anderer Planeten vorbereiten, unabhängig von der Kontaktsuche.)
Diese Idee ist noch verbessert worden durch den Vorschlag, die Sonden mit einem Mechanismus zur Selbstreproduktion auszustatten(sog. "Von Neumann Maschinen, in der SF ein alter Hut, mit heutigen Mitteln aber noch nicht möglich). Dadurch würde die Zahl der Sonden, sofern sich in anderen Planetensystemen die geeigneten Rohstoffe finden lassen, stetig vermehrt werden und sich damit schließlich sogar die ganze Galaxis durchforschen lassen. Das wirft dann wieder die Frage auf: Wenn es zumindest eine technisch weiterentwickelte Zivilisation als unsere lange vor uns gegeben hat(oder noch existiert), warum ist dann unser Sonnensystem noch nicht besucht und worden? Zeit und Gründe(siehe Zitate aus Spektrum der Wissenschaft) hatten "Sie" ja genug.....


So, das war jetzt genug trockene Wissenschaft. Werde demnächst hier SF-Romane und Storys zum Thema Aliens & Erstkontakt mit Inhaltsangabe angeben. Das sind allerdings eine ganze Menge, deshalb dauert es noch ein bißchen.

Bis dann
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Namen sind nur Schall und Rauch
roe_ion
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Ungelesener Beitrag von roe_ion »

Gast hat geschrieben:
Nein, unter Schneeballkatastrophe versteht man die KOMPLETTE Vereisung(auch am Äquator mit 500-1500m dicken Eisbergen und Packeis, mittlere Temperaturen von -20 bis -50 °C) unseres Planeten in der Vergangenheit:
Ich habe malein bisschen im Internet recherchiert. Diese Theorie scheint nicht umumstritten zu sein. Zwar scheinen die auslösenden Meteoriteneinschläge belegbar zu sein, aber es stellt sich die Frage, ob tatsächlich hiervon eine jahrmillionen andauernde globale Eiszeit ausgelöst wurde. Die in Namibia gefundenen Gesteinsbrocken, die wohl Spuren einer Gletscherbildung zeigen, brauchen nicht zu bestätigen, daß sich in Äquatornähe Gletscher befunden haben. Nach der Kontinentalverschiebungstheorie befand sich der betreffende Teil Afrikas zu jener Zeit in einer Polarregion.
Siehe
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/149471
und
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/207052
und
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/153968
Die eigentliche Gefahr besteht darin, das durch die Gravitationseffekte eines an einem Sonnensystem vorbeiziehenden Objekts der in jedem System vorhandene "Weltraumschutt" in Form von Asteroiden und Kometen aus seiner Bahn geworfen wird und diese dann die Bahn eines belebten Planeten kreuzen und mit ihm kollidieren.
stimmt, für höhere Lebewesen könnte das unangenehm sein..


Ich glaube nicht, daß es tatsächlich möglich ist, ungewollte Abstrahlungen fremder Zivilisationen zu entdecken....
Ungewollt abgestrahlte Signale ließen sich sehr wohl mit unserer heutigen Technik empfangen(bzw von "anderen" da draußen, die nehmen wir mal an eine vergleichbare Technik besitzen):
Also die Jungs von SETI sagen selbst, daß sie nur Signale suchen bzw. empfangen, die mit Absicht in unsere Richtung geschickt wurden

http://www.seti.org/about_us/faq.html#anchor322190

Sie gehen davon aus, daß - wer auch immer eine kosmische Botschaft versendet - dies in der Nähe von 1420MHz tun wird, weil diese Frequenz einer Wasserstoff-Spektrallinie entspricht, die gewissermaßen als Leuchtturm bzw. als kosmischer Textmarker verwendet werden könnte.

Ach ja, auf die FAQ
"If an extraterrestrial civilization has a SETI project similar to Project Phoenix, could they hear Earth?"

wird geantwortet, daß mit einer Ausstattung wie dem SETI/Phoenix Projekt der Empfang von z.B. Telefon oder TV/Radiosignalen der Erde nicht möglich ist. Lediglich der Empfang einiger hochenergetischer Radarsysteme (haben auch eine stark bündelnde Antenne) und der von der Erde ausgesendeten Arecibo-Nachricht könnte von ET empfangen werden, wenn er die gleiche Ausstattung wie SETI hätte.
Das gleiche wird wohl auch für die ungewollten Aussendungen von ET zutreffen. Wie ich bereits vermutet hatte (bin ja schließlich Dipl.-Ing. für Nachrichtentechnik) :wink:
Das ist in der Tat ein sehr gutes Argument. Bemannte interstellare Raumfahrt ist zu zeit- kosten- und energieaufwendig(selbst mit den heute theoretisch möglichen Antriebssystemen mit Beschleunigungen bis zu 10% der Lichtgeschwindigkeit-das sog. Projekt"Orion", später "Dädalus". Von dem Aufwand für das Lebenserhaltungssystem und der psychischen Belastung der Besatzung bei diesen langen Reisezeiten mal abgesehen.
Allerdings könnten diese Antriebssysteme für unbemannte Sonden verwendet werden:
Dann müßten die Sonden aber auch über eine Energieversorgung verfügen, die jahrtausende Energie liefert. Und natürlich benötigt solch eine Sonde auch die Möglichkeit, Defekte selbst zu reparieren. Eine gute alte Voyager-Raumsonde funktioniert zwar noch teilweise, aber so weit ich weiß, ist einer der Bordcomputer inzwischen ausgefallen und die Isotopenbatterie kann wohl für 30 Jahre die Sonde mit Energie versorgen.
So eine Sonde müßte praktisch über menschliche Intelligenz verfügen, da sie im Verlauf der Erkundung eines fremden Sonnensystems völlig auf sich allein gestellt ist und selbsttätig Missionen zu den einzelnen Planeten planen und durchführen muß.
Man kann nur hoffen, daß - wenn eine solche Sonde ihr Ziel erreicht - noch jemand auf der Erde da ist, um ihre Antwort zu hören.
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Rusch
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Ungelesener Beitrag von Rusch »

Himmel, Ihr haut Euch da Buchstaben um die Ohren, als wenn es um die Rechtfertigungstheologie ginge. :lol:
Lapje Luum
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Ungelesener Beitrag von Lapje Luum »

Leute...ist doch sowas von einfach...

Warum soll das was bei uns passiert ist nicht irgendwo anders passieren ??? Auch wenn hundertmillionen Faktoren dazu nötig sind...diese können auch an anderer Stelle zusammenkommen (müssen nicht, aber können)...

Wie sagte Dieter Nuhr so schön...Der Mensch ist in der Schöpfung einzigartig...aber das sind Quallen auch...der Mensch kann zwar besser denken, dafür können Quallen länger unter Wasser bleiben...

Wer glaubt das der Mensch wirklich das non plus ultra ist und glaubt das es sonst nichts anderes gibt (und auch nicht geben kann) ist in meinen Augen dermaßen arrogant das mir die Worte fehlen...

Seien wir doch mal ehrlich...der Mensch an sich ist wie ein MS-Programm...er kann alles, aber nichts richtig...

Lapje
...niemand nennt mich eine feige Sau...
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Ungelesener Beitrag von Gast »

roe_ion hat geschrieben:
Gast hat geschrieben:
Nein, unter Schneeballkatastrophe versteht man die KOMPLETTE Vereisung(auch am Äquator mit 500-1500m dicken Eisbergen und Packeis, mittlere Temperaturen von -20 bis -50 °C) unseres Planeten in der Vergangenheit:
Ich habe malein bisschen im Internet recherchiert. Diese Theorie scheint nicht umumstritten zu sein. Zwar scheinen die auslösenden Meteoriteneinschläge belegbar zu sein, aber es stellt sich die Frage, ob tatsächlich hiervon eine jahrmillionen andauernde globale Eiszeit ausgelöst wurde. Die in Namibia gefundenen Gesteinsbrocken, die wohl Spuren einer Gletscherbildung zeigen, brauchen nicht zu bestätigen, daß sich in Äquatornähe Gletscher befunden haben. Nach der Kontinentalverschiebungstheorie befand sich der betreffende Teil Afrikas zu jener Zeit in einer Polarregion.
Siehe
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/149471
und
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/207052
und
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/153968


Umstritten ist die Theorie, weil viele Forscher einfach nicht glauben wollen, das die Vereisung den kompletten Planeten betraf. Außerdem stellen sie die Frage, wie Leben unter einer meterdicken Eisschicht überleben könnte. In dem Beitrag "Snowball Earth" zeigen Untersuchungen in der Antarktis, das selbst durch meterdickes Eis noch Sonnenlicht fällt, das bestimmten Lebensformen ein Überleben ermöglicht.
Wie gesagt, die Theorie ist noch sehr neu, und es bleibt abzuwarten, was die weiteren Forschungen in dem Bereich erbringen.
Die eigentliche Gefahr besteht darin, das durch die Gravitationseffekte eines an einem Sonnensystem vorbeiziehenden Objekts der in jedem System vorhandene "Weltraumschutt" in Form von Asteroiden und Kometen aus seiner Bahn geworfen wird und diese dann die Bahn eines belebten Planeten kreuzen und mit ihm kollidieren.
stimmt, für höhere Lebewesen könnte das unangenehm sein..


Ich glaube nicht, daß es tatsächlich möglich ist, ungewollte Abstrahlungen fremder Zivilisationen zu entdecken....
Ungewollt abgestrahlte Signale ließen sich sehr wohl mit unserer heutigen Technik empfangen(bzw von "anderen" da draußen, die nehmen wir mal an eine vergleichbare Technik besitzen):
Also die Jungs von SETI sagen selbst, daß sie nur Signale suchen bzw. empfangen, die mit Absicht in unsere Richtung geschickt wurden

http://www.seti.org/about_us/faq.html#anchor322190

Sie gehen davon aus, daß - wer auch immer eine kosmische Botschaft versendet - dies in der Nähe von 1420MHz tun wird, weil diese Frequenz einer Wasserstoff-Spektrallinie entspricht, die gewissermaßen als Leuchtturm bzw. als kosmischer Textmarker verwendet werden könnte.

Ach ja, auf die FAQ
"If an extraterrestrial civilization has a SETI project similar to Project Phoenix, could they hear Earth?"

wird geantwortet, daß mit einer Ausstattung wie dem SETI/Phoenix Projekt der Empfang von z.B. Telefon oder TV/Radiosignalen der Erde nicht möglich ist. Lediglich der Empfang einiger hochenergetischer Radarsysteme (haben auch eine stark bündelnde Antenne) und der von der Erde ausgesendeten Arecibo-Nachricht könnte von ET empfangen werden, wenn er die gleiche Ausstattung wie SETI hätte.
Das gleiche wird wohl auch für die ungewollten Aussendungen von ET zutreffen. Wie ich bereits vermutet hatte (bin ja schließlich Dipl.-Ing. für Nachrichtentechnik) :wink:

Hmmm, da scheinen die Jungs von Seti entweder unterschiedliche Meinungen zu haben oder nicht zu wissen, was der jeweils andere vor laufender Kamera zum besten gibt. In diversen TV-Beiträgen haben nämlich andere gesagt, (darunter Jill Tarter), das man doch ungewollte Ausstrahlungen empfangen könnte. Witzig daran ist, das man Seti-Leuten verschiedene Signale vorlegte und diese sollten dann herausfinden, welches davon ein künstlich erzeugtes wäre und welches natürliche Ursachen hätte. Die Trefferquote war sehr bescheiden..(Sendung Quarks & Co.; Thema "Sind wir allein im Universum"; 2 Teile)
Das ist in der Tat ein sehr gutes Argument. Bemannte interstellare Raumfahrt ist zu zeit- kosten- und energieaufwendig(selbst mit den heute theoretisch möglichen Antriebssystemen mit Beschleunigungen bis zu 10% der Lichtgeschwindigkeit-das sog. Projekt"Orion", später "Dädalus". Von dem Aufwand für das Lebenserhaltungssystem und der psychischen Belastung der Besatzung bei diesen langen Reisezeiten mal abgesehen.
Allerdings könnten diese Antriebssysteme für unbemannte Sonden verwendet werden:
Dann müßten die Sonden aber auch über eine Energieversorgung verfügen, die jahrtausende Energie liefert. Und natürlich benötigt solch eine Sonde auch die Möglichkeit, Defekte selbst zu reparieren. Eine gute alte Voyager-Raumsonde funktioniert zwar noch teilweise, aber so weit ich weiß, ist einer der Bordcomputer inzwischen ausgefallen und die Isotopenbatterie kann wohl für 30 Jahre die Sonde mit Energie versorgen.
So eine Sonde müßte praktisch über menschliche Intelligenz verfügen, da sie im Verlauf der Erkundung eines fremden Sonnensystems völlig auf sich allein gestellt ist und selbsttätig Missionen zu den einzelnen Planeten planen und durchführen muß.
Man kann nur hoffen, daß - wenn eine solche Sonde ihr Ziel erreicht - noch jemand auf der Erde da ist, um ihre Antwort zu hören.
Stimmt, die Technik für solche Sonden(Antrieb, Selbstreproduktion) liegt noch in der näheren Zukunft.
Jorge
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Können wir die Beiträge miteinander verbinden?

Ungelesener Beitrag von Jorge »

Da wir das Thema schon mal hatten, könnten wir doch beide Beiträge miteinander verbinden, wenn das möglich ist.

Ach ja: Die von mir versprochene Literaturliste(SF-Romane und Storys zum Thema) verzögert sich noch etwas(hätte nie gedacht, das ich so viel dazu in meiner Sammlung habe).
Scott
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Ungelesener Beitrag von Scott »

NEIN!

Keine Verbindung bitte. Mein Thread ist eine Kritik an die paranoide Vorstellung von Aliens. Bitte immer erst den Themenstarter fragen, also in diesem Falle mich, ob eine "Fusion" zweier Threads gut sei. ;)

Danke.
"Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away." - Philip K. Dick
Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Scott hat geschrieben:NEIN!

Keine Verbindung bitte. Mein Thread ist eine Kritik an die paranoide Vorstellung von Aliens. Bitte immer erst den Themenstarter fragen, also in diesem Falle mich, ob eine "Fusion" zweier Threads gut sei. ;)

Danke.
Die Diskussion ist dort sicherlich etwas abgeglitten in Richtung "gibt es außerirdisches Leben".

Und zum Thema dieses Threads:
Der amerikanische Radioastronom zerlegte die Vorgänge, die zur Entstehung einer Zivilisation beitragen , in Einzelwahrscheinlichkeiten. Als Faktoren miteinander multipliziert, sollte diese „Drake-Gleichung“ einen Wert N für die möglicherweise in der Milchstraße existierenden technologischen Zivilisationen ergeben.

Die Drake-Formel wurde kritisiert, dass es ein Weg sei, um große Mengen an Unwissen auf engem Raum zu komprimieren.
Jorge
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Entschuldigung

Ungelesener Beitrag von Jorge »

Scott hat geschrieben:NEIN!

Keine Verbindung bitte. Mein Thread ist eine Kritik an die paranoide Vorstellung von Aliens. Bitte immer erst den Themenstarter fragen, also in diesem Falle mich, ob eine "Fusion" zweier Threads gut sei. ;)

Danke.
Schon gut, war nur eine Idee von mir(da sich das Thema in eine ähnliche Richtung entwickelte).
Ulrich
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Registriert: 10. September 2003 17:41

Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Der wissenschaftliche Anhang des Perry Rhodan Odyssee 3 Buches beschäftigt mit der Suche nach außerirdischem Leben. Unterhaltung and Anspruchsvolles in einem Band. :D
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